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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:02
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das sich gerade im Fall Amri dort nicht nur professionelle Arbeit geleistet wurde ist glaube ich allgemein bekannt.
weil man die Auseinandersetzung mit den Drohungen des IS , mit der Ideologie nicht ausreichend geführt hat.
Man sah Amri , der regelmäßig eine salafistische Moschee (die bekannt für die Rekrutierung von IS.Ausreisern war!!) besuchte und zur Gruppe des Terrorrekrutieres und IS Kopfes in Deutschland, des Hasspredigers und Imams Abu Waala gehörte, nach anfänglicher Beobachtung nicht länger als gefährlich an.
frei nach dem Motto: wer mit Drogen dealt , kann kein Salafist (streng Gläubiger sein)
dabei war bekannt, dass Amris sich u.a. mit Drogendealen das GEld für eine Waffe beschaffen wollte.

die Politik hat es viel zu lange nicht verstanden, sich mit der radikal-islamistischen Ideologie des Dschihad des IS (u.a.) konsequent auseinander zu setz. MMn.

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:15
@tudirnix
@neugierchen

es reicht nicht, das Brandenburger Tor nach einem islamistischen Terroranschlag in PAris oder London in den jeweiligen Landesfarben anzuleuchten.

der islamistische Dschihad richtet sich nicht gg einzelne Nationen, sondern gegen die westlichen Lebensverhältnisse an sich (siehe Betonsperren vor Plätzen, weihnachtsmärkten, Kirchen wie dem Kölner Dom..), gegen Freiheit, Menschenrechte, und vor allem auch "Andersgläubige" aus der Welt der Muslime.

das Ziel ist nciht, ein paar "Westler" zu erschrecken, sondern die ""Rechtgläubigen" in aller WElt auf den rechten weg zu rufen an dessen Ende das Versprechen gottgefälligen Lebens in einem Gottesstaat lockt .
Das mag uns fremd und absolut unrealistisch anmuten, aber das ist nun mal die Strategie hinter den Anschlägen weltweit:
Einfluss auf die Politik zu nehmen , politische Verhältnisse zu verändern ,Macht zu gewinnen um am Ende der Vorstellung von einem Kalifat /Gottesrechtlichen Lebens nahc der Sharia näher zu kommen.

wenn Länder zu "kuschen" beginnen, und den -grundkonflikt nciht benennen, um den Frieden/das friedliche zusammenleben mit den mehrheitl. friedlichen Muslimen nicht zu gefährden, dann ist das ein Sieg der Dschihadisten. Denn das friedliche zusammenleben mit muslimischen Menschen, die den Dschihadismus als "militärisches Mittel zur Druchsetzung politischer Ziele" ablehnen , wird durch eine klare Auseinandersetzung mit den Tatmotiven in KEINER Weise gefährdet.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:24
@lawine
Was hat der islamistische Terrorismus bisher gewonnen?
Weltweit?
In Deutschland?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:28
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Was hat der islamistische Terrorismus bisher gewonnen?Weltweit?In Deutschland?
das z.B.?:
wenn Länder zu "kuschen" beginnen, und den -grundkonflikt nciht benennen, um den Frieden/das friedliche zusammenleben mit den mehrheitl. friedlichen Muslimen nicht zu gefährden, dann ist das ein Sieg der Dschihadisten.
Er (der isl.T.) schürte Misstrauen gegenüber allen Muslimen - leider auch die friedlichen inbegriffen.

Ich sah zumindest seit den islamistischen Anschlägen schon einige Berichte, wonach sich Muslime nun von manchen Deutschen anders beäugt oder auch behandelt fühlten als noch vor ein paar Jahren oder sogar nur Monaten.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:31
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er schürte Misstrauen gegenüber allen Muslimen - leider auch die friedlichen inbegriffen
So wie die LRA Misstrauen gegen Christen schürt?
Oder fällt es da leichter zu trennen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich sah zumindest seit den islamistischen Anschlägen schon einige Berichte, wonach sich Muslime nun von manchen Deutschen anders beäugt oder auch behandelt fühlten also noch vor ein paar Jahren oder sogar nur Monaten.
Das ist richtig. Normalerweise sollte da die Unschuldsvermutung gelten, aber es stimmt, diverse Menschen haben damit echte Probleme. Das ist traurig.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:33
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Normalerweise sollte da die Unschuldsvermutung gelten, aber es stimmt, diverse Menschen haben damit echte Probleme. Das ist traurig.
genau, das meinte ich (da sind wir uns also einig).

Und wem haben wir das zu verdanken?
Natürlich Menschen, welche dies (alle in einen Topf...) tun, aber eben AUCH dem islamistischen Terror und dieser Ideologie die dahinter steckt.
Denn ohne diesem gäbe es sicher nicht dieses verstärkte Misstrauen seitens einer größeren Bevölkerungsgruppe (denn wie gesagt, vor Jahren war das ja anders).

Insofern also doch ein gewisser Teilsieg.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:37
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich Menschen, welche dies (alle in einen Topf...) tun, aber eben AUCH dem islamistischen Terror und dieser Ideologie die dahinter steckt.
Aha. Deiner Meinung nach ist also nicht mehr der eiinzelne Mensch für seine eigene differenzierte oder undifferenzierte Betrachtung verantwortlich zu machen, sondern irgendwelche äussere Faktoren.
Das ist gewiss eine revolutionäre These, aber ich bezweifle, dass du dafür sinnvolle Argumente finden kannst.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er (der isl.T.) schürte Misstrauen gegenüber allen Muslimen - leider auch die friedlichen inbegriffen.
ich sehe nciht, dass es Misstrauen gegen die friedliche Mehrheit der Muslime gibt.

es gibt ein Unbehagen und Widerstand gegen radikale Salafisten, gegen Veränderungen in der Tagespolitik und im gesellschaftlichen Leben (Stichwort: erst die Kreuze in den Schulklassenzimmern abnehmen mit Verweis auf das Neutralitätsgebot und dann das Kopfttuch für Schülerinnen und Lehrerinnen erlauben mit Verweis auf die Religionsfreiheit)....

den meisten Muslimen (in D) siehts du ihren Glauben genausowenig an, die einem Christen, einen , Agnostiker, Humanisten (in D)....


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 10:44
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:ich sehe nciht, dass es Misstrauen gegen die friedliche Mehrheit der Muslime gibt.
Dann haben wir halt eine unterschiedliche Wahrnehmung.
Tubul hatte dies jedenfalls auch nicht negiert.
Zitat von lawinelawine schrieb:es gibt ein Unbehagen und Widerstand gegen radikale Salafisten, gegen Veränderungen in der Tagespolitik und im gesellschaftlichen Leben (Stichwort: erst die Kreuze in den Schulklassenzimmern abnehmen mit Verweis auf das Neutralitätsgebot und dann das Kopfttuch für Schülerinnen und Lehrerinnen erlauben mit Verweis auf die Religionsfreiheit)....
ja, alles richtig.
Nur kann Otto Normalverbraucher auf der Straße den Salafisten nicht vom friedliebenden Moslem unterscheiden und so werden dann evtl. doch mal vorsorglich auch Nichtsalafisten schräg angeschaut.
Zitat von lawinelawine schrieb:den meisten Muslimen (in D) siehts du ihren Glauben genausowenig an, die einem Christen, einen , Agnostiker, Humanisten (in D)....
ganz genau, das ist es was ich oben damit sagen wollte.


@emanon
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich Menschen, welche dies (alle in einen Topf...) tun, aber eben AUCH dem islamistischen Terror und dieser Ideologie die dahinter steckt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Aha. Deiner Meinung nach ist also nicht mehr der eiinzelne Mensch für seine eigene differenzierte oder undifferenzierte Betrachtung verantwortlich zu machen, sondern irgendwelche äussere Faktoren.
Das sage ich mitnichten. Deshalb benannte ich die Verantwortlichkeit und schrieb dazwischen ein "auch".

Mir geht es darum und da stimme ich Lawine zu, dass es nichts bringt, den Ross und Reiter (weswegen sich in der Wahrnehmung der Menschen etwas geändert hat - auch wenn es falsch ist, deswegen alle in einen Topf... ) zu verschweigen.

Weshalb hatte man also bei der Gedenkfeier offensichtlich solche Angst, ganz klar zu sagen: es war islamistischer Terror und beschränkte sich auf "Terror"?

Hast du dafür eine Erklärung?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 11:28
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir geht es darum und da stimme ich Lawine zu, dass es nichts bringt, den Ross und Reiter (weswegen sich in der Wahrnehmung der Menschen etwas geändert hat - auch wenn es falsch ist, deswegen alle in einen Topf... ) zu verschweigen.
Wer ist denn Ross und Reiter? Das sind doch wohl die Extremisten. Wieviel % der Gläubigen machen die wohl aus?
Da kann man doch keinen Generalverdacht für alle Muslime/Christen/Buddhisten ableiten.
Zumindest keinen sinnvollen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb hatte man also bei der Gedenkfeier offensichtlich solche Angst, ganz klar zu sagen: es war islamistischer Terror und beschränkte sich auf "Terror"?
Dass es sich dabei um Angst handelte glaube ich nicht. Ich kenne den Kontext der Rede nicht (den kannst du bestimmt herstellen) aber warum Angst haben?
Käme es zu mehr Terror wenn man ihn benennt?
Oder ging es in der Rede um Terror im Allgemeinen?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 11:43
Zitat von emanonemanon schrieb:Da kann man doch keinen Generalverdacht für alle Muslime/Christen/Buddhisten ableiten.Zumindest keinen sinnvollen.
Das möchte ich auch nicht und mache ich auch nicht. Aber andere machen es, das ist nun mal leider so.
Aber darum geht's doch jetzt gar nicht - mir jedenfalls nicht.

Um das nachfolgende geht's:
Zitat von emanonemanon schrieb:Wer ist denn Ross und Reiter? Das sind doch wohl die Extremisten. Wieviel % der Gläubigen machen die wohl aus?Da kann man doch keinen Generalverdacht für alle Muslime/Christen/Buddhisten ableiten.Zumindest keinen sinnvollen.
die ART des Extremismus sollte benannt werden, darum geht's.

Damals wurde doch auch die Art benannt, nämlich Nationalismus.

Erst wenn das Kind beim Namen genannt ist, kann man vielleicht besser dagegen angehen oder nicht?

Oder möchtest du jeglichen Terror in einen Topf werfen, wo es doch bei jeder Art unterschiedliche Gründe gibt, welche auch unterschiedlich zu behandeln wären?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb hatte man also bei der Gedenkfeier offensichtlich solche Angst, ganz klar zu sagen: es war islamistischer Terror und beschränkte sich auf "Terror"?
Zitat von emanonemanon schrieb:Dass es sich dabei um Angst handelte glaube ich nicht. Ich kenne den Kontext der Rede nicht (den kannst du bestimmt herstellen) aber warum Angst haben?
Offensichtlich schon.
Wenn man nicht mal Ross und Reiter auf den Gedenksteinen benannte (wie Lawine weiter oben darlegte), dagegen dies - richtigerweise - bei Nazigedenkstätten getan wird.
Oder sollte man da auch einfach nur "Terror", "Gewalt" und "Krieg" raufschreiben ohne zu benennen wer es war?
Zitat von emanonemanon schrieb:Käme es zu mehr Terror wenn man ihn benennt?
nein, zu weniger, weil evtl. ganz SPEZIELL gegen diese Art Terror angegangen werden könnte, besser jedenfalls als wenn man alles vermischt.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 12:18
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, zu weniger, weil evtl. ganz SPEZIELL gegen diese Art Terror angegangen werden könnte, besser jedenfalls als wenn man alles vermischt.
Dann wird ja noch unverständlicher wieso man Angst haben sollte. Denn dass von allen (bis auf die Terroristen) weniger Terror gewünscht wird dürfte konsensfähig sein.
Hast du mal den Text der Rede, die du meinst?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 12:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil evtl. ganz SPEZIELL gegen diese Art Terror angegangen werden könnte, besser jedenfalls als wenn man alles vermischt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann wird ja noch unverständlicher wieso man Angst haben sollte. Denn dass von allen (bis auf die Terroristen) weniger Terror gewünscht wird dürfte konsensfähig sein.
Könnte es sein, dass wir uns gründlich missverstehen oder ich jetzt auf der Leitung stehe? Ich kapiere jedenfalls deine Antwort - bezüglich meiner Aussage - nicht.

Also so viel jetzt noch dazu:
klar wird von allen weniger Terrorismus gewünscht. Aber im Moment ging es darum, wie man diesem vorbeugen oder bekämpfen könnte.
Und das kann man eben mMn nicht effektiv genug, indem man alle Arten von Terrorismus in einen Topf schmeißt - diese erst gar nicht differenziert BENENNT - und stattdessen NICHT SPEZIELL auf die jeweilige Art eingeht (mit seinen Maßnahmen, z.B. Aufklärung usw...) - weil eben die Aufsplittung vermieden wird, alles in einen Topf...
Zitat von emanonemanon schrieb:Hast du mal den Text der Rede, die du meinst?
das hatte Lawine heute weiter oben verlinkt.
Da ich jetzt nur ganz nebenbei hier schreibe (meine Hauptbeschäftigung ist derzeit eine andere ;) ), kann ich dir das erst später raussuchen oder vielleicht macht sie es dann evtl. selbst noch (ich werde sehen).


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20.12.2017 um 12:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb hatte man also bei der Gedenkfeier offensichtlich solche Angst, ganz klar zu sagen: es war islamistischer Terror und beschränkte sich auf "Terror"?
Daruf bezog sich der Teil mit der Angst. Dafür scheint kein Grund gegeben zu sein, daher verwundert natürlich, dass es sich für dich offensichtlich um Angst handelt.
Was die Rede angeht, ich hab mir das rausgesucht.
Der Vorfall Anis Amri ging durch sämtliche Zeitschriften und Gazetten (nicht nur in Deutschland) und die Hintergründe wurden hundertfach thematisiert und publiziert.
Man kann viel sagen (und einige hier tun das auch) aber dass den Politikern und Zuhörern die Zusammenhänge unklar seien, dass ist eher unwahrscheinlich.
Was stört dann?
Das 101. Mal (stark untertrieben) "islamistisch"?
Echt jetzt?
Wo es doch jedem bekannt ist?
Für die Bekämpfung des Terrorismus ist das Wissen entscheidend, nicht ein einzelnes Wort in einer Rede.
Daran geilen sich wahrscheinlich nur Menschen auf, denen es weniger um die Sache als um ihre persönliche Befindlichkeit geht.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 13:03
@emanon
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb hatte man also bei der Gedenkfeier offensichtlich solche Angst, ganz klar zu sagen: es war islamistischer Terror und beschränkte sich auf "Terror"?
Zitat von emanonemanon schrieb:Darauf bezog sich der Teil mit der Angst. Dafür scheint kein Grund gegeben zu sein, daher verwundert natürlich, dass es sich für dich offensichtlich um Angst handelt.
Ach so, jetzt verstehe ich was du gemeint hattest.
Gut, dann ists vielleicht keine Angst sondern irgendwelche falsche Rücksichtnamen, damit Muslime nicht noch mehr diskriminiert werden?
Keine Ahnung, weshalb man es nicht als das benannte was es ist.

Aber jetzt mal weg von Angst oder welche Ursachen die Nichtbenennung auch immer haben mag...
.. es geht mir jetzt im Moment speziell um die Art der Publizierung (explizit bei Reden und auch auf Gedenkmalen) - egal welche Gründe diese hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man nicht mal Ross und Reiter auf den Gedenksteinen benannte (wie Lawine weiter oben darlegte), dagegen dies - richtigerweise - bei Nazigedenkstätten getan wird.Oder sollte man da auch einfach nur "Terror", "Gewalt" und "Krieg" raufschreiben ohne zu benennen wer es war?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die ART des Extremismus sollte benannt werden, darum geht's.
Damals wurde doch auch die Art benannt, nämlich Nationalismus.
Weshalb wird diesbezüglich ein Unterschied zwischen Islamistischen Terror und z.B. dem Nazi-Terror gemacht? DAS finde ich so verkehrt und diese "Ungleichbehandlung" prangere ich an
(und wie ich gelesen hatte, nicht nur ich).

Und in der Endkonsequenz sehe ich das genauso wie Lawine:
Zitat von lawinelawine schrieb:die Politik hat es viel zu lange nicht verstanden, sich mit der radikal-islamistischen Ideologie des Dschihad des IS (u.a.) konsequent auseinander zu setzen MMn.



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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 13:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur kann Otto Normalverbraucher auf der Straße den Salafisten nicht vom friedliebenden Moslem unterscheiden
sehr wohl kann "Otto Normalverbraucher" diejenigen Salafisten in der Öffentlichkeit erkennen, die mit ihrer Kleidung darauf aufmerksam machen, dass sie sich als ahl-al-salaf sehen.

ansonsten ein Lesetip:

https://gewaltpraevention.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/oekonomische.bildung-rp.de/Gewaltpraevention/Materialien_Vorschriften/Extremistischer_Salafismus_als_Jugendkultur_finaleFassung_Internet.pdf


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

20.12.2017 um 13:26
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und in der Endkonsequenz sehe ich das genauso wie Lawine:
lawine schrieb:
die Politik hat es viel zu lange nicht verstanden, sich mit der radikal-islamistischen Ideologie des Dschihad des IS (u.a.) konsequent auseinander zu setzen MMn.
Fehler wurden meines Wissens eingeräumt.
Aber das heisst ja nicht, dass man nicht noch endlos darauf herumreiten sollte.
Ich vermute mal, dass die Regierung eines 80 Millionen Volkes geringfügig komplizierter ist als die eines Ein-Personen-Haushaltes in dem sowohl die Häufigkeit und auch Tragweite der Entscheidungen eine ganz andere ist, natürlich auch die Kommunikationsmöglichkeiten.
Ich werde da, angesichts meiner eigenen Unvollkommenheiten, immer recht kleinlaut, bei Anderen führt es anscheinend dazu vermehrt auf Mitmenschen einzudreschen.
Da geht wohl jeder anders mit um.
Die selbst Fehlerfreien sind da natürlich ausgenommen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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20.12.2017 um 13:28
Der echte Terrorist tarnt sich als braver Bürger. Nicht als gestylter Zauselbart.


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20.12.2017 um 13:30
@Doors
fast alle islamistischen Terroristen (in Europa ; in den letzten Jahren) waren polizeibekannte Islamisten.


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20.12.2017 um 13:31
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:bei Anderen führt es anscheinend dazu vermehrt auf Mitmenschen einzudreschen.
ich dresche auf niemanden ein, mir geht es hauptsächlich um die medieale Ungleichbehandlung ...
... welche mMn dann eben in der Folge MIT dazu beitragen könnte, dass es politisch alles auch unterschiedlich "bearbeitet" wird (sh mein vorheriges Post)

"medieale Ungleichbehandlung " -> bezüglich z.B. Gedenksteine wenn es islamistischer oder Nazi-Terror ist.


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