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Leben wir in einer Matrix?

4.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, Simulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben wir in einer Matrix?

30.03.2017 um 19:07
Zitat von KL21KL21 schrieb:Also soll der Eine sich nur wissenschaftlich führen lassen ohne Mystik zu verwenden oder Visionen, der Andere nicht, letztendlich hat beides Platz in einem Universum. Nur der darin existierende Dualismus zerreist die Welt in mehrere Teile.
Im ersten Satz legitimierst/idealisierst du diesen Dualismus (die Abgeschiedenheit voneinander), im zweiten Satz aber findest du es verwerflich/entwertest.

Gerade WEIL es die kommunikative Abgespaltenheit voneinander gibt, läge es an uns, den Versuch zu unternehmen, sie zu überwinden. Was wir stattdessen tun, ist das merkwürdige Manöver, den Unmut gegenüber der Ungerechtigkeit/Gespaltenheit des Daseins mit einer Idealisierung dieser Missstände zu ersetzen. Erst dieses Manöver besiegelt schlussendlich den Aufrechterhalt des Dualismus. Es zeugt von einem Unwillen, sich der Planlosigkeit/Hilflosigkeit bewusst zu werden.

Mein Vorschlag: Es sollte darum gehen, sich einander zuzuhören, um Ideen/Interpretationen miteinander zu vergleichen, zu behandeln und sich damit ernsthaft dem Gefangensein in den Gegebenheiten bewusst werden (Matrix). Sonst bleibt es dabei, dass wir alle mal kurzzeitig über den Horizont herausblicken und dann zurück in die Höhle gehen, wo uns keiner glaubt. Es darf nicht darum gehen, Mystik zu verbannen, aber auch nicht darum, selbiges bei "wissenschaffendem" Denken zu tun. Deswegen mein Appell: unternehmt den Versuch, euch zuzulassen, um vermitteln/euch modulieren zu können/sich an die Wirklichkeit heranzutasten, statt zu zerspalten und damit den Fatalismus der Gespaltenheit zu besiegeln.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Selbst wenn sie übersetzt werden, wird Niemand Menschen darin hindern das darin zu sehen, was sie wollen.
Als vernünftiger wird es sich nunmal herausstellen, sich tiefgreifender mit den eigenen und den filmischen Ideen zu beschäftigen. Wir erfassen/verarbeiten konstant "nur" ein reduziertes Abbild der Wirklichkeit, aber letztendlich sind wir dazu verdammt, die oberflächliche Betrachtung der Dinge (Schatten) mehr und mehr zu überschreiten - im Wissen, dass wir niemals das volle Bild in der Hand halten können. Anzuerkennen, dass wir im Realitätskontakt begrenzt sind, wird einen davon abhalten, gewissenlose Mutmaßungen über die Wirklichkeit anzustellen, denn jeder lebt in seinen eigenen Wirklichkeitsinterpretation und besser, wir lernen uns da anzunähern/uns zu verstehen, anstatt ewig in Gespaltenheit zu leben. Erst der "wahre" Diskurs macht es überhaupt möglich, die Dinge klarer zu erkennen.

Da oben ist das Video mit der erkenntnistheoretischen Auslegung gepostet worden. Schrott ist das wohl nicht, oder?
Zitat von KL21KL21 schrieb:Für das sich nicht Jeder interessiert und der Buschmann abseits der Zivilisation im Besonderen nicht.
Das kann jeder nach eigenen Belieben handhaben. Aber generalisierte Urteile über etwas zu fällen, wo man zugibt, dass man kein wirkliches Interesse daran hat (also keinen Kontakt)? Das ist nicht löblich.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Alles Wissen ist synthetisch, rational, aber wir sind keine Cyborgs. Es herrscht Vielfalt im Denken und Fühlen und so wichtig Wissenschaft auch ist, die Welt entmytifizieren zu wollen macht sie auf Dauer nicht atraktiver für Jeden.
Alles Wissen ist erstmal Scheinwissen. Aber Wissen (auch wenn es nun Scheinwissen ist) zu umgehen, begrenzt uns und dadurch machen wir uns erst zu Cyborgs/Robotern im übertragenen Sinne, wohingegen Wissen (oder erstmal Thesen/Schlüsse) aus unterschiedlichsten Richtungen zuzulassen eher zu der Einsicht führt, dass das Dasein überwältigend komplex ist und jeder Mensch in sich mehr ist als wir das wahrnehmen wollen.

Du fasst es halt so auf, als wolle ich pauschal entmystifizieren. Das tue ich wohl stellenweise, aber nicht überall, denn ich spreche mich für ein Ergründen des Mystischen aus. Eine rote Linie zwischen frei flottierender Phantasie und dem Prozess des empirischen Erkennens zu ziehen, halte ich allerdings für notwendig. Warum? Davon habe ich bereits mehrmals geschrieben.

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Leben wir in einer Matrix?

30.03.2017 um 19:50
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Im ersten Satz legitimierst/idealisierst du diesen Dualismus (die Abgeschiedenheit voneinander), im zweiten Satz aber findest du es verwerflich/entwertest.
Das ich den Dualismus idealisiert habe, sehe ich anders, ich habe lediglich festgestellt, das er scheinbar die Welt zerreist. Eine Feststellung ist keine Idealisierung. Ich finde ihn nicht verwerflich, sondern notwendig um unterscheiden zu können. Was nicht bedeuten muss, das man die Ganzheit aus dem Blick verliert.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Mein Vorschlag: Es sollte darum gehen, sich einander zuzuhören, um Ideen/Interpretationen miteinander zu vergleichen, zu behandeln und sich damit ernsthaft dem Gefangensein in den Gegebenheiten bewusst werden (Matrix). Sonst bleibt es dabei, dass wir alle mal kurzzeitig über den Horizont herausblicken und dann zurück in die Höhle gehen, wo uns keiner glaubt.
Dem kann ich mich anschließen, sehe es auch so.:)
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Aber generalisierte Urteile über etwas zu fällen, wo man zugibt, dass man kein wirkliches Interesse daran hat (also keinen Kontakt)?
Keinen Kontakt würde ich nicht von mir behaupten, ich bin eher für Annäherungen beider Seiten .Der Eine sieht die Welt von außen, zerlegt sie und setzt sie wieder zusammen, wobei sie dann bleibt was sie ist. Der Andere fühlt sie in sich und geht von diesem Standpunkt erst nach außen. Wenn dabei der reale Bezug berücksichtigt bleibt, ist meiner Meinung nach dagegen nichts einzuwenden.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Alles Wissen ist erstmal Scheinwissen. Aber Wissen (auch wenn es nun Scheinwissen ist) zu umgehen, begrenzt uns und dadurch machen wir uns erst zu Cyborgs/Robotern im übertragenen Sinne, wohingegen Wissen (oder erstmal Thesen/Schlüsse) aus unterschiedlichsten Richtungen zuzulassen eher zu der Einsicht führt, dass das Dasein überwältigend komplex ist und jeder Mensch in sich mehr ist als wir das wahrnehmen wollen.
Um mit der Welt richtig umzugehen, wäre es sicher notwendig das jeweils bestehende Wissen so zu ihr in Beziehung zu setzen, das sie nicht zur Sache wird, sondern zum lebenden Organismus. Würden wir das flächendeckend, wären weder die gravierenden Umweltschäden, noch der Klimawandel, Raubbau und Ausbeutung Thema und Hunger oder ungleiche Umverteilung auch nicht. Ohne Mythos verkommt die Erde, die Natur, die Lebewesen und Organismen zur Sache an welcher man sich ungehindert je nach Belieben bedienen darf, ohne an Konsequenzen denken zu müssen.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Eine rote Linie zwischen frei flottierender Phantasie und dem Prozess des empirischen Erkennens zu ziehen, halte ich allerdings für notwendig.
Ich würde eine grüne Linie ziehen und zwar zur gesunden und positiven  Entwicklung  des zuvor von mir Beschriebenen. :)


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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 13:20
wenn sich mal wieder jemand für das Thema interessiert, hier mal eine Frage an euch.


Ihr geht nach draußen schaut euch die umgebung an. Dann schließt ihr für einen Moment die Augen.

Was genau seht ihr dann?


Wenn ihr dann den Kopf dreht z.b. um 45 Grad. was passiert mit dem was ihr seht?


Ich bin gespannt auf eure Antworten.


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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 13:40
@Dawnclaude 
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Was genau seht ihr dann?
Das Nichts und doch Alles was geistig von der Umgebung im Kopf ist.


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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 19:29
Zitat von KL21KL21 schrieb am 29.03.2017:Ich frage mich immer, wie kann es sein, das selbst Ureinwohner oder nichtreligöse Menschen in der Frühzeit unserer Existenz, Wesen aus einer anderen Welt wahrgenommen haben und das nicht nur in Träumen.
Vielleicht haben die meisten oder gar alle Menschen einfach das Potenzial zu schizophrenen Tendenzen, so wie die das Potenzial zu autistischen Tendenzen haben.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Ja, ich habe es tatsächlich gemacht.
Mit geschlossenen Augen, sehe ich persönlich herzlich wenig, außer ein paar rest Reize die vom Licht noch da sind aber nicht groß anders wie am Monitor oder der direkte Blick in eine Leuchte.
Sollte da irgendetwas besonderes passieren?

Aber mal:
Habt ihr nie Dinge gesehen, wo ihr hinterher erst bemerkt habt, dass es eine Illusion ist?
Oder den Irrtum, wärend der Wahrnehmung schon angenommen habt?
Ich hatte einige Erlebnisse in der Kindheit im Halbschlaf, kennen vermutlich viele.
Der andere Teil unverständlichkeiten beim Sprechen anderer und dann gegeben an der Situation das wahrscheinlichste nehmen.
Kennen vermutlich auch die meisten mal mehr mal weniger ausgeprägt.

Ich habe oft viele Spinnen an der Wand gesehen.
Ein paar mal selbst nachdem ich das Licht dann an gemacht habe.
Erst Augen zu kneifen und schütteln haben das behoben.
Das kam vermutlich daher, weil ich Angst vor Spinnen hatte und an der Stelle tatsächlich öfter mal eine war.
Die ich dann eingesaugt habe. :D

Meine Brüder hatten mal beide das gleiche Erlebnis:
Alle Umrandungen in einem Zimmer haben grün geleuchtet.
Haben das stundenlang beobachtet und sich nicht getraut das Licht an zu machen.

Glaub ich deshalb, dass das echt war?
NööÖöÖöÖö

"Ich weiß es nicht"
Das hat alles keine große Aussagekraft.

Das Gehirn selbst, kann doch schon einen Streich spielen
Die offensichtlichste und für jeden der sehen kann, nachprüfbare Form sind doch diese Illusionen die man überall im Netz findet.
Wo das Gehirn sich eben seinen Teil dazu denkt ohne, dass man es merkt und man somit offensichtlich eine falsche Wahrnehmung hat.
Quasie der Selbsttest, um sich selbst seine falsche Wahrnehmung zu attestieren.

----

Davon unabhängig, habe mir gerade etwas kleines ausgedacht, geht um Computer:
Der PC ist darauf programmiert, automatisch ein Bild von einem Fotoapparat zu laden, sobald der angeschlossen wird.
Dieses Programm sucht nach Gesichtern auf dem Bild und speichert die Anzahl ab.
Er weiß nur, dass hier oder dort bestimmte Signale kommen und schließt daraus, wie vorhergesehen, dass es ein Fotoapparat ist.
Das gesamte Betriebssystem könnte eine Simulation eines PCs und einem Fotoapparat auf einem PC mit einem Betriebssytem sein.
Der PC in dem PC würde es nicht merken, was die Simulation ist und was nicht.
Er ist auch gleichzeitig bis ins kleinste absolut physikalisch und sogar logisch - in dem echten PC.
Was zählt ist, dass er dennoch Aussagen über die Bilder auf dem Fotoapparat machen kann, der zwar nicht wirklich echt ist, aber dennoch eine Struktur hat, die er als echt erkennt.
Er erkennt also die Struktur der Simulation als Realität.
Am Ende erlangt er Wissen über die Simulation, allerdings auch Wissen über die Realität, wenn auch bruchstückhaft, ohne die es die Simulation nämlich nicht geben würde.
Vielleicht schließt man auch einen ganzen kommunizierenden Serverraum virtuell zusammen.
Somit entsteht die wahrgenommene Realität und Kontinuität im System auf Basis der Realität.
Unabhängig davon was sie nun ist und wie sie wahrgenommen wird.

Man kann nicht mit letzter Sicherheit sagen, was Simulation ist.
Die Wissenschaft geht da aber schon den richtigen Weg. (im großen und ganzen)
Wissenschaftler verkaufen meiner Meinung auch keine Wahrheiten der Realität, sie verkaufen brauchbare Erklärungen und Vorhersagen.
Der Soziologe macht etwas, was der Physiker nicht brauchbar kann.
Keiner von beiden verkauft absolute Wahrheiten. Nur normale. :D


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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 21:18
Zitat von YoooYooo schrieb:Vielleicht haben die meisten oder gar alle Menschen einfach das Potenzial zu schizophrenen Tendenzen, so wie die das Potenzial zu autistischen Tendenzen haben.
Der Mann würde dir auf jeden Fall recht geben:

Youtube: Erich Fromm über den angepaßten Menschen
Erich Fromm über den angepaßten Menschen
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Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 21:22
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wenn ihr dann den Kopf dreht z.b. um 45 Grad. was passiert mit dem was ihr seht?
Die Lichtfluktuationen vor meinem inneren Auge wandeln sich plötzlich in einen grünen Matrix-Code um, den ich nicht verstehe. UNGLAUBLICH!


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14.04.2017 um 21:28
Zitat von YoooYooo schrieb:Ja, ich habe es tatsächlich gemacht.
Mit geschlossenen Augen, sehe ich persönlich herzlich wenig, außer ein paar rest Reize die vom Licht noch da sind aber nicht groß anders wie am Monitor oder der direkte Blick in eine Leuchte.
Sollte da irgendetwas besonderes passieren?
ich frag nur aus interesse. Mag sein dass es bei jedem anders ist.
Wenn ichz.b. durch ein Waldstück gehe, und dann kurz die augen zu mache, sehe ich ein blasses standbild von dem letzten was ich gesehen habe, aber deutlich abstrakter dann schon, wie in einem qualitativ schlechten Traum.
das hat auch nix mit meiner vorstellung zu tun, da ich es sofort sehe ohne verzögerung wenn ich die augen schließe.

Das heißt du siehst nichts davon? Also  wenn du z.b. jemanden ansehen das Gesicht fixierst (oder von mir aus auch ein gegenstand) und dann kurz die augen schließt, siehst du nix?


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Leben wir in einer Matrix?

14.04.2017 um 21:34
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Das heißt du siehst nichts davon? Also  wenn du z.b. jemanden ansehen das Gesicht fixierst (oder von mir aus auch ein gegenstand) und dann kurz die augen schließt, siehst du nix?
Nicht gar nichts.
Das hier:
Zitat von YoooYooo schrieb:außer ein paar rest Reize die vom Licht noch da sind aber nicht groß anders wie am Monitor oder der direkte Blick in eine Leuchte.
Also eben die Reize die vom Licht noch da sind.
Ob es jetzt eine Leuchte oder ein Wald oder ein Bild auf dem Monitor ist, spielt allerdings keine große Rolle. (ja gut es sieht natürlich anders aus :D .)
Wenn man kurz in die Sonne schaut, sieht man den Punkt danach ja auch noch länger als Licht vom Wald.


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14.04.2017 um 22:36
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:das hat auch nix mit meiner vorstellung zu tun, da ich es sofort sehe ohne verzögerung wenn ich die augen schließe.
Noch kurz noch zu deiner Ergänzung.
Sitze mal im absoluten Dunkeln, schließe die Augen und drücke dann leicht auf die Augen.
Bei bestimmten stellen sehe ich Farben oder Licht, wenn ich Druck ausübe.
Ich denke das hat alles nicht viel zu bedeuten und ist im großen und ganzen ziemlich normal so wie du das beschreibst.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 08:46
@Yooo
das unnormale hab ich noch gar nicht beschrieben. ^^ Es ging eigentlich um die Bilder die man sieht, wenn man kurz danach die augen schließt. Aber wenn du das erst gar nicht hast, bringt das natürlich nix, Schade. :D Eigentlich gibts nämlich ne ziemlich billige Methode schon das Paranormale daran zu sehen.
Da sieht man wieder wie individuell die wahrnehmung ist.
Aus meiner Sicht wird bei dir dafür gesorgt, dass du gar nicht erst Zweifel bekommst. Zumindest in dem bereich ^^

und jo das mit den augen drücken hab ich ähnlich, aber wahrscheinlich ist das was ich sehe anders, als das was du dann siehst.

Aber Frage an dich, wenn du dann wenn du die farben etc siehst mit Augen zu, deinen Kopf drehst nach links und rechts. Was passiert mit den Lichtern dann?


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 11:14
Ich würde den Begriff "Matrix" nur mathematisch verwenden, diese grotesken Hollywood-Filmchen besudeln nur ernsthafte Begriffe, um ein Idiotenpublikum anzuziehen.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 11:47
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Ich würde den Begriff "Matrix" nur mathematisch verwenden, diese grotesken Hollywood-Filmchen besudeln nur ernsthafte Begriffe, um ein Idiotenpublikum anzuziehen.
Die Matrizen Rechnung spielt in der Grafikprogrammierung eine große Rolle, wo Matrizen zum transformiren mit Vertices multipilziert werden.
Ich habe damit viele Jahre verbracht. :D
Millionen von Daten fallen unaufhörlich durch diese Matrizen zb. um die Figuren in Welt-Koordinaten umzuwandeln.
Die Idee, dass etwas hinter das was man als Realität bezeichnet ist, wurde eben in die informations Gesellschaft transportiert.
Auch wenn es eigentlich schon "Welt am Draht" lange vorher gemacht hat, nur konnte damals kaum jemand was damit anfangen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Eigentlich gibts nämlich ne ziemlich billige Methode schon das Paranormale daran zu sehen.
Sag doch mal, vielleicht übersehe ich ja nur was.
Ich mein, das Forum heißt doch zumindest allmystery... von daher... :D
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber Frage an dich, wenn du dann wenn du die farben etc siehst mit Augen zu, deinen Kopf drehst nach links und rechts. Was passiert mit den Lichtern dann?
Ich hab das mehrmals durchgeführt mit verschiedenen Quellen.
Das Muster bleibt das gleiche.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aus meiner Sicht wird bei dir dafür gesorgt, dass du gar nicht erst Zweifel bekommst.
Ich zweifele grundsätzlich immer, bin Agnostiker.
Dazu gehört nur auch die eigenen Wahrnehmung, die hinterfragung der eigenen Motive usw.
Ich habe mir die Spinnen damals auch nicht nur vorgestellt, vor einer Vorstellung hätte ich mich nicht so erschreckt.
Die erschienen schon real wie es nur sein kann für einige Sekunden.
Dr. Freud, hätte an meinen Träumen wahrscheinlich seine Freude.
Einmal habe ich geträumt wie ich ein Bär bin und Menschen hinter mir her waren - die ich dann in je zwei Teile zerrissen habe. :D
Ich träume auch oft in Episoden, also eine Fortsetzung des alten Traums den ich vor Jahren hatte.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 12:14
Zitat von YoooYooo schrieb:Vielleicht haben die meisten oder gar alle Menschen einfach das Potenzial zu schizophrenen Tendenzen, so wie die das Potenzial zu autistischen Tendenzen haben.
Dabei muß man Häufigkeit oder Massenwahrnehmung brücksichtigen, das die alle schizophren sind, ist eher unwahrscheinlich. Es gibt Qunantenteilchen, welche für die meisten unter uns nicht mehr wahrnehmbar sind, was aber ist mit dem Rest ?  Vielleicht sind außersinnliche Wahrnehmungen nicht immer außersinnlich, sondern einfach für das Auge und das Gehör zu klein oder einfach viel zu schnell und nur für den Bruchteil von Sekunden wahrnehmbar ? Unsere Sinne sind im Gegensatz zu den früheren, möglicherweise längst zu abgestumpft um feinste reale Situationen und Zustände zu bemerken, wer weiß das schon ?


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 12:57
Zitat von KL21KL21 schrieb:Dabei muß man Häufigkeit oder Massenwahrnehmung brücksichtigen, das die alle schizophren sind, ist eher unwahrscheinlich. Es gibt Qunantenteilchen, welche für die meisten unter uns nicht mehr wahrnehmbar sind, was aber ist mit dem Rest ?  Vielleicht sind außersinnliche Wahrnehmungen nicht immer außersinnlich, sondern einfach für das Auge und das Gehör zu klein oder einfach viel zu schnell und nur für den Bruchteil von Sekunden wahrnehmbar ? Unsere Sinne sind im Gegensatz zu den früheren, möglicherweise längst zu abgestumpft um feinste reale Situationen und Zustände zu bemerken, wer weiß das schon ?
Es bedarf für mich einfach ein schlüssiges Modell.
Es gibt so viele Modelle dazu und kein wirklich gutes.
Es könnte so vieles sein, es ist keins dabei wo ich sagen würde, ja, das MUSS es sein.

Man kann sich dem Zeitgeist entsprechend was zurecht frimmeln oder sonst was.
Je nach dem auf welchem Gebiet man eben affin ist, wie man Lust und Laune hat.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 13:24
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich hab das mehrmals durchgeführt mit verschiedenen Quellen.
Das Muster bleibt das gleiche.
Okay aber wenn du  den Kopf drehst, was passiert mit dem Muster, wandert es nach links mit wenn du dich z.b. nach links drehst?
wandert es mit  verzögerung mit oder exakt mit der kopfdrehung 1:1 ohne jegliche verzögerung. achte mal darauf ob es ein minimales nachziehen gibt.
Ich erzähl dir dann mehr, wenn du das getestet hast, will dich nicht bei dem Versuch beeinflussen :D


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 13:32
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:achte mal darauf ob es ein minimales nachziehen gibt.
Ja, gibt es.


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15.04.2017 um 13:40
@Yooo
okay gut dann ist das so wie bei mir. Und jetzt ist noch die frage, wenn du dich darauf konzentrierst die Lichter/Muster vor dir zu zentrieren und dann den Kopf bewegst. Dreht sich das Muster noch mit deiner Kopfbewegung mit oder macht es etwas anderes?


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 13:42
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Dreht sich das Muster noch mit deiner Kopfbewegung mit oder macht es etwas anderes?
Immer in die jeweils andere Richtung am nachziehen.


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15.04.2017 um 13:43
@Yooo
das heißt, wenn du willst dass das muster sich nicht mit dem Kopf mitbewegt dreht es sich dann in die andere Richtung, hab ich das richtig verstanden? Bzw. versucht es eher die mitte zu zentrieren?


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