Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Tussinelda schrieb:weil ich da kein Problem sehe......

Sehr gut, dann Mondpreise zahlen und sich nicht beschweren!

Abahatschi schrieb:Dazu schreibst Du nichts? :)

@Abahatschi
wieso soll man denn deshalb "Mondpreise" zahlen? Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Man kann doch trotzdem adäquate Mieten zahlen und keine horrenden Preise und auch Mietverträge auflösen. So alle Beteiligten mitziehen würden.

Tussinelda schrieb:Man kann doch trotzdem adäquate Mieten zahlen und keine horrenden Preise und auch Mietverträge auflösen.

warum waren die Behörden (Staat) dann so dumm und tat es? (Wucherpreise zahlend, Knebelverträge aus denen er bis jetzt noch nicht raus ist...)

Tussinelda schrieb:So alle Beteiligten mitziehen würden.

Du gibst doch an Betriebsrätin zu sein, kümmerst Du Dich nur um die Belange der Mitarbeiter oder auch um den Betrieb?
Angenommen deine Kollegen wollen was Gutes und ihre Gehälter erhöhen - würdest Du gleichzeitig vom Arbeitgeber einen vorzeitigen Ausstieg aus einem Vetrag nahe legen, der juristisch nicht notwendig ist?!
Auch den Mitarbeitern sagen sie sollen auf ihre Forderungen verzichten?
Und wiederum anderen beibringen dass mit Beendigung des Vertrages auch ihre Anstellungen enden?
Ich glaube das nicht! und deswegen wundert mich dein Festhalten an blauäugigen Forderungen.

Optimist schrieb:warum waren die Behörden (Staat) dann so dumm und tat es?

weil sie mussten, offensichtlich......

Tussinelda schrieb:weil sie mussten, offensichtlich......

nein, finde ich nicht. Keiner hatte den Staat gezwungen mehr Menschen aufzunehmen als die Kapazzitäten hergeben.
Und zu Knebelverträgen (was ich weiter oben schrieb) war er sicher auch nicht gezwungen.

FF schrieb:Dass alle, die darüber nachdenken, dann auch tatsächlich kommen wollen, halte ich auch für ein Gerücht.

McMurdo schrieb:wieviele man aufnehmen möchte wenn sich ganz Afrika auf den weg macht? Das ist doch keine wichtige Frage da dies nicht passieren wird.

Diese hellseherische Nullaussage liest man hier immer wieder: "Aber es wollen doch gar nicht alle kommen."
Und zwar meistens dann, wenn einer der Vielschreiber konkret werden soll. Keiner dieser User bringt es fertig, sich mal klar zu positionieren. Bei wieviel Millionen Menschen ist er der Meinung, dass diese Menge nicht mehr adäquat zu bewältigen ist?

Auf Sicht fahren, immer weiter einladen, ohne zu wissen, wer die Zusteiger sind, wie der Weg hinter der nächsten Kurve weitergeht, ob der Sprit reicht, ob es zu Aufruhr kommt etc. Nein, das ist nicht humanistisch. Das ist destruktiv.

Wie will man denn über Leistungen diskutieren, ohne dabei Zahlen zu nennen?
Mittlerweile kennt man dieses Drumrumgeschwafel ja bei Allmy. Endlose Totquatscherei, die nicht mal im Ansatz überzeugt, aber Hauptsache, man kann Beiträge schreiben bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Der Diskussion bringt's leider gar nichts, dem Forenbetreiber bringt's zumindest Werbeeinnahmen.

@Optimist
ja genau, die Situation damals hat es aber erfordert zu reagieren.......so und dann musste man sich auch drum kümmern und dann wollte jeder daran verdienen, was ja auch nix Schlechtes an sich ist, das kurbelt ja auch die Wirtschaft an, man sollte es nur nicht übertreiben. Wir sind nicht pleite und keiner hier konnte mir bisher nachweisen, dass er irgendwie "weniger" hätte. ICH gehöre zu denen, die als "arm" gelten.....mir geht es weder besser noch schlechter.......es hat vorher keine Sau interessiert, wie ich über die Runden komme, es interessiert immer noch keinen. Denn niemand versucht ernstlich etwas, damit es mir besser geht. Ich (also jetzt nur symbolisch gesehen) werde missbraucht, um gegen Flüchtlinge zu hetzen, es wird versucht, mir einzureden, es ginge mir so, wie es mir geht, WEGEN den Flüchtlingen. Und das stimmt nicht. Ganz einfach.

@Abahatschi
hier kannste meine Aufgaben nachlesen
https://www.betriebsrat.com/gesetze/betrvg/80

die Höhe des Lohns gehört nicht dazu!

Der Arbeitgeber kann mitbestimmungsfrei darüber entscheiden, wie viel Geld er zur Vergütung seiner Arbeitnehmer zur Verfügung stellt. Er gibt das finanzielle Budget (den sogenannten „Dotierungsrahmen“) vor. Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats setzt erst bei der Verteilung der zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel ein. Der Betriebsrat kann grundsätzlich keine Erhöhung der vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel über § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG erzwingen.

https://www.kluge-seminare.de/br-portal/wissen/soziale-angelegenheiten/mitbestimmungsrecht-betriebsrat-betriebliche-lohngestaltung/

ich kann den Arbeitgeber auch nicht zwingen, irgendwelche Verträge (Mietverträge) zu ändern, zu beenden oder weiterzuführen, von daher ist Dein Beispiel keins.

muscaria schrieb:Und zwar meistens dann, wenn einer der Vielschreiber konkret werden soll. Keiner dieser User bringt es fertig, sich mal klar zu positionieren. Bei wieviel Millionen Menschen ist er der Meinung, dass diese Menge nicht mehr adäquat zu bewältigen ist?

Auf Sicht fahren, immer weiter einladen, ohne zu wissen, wer die Zusteiger sind, wie der Weg hinter der nächsten Kurve weitergeht, ob der Sprit reicht, ob es zu Aufruhr kommt etc. Nein, das ist nicht humanistisch. Das ist destruktiv.

es kommen nachweislich nicht alle. Und es kommen auch keine unbegrenzt. Und eingeladen wird auch niemand. Ansonsten belege Deine Behauptungen.

@Tussinelda
Selbsterfüllende Prophezeiung nennt man doch das. Unnötig viel Geld ausgeben um es danach zu bejammern. Ein Beispiel mehr, dass nicht alles privaten Gewinnmaximierern überlassen werden sollte.

@wichtelprinz
naja, die privaten Gewinnmaximierer werden ja alle das Land verlassen, so hört man zumindest.......

Tussinelda schrieb:naja, die privaten Gewinnmaximierer werden ja alle das Land verlassen, so hört man zumindest.......

Es ist eine rein logische strukturelle Konsequenz, wenn man als Leistungsträger zu sehr geschröpft wird, irgendwann zu gehen.

wichtelprinz schrieb:Unnötig viel Geld ausgeben um es danach zu bejammern

Falsch, ich habe gleich gejammert dass zukünftig zu viel Geld ausgegeben wird :)
Du warst doch der „kein Problem“, „Hilfe kann man nicht in Geld aufwiegen“ - also zahlen bis die Finanzen krachen, dann ist auch der Spuck vorbei!

wichtelprinz schrieb:Ein Beispiel mehr, dass nicht alles privaten Gewinnmaximierern überlassen werden sollte.

Es ist eher ein Beispiel dass der Staat nichts kann.

@Tussinelda
Du kannst aber einer Lohnerhöhung NICHT zustimmen! Damit der AG eben aus so einem Vertrag leichter aussteigen kann :)

Tussinelda schrieb:htelprinz
naja, die privaten Gewinnmaximierer werden ja alle das Land verlassen, so hört man zumindest.......

Ja, ich.

Abahatschi schrieb:Du kannst aber einer Lohnerhöhung NICHT zustimmen! Damit der AG eben aus so einem Vertrag leichter aussteigen kann :)

echt? Das kann ich? Na dann weise das mal nach bitte, scheinst Dich ja besonders gut im BetrVg auszukennen.

muscaria schrieb:Bei wieviel Millionen Menschen ist er der Meinung, dass diese Menge nicht mehr adäquat zu bewältigen ist?

Jetzt geht das schon wieder los, als würden Hunderte von Millionen an den Grenzen und nur darauf warten, die Festung Europa zu stürmen. Es kommen monatlich 10.000 und nicht 10 Millionen. Also probiers mal mit Mathematik. Wenn also alle anderen Argumente ausgehen bzw. widerlegt sind, erheben sich wieder die Abendlanduntergangspropheten mit ihrem anschwellenden Bocksgesang. Fast schon ein Ritual. Einer der Gründe, weshalb man hier auch nicht mehr diskutieren kann.

muscaria schrieb:einladen

Was meinst du damit? Soll man das so verstehen, dass du es beknackt findest, dass es das Asylrecht noch gibt?

Tussinelda schrieb:echt? Das kann ich?

Als dein MA würde ich mir sofort Sorgen machen!
Betriebsverfassungsgesetz:
87 Absatz 10, Absatz 11
Sogar mit Vetorecht:
99 Absatz 1

OT Ende

Realo schrieb:Was meinst du damit? Soll man das so verstehen, dass du es beknackt findest, dass es das Asylrecht noch gibt?

Hä?

Einladen in ein Fahrzeug, das von einer Frau gesteuert wird, die unentwegt vor sich hin murmelt: "Wir schaffen das." :P:

muscaria schrieb:Auf Sicht fahren, immer weiter einladen, ohne zu wissen, wer die Zusteiger sind, wie der Weg hinter der nächsten Kurve weitergeht, ob der Sprit reicht, ob es zu Aufruhr kommt etc.

Ja, wenn Frauen schon Auto fahren... Das wars dann mit deinem Beitrag.

Abahatschi schrieb:Du warst doch der „kein Problem“, „Hilfe kann man nicht in Geld aufwiegen“ - also zahlen bis die Finanzen krachen, dann ist auch der Spuck vorbei!
wichtelprinz

Irgenwie hast Du bei mir ein Verständnisproblem. Man soll Menschen nicht instrumentalisieren. Dass gilt natürlich auch dafür, dass man die Not von Menschen nicht finanziell ausnützt.
Das Prinzip Memschen nicht zu instrumentalisieren muss man aber als Grundprinzip zu erst mal verstanden haben bevor man sich weitere Gedanken zu meinem Gesagten macht.

Abahatschi schrieb:Es ist eher ein Beispiel dass der Staat nichts kann

Natürlich nicht, ausser Grenzen schützen, Eigentum persönlichrs schützen und überhaupt den Zivilen frieden seit seiner Idee wahren. Aber sonst kann er natürlich nix -.-

Abahatschi schrieb:Als dein MA würde ich mir sofort Sorgen machen!
Betriebsverfassungsgesetz:
87 Absatz 10, Absatz 11
Sogar mit Vetorecht:
99 Absatz 1

tja, da sieht man mal, dass Du keine Ahnung hast, Lohngestaltung und Höhe des Gehalts sind zwei verschiedene Dinge. Bei der Lohngestaltung können wir selbstverständlich mitbestimmen, haben wir kürzlich, als eine neue Vergütungsordnung eingeführt wurde. Nur hat das nix mit der tatsächlichen Lohnhöhe zu tun. Diese Mitbestimmung KANN Einfluss auf die Lohnhöhe haben, ist aber quasi nur ein "Nebenprodukt", dass sich durch die Gestaltung der Vergütungsgruppen ergibt, also die Abstände zwischen den verschiedenen Gruppen. Schön auch, dass Du OT anfängst, dann bestimmst, wann es aufhörst, damit ich dann nicht mehr reagiere oder wie? Lass Dir gesagt sein, ich bin zu lange Betriebsrat, um nicht sämtliche Gesetze diesbezüglich zu kennen, angewendet zu haben. OT Ende.