Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Tussinelda schrieb:was hat Dein link mit irgendwas zu tun? Diskussion nicht verfolgt?

Jetzt, wo du es sagst, dämmer es mir. Was könnte ein Artikel mit der Überschrift Hamburg investiert Millionen in Flüchtlings-Großsiedlung

mit folgender Frage zu tun haben?

Tussinelda schrieb:es wurden Eigenheime für Flüchtlinge gebaut? Also Häuser? Das hätte ich bitte gerne belegt von Dir.

Hm, ich weiß es wirklich auch nicht und ich entschuldige mich für meinen völlig unzutreffenden Beitrag.

Optimist schrieb:Also ich muss immer noch bei meiner Meinung bleiben: Der Bevölkerung wird es nicht leicht zu vermitteln sein, dass man für hiesige Menschen (also die schon lange hier lebten), Wohnblöcke zur Verfügung stellt und für Flüchtlinge Häuser.

Da stimme ich voll und ganz zu. Aber was lange gährt, wird endlich gut. Weiß man doch.

@Optimist
zur Erinnerung:
Beitrag von Tussinelda (Seite 1.586)

Du hast mit ALLEM ein Problem und legst alles so aus, wie es Dir in Deine Meinung passt. Es wird da gebaut, wo gebaut werden kann, es wird versucht, keine Ghettos entstehen zu lassen, die Bauten werden selbstverständlich angepasst und nicht plötzlich eine riesige Hochhauswand in ein Viertel gebaut, in dem kein Hochhaus steht. Die Menschen (alle, die von Sozialwohnungen abhängig sind) sollen doch nicht ghettoisiert werden, oder?

@Optimist

Sie werden wenn sie deutsche geworden sind sicherlich zu den Nutzern von Sozialwohnungen werden wie die meisten Zuwanderer. Ob es empirisch belegt ist weiß ich nicht ...

Zur Klarstellung, es sind zwei Doppelhaushälften wie sie in Städten oft angeboten werden ... Es sind nicht 2 Wohnungen in einem Eingang

@Optimist
und noch einmal, OHNE die Zuschüsse würde gar nicht gebaut, ist das besser? Antworte mir bitte

Tussinelda schrieb:Die Menschen (alle, die von Sozialwohnungen abhängig sind) sollen doch nicht ghettoisiert werden, oder?

Was schwebt Dir vor? Eine Quote für jedes Viertel? Und dann geht das Stechen los wer im guten und wer im schlechten wohnen darf? Wir haben keinen Kommunismus, Du wirst immer Viertel behalten wo Schichten unter sich leben. Alles andere ist Wunschdenken.

bosskurt schrieb:Hm, ich weiß es wirklich auch nicht und ich entschuldige mich für meinen völlig unzutreffenden Beitrag.

mach Dich nicht lächerlich, falls möglich. Es ging um einzelne Häuser, die ausschliesslich einer Familie zur Verfügung stehen. Was hat Dein link damit zu tun? Zeig es mir auf, zitiere den Part. danke.

neugierchen schrieb:Sie werden wenn sie deutsche geworden sind sicherlich zu den Nutzern von Sozialwohnungen werden wie die meisten Zuwanderer. Ob es empirisch belegt ist weiß ich nicht ...

Ja, das ist empirisch belegt. Aber das macht nichts. Abgestritten wird es trotzdem.

neugierchen schrieb:Zur Klarstellung, es sind zwei Doppelhaushälften wie sie in Städten oft angeboten werden

Wenn das mal reicht. Ahmad, mit seinen 2 Frauen und 6 Kindern, hätte gerne "inschallah!" noch eine Frau und noch mehr Kinder. Dafür bräuchte er dann aber eine größere Wohnung.
https://www.youtube.com/watch?v=BORvuO60A08 (Video: 2 Frauen, 6 Kinder, keine Lust auf Arbeit: Ahmad und das süße Leben im deutschen Sozialsystem)

Weil ja meinen Zahlen bzgl der exorbitanten Kosten für diese männlichen Wirtschaftsmigranten kein Glauben geschenkt wurde:

https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333 (Archiv-Version vom 24.07.2018)

Wie steht es um die (Nicht-)Integration der insgesamt rund 1,7 Millionen Menschen, die seit 2014 einen Antrag auf Asyl gestellt haben? Was kostet die offiziell ausgerufene «Willkommenskultur», und wer bezahlt dafür

"Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt."

Indirekt bestätigt Entwicklungshilfeminister Gerd Müller derlei hohe Summen. Der CSU-Politiker rechnet vor: «Für eine Million Flüchtlinge geben Bund, Länder und Gemeinden 30 Milliarden Euro im Jahr aus. Das Geld wäre in den Herkunftsländern besser angelegt.» Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden, den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat. Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr

neugierchen schrieb:Was schwebt Dir vor? Eine Quote für jedes Viertel? Und dann geht das Stechen los wer im guten und wer im schlechten wohnen darf? Wir haben keinen Kommunismus, Du wirst immer Viertel behalten wo Schichten unter sich leben. Alles andere ist Wunschdenken.

ich schrieb nicht von mir, sondern von den Absichten derer, die dort bauen.

@bosskurt
das hatten wir schon, soll ich das auch wieder rauskramen?

Tussinelda schrieb:das hatten wir schon, soll ich das auch wieder rauskramen?

Was denn? Ich hatte mich doch schon für meinen Beitrag entschuldigt.

bosskurt schrieb:Hm, ich weiß es wirklich auch nicht und ich entschuldige mich für meinen völlig unzutreffenden Beitrag.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:ich schrieb nicht von mir, sondern von den Absichten derer, die dort bauen.

auch ich bin alles andere als für Ghettoisierung.
Nur hätte man sich das mMn vorher überlegen sollen, EHE man innerhlab kurzer Zeit fast 1 Mill. ins Land gelassen hatte und dann nicht wusste wohin damit.

Absichten mögen noch so gut, edel, hilfreich und human sein, das ändert jedoch nichts an dieser meiner Meinung:

Optimist schrieb:Der Bevölkerung wird es nicht leicht zu vermitteln sein, dass man für hiesige Menschen (also die schon lange hier lebten), Wohnblöcke zur Verfügung stellt und für Flüchtlinge Häuser.

Zusatz: dann wundert es mich nicht, wenn Leute (die nicht in großen Zusammenhängen denken und auch nicht differenzieren) immer mehr Wut auf die hiesige Politik bekommen und zuweilen dementsprechend wählen (oder gar nicht mehr wählen, weil sie es als sinnlos erachten)

@Optimist
kannst Du ENDLICH drüber wegkommen, dass diese Menschen nun einmal da sind? Oder geht das nicht? Musst Du ständig wieder damit anfangen, wenn das Wörtchen wenn nicht wär? Das bringt doch rein gar nichts. Null. Niente.

@bosskurt
bezog sich auf das Video

Tussinelda schrieb:s kann überhaupt gebaut werden, weil die Zuschüsse, die es nur gibt, weil diese Bauten ERST EINMAL für Flüchtlinge genutzt werden,

Ja, so ne Bude haben sie bei uns im Dorf auch gebaut. Überall schicke große Häuser mit Blick aufs Wasser, mittendrin ein kleines Doppelhaus.
Der Knackpunkt ist nur, dass man DANACH niemanden mehr darin wohnen lassen kann.
Sie wohnen jetzt seit einem Jahr darin und es zeigt sich ein Diorama, welches irgendwie an Aufnahmen aus Aleppo erinnert. Ich hab einige Vororte von Kabul gesehen, die dem nicht unähnlich waren.

Halb zerfetzte Jalousien vor den Fenstern der Garten voller Müll.
Insgesamt sehr ungepflegt.
In ein paar Jahren ist das Ding abgewohnt.

@HardclaN
das hatte ich schon widerlegt....vielleicht mal nachlesen?
Beitrag von Tussinelda (Seite 1.965)
oder so lange wieder auftischen, bis es endlich jeder glaubt?

Tussinelda schrieb am 30.07.2018:Auf Anfrage, in welchen Studien der genannten Institute die Zahlen genau zu finden sind, antwortete die Pressestelle der AfD, dass man sich auf einen Gastbeitrag Wolfgang Boks in der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) bezogen habe. In dem Beitrag, der in der Kategorie „Meinung“ im September 2017 erschien, schreibt der Autor unter anderem: „Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr.“

55 Milliarden als Worst-Case-Szenario des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung
Ende 2015 veröffentlichte das Institut tatsächlich das Ergebnis einer Simulation zur Schätzung der Flüchtlingskosten bis zum Jahr 2022. Nach dieser Prognose könnten sich die Kosten für Integration und Versorgung auf 55 Milliarden Euro pro Jahr belaufen. Allerdings beschreibt diese Schätzung das teuerste Szenario. Im günstigsten Fall, auch den haben die Forscher prognostiziert, könnten die jährlichen Kosten bei rund 25 Milliarden Euro liegen, was die AfD in ihrer Pressemitteilung unerwähnt lässt.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft distanziert sich
In dem Artikel der NZZ heißt es weiter: „Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden, den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat.“ Das IW bestätigte, dass die Zahl 50 Milliarden tatsächlich aus einem Kurzbericht stammt, den es Anfang 2016 veröffentlichte. Die Summe bezieht sich allerdings auf einen Zeitraum von zwei Jahren, wie Pressesprecher Leonard Goebel gegenüber stimmtdas.org. erklärte.

Der Sachverständigenrat hat die Zahl nie herausgegeben
Im Gastbeitrag der NZZ, auf den sich die AfD beruft, heißt es, auch der Sachverständigenrat habe den 50-Milliarden-Betrag errechnet. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, umgangssprachlich auch als die fünf Wirtschaftsweisen bezeichnet, gab im Jahresbericht 2015/2016 allerdings keine Schätzung für das Jahr 2017 ab. „Wir haben in unseren Veröffentlichungen keine Kostenschätzung von 50 Mrd. Euro abgegeben“, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:kannst Du ENDLICH drüber wegkommen, dass diese Menschen nun einmal da sind?

nee, nicht WENN hier im Thread vorgebrachte Argumente immer damit entschuldigt oder relativiert werden ala Merkel: mir egal ob ich schuld bin, jetzt sind sie einmal da.
(das war jetzt nicht speziell auf dich bezogen, sondern halt auf Alle, welche so reagieren)

Tussinelda schrieb:kannst Du ENDLICH drüber wegkommen, dass diese Menschen nun einmal da sind?

Viel wichtiger ist es, sich damit zu befassen, wie man sie wieder los wird.

@StUffz
tolles Anekdötchen, kann man sicher auf alle Flüchtlinge übertragen, der Vergleich mit Aleppo ist so schön........aber ist ja gefundenes Fressen......die versauen auch noch die schönen Neubauten.......

Und bis dahin (bis zum Loswerden) müssen sie aber auch irgendwohin....ach naja, gibt ja jetzt die ANKERzentren, jetzt wird alles gut :troll:

Optimist schrieb:nee, nicht WENN hier im Thread vorgebrachte Argumente immer damit entschuldigt oder relativiert werden

das spielt keine Rolle, sie sind da. Punkt. Deal with it. Deine Denke hilft schon mal gar nicht, denn man kann die Zeit nicht zurück drehen oder kennst Du da einen Trick?

Diese Ankerzentren hätte man viel früher benötigt, das hätte sowas verhindert.
Aber neeee alle rein, Refugees Welcome wir wurschteln uns schon irgendwie durch...

@StUffz
sowas?

Ja klar, bringe die Menschen alle in irgendwelchen Lagern unter, nur hätten die ja auch erst einmal gebaut werden müssen, nicht wahr?