tudirnix schrieb:Islamisten und Rechtsextremisten hassen einander - und den Westen. Sie kopieren Ideologie und Methode. Es sind zwei Seiten derselben Medaille.
Glünggi schrieb:Tjo und weil beide Seiten der Medaille von einer Eskalation profitieren, hab ich mir halt erlaubt zu sagen, dass man kühlen Kopf bewahren und sich nicht den Emotionen hingeben soll, weil das den Extremen in die Karten spielt und es ausarten kann
tudirnix schrieb:Was haben Rechtsextreme und Islamisten gemeinsam?
tudirnix schrieb: Brüder im Geiste. Und das sollte jedem unlängst bekannt sein.
ist das wirklich so?
der weltweite Terror der radikalislamistischen Dschihadisten (egal ob abu sayyaf, IS, boko haram, qaida, Taliban und wie die Verbrecherbanden noch heißen) - alles nur die Kehrseite des Rechtsextremismus?
die Antworten, die hier plötzlich auftauchen um islamistischen Terror in einen neuen, vorallem anderen Zusammenhang zu stellen (weg von ideologisieeter Religion hin zu rechtsradikal), ihn quasi als Zwilling des Rechtsradikalismus erscheinen zu lassen, erschrecken zu tiefst.
dazu eine Meldung aus Frankreich, das neueste islamistische Attentat und eines seiner Opfer betreffend:
Nach Tweet über getöteten Helden-Polizist
Französischer Linkspolitiker festgenommen
..
Der bei der Parlamentswahl 2016(erfolglos angetretene)
Kandidat der Linkspartei La France Insoumise (LFI, Das unbeugsame Frankreich),
Stéphane Poussier wurde verhaftet.Die Staatsanwaltschaft in der Normandie sagte der Nachrichtenagentur AFP, Poussier befinde sich wegen „Rechtfertigung von Terrorakten“ in Gewahrsam. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 100 000 Euro
https://www.bild.de/news/ausland/frankreich/politiker-nach-tweet-ueber-getoeteten-polizisten-festgenommen-55208904.bild.htmles sind eben auch ausgesprochen Linke, die sich von Salafismus und Dschihadismus begeistern lassen (Illi als Beispiel genannt), oder islamistischemTerror Gutes abgewinnen.
den islamistischen Terror deswegen als Rückseite der linksextremen Medaille zu bezeichnen, wäre aber genausoweit verfehlt wie es der Versuch ist, ihn als Spielart des Rechtsextremismus zu bezeichnen.