Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
25.10.2015 um 03:34Anzeige
bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².In anderen Ländern ist auch Platz, z. B. in den Ölemiraten.
jeremybrood schrieb:Christen werden in sämtlichen muslimischen Länder diskriminiert und Deutschland nimmt Millionen muslimischer Flüchtlinge auf - der totale IrrsinnWieso wollen sich eigentlich so viele Leute an Arschlöchern orientieren? Was ist denn das fürn Selbstverständnis einer Leitkultur bzw. eines christlichen Abendlandes? Kapiere ich nicht. Sollte man nicht eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen, wenn man ein ach so toller Christ ist?
jeremybrood schrieb:Ausserdem werden in den Ölemiraten "Facharbeiter" dringend gesucht, die Hälfte der BevölkerungDie dort arbeitenden Gastarbeiter werden zumeist nicht mit Familien aufgenommen, leben in Massenunterkünften und haben nur so lange eine Aufenthaltsgenehmigung, wie sie einen Job haben.
besteht aus Gastarbeitern
FF schrieb:Welche Gesetze andere Länder haben, und warum, kann einem zunächst mal wurst sein.Das Verhalten und die Gesetzesnormen anderer Länder können Deutschland nicht egal sein.
unreal-live schrieb:und manch Österreicher hat einfach nur einen KnallGeiles Video :D
bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².Richtig. Und wie bekommt man diese dann ernährt? Woher der Wohnraum? Wo die Arbeitsplätze? Dies muss man bei aller Zahlenspielerei auch im Hinterkopf haben.
FF schrieb:In Europa kann man zur Not zu Fuss laufen ... nicht aber durch die Wüste. Dort ist man auf kriminelle Transporteure angewiesen.In Europa scheinbar auch.... oder woher kommen die ganzen Schleuser?
bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².Weist du eigentlich wie krank das die Menschen macht auf so engem Raun zusammen zu leben.
Hannings 10-Punkte-ProgrammEx-BND-Chef: Frau Merkel, erklären Sie, dass wir keine Migranten mehr aufnehmen können
August Hanning war bis 2005 Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Nun macht sich der Sicherheitsexperte Sorgen um den Zustand der Republik in der Flüchtlingskrise. Darum stellt er zehn Forderungen an Angela Merkel, die es in sich haben.Im Grunde genommen recht vernünftige Vorschläge.
Ex-BND-Chef August Hanning ist in Sorge um die Zukunft Deutschlands angesichts der aktuellen Flüchtlingsströme, die er als großes Sicherheitsrisiko wahrnimmt. In der "Welt am Sonntag" (Wams) stellt Hanning deshalb einen Forderungskatalog auf - ein Zehn-Punkte-Programm mit vielen klaren Worten.Merkel soll Klartext sprechen
1. Die Bundeskanzlerin / Bundesregierung soll erklären, dass die Aufnahmekapazitäten in Deutschland - bis auf Weiteres - erschöpft sind. Merkel müsse klarstellen, dass Deutschland derzeit keine Migranten mehr aufnehmen kann, schreibt Hanning in der "Wams".Die Bundespolizei soll die Grenzen für bestimmte Migranten dicht machen
2. Die Bundespolizei soll angewiesen werden, die deutschen Grenzen für Migranten ohne Einreiseerlaubnis zu schließen und diese an der Grenze abzuweisen. Antragssteller, die aus sicheren Herkunftsstaaten einreisen, sollen nicht ins Asylverfahren aufgenommen werden. Unrichtige oder unvollständige Angaben, die ein schnelles Asylverfahren verhindern, sollen sanktioniert werden.Flüchtlingsstrom auf dem Balkan soll gestoppt werden
3. Die Flüchtlingsströme auf der Balkanroute müssen gestoppt werden, so Hanning in der "Wams". Dafür muss sich die Bundesregierung für einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen einsetzen - inklusive der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften jenseits der EU-Grenzen.Beschränkung des Familiennachzuges
4. Der Familiennachzug muss beschränkt werden. Sonst würden die vielen männlichen Migranten mindestens vier Angehörige pro Person nachziehen.Wiedereinführung der Residenzpflicht
5. Die Residenzpflicht für Migranten soll wieder eingeführt werden. Dann dürften sich Migranten nicht weiter als eine bestimmte Entfernung vom Wohnort wegbewegen. Damit könnte die unkontrollierbare Verteilung von Flüchtlingen in Deutschland gestoppt werden. Hanning fordert Sanktionierung bei Nicht-Einhaltung der Residenzpflicht.Unterkunftsbau in Deutschland - und auch im Nahen und Mittleren Osten
6. Mit dem Bau neuer Unterkünfte in Deutschland und auch in den Krisenregionen sollte sofort begonnen werden, fordert Hanning im Gastbeitrag für die "Wams". Dabei sollten die Golfstaaten und Saudi-Arabien finanzielle Unterstützung leisten. Auch damit Migranten später möglichst rasch nach Hause zurückkehren können.Pflicht zu Sprach- und Integrationskursen
7. Sprach- und Integrationskurse sollen für Migranten verpflichtend werden. Beschäftigungsprogramme müssen eingerichtet werden."Migrationsgipfel" mit allen Beteiligten
8. Merkel soll zu einem großen "Migrationsgipfel" einladen - mit "allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen, die bei der Lösung der Migrationskrise mitwirken".Beschäftigungsprogramm mit Gewerbe und Handwerk
9. Die Bundesregierung müsse das Gespräch mit dem Gewerbe und dem Handwerk suchen, um die Ausbildung und Beschäftigung von Migranten zu fördern.Mehr Jobs in Sicherheitsbehörden
10. Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sollten personell verstärkt werden - auch mit Mitarbeitern, die über den kulturellen und sprachlichen Hintergrund der Migranten verfügen.