Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

KillingTime schrieb:Die Bevölkerungsexplosion in Schwarzafrika wird von dir elegant unter den Tisch gekehrt. Die haben da unten nichts zu Beißen und gehen jetzt dorthin, wo sie genug bekommen werden.

Nein, da hast du mich wohl falsch verstanden. Gerade die Bevölkerungsexplosion wird ihnen dies, was ich da als Zukunftsszenario skizziert habe, überhaut erst ermöglichen. Und die kommen dann nicht als Bittsteller, sondern als kompakte Massen, die jede Grenze überwinden. Natürlich auch bewaffnet, auch wenn es wieder Jahrzehnte alte Waffen sein werden. Aber die Masse machts, der du nichts Adäquates entgegenzusetzen hast. Du kannst ja schlecht Atombomben gegen Menschenmassen einsetzen, die ja nicht in einer Front kommen, sondern in Dutzenden oder Hunderten. Und du willst sie ja auch nicht alle abschlachten wollen. Man muss erkennen, wenn man ein Spiel verloren hat.

KillingTime schrieb:Mit angeblichen Rachegefühlen hat das überhaupt nichts zu tun.

Hältst du die für so dumm, dass sie nicht die Geschichte ihrer Völker kennten?

KillingTime schrieb: Und falls doch, würde ich Leute mit Rachegefühlen mir gegenüber erst recht nicht als Nachbarn haben wollen.

Da wirst du gar nicht gefragt, wen du als Nachbarn haben willst, die nehmen sich das Land und du kannst froh sein, wenn du als Hausdiener ("Sklave") davon kommst und am Leben bleiben darfst. Nicht du persönlich, denn das wird wohl erst so in ca. 100 Jahren passieren. Die Rechnung steht jedenfalls noch offen, denn der Blutzoill war einfach zu hoch, als das es so bleiben könnte, wie es ist.

insideman schrieb:Für mich klingt das eher nach einem Kampf der "Rassen"

Abgesehen davon, dass es keine Rassen gibt, sondern Ethnien, ist es auch kein "Kampf" - denn das hieße 2 in etwa gleichstarke Parteien - sondern ein Krieg. Also nicht zu verwechseln mit "Kampf der Kulturen", denn da ging es ausschließlich um die Verschiebung kulturpolitischer Einflusssphären.

Realo schrieb:Abgesehen davon, dass es keine Rassen gibt, sondern Ethnien, ist es auch kein "Kampf" - denn das hieße 2 in etwa gleichstarke Parteien - sondern ein Krieg. Also nicht zu verwechseln mit "Kampf der Kulturen", denn da ging es ausschließlich um die Verschiebung kulturpolitischer Einflusssphären.

Ich habe das Wort deshalb verwendet, auch mit "", um da auszudrücken, was einem bei deiner Schreiberei in den Sinn kommt.

Da ist dir schon das Richtige in den Sinn gekommen. Die Uramerikaner und Australier, die die Europäer abgerschlachtet haben, waren ja auch keine Weißen. Es waren schon immer ethnische Kriege, die die Besiedlung Amerikas und Australiens ermöglichten. Wären die Ureinwohner Weiße gewesen, wärs aber auch nicht anders verlaufen. Von daher spielt die Ethnie selbst eine eher untergeordnete Rolle.

Realo schrieb:die kommen dann nicht als Bittsteller, sondern als kompakte Massen, die jede Grenze überwinden. Natürlich auch bewaffnet

Und deswegen müssen die Grenzen dicht und wir brauchen eine Regierung, die unsere, die deutsche Interessen vertritt. Im Moment sehe ich da nur die AfD.

Realo schrieb:Man muss erkennen, wenn man ein Spiel verloren hat.

Das Spiel haben wir verloren, wenn nächstes Jahr immer noch die unerträgliche Merkel auf dem Thron sitzt. Wenn weiterhin die CDU regiert und wenn die Grünen die Grenzen noch weiter öffnen. Dann sind die Vereinigten Staaten von Europa nicht mehr fern. Dazu noch ein bisschen sozialen Spre ngst off importieren, und schon ist Europa derart zersplittert, dass keine Gegenwehr mehr möglich ist. Das Einzige, was Europa dann noch zusammenhält, ist der Kapitalismus.

Realo schrieb:Da wirst du gar nicht gefragt, wen du als Nachbarn haben willst, die nehmen sich das Land und du kannst froh sein, wenn du als Hausdiener ("Sklave") davon kommst und am Leben bleiben darfst.

Das werden wir ja sehen. Irgendwann wird es vielleicht wieder Wehrdörfer geben, um sich von fremdem Rassismus abzuschotten.

Realo schrieb:Wären die Ureinwohner Weiße gewesen, wärs aber auch nicht anders verlaufen. Von daher spielt die Ethnie selbst eine eher untergeordnete Rolle.

Man merkt, du hast deine Hausaufgaben gemacht.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Und deswegen müssen die Grenzen dicht und wir brauchen eine Regierung, die unsere, die deutsche Interessen vertritt. Im Moment sehe ich da nur die AfD.

Na, ob die AfD nun unsere, die deutschen Interessen vertritt darüber lässt sich nun wirklich geteilter Meinung sein...gibt es eigentlich irgendwelche größeren Verbände in der BRD, die das auch so sehen...abgesehen vielleicht vom Verband der Jäger?

canales schrieb:ob die AfD nun unsere, die deutschen Interessen vertritt darüber lässt sich nun wirklich geteilter Meinung sein

Wenigstens vertreten sie keine transatlantischen Interessen und sie sind auch keine Globalisierungsbefürworter. Ob das zum Ziel führt, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall führt es nicht vom Ziel weg.

KillingTime schrieb:Und deswegen müssen die Grenzen dicht und wir brauchen eine Regierung, die unsere, die deutsche Interessen vertritt. Im Moment sehe ich da nur die AfD.

Ich spreche über ein mögliches Szenario in ca. einem Jahrhundert, da lebt keiner von uns mehr, da gibts keine AfD mehr und wohl auch kein Deutschland, allenfalls eine EU. Das war ein Zukunftszenario und keine Erklärung für eine unmittelbar bevorstehende Incvasion!

KillingTime schrieb:Dann sind die Vereinigten Staaten von Europa nicht mehr fern.

Leider kann ich dein optimistisches Bild nicht ganz teilen. :D Jedenfalls nicht auf die nächsten 2 Jahrzehnte bezogen.

KillingTime schrieb:Das werden wir ja sehen. Irgendwann wird es vielleicht wieder Wehrdörfer geben, um sich von fremdem Rassismus abzuschotten.

Wie gesagt, es geht nicht um irgendeine Form von Rassismus, sondern in dem von mir skizierten Fall in vielleicht 100 Jahren um eine Art "Reconquadista", also um eine Umdrehung des einstigen Kolonialismus, um eine Revanche, bei der wir aufgrund der ungleichen Zahlenverhältnisse nur verlieren können. Es muss nicht so kommen, wenn wir heute helfen, aber da wir das nicht tun werden, wachsen die Chancen, dass es irgendwann eben doch so kommt. Übrigens könnte die Bevölkerungsexplosion in Afrika eingedämmt werden, wenn der ganze Kontinent infrastruklturell neu aufgebaut und an "den Westen" wirtschaftlich, wissenschaftlich und technologisch angeschlossen würde, dann würde sich die Bevölkerung bis zur Jahrhundertwende nicht vervierfachen, sondern "nur" verdoppeln. Aber das wäre ein Thema für einen neuen Thread "Aufbau Afrika", der leider nur in meinen Wunschträumen besteht (nicht der Thread, sondern der Aufbau Afrika).

Realo schrieb:Jedenfalls nicht auf die nächsten 2 Jahrzehnte bezogen.

Ich weiß nun nicht, wie alt du bist, aber ich werde es mit Sicherheit noch erleben (außer, es kommt etwas dazwischen). Der Anteil an Migrationshintergründlern hier bei mir nimmt immer mehr zu. Vor 10 Jahren haben muslimische Frauen hier im Aldi die Kisten eingeräumt, während deutsche Frauen eingekauft haben. Heute aber sitzt eine deutsche Frau an der Kasse, während arabische Frauen einkaufen. Es wäre echt eine Horrorvorstellung für mich, wenn ich irgendwann mal als Opa ins Altersheim muss und dann niemand da ist, der mir den Hintern wischen will, weil ich Deutscher bin. Schau dir doch mal Städte wie Pforzheim an, wie extrem hoch dort der Anteil von Neugeborenen mit Migrationshintergrund ist. In 20 Jahren sind die erwachsen. Dann ist der Anteil Erwachsener entsprechend hoch.

Realo schrieb:sondern in dem von mir skizierten Fall

Ich bemühe mich, deine Beiträge als deskriptiv zu sehen, und nicht als normativ. Wenn das deine Absicht ist, ist es ok für mich.

KillingTime schrieb:Vor 10 Jahren haben muslimische Frauen hier im Aldi die Kisten eingeräumt, während deutsche Frauen eingekauft haben.

Den Zeiten trauerst du sicherlich nach, wenn man dich so liest.

Bei mir in Mannheim ist es so, dass beim Lidl an den Kassen Deutsche, "Kopftücher" und Osteuropäerinnen etwa gleich verteilt arbeiten, und Kunden sind natürlich Biodeutsche, andere Deutsche und Türken. Also ziemlich verteilt das Ganze.

KillingTime schrieb:Heute aber sitzt eine deutsche Frau an der Kasse, während arabische Frauen einkaufen.

Du meinst, die sollten nicht einkaufebn dürfen, sondern die Klos putzen und Kartons im Lager umräumen müssen, weil sie 2. Klasse sind? Oder wie soll ich das verstehen? Und wer sagt dir, dass die "arabischen" Frauen nicht Deutsche mit Mig sind? Und vielleicht solltest du wissen, dass die menschliche Intelligenz über alle Ethnien etwa gleich verteilt ist. Auch wenn du mir vielleicht nicht glaubst, es gibt auch intelligente "Araberinnen", die es beruflich weit gebracht haben, und strunzdumme Deutsche.

Ich breche hier den Diskurs mit dir ab, denn was du dir in deinem oberen Post geleistet hast, ist unter alle Gürtellinie und daher indiskutabel.

Realo schrieb:Du meinst, die sollten nicht einkaufebn dürfen, sondern die Klos putzen und Kartons im Lager umräumen müssen, weil sie 2. Klasse sind? Oder wie soll ich das verstehen?

Wie kommst du darauf? Mein Beitrag war ebenso deskriptiv wie deiner. Aber wenn dir Tatsachen nicht ins Konzept passen, kannst du selbstverständlich den Dialog mit mir abbrechen.

KillingTime schrieb:Ich weiß nun nicht, wie alt du bist, aber ich werde es mit Sicherheit noch erleben (außer, es kommt etwas dazwischen).

So wie manche hier schreiben, könnte man tatsächlich den Eindruck haben, dass sie den nachfolgenden Generationen die Krätze an den Hals wünschen und sie diese Vorstellung aufgeilt beflügelt, weil es sie persönlich ja nicht mehr betrifft.

@KillingTime

KillingTime schrieb: Vor 10 Jahren haben muslimische Frauen hier im Aldi die Kisten eingeräumt, während deutsche Frauen eingekauft haben. Heute aber sitzt eine deutsche Frau an der Kasse, während arabische Frauen einkaufen

Ja?

Der Einzelhandel kommt mir in dem Punkt noch recht stur und deutschhomogen vor. Also muslimische Frauen en masse, die Kisten packen usw. hab ich ehrlich gesagt noch nicht so oft gesehen bzw. generell nicht mitbekommen.

Wenn die Damen Kisten packen, an der Kasse sitzen usw. sind sie ja Arbeitnehmerinnen, die ihre Steuern bezahlen.Steuerzahler/innen sind für die hiesige Wirtschaft immer gut, egal wo ihre Wurzeln liegen.

@Realo

Realo schrieb: Und die kommen dann nicht als Bittsteller, sondern als kompakte Massen, die jede Grenze überwinden. Natürlich auch bewaffnet, auch wenn es wieder Jahrzehnte alte Waffen sein werden. Aber die Masse machts, der du nichts Adäquates entgegenzusetzen hast. Du kannst ja schlecht Atombomben gegen Menschenmassen einsetzen, die ja nicht in einer Front kommen, sondern in Dutzenden oder Hunderten. Und du willst sie ja auch nicht alle abschlachten wollen.

Ja was denn nun... kommen sie als bewaffnete Masse oder als bewaffnete Dutzend- / Hundertschaft.
Und ich bin mir sicher, das man dieser Masse auch militärisch standhalten kann..... wenn sie eine Invasion vornehmen wollen.

Realo schrieb: Man muss erkennen, wenn man ein Spiel verloren hat.

Es ist dann aber kein Spiel.. sondern bitterer Ernst. Und der Mensch an sich wird sich seiner Haut erwehren weil er sein Heim, seine Familie und notfalls auch sein Hab und Gut nicht devot an Invasoren an der Grenze abgibt.

Gwyddion schrieb:Ja was denn nun... kommen sie als bewaffnete Masse oder als bewaffnete Dutzend- / Hundertschaft.
Und ich bin mir sicher, das man dieser Masse auch militärisch standhalten kann..... wenn sie eine Invasion vornehmen wollen.

Das ist hier zwar schon sehr weit weg vom eigentlichen Thema, aber als Österreicher würde ich hoffen, dass die Drecksarbeit die anderen schon erledigt haben, denn bei uns werden die kaum mit Waffengewalt aufgehalten.

@Kc

Sie muss zeigen, dass sie vernünftige, sachliche Lösungen anbieten kann.
Dass sie die Entwicklungen in Stadt und Land unter Kontrolle hat oder unter Kontrolle bekommt, ohne vernünftige Grundwerte zu verraten.
Sie muss vermitteln können:,,Wir wissen, wo es lang geht. Wir ergreifen die richtigen Maßnahmen!"

Ich bin fest davon überzeugt, dass man eine neue, gemeinsame Gesellschaft schaffen und Integration erfolgreich sein kann.
Das geht aber nur, wenn man entsprechenden Realismus zeigt. Nicht, wenn man den Kopf in den Sand steckt, alles schön redet oder hofft, jede Herausforderung würde sich von selbst lösen.

Wegen dem Beitrag von dir und weil du mich gefragt hattest was in Mannheim los ist.

Ein Artikel, der die Situation derzeit recht gut beschreibt.

Gruppen geraten aneinander - Verfolgung mit abgeschlagener Glasflasche
Schlägerei in der Innenstadt

Mannheim, 08. Juli 2016. (red/pol) Eine Gruppe Schwarzafrikaner und eine Gruppe Nordafrikaner gerieten aus bislang unbekannten Gründen in Streit und schlugen dabei mit Verkehrsschildern aufeinander ein. Rund eine Stunde zuvor kam es an derselben Örtlichkeit zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 19-jährigen Gambier und bislang unbekannten Tätern. Mit einer abgeschlagenen Glasflasche verfolgten diese den Gambier und fügten ihm eine Schnittverletzung am Oberarm bei. Die Polizei sucht nach Zeugen.

http://www.rheinneckarblog.de/08/schlaegerei-in-der-innenstadt/107952.html

Sowas passiert in den letzten Monaten in diesem Stadtgebiet häufiger. Die Anwohner/innen ob deutsch oder ausländisch sind dementsprechend gestresst. Hörste viel Geschichten mittlerweile. Absolut nicht gut.

Der Vorfall hat sich in einem Straßenzug abgespielt, der viel migrantisches Publikum hat durch entsprechende Lokale, die jenes Publikum bewerben. In diesem Straßenzug läufste abends durch und dann kommt halt ne Dame zwischen geparkten Autos hervor, die sich da erleichtert hat. Oder Leutchen laufen dir hinterher, weil sie ein "Signal" von dir vernommen haben, dass du ja angeblich was kaufen willst oder was brauchst. Gerade die arabischen Lokalitäten haben für Aufsehen gesorgt, weil immer wieder Massenschlägereien mit allerlei zu Waffen genutzten Gegenständen stattfand. Zwei Kneipen wurden von der Stadt dicht gemacht, bei der einen war es auf jeden Fall nötig. Ich weiß nicht woher sie kamen, aber solch schon von ihrem Äußeren her absolut gewaltbereites oder zumindest schwieriges Klientel, dass da vor diesem Lokal herumgelungert hat, sieht man auch nicht oft. Sehr jung waren sie, in welchem Zusammenhang sie in D sind, hab ich bis heute selber nicht herausgefunden. Wenn du zum Beispiel mit deinem Handy in der Hand am telefonieren etc. bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, einfach eine aufs Maul zu bekommen im Zusammenhang mit einem Raubüberfall.

Die letzten Monate versucht das Polizeipräsidium Druck durch verstärkte Streifenfahrten, Zivilfahndern und Razzien zu erzeugen. Was aber letztlich das Problemklientel in der ganzen Stadt zerstreut und verteilt. Was aber immernoch besser ist wahrscheinlich, als die Konzentration auf/an einem Fleck. Als Stadtbürger/in weiß man das nicht genau zu interpretieren.

Eine Anpassung/Verschärfung des Asylrechts würde eben in diesem Sinne vor Ort durchaus wie andere Maßnahmen sozialpolitischer Natur ein bisschen den Druck aus dem Kessel nehmen.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Wenigstens vertreten sie keine transatlantischen Interessen und sie sind auch keine Globalisierungsbefürworter. Ob das zum Ziel führt, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall führt es nicht vom Ziel weg.

Wer sowohl die transatlantischen Interessen als auch die Globalisierung ablehnt, der dürfte dem "Volk" eher schaden...schlichtweg weil er die Ökonomie vernachlässigt.
Und auch dem "gemeinen AfD-Wähler dürfte der Bauch näher sein als das "deutsche Herz".

Globalisierung ist so oder so ein Fakt. Da kann man nicht dafür oder dagegen sein.

@kofi

Bei dem, was du so schilderst, sieht man:

Kopf in den Sand stecken, alles schön reden und hoffen, dass das Zusammenleben schon irgendwie von selbst funktioniert, bringt keine Früchte.

Der Fehler der konservativen Integrationspolitik war ihr praktisches Nichtvorhandensein bzw. die Verleugnung einer Notwendigkeit.

Der Fehler der alternativen, grünen Integrationspolitik war es, anzunehmen, dass im Prinzip alle sich lieb hätten, ungeregeltes Multikulti supergenial ist und die Deutschen nur genug Offenheit zeigen und andere fördern müssten.
Aber bloß keine Einschränkung, keine Regelungen, keine Vorgaben.

Natürlich sind die richtigen, engagierten Fördermaßnahmen wichtig, da muss sich auch einiges bewegen seitens der ,,Deutschen.
Nur supernettes, unterwürfiges Vorgehen bringt jedoch nicht zum Ziel bei gewissem Klientel.

Ich denke, es würde letztendlich allen, außer den wirklich kriminellen Menschen nützen, wenn wieder mehr Ordnung und Leitung herrschen würden.
Polizei und Justiz müssen die Lage unter Kontrolle haben, es sollte keine rechtsfreien Räume geben und auch keine Orte, wo Polizisten sich nicht hintrauen ob der Übermacht einer Ethnie.

Meine Meinung ist: Wenn ein Polizist beispielsweise in einem Problemviertel einen Falschparker aufschreibt, der ihn daraufhin beschimpft und wo gleich 20 Brüder, Onkels, Vettern, Freunde auftauchen, die den Polizisten bedrohen, dann sollte das zur Folge haben, dass innerhalb kürzester Zeit eben mindestens 20 ,,Kumpels" vom Polizisten in Uniform auftauchen.
Feststellung der Personalien aller Beteiligten, Anzeige gegen jene, die Drohungen und Beleidigungen ausgesprochen haben.

Unaufgeregt, sachlich, professionell.
Und wer gewalttätig wird, landet erstmal in U-Haft, wo er sich abkühlen kann.

Genauso ist es mit richtigen Kriminalitätsformen. Keine falsche Rücksichtnahme, klar kommunizieren:,,Die Regeln unserer Gesellschaft lauten...daran hat sich jeder zu halten. Das wird durchgesetzt."

Es wäre sehr fatal für unsere Gesellschaft, wenn weiter Stellenabbau und Aufgabenausbau bei der Polizei betrieben wird.
Das Gefühl von Sicherheit muss erhalten bleiben.
Wir brauchen meiner Ansicht nach auch wieder mehr Polizei.

Dabei allerdings darf nicht die light-Variante gewählt werden, also ein Schnellkurs in Sachen Recht, ein paar Trainings in Festnahmetechniken und einige Übungen mit dem Taser (oder gar einer scharfen Waffe).
Diese ,,Hilfspolizisten" dürfen allenfalls ein Weg sein, kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
Die Anforderungen an unsere Polizisten müssen hoch sein, ihre Unterstützung auch.
Die Ausbildung sollte gut und qualitativ wertig erfolgen.

Gute Polizei und Justiz sind entscheidende Garanten für eine friedliche, plurale Gesellschaft.

Gwyddion schrieb:Ja was denn nun... kommen sie als bewaffnete Masse oder als bewaffnete Dutzend- / Hundertschaft.

Entweder hab ich mich unglücklich ausgedrückt oder du hast es falsch gelesen: Dutzende und Hunderte "Fronten", d.h. schön verteilt an den Grenzen nach Europa und möglichst gleichzeitig. Was will der Westen da machen... Und dann kommt eben noch unsere "Kultur" dazu - Humanität usw. Wer will schon in die Menge schießen, um selbst erschossen zu werden?

Gwyddion schrieb:Und ich bin mir sicher, das man dieser Masse auch militärisch standhalten kann..... wenn sie eine Invasion vornehmen wollen.

Weißt du wieviel 500 Millionen sind? das entspricht der Gesamtbevölkerung der EU. Der Unterschied ist nur: Viele von denen sind bereit "für die Sache" zu sterben, von uns aber nicht. Von uns zogen auch Hunderttausende im August 1914 todesmutig ins Feld, und da ging es "nur" darum einen Krieg zu verlieren.

Gwyddion schrieb:Es ist dann aber kein Spiel.. sondern bitterer Ernst. Und der Mensch an sich wird sich seiner Haut erwehren weil er sein Heim, seine Familie und notfalls auch sein Hab und Gut nicht devot an Invasoren an der Grenze abgibt.

Ja, aber gegen die schieren Massen kannst nix ausrichten. Ich bin mal in Marolkko von einem Rudel wilder Hunde eingekreist worden, waren nur 6 aber die wollten mich zerfleischen und wussten, dass ich keine Chance hatte. Also blieb mir nur ein Weg: mich in die Fluten des Atlantiks zu stürzen und sehr weit am Ufer entlang zu schwimmen bis zu besiedeltem Gebiet, wo die Hunde nicht hinkamen, weil zu viele Menschen am Strand waren.

Realo schrieb:Entweder hab ich mich unglücklich ausgedrückt oder du hast es falsch gelesen: Dutzende und Hunderte "Fronten", d.h. schön verteilt an den Grenzen nach Europa und möglichst gleichzeitig. Was will der Westen da machen... Und dann kommt eben noch unsere "Kultur" dazu - Humanität usw. Wer will schon in die Menge schießen, um selbst erschossen zu werden?

Zuerst müssen die für ihre Invasion, oder was dir da so vorschwebt wenn du tagträumst, mal ordentliche Schiffe bauen.

Ich mein die reisen ja momentan mit Kähnen nach Europa, im Vergleich dazu war Old Shatterhands löchriges Boot, als er in den Kampf gegen Intschu Tschuna geschickt wurde, die "Harmony of the Seas".