emanon
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Wer solche Fragen stellt hat nichts begriffen.emanon schrieb:Von welchen unnötigen Zahlungen redest du?
Um welche Summe geht es?
Nach einer weile verliert man daran das Interesse offensichtliches erklären zu müssen.emanon schrieb:Wenn dem so ist, dann kannst du es doch sicher auch erklären.
Du hast mir damit eigentlich recht gegeben.Ich dir? Inwiefern?
Für mich sind diese Ängste nicht die Basis, sondern für Rassismus das aktivierende Moment.Das ist doch Wortklauberei. Aber somit räumst du selbst einen kausalen Zusammenhang ein?
Frei nach dem Prinzip der Motifemanalyse nach Werner Kahl. (Lack - lack liquidation in Heilungsgeschichten)Nach dem, was ich so gefunden habe, versuchst du hier gerade ernsthaft, eine psychologische Fragestellung nach einem Modell zu beantworten, welches eigentlich dazu dient, Bibeltexte zu zerlegen? 0.o
Rassismus wird durch die Angst aktiviert und ist somit eine Begleiterscheinung. Eine Strategie.Eigentlich gibst du mir damit zumindest in Teilen recht. Nur dass in diesem Fall die meisten eben nicht zwangsläufig Rassisten sind. Dem widerspreche ich nach wie vor.
Ich finde aber das ein KZ-Besuch für jeden in der Schule wenigstens einmal pflicht sein sollte. Am besten zwischen der 9.-12. Klasse.Seh ich wenig Sinn drin. Finde es eher kritisch, da quasi eine Touristenattraktion draus zu machen.
An unserer Schule fuhren alle 9. Klassen immer nach Auschwitz und Kraków.
Aber auch das ist falsch:Das Zitat war von mir, er hatte nur vergeblich versucht es zu zitieren. Was ist daran deiner Ansicht nach falsch? Dein StGB-Link belegt nämlich meine Aussage. Bis zu fünf Jahren Höchststrafe handelt es sich um ein Vergehen. ;)
Allmysterio schrieb:
Diebstahl ist nur ein Vergehen
http://dejure.org/gesetze/StGB/242.html
Auf nach Deutschland!Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Verbrechen, Vergehen und Ordnungswidrigkeit, oder?
Häuser ausräumen, Diebstahlsstrafzettel zahlen und weg!
Der Bund geht laut Bundesrechnungshof nicht sorgfältig mit dem Geld der Steuerzahler um. Jedes Jahr würden Mittel in Höhe von rund 25 Milliarden Euro verbraten. Der Bericht nennt haarsträubende Fälle, unter anderem bei der Bahn.http://www.focus.de/finanzen/news/rechnungshof-milliarden-verschwendung-von-steuergeldern-angeprangert_aid_572703.html
und der schlaue Dieter Nuhr zB. ...Gwyddion schrieb:Also mir sträuben sich die Haare bei der Steuerverschwendung. BER mal überhaupt nicht in Betracht gezogen oder die kleineren Verschwendungen die "Mario Barth" propagierte
Ich zitiere dich:raitoningu schrieb:Ich dir? Inwiefern?
Ich denke, jede Art von Fremdenfeindlichkeit basiert eigentlich primär auf Ängsten. Und sei es nur die Angst davor, dass sich durch dieses Fremde, Unbekannte etwas Liebgewonnenes auf unvorhersehbare Art und Weise zum negativen verändern könnte.Du sagst, diese Menschen haben Ängste und du sagst, dass Fremdenfeindlichkeit (Rassismus) auf Ängsten beruht. Genau das habe ich auch gesagt.
Nicht zu zerlegen, nicht zu beantworten, sondern zu veranschaulichen.raitoningu schrieb:Nach dem, was ich so gefunden habe, versuchst du hier gerade ernsthaft, eine psychologische Fragestellung nach einem Modell zu beantworten, welches eigentlich dazu dient, Bibeltexte zu zerlegen? 0.o
Eigentlich gibst du mir damit zumindest in Teilen recht. Nur dass in diesem Fall die meisten eben nicht zwangsläufig Rassisten sind. Dem widerspreche ich nach wie vor.Ich nicht. :)
Wenn ich etwas zuerst sage und du es dann auch sagst, wer hat dann wem recht gegeben? Ich dir? :DScheol schrieb:Du sagst, diese Menschen haben Ängste und du sagst, dass Fremdenfeindlichkeit (Rassismus) auf Ängsten beruht. Genau das habe ich auch gesagt.
OK; ich finde es zwecks Verständigung immer besser, Werkzeuge zu benutzen, die beiden Seiten geläufig sind.Scheol schrieb:Nicht zu zerlegen, nicht zu beantworten, sondern zu veranschaulichen.
Es ist legitim jedes Werkzeug zu nutzen, wenn es nur darum geht, etwas oder ein Prinzip abzubilden, um einen komplexen Gedankengang einfacher zu kommunizieren.
Wir könnten jetzt versuchen auszudiskutieren, in welchen Nuancen sich die Begriffe Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterscheiden, wobei man sich da sowieso immer auf dünnem Eis bewegt. Ich finde die griechische Form Xenophobie - wörtlich "Fremdenangst" in diesem Fall sowieso treffender; sie macht Menschen aus meiner Sicht aber nicht automatisch zu Rassisten.Scheol schrieb:Rassismus ist uns angeboren.
Er muss kulturell überwunden werden.
Existentielle Ängste können ihn aktivieren.
Wenn er es tut, äußert er sich in Fremdenfeindlichkeit.
Lachwech... ja der Nuhr... aber er spricht soviel wahres an. Konnte man jetzt wieder an seinem "2014" Jahresrückblick sehen.. und hören :)eckhart schrieb:und der schlaue Dieter Nuhr zB. ...
Die tun immer so, als sei das Geld weg.
Ich weise lediglich daraufhin, dass du etwas anders ausgedrückt hast, aber im Prinzip dasselbe sagtest. Um mit dir besser diskutieren zu können, habe ich einfach nur deine Methode aufgegriffen, damit wir nicht aneinander vorbei schreiben. Mit mir im Grunde einig zu sein, scheint dich echt zu stressen. :)raitoningu schrieb:Wenn ich etwas zuerst sage und du es dann auch sagst, wer hat dann wem recht gegeben? Ich dir? :D
Da ich diese Werkzeuge kenne und gerade die Motifemanalyse auch ohne Fachkenntnis recht verständlich ist, habe ich darauf zurückgegriffen. Du wirst mir wohl verzeihen, wenn ich in erster Linie auf Werkzeuge der Hermeneutik zurückgreife, da ich mich damit nunmal beschäftige.raitoningu schrieb:Da ich mich selten mit Bibeldidaktik beschäftige, kannte ich das nicht und habe ehrlich gesagt auch wenig Lust, mich da jetzt einzulesen.
Ja, wir können uns in Details verlieren. Wie du dir sicher denken kannst, sind Xenophobie und Rassismus für mich miteinander verknüpft. Xenophobie ist die aktivierende Angst, bzw. die schon mutierte Form der existentiellen Angst, während Rassismus die Handlung ist.raitoningu schrieb: sie macht Menschen aus meiner Sicht aber nicht automatisch zu Rassisten.
Das tut die PEGIDA ganz offen.raitoningu schrieb:Ein Rassist konstruiert nicht nur eine Gruppe, der er Eigenschaften zuschreibt; er geht normalerweise auch davon aus, dass sie im Vergleich zu ihm selbst minderwertig ist.
Angst kommt ohne ein Konzept von dem Bösen nicht aus. Das Bedrohliche ist immer Böse, da es einem schaden will. Nicht umsonst gibt es Wörter wie Dämonisierung.raitoningu schrieb:Jemand, der einfach Angst vor etwas Unbekanntem hat, tut das nicht automatisch.
Rassismus ist laut der Psychologie eine angeborene Eigenschaft.raitoningu schrieb:Im Gegensatz zu dir sehen die meisten hier Rassismus aber wohl nicht als angeborene Eigenschaft und bewerten deine Aussagen vermutlich anders als du sie für dich persönlich interpretierst.
Okay.raitoningu schrieb:Von daher finde ich den Begriff nach wie vor unpassend.
Nein, hab ich grundsätzlich kein Problem mit.Scheol schrieb:Ich weise lediglich daraufhin, dass du etwas anders ausgedrückt hast, aber im Prinzip dasselbe sagtest. Um mit dir besser diskutieren zu können, habe ich einfach nur deine Methode aufgegriffen, damit wir nicht aneinander vorbei schreiben. Mit mir im Grunde einig zu sein, scheint dich echt zu stressen. :)
Du darfst zurückgreifen, worauf du willst. Nur gibt es zu dieser Methode nirgends eine einfach zugängliche Erklärung; von daher ist dann schon nicht für jeden eindeutig erkennbar, was du mit deiner Darstellung tatsächlich aussagen möchtest.Scheol schrieb:Da ich diese Werkzeuge kenne und gerade die Motifemanalyse auch ohne Fachkenntnis recht verständlich ist, habe ich darauf zurückgegriffen. Du wirst mir wohl verzeihen, wenn ich in erster Linie auf Werkzeuge der Hermeneutik zurückgreife, da ich mich damit nunmal beschäftige.
Natürlich sind sie verknüpft. Meistens werden die Begriffe sogar synonym verwendet, weshalb ich schrieb, dass der Versuch einer Unterscheidung da sowieso kritisch ist.Scheol schrieb:Ja, wir können uns in Details verlieren. Wie du dir sicher denken kannst, sind Xenophobie und Rassismus für mich miteinander verknüpft. Xenophobie ist die aktivierende Angst, bzw. die schon mutierte Form der existentiellen Angst, während Rassismus die Handlung ist.
Xenophobie ohne Rassismus funktioniert nicht. Wer sich ängstig, bekämpft etwas.
Nein, das tun manche Initiatoren und Teilnehmer.Scheol schrieb:Das tut die PEGIDA ganz offen.
Siehe oben.Scheol schrieb:Angst kommt ohne ein Konzept von dem Bösen nicht aus. Das Bedrohliche ist immer Böse, da es einem schaden will. Nicht umsonst gibt es Wörter wie Dämonisierung.
Auch in der Psychologie gibt es unterschiedliche Erklärungsmodelle. Aber ich persönlich habe dem ja gar nicht widersprochen und habe daher auch kein Bedürfnis, das mit denen zu diskutieren. Nur bezweifle ich stark, dass es sich bei der Mehrheit der Pegida-Teilnehmer um Psychologieprofessoren handelt. ;)Scheol schrieb:Rassismus ist laut der Psychologie eine angeborene Eigenschaft.
Das kannst du gerne mit diversen Psychologieprofessoren an meiner Uni diskutieren. ;)
Keine Interpretation von mir. Inhalt meines Studiums.
Einverstanden. :)raitoningu schrieb:dass wir uns in dem Punkt einig sind. ;)
Da ich die Informationen in Büchern vor mir habe, war mir das nicht bewusst.raitoningu schrieb:von daher ist dann schon nicht für jeden eindeutig erkennbar, was du mit deiner Darstellung tatsächlich aussagen möchtest.
Da die PEGIDA ganz offen gegen Menschen nur eines Merkmals demonstriert, muss sie in dieses etwas hinein interpretieren. Die diffuse Angst des im direkten Vergleich gut situierten Deutschen wird höher gewertet, als der Überlebenswille von Flüchtlingen. (Das Boot ist voll)raitoningu schrieb:Wo steht in ihren Forderungen, dass sie eine Gruppe anderer Menschen für minderwertig halten?
Wenn das, wovor ich mich ängstige, mir nicht schaden will und in meinem Moralkonzept demnach böse ist; warum ängstigt es mich dann?raitoningu schrieb: Nicht alles, was bedrohlich erscheint, wird deshalb grundsätzlich als "böse" wahrgenommen.
Das auf alle Fälle mal nicht. ^^raitoningu schrieb:Nur bezweifle ich stark, dass es sich bei der Mehrheit der Pegida-Teilnehmer um Psychologieprofessoren handelt. ;)
@armleuchter
Du verwechselst da ein bisschen was.
Während die Vorwürfe gegen Asylanten sich auf spekulativem Boden befinden, wird es bei Pegida ganz konkret.
Wir haben eben die Transparente, die Beiträge auf Twitter und Facebook, die Redner und Organisatoren, die Interviews.Und aufgrund von transparenten und beiträgen in sozialen medien bezeichnest du jedes einzelne individuum einer gruppe als rassisten?Das, was du da eben gemacht hast, ginge auch so:
Nazideutschland als rassistisch zu bezeichnen ist selber rassistisch. Ja, Führer waren halt Nazis, aber doch nicht jeder Deutsche! Deswegen war Nazodeutschland überhaupt nicht böse!
Es war aber böse!Etwas wirre argumentation - von mir käme so etwas nicht^^. Nazideutschland war böse, aber zweifellos nicht jeder einzelne deutsche.Bei der Pegida GIBT ES einen gemeinsamen Nenner, der vorgeworfen wird. Und das ist die Abschiebung von Muslimen zum Schutz des gesunden Volkskörpers, du verstehst? Diesen Rassismus haben alle gemein, da die Veranstaltung offen mit diesem Ziel wirbt und das auch noch im Namen trägt. Ja, die Menge dort ist in diesem Punkt homogen. Das ist aber kein Konstrukt, so wie man das bei einer Religion machen muss, sondern eine Tatsache, die man sieht, wenn man die Leute einfach mal reden lässt. [quote]
Die veranstaltung wirbt mit dem ziel der abschiebung von muslimen zum schutz des gesunden volkskörpers :-O ?!? das wäre mir neu und würde auch meine beurteilung dramatisch verändern. Von daher quelle bitte.
Sollte das allerdings nicht stimmen wäre das üble hetze deinerseits.
[quote]Ich will nur noch mal sagen, dass Pegida-Fans selbst hier im Forum Rassisten sind: 2x gebannt wegen Volksverhetzung und rassistischen Äußerungen, 1x gebannt wegen Holocaustleugnung.[/quote]
Naja mit der vorgehensweise könntest du auch beweisen, dass pegidagegner hier im forum gewalttäter sind. Beweis: 2 x gebannt wegen aufruf zur gewalt. Das ist doch kindergartenniveau.[/quote]