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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:03
Zitat von KcKc schrieb:Die Leute sind freiwillig da oder wird man heute noch weggefangen und wacht als gepresster Matrose an Bord einer Galeere wieder auf? Eher nicht
:D
Na die Flüchtlinge sind ja auch Freiwillig nach Deutschland gekommen.

und wie du siehst sind die Anforderungen an Selbstdiziplin in den oberen Beispielen noch viel höher.


Ich sehe keinen Grund Massenschlägerein bis hin zu Messerstechereien schönzureden oder zu Entschuldigen.

Denn Letztendlich ist es der Mensch der die Entscheidung trägt.

Mio Menschen müssen auch mi 2 Fremden im Krankenhaus liegen, bei schlechten Essen, Schmerzen und noch weniger Freiheit. Wieviel Koller gibt es denn da?

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:07
Man kann sich darauf einigen, dass sich manche Flüchtlinge daneben benehmen. Man muss nicht das ganze Mobiliar auseinander nehmen um damit eine brutale Schlägerei starten, obwohl man gerade ein Dach und Bett zu Verfügung gestellt bekommen hat. Aber da dies ja nicht der Mehrheit entspricht, kann man diesbezüglich keine pauschalen Äußerungen machen und somit alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren!

Es ist auch nicht dienlich, wenn man dieses dann schönredet und rechtfertigt, es gibt immer 2 Seiten und nicht nur Schwarz und Weiß.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na die Flüchtlinge sind ja auch Freiwillig nach Deutschland gekommen.
Absolut, ist ja auch nicht so, als wären sie aus ihrer Heimat geflüchtet, um ihr Leben zu retten. War ihr eigener freier Wille.

*Ironie off *


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:anhand von Vergleichen wo die Leute wesentlich schlechter untergebracht sind, und auch nicht durchdrehen.
Welche Vergleiche wären das?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dieser Kulturkreis neigt eben dazu Gewalt als Lösung und Ausdruck zu bewerten. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen der Polizei.
Auch wenn das nicht an mich gerichtet war, muss ich da mal widersprechen. Polizisten sind nicht qualifiziert irgendwelche Aussagen über Kulturkreise und deren Neigungen zu Tätigen. Ganz davon abgesehen das Kulturkreise ziemlich wackelige Kategorien sind, haben Polizisten es nie mit dem Querschnitt einer Nation oder Ethnie zu tun, sondern nur mit bestimmten Gruppen, bei denen es genügend drittvariablen gibt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:22
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Polizisten sind nicht qualifiziert irgendwelche Aussagen über Kulturkreise und deren Neigungen zu Tätigen.
Doch, durchaus. Schließlich kommen die ständig in Kontakt mit den Menschen, sprechen mit ihnen, nehmen Anzeigen auf etc. Zudem akkumulieren sich die Aussagen und Erfahrungen und fließen beispielsweise bei der DPOLG zusammen.


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10.10.2015 um 15:27
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Absolut, ist ja auch nicht so, als wären sie aus ihrer Heimat geflüchtet, um ihr Leben zu retten. War ihr eigener freier Wille.
Kannst du mal absolute zahlen nennen, oder ist das nur eine Annahme? Bei einigen scheint es ja nicht der Fall zu sein, wenn es in Syrien "bequemer" ist.
Die Stimmung unter den Flüchtlingen wurde immer aggressiver. Einige sagten laut, sie wollten Deutschland sofort verlassen, forderten einen Bus nach Österreich. "Lieber zurück nach Syrien als hierbleiben", hieß es.
https://mopo24.de/nachrichten/chemnitz-fluechtlinge-wollen-nicht-in-turnhalle-einziehen-18379 (Archiv-Version vom 10.10.2015)


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10.10.2015 um 15:31
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Absolut, ist ja auch nicht so, als wären sie aus ihrer Heimat geflüchtet, um ihr Leben zu retten. War ihr eigener freier Wille.
Nun für das Bedürfniss ist Deutschland wohl kaum das Nachbarland.

und wenn man vor der Gewalt geflohen ist, so sollte man doch nicht direkt wieder welche Beginnen.
Polizisten sind nicht qualifiziert irgendwelche Aussagen über Kulturkreise und deren Neigungen zu Tätigen. Ganz davon abgesehen das Kulturkreise ziemlich wackelige Kategorien sind, haben Polizisten es nie mit dem Querschnitt einer Nation oder Ethnie zu tun, sondern nur mit bestimmten Gruppen, bei denen es genügend drittvariablen gibt.
t
Oh klar die haben ja nur oft genug mit diesen Kreisen zu tun. Es ist klar welche Kreise eher zur Gewalt neigen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:33
@unreal-live

ist doch schön, Reisende soll man nicht Aufhalten.


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10.10.2015 um 15:35
@Aldaris
Das reicht trotzdem nicht um eine Aussage über eine deutlich größere Gesamtmenge irgendwie Valide zu machen. Schließlich handelt es sich bei Migranten meistens um eine bestimmte soziale oder gesellschaftliche Schicht des Herkunftslandes und diese kann sogar aus genau dem Grund ausgewandert sein, das sie eben nicht gut zum Rest der Bevölkerung passte. Das ganze dann noch auf ganze Kulturkreise zu erweitern ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern gefährlich. Wobei Kulturkreis auch erstmal erläutert werden sollte. Dieselbe Religion reicht zu einer derartigen Kategorisierung jedenfalls nicht aus.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist doch schön, Reisende soll man nicht Aufhalten.
Gut wirklich schön ist das nicht, aber 4 Wochen sind eigentlich erträglich, bis man eine Wohnung zugewiesen bekommt, wenn man wirklich vor Krieg oder aus einem Flüchtlingscamp geflohen ist.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 15:51
Zitat von paranomalparanomal schrieb:das sie eben nicht gut zum Rest der Bevölkerung passte
Diese Annahme würde bedeuten, dass es sich schon um eine Art eigenen (Sub-)Kulturkreis handelt. Ich möchte den Begriff jetzt auch nicht unnötig aufblähen. Hier haben sich beispielsweise gewisse Subkulturen etabliert, mit denen am ehesten die Polizei zu tun hat - wer sonst? Es gibt wohl nicht viel mehr Berufe, bei denen man so intensiv in Kontakt kommt mit den verschiedenen 'Gruppen'. Und wie erwähnt, zeichnet sich aus den Einzelerfahrungen ein Gesamtbild, welches durchaus verwertbar sein dürfte - aufgrund von Statistiken, ähnlichen Aussagen usw.. Das muss ja nicht bedeuten, dass man eine gesamte Kultur klassifiziert, sondern viel mehr dass man Besonderheiten feststellt, die zwar sicherlich auch aus sozialen Verhältnissen resultieren können, aber eben auch einen Teil der Kultur zeigen. Das mag vielleicht nicht unbedingt einer wissenschaftlichen, empirischen Studie Genüge tun, aber tendenziell kann es Aussagekraft haben.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 16:01
Zitat von exbuddelexbuddel schrieb:erzähl mir doch nichts von der strasse.
n deutscher penner marschiert nicht bei lafer rein und fordert fressen.
.
Zitat von NerokNerok schrieb:Es ist ein ziemlich beschissenes Beispiel weil ich noch nie Penner in ein Restaurant gehen sehen hab die dann randalierten weil sie nichts zu Essen bekamen.
Es ist nur ein Beispiel! Und so abwegig ist es nicht. Es ist bestimmt so schon mal vorgefallen. Oder anders gesagt: Das es so schon mal passiert ist, ist viel wahrscheinlicher, als das so etwas noch nie passiert ist. Denn es ist ja nicht unmöglich. Und auf der Bases zu argumentieren, was Du schon mal erlebt hast, reicht nicht aus, um die Komplexität der Realität zu behandeln.


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10.10.2015 um 16:03
Zitat von exbuddelexbuddel schrieb:foss, das sind alles keine gründe gegen asylanten zu propagieren.
Ich propagiere nicht gegen Asylanten, ich erhebe Kritik gegen die Asylpolitik.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 16:13
Zitat von NerokNerok schrieb:Es ist ein ziemlich beschissenes Beispiel weil ich noch nie Penner in ein Restaurant gehen sehen hab die dann randalierten weil sie nichts zu Essen bekamen.
Es gab Fälle, dass Nicht-Flüchtlinge sich Einkaufswagen mit Hilfsgütern, die für Flüchtlinge gedacht waren, vollgeladen haben. Natürlich sind Helfer eingeschritten und es gab viel Palaver. Das wurde dann in den Boulevard-Medien so aufgebauscht, dass Obdachlose angeblich nichts abbekommen (was später von der Caritas dementiert wurde) ...

Manche bekommen eben den Hals nicht voll, wenn es etwas kostenlos gibt, und das nicht nur auf Seiten der Neu-Bürger ...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 16:26
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Da deine Fragen nichts mit deiner Behauptung zu tun haben, sehe ich keinen Sinn darin, diese zu beantworten.
Selbstverständlich hat die Frage was damit zu tun. Meine Aussage war: Nicht alle Flüchtlinge sind "lieb und nett" und passen in unsere Gesellschaftsordnung. Dem wurde immer entgegnet mit dem Argument: Die Flüchtlinge sind schon froh, wenn sie nur in Sicherheit sind. Nicht nur, dass damit automatisch angenommen wird, alle "Flüchtlinge" die hier ankommen fliehen vor Krieg und Gewalt, man gibt ihnen damit auch irgendwie gleich die Legitimation sich so zu verhalten, wie sie es momentan tun. Insofern ist die Frage schon wichtig. Denn es zeigt sich, dass Du unsicher bist eine Frage zu beantworten, bei der man dir den Irrtum nachweisen kann.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Dann bleibt es nichts weiter als eine haltlose Behauptung.
Es ist keine Behauptung, sondern erstmal eine Aussage von mir. Und sie gewinnt immer mehr an Substanz, je länger Du dich davor drückst das Gegenteil zu behaupten.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 16:44
Zitat von FossFoss schrieb:Selbstverständlich hat die Frage was damit zu tun. Meine Aussage war: Nicht alle Flüchtlinge sind "lieb und nett" und passen in unsere Gesellschaftsordnung.
Aber du lehnst doch die Bussibussihabdichliebgesellschaft eh ab, warum also ist's dir dann wichtig ob die Leute die kommen lieb und nett sind.

Vielleicht aber hab ich dich einfach nur falsch verstanden und du meinst wir dürfen nicht nett sein und andere müssen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 16:51
@Kc
@Aldaris
@CosmicQueen
@Nerok
@paranomal
@Fedaykin
@exbuddel
@Foss
@Brotherloui
@Bruderchorge
@canales
@all

Meinem Empfinden nach hat ein wesentlicher Faktor stark in die aktuell sehr geladene Debatte hineingespielt: Der Versuch der Flüchtlingsliberalen diese Situation von ANFANG AN (!) schön zu reden. Kritiker wurden als "Pack" und oft noch Schlimmeres bezeichnet - die Ängste der Bürger als Rassismus bezeichnet und es wurde massiv Stimmung gemacht gegen diese Kritiker, die damit gesellschaftlich an den Rand gedrängt werden sollten. Einhergehend mit dieser demokratie-unwürdigen Taktik haben die Flüchtlingsliberalen bewusst (mindestens aber billigend) Fakten um die Problem rund um die Asylantenflut zurück gehalten - wie wir es nun vom Chef der Polizeigewerkschaft wissen. Fakten, die dazu beigetragen hätten der Hetze gegen die Kritiker den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Statt dessen wurde unter Einsatz erheblicher Ressourcen eine "Willkommenskultur" aufgerichtet, für die man strategisch ein Bild etablierte, wonach JEDER ankommende Asylantragsteller auch tatsächlich schlimmster Verfolgung ausgesetzt war - es dominierten in den Medien Bilder von Familien mit Kindern im Arm.

refugees

refugees welcome

Hinweise auf potenzielle Konflikte wurden als rechte Hetze bezeichnet. Und jetzt bricht dieses Kartenhaus so langsam zusammen. Die Einzelfälle haben sich so stark gehäuft und über Facebook (& Co.) so viel Öffentlichkeit erreicht, daß die Strategie der Kriminalisierung der "besorgten Bürger" nicht mehr fruchtet. In diesem Moment der Enthemmung kommen jetzt immer mehr kritische Berichte über die Asylanten an die Öffentlichkeit - nun, da die Angst der Polizisten reduziert als "Pack" bezeichnet zu werden. Und es zeichnet sich ein durchaus bedrohliches Bild ab:

- Die Öffentlichkeit bekommt nur einen Bruchteil der Straftaten mit, um sie nicht zu beunruhigen.
- Nicht nur "normale" Schlägereien, sondern RELIGIÖS motivierte Mordversuche, außerdem Vergewaltigungen, Sklaverei...Straftaten, die ihrem Wesen nach nicht durch das Unbehagen einer unbequemen Übernachtung geschuldet sind.
- Die Polizei erlebt die größte Herausforderung seit Gründung der BRD!

Den letzten Punkt muß man sich mal vergegenwärtigen! Nicht die Fußballweltmeisterschaft mit ihren MILLIONEN (meist jungen, männlichen!) Gästen aus aller Welt*, dem Alkohol, den Drogen...den Hooligans (man erinnere sich an den toten Polizisten bei der WM in Frankreich!) - nein, 800.000 dankbare Flüchtlinge stellen die größte Bedrohung der öffentlichen Sicherheit dar seit 70 Jahren.

*Gäste aus aller Welt: Die meisten Besucher hielten sich nur für wenige Tage in Deutschland auf, waren unregistriert (Fingerabdrücke, DNA, Herkunft) und hätten hier folglich einen Mord begehen und ausreisen können, ohne jemals überführt zu werden. Selbst wenn sie überführt worden wären, hätte man ihnen u.U. keinen Prozess in Deutschland machen können, da sie inzwischen wieder in ihrer Heimat waren. Man stelle sich diese bequeme und damit enthemmende Situation nun aus dem Blickwinkel eines besoffenen Hooligans vor und die daraus folgende Herausforderung für die Sicherheitskräfte.

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Natürlich werden die Flüchtlingsliberalen jetzt keine Zugeständnisse machen und Fehler eingestehen - zu groß ist das eigene Ego und natürlich auch der befürchtete Vertrauensverlust. Deswegen greift man jetzt nach allen möglichen Erklärungen für diese auffallende Kriminalität.

"Ist doch ganz normal!" - Ist die Parole der Stunde. Wenn das ganz normal ist...warum musste man sich dann vor 6 Monaten noch als "Pack" bezeichnen lassen, wenn man sowas vorrausgesagt hat? "Kein Wunder, wenn man verschiedene Ethnien zwingt auf engem Raum zusammen zu leben!" - Freunde, ihr rechtfertigt hier echten, "reinblütigen" Rassismus!! Man stelle sich mal vor, das dies auch noch ganz normal ist, wenn deutsche Rassisten ein Asylantenheim anzünden und es zu Toten kommt, weil sie nicht mit diesen fremden Ethnien zusammen leben wollen. Wer wollte in so einem Deutschland leben? Die Flüchtlingsliberalen haben jedenfalls überraschend viel Verständnis für solchen Rassismus.

Jemand brachte ein Beispiel von einem Supermarkt (?), in dem sich diverse Deutsche um Elektrogeräte prügelten. Wir sind 82 MILLIONEN Deutsche - da kannst du einen Zwischenfall nicht 1:1 mit denen von 800.000 Menschen verrechnen. Statistisch gesehen müsste ein Bevölkerungszuwachs um 1% also auch die Kriminalität um 1% steigern. Dem scheint aber nicht so zu sein, wenn man sich die Aussagen des Polizeigewerkschafts-Chefs vor Augen führt.

"Lagerkollera" und Argumentation in diese Richtung wurden hier unzählige Male geäußert. Die meisten männlichen Schreiber hier werden den Wehrdienst absolviert haben - wo kam es denn da bei euch in den Massenunterkünften auf den Feldbetten zu Vergewaltigungen, Zwangsprostitution, Versklavung oder Mordversuchen? Wieviele Ferienkreuzer gäbe es denn, wenn solche Zustände normal wären, sobald man Menschen für mehrere Wochen auf engem Raum zusammen pfercht - und die Asylbewerber können die Unterkünfte Tagsüber wenigstens noch verlassen...erzähl das mal der Mannschaft eines U-Bootes.

@exbuddel
Zitat von exbuddelexbuddel schrieb:foss, das sind alles keine gründe gegen asylanten zu propagieren.
es ist ein europäischer "soli" im gespräch.
nicht der asylant ist unser feind,
es sind unsere hochgezüchteten finanzexperten
Es wird auch nicht der Asylbewerber zum Feind wenn ich feststelle, daß ich nur die Mittel zur menschenwürdigen Unterbringung von x Asylbewerbern habe. Alles, was über diese Zahl hinaus geht dient nicht mehr dem ehrbaren Motto der selbstlosen Hilfe, sondern dem eigenen Ego - weil es einfach noch fantastischer und selbstloser klingt in seinem Haus 8 Familien zu beherbergen, statt nur einer. Einer Familie ginge es gut, acht Familien geht es dort fast so schlecht wie daheim...welcher Gastgeber ist der Humanist?

Mit diesen offenen Grenzen und der Willkommenskultur geht es doch (in der Politik!) garnicht mehr um selbstlose Hilfe, sondern um Selbstdarstellung in der Weltöffentlichkeit. Und um wirtschaftliche Interessen im Niedriglohn-Sektor.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was bedeutet, dass es eben auch gewaltlos geht. Diese Idioten, die sich da prügeln und mit Messern angehen, stehen nicht stellvertretend für alle Flüchtlinge.
Es ist notwendig diese Straftäter konsequent sofort abzuschieben und nicht mehr einreisen zu lassen. Zum Schutz der friedlichen Asylbewerber und als Signal an die überlastete deutsche Bevölkerung, die sich zunehmend frägt, für welche Menschen sie da eigentlich diese Belastung auf sich nimmt.

Um diesen Willen auf den politischen Weg zu bringen müssen wir aber erst die provisorische liberale Gegenstrategie ihrer Gehaltlosigkeit bloslegen - und die Liberalen werden das nicht so einfach zulassen. Die bestehen darauf, daß auch die religiösen Fanatiker, Vergewaltiger, Kinderschänder (...) hier bleiben dürfen.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Auf Schiffen oder in der Militärkaserne sind die Umstände auch anders.

Die Leute sind freiwillig da oder wird man heute noch weggefangen und wacht als gepresster Matrose an Bord einer Galeere wieder auf? Eher nicht :D
Sind die Asylbewerber nicht freiwillig hier? Im gegensatz zu den Matrosen haben die Asylbewerber den ganzen Tag über die Möglichkeit das Heim/Lager zu verlassen. Wenn sich da welche nicht ausstehen, können sie sich somit oft aus dem Weg gehen. Auf einem Schiff ist dies wesentlich schwieriger.
Zitat von KcKc schrieb:Die Menschen werden bezahlt für ihren Dienst, sie wurden vorher extra ausgebildet, um als Mannschaft und Einheit zu funktionieren und durch entsprechende Übungen hält man die Moral und den Zusammenhalt aufrecht.
Auf den Ferienkreuzern auch? Auf zivilen Fischerbooten, Transportschiffen, Forschungsschiffen, Ölplattformen,...? Und wer wird beim Militär dafür ausgebildet in Massenunterkünften auf dem Feldbett zu schlafen? Wie sieht so eine Ausbildung eigentlich aus, wenn ich mal fragen darf?
Zitat von KcKc schrieb:Klar ist es sehr naiv, anzunehmen, alle Leute kriegen in Deutschland eine tolle, gutbezahlte Arbeit und eine große Wohnung oder ein Haus.
Dein Vergleich mit der Kaserne oder dem Schiff gegenüber den Asylbewerberheimen passt allerdings ganz einfach nicht.
Eigentlich passen diese Vergleiche doch sehr gut! Man könnte ergänzend noch Frauenhäuser hinzu ziehen. Wie oft kommt es denn dort zu Vergewaltigungen von Kindern, zu Sklaverei oder Messerstechereien?

@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Man kann sich darauf einigen, dass sich manche Flüchtlinge daneben benehmen. Man muss nicht das ganze Mobiliar auseinander nehmen um damit eine brutale Schlägerei starten, obwohl man gerade ein Dach und Bett zu Verfügung gestellt bekommen hat. Aber da dies ja nicht der Mehrheit entspricht, kann man diesbezüglich keine pauschalen Äußerungen machen und somit alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren!

Es ist auch nicht dienlich, wenn man dieses dann schönredet und rechtfertigt, es gibt immer 2 Seiten und nicht nur Schwarz und Weiß.
Darum geht es auch garnicht - es geht darum die Öffentlichkeit für das Problem der KRIMINELLEN Personen/Gruppen zu sensibilisieren, damit wir Maßnahmen auf den Weg bringen können diese Täter schnellstmöglich wieder heim zu schicken.

Allerdings stehen die Liberalen dem im Wege, weil sie möglichst keine Eingeständnisse machen möchten...da sie damit ihre Glaubwürdigkeit demontieren. Und deswegen halten die nun gegen diese Fakten, aus Taktik, aus Prinzip. Und plötzlich ist das halt ganz normal, daß wir hier die größte Herausforderung für die innere Sicherheit seit Existenz dieses Staates erleben, wenn 800.000 Menschen in unser Land kommen. Übrigens kommen weiterhin noch mehr dazu - wenn Vergewaltigungen und Massenschlägereien bei 0,8 Mio. die Polizei an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit bringen...wie wird das dann im Oktober 2016 mit eventuell 1,6 Mio. Menschen sein?

@draiiipunkt8
Fedaykin schrieb:
Na die Flüchtlinge sind ja auch Freiwillig nach Deutschland gekommen.


Absolut, ist ja auch nicht so, als wären sie aus ihrer Heimat geflüchtet, um ihr Leben zu retten. War ihr eigener freier Wille.
Die Matrosen sind auch ihrerseits durch den Zwang Geld verdienen zu müssen auf See - oder meinst du, denen ist einfach nur langweilig.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 17:09
Zitat von IlviIlvi schrieb:Aber du lehnst doch die Bussibussihabdichliebgesellschaft eh ab, warum also ist's dir dann wichtig ob die Leute die kommen lieb und nett sind.
Ich habe lieb und nett in "" gepackt. Das macht man bei Begriffen, bei denen man annimmt, dass deren Bedeutung von anderen anders aufgefasst wird. Quasi als Vorhalten des eigenen Jargons.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Vielleicht aber hab ich dich einfach nur falsch verstanden und du meinst wir dürfen nicht nett sein und andere müssen.
Es ist kein Wiederspruch an "Gäste" eine andere Anforderung zu stellen, als welche man selbst hält. Wenn ich bei mir zuhause die Füße auf den Tisch lege, ist es was anderes, als wenn es Gäste tun. Zum Beispiel.. Aber darum geht es nicht! Es geht darum, dass einige uns() die Flüchtlinge als etwas verkaufen wollen, was sie nicht sind.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 17:12
@Fedaykin

Warum fangen wir nicht erstmal bei uns an und überlegen uns, wie wir die Kloppereien auf dem Oktoberfest, beim Fußball und jeder beliebigen Partymeile einer deutschen Großstadt Freitag- oder Samstagabend unterbinden?

Die Leute dort sind freiwillig da, sie können jederzeit überall hin und hauen sich trotzdem dummerweise gegenseitig auf die Fresse aus nichtigsten Anlässen.

Na sowas, woran liegt das, wenn es selbst unter Idealbedingungen knallt?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.10.2015 um 17:15
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:"Lagerkollera" und Argumentation in diese Richtung wurden hier unzählige Male geäußert. Die meisten männlichen Schreiber hier werden den Wehrdienst absolviert haben - wo kam es denn da bei euch in den Massenunterkünften auf den Feldbetten zu Vergewaltigungen, Zwangsprostitution, Versklavung oder Mordversuchen? Wieviele Ferienkreuzer gäbe es denn, wenn solche Zustände normal wären, sobald man Menschen für mehrere Wochen auf engem Raum zusammen pfercht - und die Asylbewerber können die Unterkünfte Tagsüber wenigstens noch verlassen...erzähl das mal der Mannschaft eines U-Bootes.
Vergewaltigungen und Schikane sind unter Soldaten an der Tagesordnung. Gerade Frauen habens da oft sehr schwer. Das konnte man in den letzten Jahren ständig sehen und hören. Wie wärs wenn man mal von diesen komischen Vergleichen absieht.

Kann man hier nachlesen als Beispiel. Aber Achtung! Böse, ganz böse LINKE!!!111!1 Quelle

http://www.taz.de/!5103976/


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