Eine rein-eruopäische. Grenze in Mazedonien zu.froulein schrieb:Was meine Frage betr. welche Lösung es gibt ohne Türkei?
froulein schrieb:Im großen und Ganzen gebe ich dir hier vollkommen Recht.
Ich denke Deutschland muss sich nicht den Schuldschuh für alles anziehen lassen. Denkst du wirklich die unfähigkeit der EU wäre Deutschlands Schuld?
Das verneine ich schon mal ganz klar vorweg ... die EU ist nicht Handlungsfähig weil jedes Land per Veto politische Entscheidung stoppen kann.
--->KC:
Finde ich auch!
Viele EU-Länder haben die EU nur als Möglichkeit betrachtet, Kohle abzugreifen. Aber wenn es um Verantwortung geht, dann wird sich plötzlich abgewendet.
Die Handlungsfähigkeit ist massiv geschädigt, wenn zu viele Protagonisten ein Vetorecht haben. Ideal wäre, wenn das auf keinen zuträfe, sondern Entscheidungen einfach nach dem Mehrheitsprinzip getroffen werden.
20 Länder sind für eine Angelegenheit, 8 dagegen -> es wird gemacht, was die 20 sagen. So läuft es in der Demokratie.
Wenn aber 27 Länder ,,ja" sagen und 1 Land mit seinem ,,nein" praktisch alles stoppen kann, dann ist das keine Demokratie mehr, sondern eher eine Diktatur der Minderheit und der Egoismen.
Frau Merkel hat durchaus Recht, dass die EU scheitern kann, wenn die gegenwärtigen Herausforderungen rund um die Flüchtlingskrise nicht gelöst werden können - weil dann nämlich die Illusion von Gemeinsamkeit und Verlässlichkeit zusammenfällt und offenbar wird, dass man eigentlich nur ein wirtschftl. Interessenclub war.
Die Alleingänge von Merkel bzw. D sehe ich auch als Diktatur einer Minderheit.Kc schrieb:dann ist das keine Demokratie mehr, sondern eher eine Diktatur der Minderheit und der Egoismen.
Das bezeichne ich auch nicht als falsch was sie da sagt. Verklärt daher .. eine andere Rede von ihr ich zitiere....Optimist schrieb:Verstehe dich jetzt nicht. Gerade die Wagenknecht ist doch gegen das Verhandeln mit der Türkei.
Es gehört zu den europäischen Interessen, mit Russland wieder ein gutes Verhältnis zu haben statt eine immer weiter eskalierende Konfrontation. All das wären realistische Schritte zur Lösung der Probleme.....hmm haben die nicht auch dafür gesorgt das immer mehr flüchten? Und das meine ich mit verklärten Blick man kann das eine nicht schlecht reden und das ander dann für gut heißen....
Und was machen wir mit Grichenland?z3001x schrieb:Eine rein-eruopäische. Grenze in Mazedonien zu.
Die Türkei wird jeden Vereinbarung brechen und ständig neue Forderungen stellen.
Die bekommen die drei Milliarden, die Erdogan dann nicht kriegt - damit sie die Flüchtlinge auch an ihren Grenzen überwiegend abwehren o zurückführen können.
Du meinst für die 50.000 Flüchtlinge, die sich dort im Moment aufhalten, während in der Türkei etwa 2,5 Mill sind?
dabei würde es dann ja nicht bleiben das hat Erdogan ja schon gesagt das er wenn die nicht so wollen wie er alle Grenzen aufmacht .....
Na ist doch eigentlich selbsterklärend...aber wenn Du dafür bist, dass die 2,5 Mill nach Griechenland kommen sollen, hab ich kein Problem damit...
Platz für Millionen in NordsyrienErdogan will "Flüchtlingsstadt" bauen lassen
Zehntausende Flüchtlinge harren an der syrisch-türkischen Grenze aus. Die Türkei will sie auf syrischem Gebiet versorgen und schlägt deshalb die Errichtung einer riesigen "Flüchtlingsstadt" vor. US-Präsident Obama ist in den Plan eingeweiht.
Wenn man das Gebiet und die Versorgungswege militärisch schützt, ist das doch keine so schlechte Idee?
die Europäische Union fördere die Abschiebung von Flüchtlingen aus der Türkei. Brüssel finanziere dort "Aufbau und Ausstattung von Zentren für die Aufnahme und Rückführung von Drittstaatenangehörigen"http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-will-Fluechtlingsstadt-bauen-lassen-article17150231.html
Einrichtungen zur Abschiebung
In den Zentren sollen den Angaben zufolge Menschen untergebracht werden, die aus Nicht-EU-Ländern in die Türkei flohen und in ihre Heimat zurückgebracht werden sollen. Ankara habe sich zudem verpflichtet, Menschen zurückzunehmen, die über die Türkei in die EU gereist seien und dort kein Bleiberecht erhielten. Dazu brauche es "Verwaltungsinfrastrukturen", zu denen auch Abschiebeeinrichtungen gehörten.
Omid Nouripour ( die Grünen), kritisierte die Finanzierung als Beihilfe zum Bruch des Völkerrechts. "Die Bundesregierung hat bisher so getan, als würde sie die Türkei dafür bezahlen, syrische Flüchtlinge aufzunehmen - jetzt bezahlt die EU aber faktisch die Abschiebung in den Bürgerkrieg", sagte er dem "Spiegel".
Ja. Aber die EU wollte das ja jahrelang nicht.
Es gibt ja auch massive Probleme. Die Bürokratie ist beispielsweise nicht ansatzweise in der Lage, ihren Aufgaben nach zu kommen. Pässe werden verschlampt. 400.000 Anträge auf Halde, Zehntausende untergetauchte Flüchtlinge, Leute ohne jede Identität, Leute mit multiplen Identitäten, Schnellverfahren bedeuten Sicherheitsrisiken. Und die Kriminalität spar ich einfach mal aus.
Wieso eigentlich Abschiebung in den Bürgerkrieg....
Kuck mal nach wer der UN am wenigsten Gelder gegeben hat...
Und Du meinst die Türkei kann mit dreimal so vielen Flüchtlingen das besser bewältigen?
