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Leben wir in einer Matrix?

4.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Matrix, Simulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 13:46
Zitat von YoooYooo schrieb:Es könnte so vieles sein, es ist keins dabei wo ich sagen würde, ja, das MUSS es sein.
Versteh ich ganz gut, aber dann greift dein eigenes Weltbild auch ziemlich fix.
Zitat von YoooYooo schrieb:Je nach dem auf welchem Gebiet man eben affin ist, wie man Lust und Laune hat.
Und an Lust und Laune dachte ich dabei eigentlich weniger, sondern bezog mich auf quantenmechsnische Phänome, welche der Mensch in seiner Alltagswahrnehmung einfach nicht mitbekommt, mitbekommen kann. Also warten wir noch ein wenig auf die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet und hoffen, das Manches erklärbar wird, was wir heute noch nicht gut einordnen können und es dann einfach für schizophren halten, was ja dann auch nachvollziehbar ist..

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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 14:00
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:das heißt, wenn du willst dass das muster sich nicht mit dem Kopf mitbewegt dreht es sich dann in die andere Richtung, hab ich das richtig verstanden? Bzw. versucht es eher die mitte zu zentrieren?
Es dreht sich nicht, das würde bedeuten, dass es um das Zentrum rotiert, es zieht einfach nur nach.
Was ich will hat keinen Einfluss.
Zitat von KL21KL21 schrieb:einfach für schizophren halten
So einfach mach ichs mir ja nun auch nicht.
Es kann halt dieses oder jenes möglich sein.
Mein Weltbild ist eigentlich recht dynamisch und flexibel, ich leg mich einfach nur selten fest, dazu muss schon was richtig heftig schlüssiges da sein.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 14:12
Zitat von YoooYooo schrieb:Es kann halt dieses oder jenes möglich sein.
Das es so ist, nehme ich ja auch an, nur erklärt eine solche Einstellung gar nichts. Das unsere Wahrnehmung nicht übersll hinreicht, um  unerklärliche Phänome einordnen zu können ist allerdings auch nicht neu. Was mir nicht gefällt ist, das, wenn  noch unerklärbare Phänomene auftreten direkt von Schizophrenie ausgegangen wird, was im Einzelfall sicher auch zutreffen kann, aber keinesfalls verallgemeinert werden sollte, nur weil es derzeit keinen Platz im allgemein gängigen wissenschaftlichen Weltbild hat.  Wobei man fairer Weise hinzufügen muß, das gerade die wissenschaftliche Forschung niemals unerklärbare Phänomene für schizophren halten würde, sondern dann lediglich von eben noch nicht Erklärem ausgeht.


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15.04.2017 um 14:25
Zitat von YoooYooo schrieb:Es dreht sich nicht, das würde bedeuten, dass es um das Zentrum rotiert, es zieht einfach nur nach.
Was ich will hat keinen Einfluss.

  
okay das ist interessant. Hier gibt es einen klaren Unterschied zu meiner wahrnehmung. Wenn ich genau das mache, was du machst.
Und dann den kopf bewege, dreht es sich mit mit minimaler Verzögerung. So wie das bei dir ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Aus meiner Sicht ist die Verzögerung ein Indiz dafür, dass nicht das Gehirn das ganze macht, sondern ein "Mitarbeiter der Matrix". Natürlich kann man diesen Punkt aber auch anders interpretieren, es ist lediglich ein Indiz. Trotzdem ist die Frage, warum es verzögert sein muss.

Okay der große Unterschied zu meiner wahrnehmung ist aber, wenn ich dann denke hey, das Bild vor mir soll sich zentrieren. Dann ist es völlig egal ob es blitze , lichter oder sonstige Dinge vor meinen augen sind. Die Dinge sind zentriert, während ich nach links und rechts blicke.
Also ein sehr klares Indiz dafür, dass dies lediglich Projeziert ist. Man könnte noch meinen, dass dies ausm einer Vorstellungskraft entspringt, dürfte es aber normaler Weise ja nicht, wenn ich die Augen reibe, denn das sind ja eigenltich Körperliche Effekte.


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15.04.2017 um 14:54
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:dürfte es aber normaler Weise ja nicht, wenn ich die Augen reibe, denn das sind ja eigenltich Körperliche Effekte.
Es gibt für mich nicht nur köperliche Reize und eine bewusste Vorstellungskraft.
Guckst du dieses, obligatorisch eine Epilepsie Wahrnung vor dem Klick: https://www.trnd.com/de/blog/optische-illusionen
Da passiert also etwas unbewusst, was die Wahrnehmung falsch macht, denn wenn man Teile abdeckt sieht man: da bewegt sich nichts.
Genau, wie wenn man nur auf einen Punkt des Bildes schaut.
Das Gehirn macht also automatisch Dinge von denen man nichts mit bekommt.
Genau wie unser Auge Bilder eigentlich Spiegelverkehrt macht - merkt man nur nichts von.

Natürlich kann man da jetzt auch annehmen, dass es ein Mitarbeiter macht.
Aber wozu der ganze Aufwand?

@KL21
Naja, ich stimme dir da auch zu.
War wohl etwas taktlos von mir, den Gedanken zu äußern.
Warum es überhaupt Schizophrenie gibt und wie es genau funktioniert, ist ohnehin ungewiss.


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15.04.2017 um 22:08
Zitat von KL21KL21 schrieb:wenn  noch unerklärbare Phänomene auftreten direkt von Schizophrenie ausgegangen wird, was im Einzelfall sicher auch zutreffen kann,
Zitat von YoooYooo schrieb:Warum es überhaupt Schizophrenie gibt und wie es genau funktioniert, ist ohnehin ungewiss.
Vor allem wenn so viele Menschen ein und die Selbe Halluzination oder Wahrnehmung haben, ist es für mich fraglich ob das eine Krankheit ist.


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Leben wir in einer Matrix?

15.04.2017 um 22:17
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Vor allem wenn so viele Menschen ein und die Selbe Halluzination oder Wahrnehmung haben, ist es für mich fraglich ob das eine Krankheit ist.
Es ist mit an 100prozentiger Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit keine Krankheit, sondern ein geistiges Phänomen, das es schon seit ewigen Zeiten gibt und ganz einfach noch nicht ausreichend erforscht ist. Was ich schade finde, weil, wenn es mehr Klarheit darüber geben würde, so Manches in unserem Leben einen ganz anderen Verlauf nehmen könnte, weil eben die Realität in einem ganz anderen Licht erscheinen würde. Die große Frage dabei ist, ob das möglicherweise gar nicht gewünscht ist. Wäre ja möglich, ohne jetzt gleich irgendwelche Verschwörungstheorien aufzustellen. Denn wieso komme ich auf so einen Gedanken ? Neue Frage: Wäre eine Realität nach dem Konzept der Phänomenologie von Machthabern noch steuerbar oder nicht mehr ? Ich meine nein, die Welt wäre ein völlig neuer uns noch gar nicht bekannter Ort. Also läßt man alles wie es war, der Einfachheit halber. Ist nur so eine Intuition, ob wahr oder nicht, verrät uns dann das Licht. (Das darauf fällt).


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15.04.2017 um 22:39
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Ich würde den Begriff "Matrix" nur mathematisch verwenden, diese grotesken Hollywood-Filmchen besudeln nur ernsthafte Begriffe, um ein Idiotenpublikum anzuziehen.
Was die meisten nicht verstehen, ist, dass Sci-Fi-Hollywood-Filme allegorisch (= gleichnishaft, metaphorisch) gemeint sind. Die Überladenheit mit Spezialeffekten macht den jeweiligen Film sehr abstrakt, sodass der unbelesene Zuschauer in einen Taumel der ungezügelten Fantasie und des alternativlosen Interpretierens gerät. Zusätzlich haben viele Filmemacher gar nicht die Kompetenz, dem unbedarften Zuschauer ein Thema mundgerecht zuzuführen, sondern glänzen wie gesagt eher durch geldmachende Effekthascherei; nicht jede filmische Idee macht Sinn. Alles schön oberflächlich halten, denn sonst könnten die Zuschauer ja ernsthaft nachdenken und was in Frage stellen, gar sich selbst und ihre Umwelt tiefendurchdringen, Prinzipien/Ideen transzendieren, aber das wollen wir ja nicht, weil das zu Befreiungsimpulsen führen kann, die sich mitunter nicht immer in schöner Gestalt entladen. Versteht sich von selbst.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Es ist mit an 100prozentiger Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit keine Krankheit, sondern ein geistiges Phänomen, das es schon seit ewigen Zeiten gibt und ganz einfach noch nicht ausreichend erforscht ist.
Doch, es ist schon ganz gut ergründet worden, was unsere Psyche da macht (z.B. von Jung oder Descartes), nur kennt ihr die jeweiligen Forscher nicht und reagiert mit Widerwillen, wenn man sie erwähnt und euer Welt- sowie Selbstbild damit in Teilen hinterfragt/relativiert/moduliert, was wohl eine Möglichkeit ist, mit der man als Mensch immer rechnen muss. Viel lieber haltet ihr starr an einer Privatsicht fest, die keiner Diskussion zugänglich gemacht wird. Das ist nichts anderes als dysfunktional vom intersubjektiven Standpunkt aus.

So armselig, hier posten dutzende Leute unterschiedliche Ideen und trotzdem kommt da wieder jemand her und sagt: "Is' nich' erforscht".
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die große Frage dabei ist, ob das möglicherweise gar nicht gewünscht ist.
Der Mensch ist es zu einem Hauptteil selbst, der begrenzt ist und sich deswegen selbst begrenzt. Man sieht es ja am laufenden Bande in solchen Threads. Das Sich-Begrenzen hat zusätzlich die zwischenmenschliche Tragweite, nämlich indem es immer Grüppchenbildungen gibt. Da ist das primitive Tier in uns am Walten.


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15.04.2017 um 23:02
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wenn ich z.b. durch ein Waldstück gehe, und dann kurz die augen zu mache, sehe ich ein blasses standbild von dem letzten was ich gesehen habe, aber deutlich abstrakter dann schon, wie in einem qualitativ schlechten Traum.
Geht sicherlich vielen so, mir btw auch, aber dieses qualitativ abgespeckte Abbild müsste nicht zwangsweise von außen reinprojeziert werden, sondern könnte ganz allein eine Leistung unseres Hirns sein, in ihrer Ausprägung gar eine individuelle (Ausprägung visueller Intelligenz) - nur mal rein vom Denken her, von der "Möglichkeit" her.

Apropos: Wenn man etwas so erlebt, dass es von außen gemacht wird, ist das nach psychiatrischen Maßstäben ein Indiz für etwas Schizophrenieartiges. Es gibt Statistiken darüber, wieviele Menschen schizophrene Anzeichen haben, ohne große funktionelle Beeinträchtigungen im Leben zu haben (war jeder 7., wenn ich mich recht erinnere). Es ist common believe, dass Schizophrene in ihrer Gesamtheit wertlos und blöd wären, so ist das aber nicht, denn es geht um symbolische Konfliktverlagerungen. Aber für euch ist das ja Mumpitz, weil ihr alles so genau wisst, nicht?


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15.04.2017 um 23:06
@postcrysis

Mir ist manchmal nicht verständlich wieso zu Gott beten gesund ist und wenn Gott antwortet eine Krankheit ist?


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15.04.2017 um 23:20
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Doch, es ist schon ganz gut ergründet worden, was unsere Psyche da macht (z.B. von Jung oder Descartes), nur kennt ihr die jeweiligen Forscher nicht und reagiert mit Widerwillen, wenn man sie erwähnt und euer Welt- sowie Selbstbild damit in Teilen hinterfragt/relativiert/moduliert, was wohl eine Möglichkeit ist, mit der man als Mensch immer rechnen muss.
Jung und Descartes sibd nicht die Einzigen und Niemand reagiert mit Widerwillen, sondern mit fließenden Möglichkeiten, die in einem offenen Universum immer möglich sind, davon sind weder Jung noch Descartes ausgegangen. Ich denke also bin ich, ist so ziemlich das Begrenztetse an Möglichkeiten die vorstellbar sind. Was also nicht der gängigen Norm entspricht ist schizo ok, was als Norm festgesetzt wird ist willkürlich und nicht fließend. Panta rhei, alles fließt und das kommt nicht von Normen, sondern von einem offenen Geist, der nicht durch willkürliche Niormen begrenzt ist. Nehmen wir mal Jung dazu und seine Archetypen. Ein Archetyp ist wiederum Bestandteil eines fließenden Prozesses, weil keiner davon den Fluß alleine im Gang hält. Wenn schon  damit als Gegendarstellung argumentiert wird, sollte man wenigstens mit den Grundlagen vertraut sein. die Psyche läßt sich weder durch Descartes noch durch Jung in ein gewünschtes Konzept zwängen. Aber die Angst, etwas könnte nicht den aufgestellten Normen entsprechen läßt sofort und gerne nachdrücklich auf Krankheit deuten. Sicher gibt es diese auch, aber es gibt nunmal auch Denkweisen, die sich von einengenden und künstlich erzeugten Geistesgebäuden nicht einengen lassen. Deswegen gibt es bessere Beispiele als Jung und Descartes als untermauernde Konzeptionisten für Weltbilder. Nehmen wir lieber Jene, weelche dem geistigen fluß folgten und  Kunstwerke von unschätzbarem Wert schufen, immer in der Gewissheit verhaftet, das Genie und Wahnsinn nahe beinander liegen. Ein von Normen begrenztes Wesen wir kaum je in der Lage sein, sowas wie Genialität zu entwickeln, aber genau die hat die Welt schon immer mehr als einen entscheidenden Schjritt vorangebracht. Lassen wir doch Normen da wo sie hingehören, ins Schubladendenken von Zeitgenossen, die sich dort geborgen fühlen und alles was sie aus ihren Schubladen herausholen will für krank halten.

Wir kennen also die jeweiligen Forscher nicht ? Ähm, ja sicher doch.:)


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15.04.2017 um 23:40
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:denn es geht um symbolische Konfliktverlagerungen.
Ach ja, die haben wir ja auch noch als Manko und dann kennen wir außerdem die Forscher nicht. Was wird das hier ein philosophisches Debakel oder eine Diskussion auf Augenhöhe ? Nochmal, nicht Jeder ist schizo, der nicht so denkt wie du.:) Es geht gar nicht darum, was du für wahr hältst oder wir, sondern darum, was geht ohne gefährlich zu sein für geistige Entwicklungen. Und wenn Jemand ein kariertes Einhorn sieht und du nicht, dann muss das nicht krank sein, sondern unter Umständen kreativ, solange das karierte Einhorn hier keine Beiträge verfasst oder doch ? Oder nur insoweit du die Normen festlegst, was sein darf und was nicht ?


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15.04.2017 um 23:46
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Mir ist manchmal nicht verständlich wieso zu Gott beten gesund ist und wenn Gott antwortet eine Krankheit ist?
Krankheit bedeutet nicht automatisch kranker, gebrechlicher, blöder Geist. Ich mein, von 'Gott' eine Antwort zu erhalten, kann für die betroffene Person eine ganz ermutigende, kathartische, sinngebende Bedeutung haben (vgl Feuerbach).

Ein psychischer Zustand kann sowohl objektiv-negative (dysfunktionale) als auch individuell-positive (befreiende) Aspekte haben. Viele erhalten von etwas, das sich wie Gott darstellt, Antworten. Das kann man nicht nur als zwanghafte, irreale Dynamik ansehen. Auch (in einigen Aspekten), aber nicht nur. Es ist vielmehr ein Gemisch unterschiedlicher Mosaiksteine.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wenn schon damit als Gegemndarstellung argumentiert wird, sollte man wenigstens mit den Grundlagen vertraut sein.
Und das bist du keinesfalls, weil das für dich alles nur Quatsch ist. Das kann man sehr wohl als ungünstig definieren.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Panta rhei, alles fließt und das kommt nicht von Normen, sondern von einem offenen Geist, der nicht durch willkürliche Niormen begrenzt ist.
Was im Prinzip nicht vollumfassend zutrifft, denn sehr wohl ist mensch determiniert. Vom Gegenteil auszugehen, halte ich schlichtweg für einen Größenwahn. Das kommt ja ziemlich oft vor (-> Trump *cough*).
Zitat von KL21KL21 schrieb:Aber die Angst, etwas könnte nicht den aufgestellten Normen entsprechen läßt sofort und gerne nachdrücklich auf Krankheit deuten.
Normen sind flexibel (wie du selbst sagst). Vielleicht solltest du also dein starres Verständnis, deine Binärlogik hinter dir lassen, von wegen "Ich bin die eigentliche Norm und du nur ein stereotyper Infragesteller".
Zitat von KL21KL21 schrieb:Lassen wir doch Normen da wo sie hingehören, ins Schubladendenken von Zeitgenossen, die sich dort geborgen fühlen und alles was sie aus ihren Schubladen herausholen will für krank halten.
Legst alles immer nach dir aus, wa? Du hast ein fatalistisches Verständnis von Krankheit. Kurz und knapp, um es abzukürzen: Es soll hier immer nach dir gehen, aber gleichzeitig sagst du, du ließest alle Ideen zu. Guter Widerspruch. Top!
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ach ja, die haben wir ja auch noch, als Manko und dann kennen wir außerdem die Forscher nicht. Was wird das hier ein philosophisches Debakel oder eine Diskussion auf Augenhöhe ? Nochmal, nicht Jeder ist schizo, der nicht so denkt wie du.:) Es geht gar nicht darum, was du für wahr hältst oder wir, sondern darum, was geht ohne gefährlich zu sein für geistige Entwicklungen. Und wenn Jemand ein kariertes Einhorn sieht und du nicht, dann muss das nicht krank sein, sondern unter Umständen kreativ, solange das Einhorn hier keine Beiträge verfasst oder doch ?
Spiegelfechterei halt. Kreativ, ja, das sage ich doch gerade. Nur auf welche Weise kreativ? Andersdenkende immer schön ausgrenzen, wa? Genug gesagt.


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15.04.2017 um 23:59
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Und das bist du keinesfalls, weil für dich alles nur Quatsch ist. Das kann man sehr wohl als ungünstig definieren.
Alles für Quatsch ? Nein sicher nicht, nur deine Argumentationskette. Es gibt durchaus bedenkliche Denkrichtungen, aber was du dafür hältst und auf deine Diskussionspartner überträgst ist nicht Alles, sondern dürftig.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Was im Prinzip nicht vollumfassend zutrifft, denn sehr wohl ist mensch determiniert.
Aber nur dort wo er sich determinieren läßt, ohne es zu müssen. Das erfordert gesteigerte Reflexion und nicht genormte Mitläuferschaft.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb: solltest du also dein starres Verständnis, deine Binärlogik hinter dir lassen, von wegen "Ich bin die eigentliche Norm und du nur ein stereotyper Infragesteller".
Was ich also sollte und was nichjt, das wird von dir bestimmt ?  Das geht mal gar nicht, solltest du auch wissen.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Legst alles immer nach dir aus, wa? Du hast ein fatalistisches Verständnis von Krankheit. Kurz und knapp, um es abzukürzen: Es soll hier immer nach dir gehen, aber gleichzeitig sagst du, du ließest alle Ideen zu.
Du hast ganz vergessen, das du dich als uns überragende Kompetenz darggestellt hast, nicht wir dich. Du darst gerne weiter alles für krank halten, was deinem Normempfinden widerspricht. Es muss nicht nach mir und nicht nach dir gehen, es geht immer nach der Intention die von dir anfangs ausging und auf die du die Antworten  nicht maßgebend hältst und einfach irgendwelche Mankos unterstellst. So gehts nicht. Was für eine Antwort hättest du denn gerne auf deine Beiträge ?
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Messe halten.
Ja siehst du, da haben wir´s ja wieder wir haben keine Ahnung, du hingegen schon. Wenn´s so ist, dann sind wir nicht die richtigen Ansprechpartner für dich..:)


Gut´s Nächtle.:)


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16.04.2017 um 00:42
Zitat von KL21KL21 schrieb:Alles für Quatsch ? Nein sicher nicht, nur deine Argumentationskette. Es gibt durchaus bedenkliche Denkrichtungen, aber was du dafür hältst und auf deine Diskussionspartner überträgst ist nicht Alles, sondern dürftig.
1. Von deiner Warte aus ist es dürftig, aber da die Urteilskraft des Einzelnen niemals haargenau erfasst, ist das Urteil relativ. Das ist dir eh bewusst. Braucht man nicht sagen.

2. Ehm, dass ich irgendwie "alles" sagen würde, habe ich nicht gemeint. Komisch, wo ich das doch gar nicht meinen wollte, aber du dass da irgendwo siehst. Merkwürdig. Dacht erstmal so: "Ein bisschen".

3. Ich find ja, wir sollten alle "Argumentationen" überprüfen, deine, meine, die von jedem. Das wäre doch spannend. Wer weiß, was man alles erfährt ;)
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das erfordert gesteigerte Reflexion und nicht genormte Mitläuferschaft.
Schön gesagt.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Was ich also sollte und was nicht, das wird von dir bestimmt ?  Das geht mal gar nicht, solltest du auch wissen.
Ein kompliziertes Thema. Wer bestimmt? Keiner? Alle? Jeder ein bisschen? Sollte überhaupt wer bestimmten? Sollte sich nicht jeder durch Vernunft leiten lassen? Mh.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Du hast ganz vergessen, das du dich als uns überragende Kompetenz darggestellt hast, nicht wir dich.
Naja, nicht wirklich. Komisch, immer dieses Überhöhungs-/Erniedrigungsmanöver zwischen den Menschen. Ab einem solchen Zeitpunkt machen Unterhaltungen fast keinen Sinn mehr.

Nur: Wer ist denn jetzt wir? Es sind nur zwei, die miteinander reden: Du und ich.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ja siehst du, da haben wir´s ja wieder wir haben keine Ahnung, du hingegen schon.
Es ging um einzelne Aspekte, von denen wir (als Menschen) nicht unbedingt ein unanfechtbares Bild haben müssen - falls das überhaupt jemals möglich ist.

Wieder "wir"? Also ich habe mich erstmal hauptsächlich auf dich bezogen.


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16.04.2017 um 01:04
Nachtrag: Es haben schon mehrere User angedeutet, dass sie das hier größtenteils Gepostete als nicht durch und durch wahr oder gesund bewerten. Sicherlich ist das wieder relativ, aber das ist also nicht nur mein Eindruck, KL21. Ich vertrete nun gegenüber denen, die dich und andere als hoffnungslos erkrankt oder sowas betiteln eher die Auffassung, dass es sich um kreative Lebensorientierungs-, -interpretierungs- und -erschließungsversuche handelt, die relativ sind und deswegen intersubjektiv ergründet/interpretiert werden müssten, um zu einem gemeinsamen Nenner zu kommen. Das ist eine andere Schublade von Intention und demnach verwechselst du mich, KL21.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Gut´s Nächtle. :)
Nacht.


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Leben wir in einer Matrix?

16.04.2017 um 09:44
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Geht sicherlich vielen so, mir btw auch, aber dieses qualitativ abgespeckte Abbild müsste nicht zwangsweise von außen reinprojeziert werden, sondern könnte ganz allein eine Leistung unseres Hirns sein, in ihrer Ausprägung gar eine individuelle (Ausprägung visueller Intelligenz) - nur mal rein vom Denken her, von der "Möglichkeit" her.
Interessant finde ich zumindest schon mal, dass @Yooo  das gar nicht hat. Wenn man also von einem gehirn ausgeht, müsste ihm diese Möglichkeiten vom Gehirn aus fehlen, so ein abgespecktes Abbild zu projezieren.
Da glaub ich jetzt nicht daran, kann man aber natürlich. Ich weiß nicht was man dazu sagen würde, vielleicht dass ihm ein bestimmter Punkt im form des fotografischen Gedächtnisses fehlen würde oder sowas.

Warum es nun für eine Simulation spricht , ist einfach die Technik die dahinter steckt. Also als Beispiel. Wenn dein abgespecktes Bild mit deinem Drehungen mitwandert, aber nachzieht, ist das ein Indiz, weil wenn man vom gehirn ausgeht, es normaler weise schneller mitziehen müsste. Bei einem Mitarbeiter der matrix ist es jedoch so, dass er auf dein Bewusstsein und Gedanken achtet und dann das projeziert, was du machst. Der bleibt natürlich in der Regel anonym, damit du es als deine Realität ansiehst, denn dafür bist du hier.
In meinem Fall ist das was anderes, als Spieleentwickler kann ich manche Sachen hinter dem Schleier sehen, weil mich das 1. nicht stört 2. interessant finde 3. das Leben auch so genießen kann.
Es würde übrigens nicht funktionieren, wenn das keine Minderheit wäre, dann wäre das Leben nur ein inszenierter Spielplatz. Also kann ich nur sagen, gott sei dank, lässt sich das nicht so leicht erkennen und gott sei dank, ist es den meisten egal oder finden es eher schlimm. (weil ihnen nnicht bewusst ist, was daran scheiße wäre, wenn es nicht so wäre ;))

Was die Shizophrenie angeht, natürlich sind Stimmen ein Indiz für Shizophrenie, aber wenn es zum Teil der Simulation gehört , heißt das nicht, dass diese Stimmen nicht echt sind, sie verkörpern nur die Krankheit der Shizophrenie. Können aber auch einen Geist
oder Engel oder ähnliches darstellen, aber auch eine Krankheit. Jede Krankheit ist Teil der matrix.
So als würdest du den Krankheitssimulator 2017 spielen. ;) Das gilt auch für Halluzinationen, dann wären die Spinnen die @Yooo sah eine Form der Projektion und wirkten halbwegs Echt, hatten aber eigentlich nur den Effekt eine Halluzination darzustellen und haben deshalb nur diese Aufgabe.

In diesem Thread kann ich so locker darüber reden. Aber zu einem arzt würde icih so etwas nie sagen, denn sein Job ist es nicht herauszufinden, dass eine Krankheit TEil der Matrix ist, sondern sie zu bekämpfen. Das gehört immerhin zum Sinn seines Lebens. Und jeder hat halt seine individuelle Sichtweise darüber.

um die echtheit solcher Stimmen oder Halluzinationen zu erforschen, müsste man vieles in der praxis erleben. Und naja aus meiner Sicht findet man relativ schnell heraus, dass solche Stimme keine krankheit im gehirn ist. ABER NUR, wenn sie nicht ständig so tut, als sei sie eine Krankheit.
Würde sie letzteres machen, hätte man keine Sicherheit weil du keine Möglichkeit hast die echtheit herauszufinden.
und natürlich kannst du denekn, dass dein gehirn so überaus clever ist und dir das alles nur so vormacht, aber dabei wird immer ausgeblendet dass das gehirn kein echtes bewusstsein hat und das ist der Denkfehlr dabei... ohne bewusstsein kann man gar nicht so kreativ und listig sein.

@Yooo
du fragtest noch welcher Sinn dahinter steckt, also warum der ganze Aufwand. Das ist relativ leicht zu beantworten.
Die Simulation der materiellen Welt. Egal was du erlebst, ob gemütliches Leben oder Horror Szenario ala 2. Weltkrieg auf diese Weise kann deiner Seele nicht wirklich etwas passieren, wenn dein Körper nur eine Simulation ist. Anders ist es nicht möglich, weil du nie die 100% Sicherheit hättest. Bei der Unsterblichkeit der Seele musst du 100% Sicherheit haben, denn kein Leben soll verloren gehen, egal ob Mensch oder Tier
oder sonstiges LEbewesen mit Bewusstsein.

Und was deine Beispiele angeht, ja optische Täuschungen gibt es natürlich auch noch, aber selbst da gibt es Simulationen... :D
ALs Beispiel. wenn ich eine weile auf ein Teppich mit falten gucke, wabert der Teppich nach 2-3 Sekunden, so als würde die materie
sich herumbewegen. Es ist ein individuelles bild was dann wieder "Mitarbeiter der Matrix" editiert, die physikalischen effekte bleiben natürlich
weiterhin erhalten und löst man sich vom bild ist alles unverändert. Die Materie ist aber energie im Endeffekt. Der Clue ist, dass das wabern des Bodens tatsächlich passiert, aber gleichzeitig noch alle physikalischen Effekt aktiv sind, so als sei es nur eine optische Täuschung
oder Halluzination.


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16.04.2017 um 09:52
@Yooo
Noch ergänzend, nehmen wir mal an, du hast die wahl  zwischen einer biologischen Maschine, ala Gehirn oder einem persönlichen Guide einem Mitarbeiter, der dir 100% Siherheit garantiert. Ein Gehirn kann zufällig ausfallen oder sonst irgendwelche Macken haben, bei einem Mitarbeiter kannst du dich 100% verlassen. Für was würdest du dich wohl entscheiden. ^^ Das zum Thema schöpfung.
Bei einem zufälligen Leben, wäre das natürlich etwas anderes.
Ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass bestimmte Faktoren gar nicht so existieren könnten, hätten wir wirklich eine biologische Maschine vor uns. Ob nun klarträume oderb esonders kreative Träume, ich glaube das wäre für so eine maschine gar nicht machbar. Das müsste wenn dann eine extrem gut programmierte künstliche intelligenz sein, die sinnvoll Träume erzeugen kann.
Aber über letzteres denkt ja kaum einer nach...und ja das ist schon bisschen dämlich aus meiner Sicht zumindest.... Die interpretation über Kreaivität seitens des Gehirns ist meiner Meinung nach nur ein Überspielen von Halbwissen und das ausblenden von erlebnissen anderer Menschen, wenn die eigenen Träume nicht so kreativ sein sollten oder ohne sinvolle Handlung wie bei einem Film, denn genug Leute erleben genau das.
Und wenn man keine antwort darauf hat, erfindet man eben die übergroße Macht des "Unterbewussten" ;)


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16.04.2017 um 10:28
@Dawnclaude
Ich finde, es ist einfach die einfachere Erklärung, wenn man annimmt, dass es einfach eine unterbewusste Vorstellung gibt, die dem Bewusstsein die verarbeiteten Daten weiter gibt.
Das wäre im Prinzip einfach nur sowas wie ein Programm das Daten verarbeitet und an ein anderes Programm übergibt.
Natürlich sind die unterschiedlich, genau wie wir ansonsten auch unterschiedlich sind.
Es gibt doch keinen Grund, warum das unterbewusste weniger Vorstellung haben sollte als das Bewusste nur, dass das Bewusste diese Vorstellungen als echte Wahrnehmung sieht, weil alles erstmal durch das unbewusste läuft bevor es zum bewussten kommt, somit gibt es keine Unterscheidungsmöglichkeit.


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16.04.2017 um 10:35
@Yooo 

Ja für mich ist das eher ein Konstrukt der Menschheit ohne zu wissen, ob es so wirklcih e xistiert. Aber inwiefern hilft dir das unterbewusste z.b. im Waachbewusstsein? Wenn es doch so kreativ ist? immerhin sind manche Träume kreativer als so manch eigene ideen.
Selbst der Humor kann da anders oder gar qualativ besser sein. ^^


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