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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

30.06.2016 um 12:40
Fernab von Welt- und Inseluntergängen soll es doch tatsächlich Gerüchte über elegante Lösungen geben:


http://www.focus.de/finanzen/experten/sridhar/brexit-verhandlungen-grossbritannien-hat-bei-den-gespraechen-mit-der-eu-die-besseren-karten_id_5682590.html
[...]

Erfolgreiche Verhandler gestalten auch kreativ. Großbritannien könnte Schottland und Nordirland den Status eines autonomen Bestandteils des Königreichs zugestehen. Als solches könnten sie Mitglied in der EU bleiben. So ist 1985 Grönland als autonomer Bestandteil Dänemarks aus der EU ausgetreten. Wieso sollte das Konstrukt nicht auch in die andere Richtung funktionieren? Wenn Großbritannien seine Trümpfe zuvor gut ausspielt, kann dies eine elegante Lösung für alle Beteiligte sein, um durch die Hintertür doch einen Zugang zur EU zu behalten, ohne das Gesicht zu verlieren und zusätzlich Schottland und Nordirland enger an sich zu binden. Und die starken Worte der europäischen Staats- und Regierungschefs in diesen Tagen? Bei Verhandlungen wird am Anfang immer lauter getrommelt, als hinterher die Musik gespielt wird. Das ist Realpolitik.


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30.06.2016 um 12:42
@wichtelprinz
VW wäre ohne freundliche Unterstützung der Kanzlerin Pleite.


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30.06.2016 um 12:46
Ein guter Investor denkt ohnehin in längeren Zeiträumen und lässt sich nicht von Tagesmeldungen beirren. Konzerne sind doch noch unflexibler wie Staaten mit ihren Budgets, Rückstellungen und Jahresplänen.


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30.06.2016 um 12:49
@wichtelprinz

Weshalb sind die Hersteller dann nicht gleich weiter nach Osten gewandert, bevor sie in GB investieren?

ich hoffe nicht, dass sie die Zelte in GB abbrechen, sondern darauf, dass GB und die EU sich gütlich einigen. Wenn sie die Zelte abbrechen und in einem Nicht EU Land wieder aufschlagen wäre das für beide Seiten fatal.

Wobei ich davon ausgehe, dass GB eben mit schlechteren Konditionen rechnen muss.


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30.06.2016 um 12:54
Ich sags Dir nochmals. Wenn der Deutsche Automobilbauer nicht winselnd die Länder beschwichtigt hätte könnten die einfach den Steuerverlust den beschissenen Autobesitzern anlasten. Und das wärs dann mit Deutscher Qualitätsarbeit.
t
Nö, weil du es sagst oder nur was sagen willst, wir daraus keine Wahrheit.

Aber bitte zeige mir die Steuern in den USA dafür.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ben Kosten Nutzenfaktor. Aber jetzt darauf hoffen das sie die Zelte in GB abbauen und in der EU wieder aufbauen ist dann doch ein wenig "sich überbewertet".
Sag das einigen Konzernen. Auch wenn nicht Abrechen, Ausbauen lohnt nicht.
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Konzerne sind doch noch unflexibler wie Staaten mit ihren Budgets, Rückstellungen und Jahresplänen.
Will sagen. Er hat keine Ahnung.




http://www.welt.de/regionales/bayern/article156557596/Exit-der-Autoindustrie-aus-Grossbritannien.html


Passt als aktuelles Entwickung zu Camerons Come Back Kampange von 2015


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30.06.2016 um 12:58
@Auweia
Ich sagst Dir halt nochmals, Kosten Nutzen.
Und da kommen eben nicht nur Steuern sondern auch Sicherheiten siwie Personal ect ins Spiel.

Und ja eben. Wäre wohl fatal für beide Seiten deshalb wirds wohl auch nicht so heiss gegessen wirs gekocht wird.

@Fedaykin
Abgassteuern in der USA Du bist niedlich. Nur weil die jetzt einen auf Sammelklage machen heisst das nicht das die nun dies Licht der Wahrheit darstellen.

Fakt ist, wenn Ländern die Abgassteuern haben oder nach denen Steuern berechnen diese Fehlkosten auf den Konsumenten abwälzen würden kannst Dir den Imageschaden selber ausmalen. Obwohl ich zweifle daran das Du zu dem fähig wärst in Deinem Glauben an die überragende Deutsche Leistung.


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30.06.2016 um 13:01
ZEig mir eine Steuer die auf den Ausstoß von Stickoxiden beruht.

Nichtmal in Deutschland ergaben sich theoretische Steuergründe.

EGal in welchem Land. Du hast gesagt die "Länder " könnten VW oder aus den Besitzern entgangene Steuern fordern.
Fakt ist, wenn Ländern die Abgassteuern haben oder nach denen Steuern berechnen diese Fehlkosten auf den Konsumenten abwälzn würden kannst Dir den Imageschaden selber ausmalen. O
Wir spielen nicht was wäre wenn, ich will eine KFZ Steuer oder sontiges sehen was von den Stickoxidwerten beeinflusst wird. Darum ginge es ja beim VW Skandal.


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:03
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Obwohl ich zweifle daran das Du zu dem fähig wärst in Deinem Glauben an die überragende Deutsche Leistung.
Qualität kann man überprüfen. So leicht ist das.


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:04
Und da kommen eben nicht nur Steuern sindern auch Sicherheiten siwie Personal ect ins Spiel.
Joh, Sicherheit und Personal gibt's auch anderswo. Weshalb sind die Hersteller denn nach GB gegangen?


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:07
@Fedaykin
Pfff -.-
http://www.forium.de/kfz-steuer/index/abgassteuer.html (Archiv-Version vom 23.07.2013)


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:08
@Fedaykin
Qualität ist das man die Versprechungen einhält die man abgibt. Ja hat man geprüft und dabei festgestellt - ist nicht so.


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30.06.2016 um 13:10
@Auweia
Ich sags Dir nochmals, es ist eine komplexe Abwägung und hat nicht nur einen Grund.
Und Sicherheit und Personal gibts nicht wie Sand am Meer wenn man gewisse Standards aufrecht erhalten will. Lass Dir das gesagt sein.


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:16
@Fedaykin
Hoer noch was für Dich
Mehrere Kantone haben zu Unrecht Steuerrabatte für manipulierte VW-Modelle gewährt. Jetzt werden Rufe laut, für die entgangenen Gelder den VW-Konzern zur Kasse zu bitten.
http://www.nzz.ch/schweiz/kantone-sollen-steuerrabatte-von-vw-zurueckfordern-1.18641795
Wie gesagt, bittet die beschissenen Kunden zur Kasse und das wars mit Deutscher Qualitätsarbeit.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:18
Heute auf Spiegel:

"Bundesjustizminister Heiko Maas sprach sich für eine offensive Auseinandersetzung mit europafeindlichen Parteien aus. "Wir dürfen uns keine Illusionen machen: Rechtspopulisten in Europa werden versuchen, das Brexit-Votum zu instrumentalisieren, um Stimmung gegen Europa zu machen", sagte der SPD-Politiker. Es sei daher wichtig, diese Debatte jetzt zu führen. "Dann wird deutlich, wer Deutschland eingebettet in internationale Partnerschaften in die Zukunft führen will und wer auf einen nationalistischen und isolierten Kurs setzt."

Wow, so viel Unsinn von einem einzigen Bundespolitiker, erstaunlich:

- es geht um EU-Feindlichkeit, nicht Europafeindlichkeit; von Feindlichkeit kann eh keine Rede sein, es ist lediglich eine Ablehnung einiger Aspekte der EU, nicht der EU als ganzer
- es sind nicht nur Rechtspopulisten, die sind nur eine Minderheit; die meisten sind einfach Leute, denen ihr eigenes Land selbstverständlich wichtiger ist als Fremde irgendwo in der EU; und die gibt es genauso auch auf der linken Seite des politischen Spektrums, in meinem Land z. B. sind die meisten EU-Kritiker links
- man ist nicht isoliert, nur weil man das eigene Land in den Vordergrund stellt; wenn es so wäre, wie dieser Idiot sagt, wären alle Länder außerhalb der EU isoliert

Oh Gott, und solch ein Depp ist Justizminister eines Landes, das ist wirklich peinlich. Solche Leute sind die wahren EU-Feinde, da sie mit ihrer ideologischen Dummheit moderate Kritiker ausschalten wollen, was natürlich nicht gelingt, im Gegenteil. Wenn ca. die Hälfte eines großen Landes gegen etwas ist, kann man ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass dieses etwas alles andere als ideal ist. Andernfalls betrüge die Ablehnung nur 5 oder 10 %. Und wenn man bedenkt, dass viele nur aus Angst für den Verbleib gestimmt haben, ist vielleicht sogar eine deutliche Mehrheit in GB gegen die EU in ihrer derzeitigen Form.



Noch ein paar Antworten auf an mich gerichtete Beiträge:


"Wie würdest du es bei neuen Mitbürgern von außerhalb der EU handhaben? Und wie bei ,,Mischlingen"?"

Welche Mischlinge?! Und was ist ein neuer Mitbürger von außerhalb der EU? Wenn er oder sie es scheinbar irgendwie geschafft hat, die EU-Staatsbürgerschaft zu ergattern, ist alles klar, dann ist er oder sie ein Bürger wie jeder andere. Ist ja jetzt auch nicht anders bei den Nationen.


Was die Clans angeht, Franken nennen sich sehr wohl noch Franken, in stolze Abgrenzung von den Altbayern, Schwaben etc. Preußen ist eher ein Schimpfwort heutzutage. Es sind halt vor allem die Berliner, die sich wiederum abgrenzen von Sachsen etc.
Ich finde nicht, dass die Clans in den USA gut nebeneinander her leben. Auch nicht besser als in Europa. Es gibt ständig Streit zwischen Weißen, Latinos, Schwarzen etc. Manchmal genügt es, wenn ein Schwarzer in ein weißes Viertel zieht, und schon sinken die Immobilienpreise. Von rassistischer (hier passt das Wort mal in der Tat) Polizeigewalt ganz zu schweigen. Dann gibt es noch die Abneigung in den Südstaaten gegen den Rest des Landes, was natürlich auf den Bürgerkrieg zurückgeht. Und all das trotz eines großen Vorteils gegenüber Europa, der gemeinsamen Sprache.
Hier in Europa ist die Sprache und sogar der Dialekt ein deutliches Indiz für die ethnische Zugehörigkeit. Sobald man einen gewissen Namen oder Akzent hat, ist man in anderen Regionen schon als Ausländer "verdächtig". Das ist in den USA weniger der Fall, weil das Land halt von Anfang an nicht unterteilt war. Die einzigen Originale waren die Indianer, und die wurden großteils ausgerottet oder leben in Rerservaten. In Europa hingegen gehören ziemlich wohl definierte Gebiete bestimmten Ethnien, oft seit vielen Jahrhunderten.



"Du bist vielleicht wie du es beschrieben hast...ausgestattet mit nem zweidimensionalen Denken,kleinbürgerliches,klassenloses Lumpenproletariat nannte Marx das,borniert,kurzsichtig und ausschliesslich auf den eigenen Vorteil bedacht."

Es ist die große Mehrheit der Menschen weltweit. Den Anhängern der menschenverachtenden Multi-Kulti-Ideologie mag das missfallen, aber das ändert auch nichts daran.



In der Tat, selbst das Diagramm zeigt, dass es mit Europa bergab geht, was den Anteil am weltweiten GDP betrifft, und zwar schnell. Inzwischen dürfte China Europa schon eingeholt haben, wenn man die Linien fortschreibt, und Europa unter 20% gefallen sein.


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30.06.2016 um 13:23
@wichtelprinz

Nenn mir wenigstens 3 Gründe dafür bitte.

Sicherheit und Personal gibt es doch sicherlich auch in Spanien oder Italien vielleicht sogar in einem Östlichen EU Staat.


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Brexit und danach?

30.06.2016 um 13:30
Das Problem der EU: Unsere Politiker schaffen es, alles Negative was aus Brüssel kommt hervorzuheben (auch wenn sie es selbst in Brüssel angestoßen haben) und die positiven Errungenschaften als selbstverständlich und nicht erwähnenswert hinzunehmen.

Und die Rechtspopulisten springen auf den Zug auf, haben aber außer dem großen "DAGEGEN!"-Schild nix brauchbares vorzuweisen.

Wer heute mal außerhalb der EU Urlaub macht (USA zum Beispiel), der lernt eine große Errungenschaft der EU kennen: die absolute Visafreiheit. Keine langwierigen Einreiseprozeduren (Facecheck!). Die nächste Errungenschaft folgt auf dem Fuß, solange man im Euroraum bleibt: kein Geldwechsel, alle Preise sind vergleichbar!
Und das sind zwei Sachen, die einem als Privatperson zugute kommen.


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30.06.2016 um 13:33
@Auweia
Naja ob Du in Italien wirklich die selben Behörden vorfindest bezweifle ich. Und unter Sicherheit geht ja auch Produktionssicherheit also auch Streiks ect pp. Wie gesagt zig Faktoren sind wichtig für ne Stabdortbestimmung inkl auch das Produkt selbst, die Zulieferanten ect. pp.
Italien zB ich schickte Produkte von der Schweiz nach Italien und in die USA. Die in für die USA waren früher dort als die in Italien. Merkst was?


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30.06.2016 um 13:34
@Fichtenmoped

so ist es. Leider sind die Vorteile komplex und Brüssel versteht es nicht, die Vorteile rüberzubringen. Die Gegner schreien einfach "Dagegen!"


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yoyo ehemaliges Mitglied

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30.06.2016 um 13:34
Sehe ich nicht so, der Euro bereitet viele Probleme. In der EU sind Länder, die sich hinsichtlich Kaufkraft, Armut etc. erheblich unterscheiden, dennoch aber dieselbe Währung verwenden müssen, was zu totalen Verzerrungen führt.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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30.06.2016 um 13:36
Zum Thema Urlaub. Man braucht als Europäer für die USA kein Visum, umgekehrt auch nicht. Und innerhalb der USA gibt es auch keinerlei Reisebeschränkungen.


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