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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 13:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm ja, was sagen wir dazu?
bezogen auf:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:In der Europäischen Union abgelehnte Asylbewerber dürfen nach Angaben der EU-Kommission nicht in Flüchtlingszentren außerhalb der Union abgeschoben werden.
darauf sagen wir, das ist doch reine Logik:
wer keinen Flüchtlings/Asylstatus (oder anderweitigen Schutzstatus) hat, kann in kein Flüchtlings/Asylzentrum abgeschoben werden. egal wo in der Welt. warum sollte die rechtskräftige Feststellung eines nichtvorhandenden Asyl/Flüchtlingsstatus (sonstige Schutzgründe) außerhalb Europas plötzlich ungültig sein?

nicht anerkannte Asylbewerber ohne jeglichen Schutzgrund (rechtskräftig) sind in ihre Heimatländer zu schicken, und nicht in UNHCR Flüchtlingslager.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In Deutschland hat die Migration wesentlich besser geklappt als in Frankreich, darüber können wir uns freuen.
welche Migrantengruppen (Detuschland/Frankreich) willst du bitte miteinander vergleichen?

""Die Migration hat besser geklappt"" ist völlig undifferenziert, denn es gibt "die Migration"nicht

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 13:32
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es sagt nur aus das Migrationshintergrund nicht automatisch bedeutet, dass dies kein Deutscher sein kann.

Ist doch klar ersichtlich auf welches Zitat ich geantwortet habe.
Ja, ein User hat dir eh schon richtig geantwortet:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das war keine vorteilhafte Aussage, auch in Bezug auf H4 Bezug und auf die Kriminalität kann man verstehen dass...;)
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich verstehe nicht was du sagen möchtest, es ist mir aber auch völlig egal.
Eigentlich ein ganz einfacher Wink, ka warum hier immer öfters einfachste Sachen nicht verstanden werden. Tatsache ist, du hast dir in deiner Argumentation ein Eigentor geschossen, wenn du feststellst, dass die Migranten die der User meint, auch Deutsche sein können.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 13:32
@lawine

Naja, doch. Wir hatten eine einwanderungswelle von nicht nur europäischen sondern auch (großteils) türkischen Winanderern.
MAn kann darüber reden, ob die jetzt einfacher zu integrieren waren (die gastarbeiter) als die Leute , die aus den Französischen Kolonien kamen, besser geklappt als in F hat es aber auf jeden fall.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 13:34
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Eigentlich ein ganz einfacher Wink, ka warum hier immer öfters einfachste Sachen nicht verstanden werden. Tatsache ist, du hast dir in deiner Argumentation ein Eigentor geschossen, wenn du feststellst, dass die Migranten die der User meint, auch Deutsche sein können.
Was ist daran bitte schön ein Eigentor? Es geht einzig um die Aussage das ein Migrant die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen kann, nicht mehr und nicht weniger. Ob das Engel, Kriminelle, H4-Bezieher oder wohlhabende Geschäftsleute sind ist dabei doch völlig egal.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 14:47
@Bone02943
Gut, ich löse auf: Du sagt dass die Anzahl der H4 Bezieher und kriminellen Migranten höher als ausgewiesen ist, da diese als Deutsche gezählt werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir hatten eine einwanderungswelle von nicht nur europäischen sondern auch (großteils) türkischen Winanderern.
Kannst Du da mal eine Milieustudie verlinken? In meinem Umkreis leben viele Gastarbeiter 2. Generation. Inzwischen meistens Deutsche mit guten Berufen. Die mit mir zur Schule gegangen sind, fast alles Akademiker. Woran liegt es wohl das sie so gut integriert sind?
Die hier gebliebenen Gastarbeiter haben sich integriert, sie haben nicht Integration gefordert sondern sie gelebt …

Frag mal die meisten legalen Migranten was sie davon halten das Deutschland so mit den Asylgesetzen umgeht …. Sie sind die am meisten leidtragenden, aber das wird ausgeblendet.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:26
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb: Woran liegt es wohl das sie so gut integriert sind?
Weil die eingeladen wurden und durch Job sofort integriert wurden, zumal es damals auch kaum Wohnungsprobleme gab und Islam eher in den heimischen 4 Wänden gepflegt wurde. Der Hass kam eher in der Kohl-Ära ("das Boot ist voll"), weil man Gastarbeiter wollte, die hinterher wieder verschwinden würden, aber Menschen kamen, die blieben, und dann besonders mit der Wiedervereinigung und den anschließenden 4 schweren rechtsextremistischen Anschlägen. Das wurde dann aus einer "Willkommenskultur" eine Unwillkommenskultur.

Das sollte aber doch allgemein bekannt sein, und wer nicht mehr ganz so jung ist, sollte sich auch persönlich dran erinnern können, und für die Jüngeren stehts doch wohl hoffentlich in den Geschichtsbüchern. Oder hörte die deutsche Geschichte mit der bedingungslosen Kapitulation auf?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:31
@Realo
Möglich das es mit Kohl begann, in meinem Umfeld gehen sie wirklich davon aus das es mit der Ära Merkel begann. Das Boot ist voll bezog sich nie auf hier Lebende, sondern auf Neuankömmlinge. Damals noch über die DDR.
Gekippt ist die Stimmung doch erst mit der Ära Misere der das Bamf nicht in den Griff bekommen hat.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:32
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:das es mit der Ära Merkel begann
Dann hast du leider ein geschichtsvergessenes sehr rechtes Umfeld. Ende des Dialogs, denn weiteres gibt es nicht mehr zu sagen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:34
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das Boot ist voll bezog sich nie auf hier Lebende, sondern auf Neuankömmlinge. Damals noch über die DDR.
Nicht dein Ernst, oder? Den paar DDR-Flüchtlingen, die man an den Fingern einer Hand abzählen konnte, breitete man hier den roten Teppich aus.

Ich werde mich wieder mit dir unterhalten, wenn du dich zeitgeschichtlich halbwegs auf Allgemeinwissen gebracht hast.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:42
Hier mal kurz der zeitgeschichtliche Zusammenhang:

Ein Charakteristikum der Asyldebatte war die regelmäßige Verwendung einer Wassermetaphorik, die die nach Deutschland kommenden Asylbewerber als bedrohliche, kaum aufhaltbare Naturgewalt veranschaulichte.[73] Typische Komposita waren „Asylantenstrom“, „-flut“, „-welle“ oder „-schwemme“. Die Rede von der „Abschottung“ Deutschlands und „Eindämmung der Flüchtlingsströme“, einem „Dammbruch“ oder von der „Einschleusung“ illegaler Einwanderer nehmen die Wassermetaphorik ebenso auf wie das Bild vom Fass, das überlaufe. Die Parole „Das Boot ist voll!“ wurde mehrfach visualisiert, zunächst Anfang der 1990er Jahre auf einem Wahlplakat der Republikaner, im September 1991 auf der Titelseite des Spiegels.[74]

Die mit großer Erregung geführte Debatte bewog die Gesellschaft für deutsche Sprache 1991 erstmals ein Unwort des Jahres zu küren. Ausgewählt wurde der unter anderem bei den Übergriffen auf Asylbewerber und Vertragsarbeiter in Hoyerswerda verwendete Begriff „ausländerfrei“. In der Begründung hieß es, dass die Erinnerung an das Wort „judenfrei“ aus der NS-Zeit die ideologische Heimat kennzeichne. 1993 wurde der Begriff „Überfremdung“ mit dem Negativpreis versehen. In die engere Wahl zum Unwort des Jahres kamen bis 1993 aus dem Kontext der Asyldebatte auch die von Edmund Stoiber zitierte „durchrasste Gesellschaft“, der von einem Sprecher Helmut Kohls verwendete Begriff „Beileidstourismus“ für Trauerkundgebungen anlässlich der Morde von Mölln und Solingen (Kohl lehnte eine Teilnahme ab), der Euphemismus „aufenthaltsbeendende Maßnahmen“ für die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber sowie das „Auf-“ oder „Abklatschen“ von Ausländern.[75]

Den politischen Parteien und den Medien wurde vorgeworfen, sich nicht entschieden gegen Ausländerfeindlichkeit gestellt zu haben, sondern im Gegenteil Ressentiments in diskursfähiges Vokabular übersetzt zu haben.[76] Die Asyldebatte habe über Jahre das politische Klima unerträglich vergiftet und habe demokratiegefährdende Ausmaße angenommen.[77] Zudem zeigten Umfragen, dass das Ansehen der repräsentativen Demokratie und ihrer Institutionen durch die Art der Auseinandersetzung eine schwerwiegende Beschädigung erlitt.[78]

Die teilweise populistische Kampagne sei maßgeblich für die aufgeheizte Stimmung verantwortlich gewesen und habe pogromartige Übergriffe gegen Ausländer wie die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen erst möglich gemacht. Sie habe in einer dramatischen Umbruchsituation ein klares Feindbild geboten und durch eine sich ständig überbietende Tonlage einen Enthemmungsprozess in Gang gesetzt, der dann eine Eigendynamik entwickelt habe.[30] Angesichts der suggestiven Bilder und der Bedrohungsszenarien hätten nüchterne Argumentationen nur noch geringe Chancen gehabt, gehört zu werden.[52] Der Journalist Heribert Prantl stellte die rhetorische Frage, ob die politische Agitation, die von Flüchtlingen im Katastrophenjargon sprach, nicht geeignet sei, den öffentlichen Frieden zu stören, die Menschenwürde anderer dadurch anzugreifen, dass er Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder sie beschimpft oder verleumdet – mithin, ob nicht durch zahlreiche Äußerungen in der Asyldebatte der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt sei.[79] Cornelia Schmalz-Jacobsen (FDP), die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, konstatierte im Dezember 1992: „Die Art und Weise, wie in den letzten Wochen und Monaten über die Asyl- und Ausländerpolitik geredet und gestritten wurde, hat das Ihre dazu beigetragen, daß Ausländerfeindlichkeit gesellschaftsfähig geworden zu sein scheint.“[80] Auch der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble wollte rückblickend nicht bestreiten, dass es zwischen der Asyldebatte und fremdenfeindlichen Gewalttaten einen „mittelbaren Zusammenhang“ gab.[78]


Wikipedia: Asyldebatte#Die Sprache der Asyldebatte

Es ist also "alles" schon mal vor einem Vierteljahrhundert auf die gleiche Art und Weise dagewesen. Erschreckende Parallelen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:45
Zitat von RealoRealo schrieb:Dann hast du leider ein geschichtsvergessenes sehr rechtes Umfeld.
Ja klar. Sie sind nicht linksradikal. Die meisten sogar in der SPD
Zitat von RealoRealo schrieb: Den paar DDR-Flüchtlingen
Du hast wohl einiges nicht mitbekommen. In der DDR war ein Flughafen, den konnte man nutzen um in der BRD Asyl zu beantragen. Es geht nicht um DDR Bürger!

Schon die DDR nutzte Flüchtlinge als Druckmittel
1985/86 lenkte das SED-Regime mehr als 150.000 Asylbewerber aus Afrika und Asien unkontrolliert in die Bundesrepublik. Die DDR wollte Druck auf die Bundesrepublik machen – und hatte damit Erfolg.

https://www.welt.de/geschichte/article149441251/Schon-die-DDR-nutzte-Fluechtlinge-als-Druckmittel.html

Deine Satz passt
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich werde mich wieder mit dir unterhalten, wenn du dich zeitgeschichtlich halbwegs auf Allgemeinwissen gebracht hast.
Nachdenken bitte!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:48
Zitat von RealoRealo schrieb:Ende des Dialogs,
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich werde mich wieder mit dir unterhalten
Wieder mal eine billige Exit Strategie :Y:


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:50
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Wieder mal eine billige Exit Strategie :Y:
Nö. Mit den anderen wie dir spreche ich ja noch.

Willst du mal etwas inhaltliches Niveau reinbringen, dann nur zu!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:50
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Wieder mal eine billige Exit Strategie :Y:
Diesmal mit fettem Eigentor! Ich dachte wirklich ist allgemein bekannt das 85/86 in der Kohl Zeit die Flüchtlingskrise von der DDR instrumentalisiert wurde. Von einem linken "sozialistischen" Land das die Bürger einsperrte.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 15:56
Zitat von RealoRealo schrieb:Willst du mal etwas inhaltliches Niveau reinbringen, dann nur zu!
Nö, brauch ich nicht :) ich habe alles zu den Thema gesagt :)
Zitat von RealoRealo schrieb:Willst du mal etwas inhaltliches Niveau reinbringen, dann nur zu!
Ohhhh je, die nächste Exit Strategie :)
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Diesmal mit fettem Eigentor!
Word :D


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 16:04
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Word :D
Soll wohl Wort heißen. Aber vor der Wende, als auch schon "das Boots ist voll" gebracht wurde, ging es in erster Linie um Familienzusammenführung, also Frauen und Kinder der hier lebenden "Gastarbeiter", wobei es bisweilen zu beschämenden Ereignissen kam:
Bei der Bundestagswahl 1980 war die Ausländerpolitik erstmals ein wichtiges Thema im Wahlkampf.[31] Das Meinungsforschungsinstitut Infas stellte einen tiefgreifenden Meinungswandel in der westdeutschen Bevölkerung in Bezug auf die Ausländerpolitik fest.[31] Beobachter schlossen aus der Untersuchung, dass mit diesem Thema Wahlen zu gewinnen oder zu verlieren seien, eine Einsicht, die fortan zu einem Axiom der Ausländerpolitik werden sollte.[31] Noch bezog sich die Debatte vornehmlich auf die sogenannten Gastarbeiter, speziell auf die Türken in Deutschland, und richtete sich auf eine Abwehr weiterer Zuzüge sowie gegen die Integration der bereits in Deutschland lebenden Ausländer.[31]

In seiner ersten Regierungserklärung am 13. Oktober 1982 benannte der neugewählte Bundeskanzler Helmut Kohl in einem Dringlichkeitsprogramm die Ausländerpolitik als drittes von vier Schwerpunktthemen.[34] Vor allem gelte es, eine unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung zu verhindern. Die neue schwarz-gelbe Koalition werde zudem alles tun, um einen Missbrauch des Asylrechts zu verhindern. Der neue Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann (CSU) erklärte im Dezember 1982, viele Wirtschaftsflüchtlinge sähen im deutschen Asylrecht ein „Sesam-öffne-Dich in das wirkliche oder manchmal auch nur vermeintliche Sozialparadies Bundesrepublik Deutschland“.[35]

Im September 1983 erregte der Fall Kemal Altun die Öffentlichkeit. Der Asylantrag des 23-jährigen Türken Altun wurde abgelehnt, obwohl er in der Türkei wegen eines politischen Delikts mit der Todesstrafe bedroht war. Nach 13-monatiger Abschiebehaft stürzte er sich aus dem sechsten Stock des Verwaltungsgerichts in Berlin. Zur gleichen Zeit prangerte ein Bericht des Hohen Flüchtlingskommissars der UN die Behandlung von Asylbewerbern in Deutschland an.[36] Die deutsche Asylpolitik und Abschiebepraxis gelangte so erstmals in das Bewusstsein einer kritischen Öffentlichkeit.
Wikipedia: Asyldebatte#Debatten um die Ausländerpolitik bis 1982


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 16:08
Zitat von RealoRealo schrieb:Soll wohl Wort heißen.
Nein, so wie es da steht :)

Und glaubst du mich überzeugt das, dass du recht hast ? Bitch Please :D




Beitrag von Realo (Seite 1.799)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 16:09
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber vor der Wende, als auch schon "das Boots ist voll" gebracht wurde, ging es in erster Linie um Familienzusammenführung,
Zitat von RealoRealo schrieb:also Frauen und Kinder der hier lebenden "Gastarbeiter",
So ein Bullshit. Wann haben Gastarbeiter die Frauen nachgeholt.

Sag mal, das hast Du live miterlebt, Ich war beim Anwerbestopp für Gastarbeiter1973 Kleinkind...


Nach dem Anwerbestopp 1973 folgten ihre Familienangehörigen und später vermehrt Flüchtlinge.
http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration-ALT/56377/migrationspolitik-in-der-brd?p=all (Archiv-Version vom 25.06.2018)

Lesen bildet

Das Boot ist voll ging um Asylbewerber @lawine hat es verlinkt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

26.06.2018 um 16:20
@neugierchen

Nur noch ein Wort: Deine Versuche getätigte Dialoge umzuinterpretieren und einem falsche Aussagen zu unterstellen, ziehen auch bei mir nicht mehr.

Ich hatte auf deine Frage, warum die früher so gut integriert waren und heute nicht mehr, geantwortet. Und deiner Behauptung, Probleme mit und Hass auf Migranten hätten erst mit Merkel angefangen, die Realität aus der Kohl-Ära anhand von zwei längeren Zitaten entgegengesetzt. Wer da ein "Eigentor" geschossen hat, erfährst du bei einem Blick in den Spiegel, und damit meine ich jetzt nicht das Nachrichtenmagazin. Ich stehe jetzt aber für weiteren Geschichtsunterricht nicht mehr zur Verfügung.


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