und wie begründet man das ohne Quantum. Du drückst Dich eben... -.-shionoro schrieb:Nicht beim quantum, sondern wenn man begründen kann, dass dadurch unerwünschte gesellschaftliche umwälzungen erfolgen würden.
ja,ja das heil liegt im nationalstaat und zwar allein gegen alle.MacLucky schrieb:An GB wird jetzt bestimmt ein Exempel statuiert und zwar so stark das kein weiteres Land auf die Idee kommen wird die EU zu verlassen.
Die Handvoll Mächtigen da oben sehen schon ihre Felle davon schwimmen und machen sich sorgen das sie Morgen plötzlich nicht mehr so Mächtig sind wie sie es bislang waren.
ist schon verständlich, die buh rufe nach dieser äußerung, aber von erwachsenen menschen erwarte ich auch eine andere art der auseinandersetzung.Glünggi schrieb:Farage warnte, sollte es eine solche Vereinbarung nicht geben, wären die Konsequenzen für die EU viel schlimmer als für sein Land.
ok zurück auf Start. Wo würdest Du das erste Quantum sehen das solch eine Begründung zuliesse?
ab wann denkst Du ist solch ein Quantum erreicht? Wie viele brauchts dazu. Oder kann es einmal 10% sein und einmal 50% oder wie?
Ja schön.. united kindergarden of europe... jetzt klappts sicher auch mit der Flüchtlingsverteilung -.-
War das beim Übergang von den deutschen Ländern zur Bundesrepublik denn nicht ebenso, nur eine Stufe darunter? Wenn wir eine europäische Föderation hin zu einem Staatenbund (einige wollen sogar einen Bundesstaat) wollen, ist es doch klar, dass der Schwerpunkt von Legislative, Exekutive und Judikative von den nationalen Regierungen auf "Brüssel" übergehen und dass in den Nationalstaaten nur die politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Beschlüsse gefasst werden, die keines "übergeordneten" Rechts bedürfen - und es werden wohl auch weiterhin die meisten politischen Entscheidungen in den nationalen Hauptstädten fallen, aber eben alle, die Europa als Ganzes incl. Menschenrechte betreffen, werden eben auf europäischer Ebene getroffen.User1283 schrieb:Von Demokratie in der EU kann kaum gesprochen werden, denke ich beispielsweise daran, wie stark Regierungen in den Legislativprozeß verwoben sind und wie stark Deutschland in der Sitzverteilung des EU-Parlamentes unterrepräsentiert ist.
An der Stelle will ich doch mal eine Lanze für Herrn Schulz brechen:
11.25 Uhr: Nigel Farage von Ukip hat das Wort - und wird sofort ausgebuht. Parlamentspräsident Martin Schulz ruft die anderen Abgeordneten zur Ruhe: „Eine große Qualität der Demokratie ist, dass man auch denen zuhört, deren Meinung man nicht teilt.“ Das wirkt.
Es gibt immer wieder Zwischen- und Buhrufe. Parlamentspräsident Schulz geht wieder dazwischen: Einige Abgeordnete verhielten sich wie Jugendliche, sagt er vorwurfsvoll. Die Lage beruhigt sich wieder etwas.Auch Verhofstadt Hat einen sehr schönen Satz gesagt:
11.12 Uhr: Verhofstadt appelliert an alle EU-Politiker, nun den Menschen zu zeigen, "dass wir in der Lage sind, eine bessere Union zu bauen".Das lässt hoffen.
