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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 19:36
@insideman

auf dem Landweg ums östliche Mittelmeer rum, durch die Türkei, die dann auch nicht mehr allzu westlich orientiert sein dürfte, sondern sich über eine Invasion des Westens wohl eher freuen würde...

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 20:26
@Kc
Beitrag von Kc (Seite 785)
wieder ein sehr guter Beitrag von Dir - sehe ich alles ganz genauso.

@Realo
Und ich bin mir sicher, das man dieser Masse auch militärisch standhalten kann..... wenn sie eine Invasion vornehmen wollen.

-->
Weißt du wieviel 500 Millionen sind?
...
Dutzende und Hunderte "Fronten", d.h. schön verteilt an den Grenzen nach Europa und möglichst gleichzeitig.
Wenn Deine 500 erträumten Leute tatsächlich ALLE und ziemlich gleichzeitig kämen, würden sie beizeiten feststellen, dass in dem Land wo sie sich Milch und Honig erfofften, dann auf einmal auch nichts mehr zu holen ist ...
... nämlich spätestens DANN, nachdem diese 500 Mill. ja alles was es zu holen gab sich genommen hätten. Man kann sich ja alles nur 1 mal aneignen.

Wenn dann also die 500 Mill feststellen, es ist nix mehr da, muss irgendwie für Nachschub gesorgt werden. Dies selbst zu tun, wird schwer werden und sicher auch nicht von allen gewolt.
Also muss man die ursprüngliche Bevölkêrung als Sklaven halten. Das kann aber schon alleine Mengenmäßig auch nicht funktionieren, denn es stehen dafür keine 500 Mill. Europäer bereit.
Man mus ja schon mal alle Alten, Kranken und Kleinkinder abziehen.

Wovon würden dann also die 500 Mill. Einwanderer auf Dauer leben wollen?
Da werden sie wohl beizeiten woanders hin oder zurück gehen müssen.
Also mit der Übernahme von Europa wirds wohl doch nicht so einfach werden.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 20:54
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Für mich klingt das eher nach einem Kampf der "Rassen", der hier herbeigesehnt wird.
Das trifft es ganz gut.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 21:01
Realo, wirst du wieder dein Abendessen darauf verwetten?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 21:43
@Realo

Soviele Fronten nach Europa gibt es aber nicht.. wo mögliche Invasoren die Grenzen überschreiten könnten. Oder meinst Du eine Türkei wird mal eben 500 Mio Leute ( nach Deiner Aussage ) durch das Land spazieren lassen? Sorry... aber das ist zu viel Fantasie..


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Realo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 21:47
Was will die Türkei denn machen in so einem Fall?
Es gibt zudem auch noch andere Wege, etwa durch den Kaukasus und die Ukraine.
Sind alles alte "Völkerwanderungs"-Routen, über die die indogermanische Sprache und ihre Träger nach Europa einst gekommen sind.

Meine Vorredner können das natürlich auch gerne ins Lächerliche ziehen; das sind die Szenarien, die ich kommen sehe, wenn wir den "Entwicklungsländern" nicht heute helfen und sie stattdessen weiter ausbeuten. Irgendwann gehts nicht mehr weiter.

Naja, ich beende mal dieses Intermezzo, weils zu weit OT führt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.07.2016 um 21:54
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Was will die Türkei denn machen in so einem Fall
Den Verteidigungsfall innerhalb der Nato ausrufen...
Zitat von RealoRealo schrieb:Es gibt zudem auch noch andere Wege, etwa durch den Kaukasus und die Ukraine.
Gebiete... wo die Hälfte der 500 Mio Menschen verhungert, abstürzt oder von der Bevölkerung dort schon bekämpft wird.
Zitat von RealoRealo schrieb:Sind alles alte "Völkerwanderungs"-Routen
vor zig tausend Jahren mag das noch möglich gewesen sein. Soviel Bevölkerung wie heute hatte es damals noch nicht.

500 Mio Menschen... rsp. auch schon einige Tausend, wollen ernährt werden, wollen medizinisch versorgt werden und wollen überleben.
Die Kämpfe um die Ressourcen finden schon innerhalb der "Invasoren" statt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

16.07.2016 um 15:36
@Kc

Ich möchte dir einen weiteren Artikel zeigen, der dem linksorientierten Milieu sauer aufstößt bzw. der Autor dieser Artikel sehr, sehr unbeliebt ist in diesem Milieu.

Ein Teil der Darstellung kann man sicherlich als polemisch betrachten. Aber ein anderer Teil beleuchtet schon irgendwie die Sicht des einfachen Stadtbürgers, wie Politik und Medien das im Allgemeinen gefühlt so gar nicht mehr können.

Ein bemerkenswerter Ausschnitt:
Diese überaus schlechte Kommunikation von Seiten der Stadt Mannheim erzeugt einen massiven Schaden im Vertrauen auf den Rechtsstaat bei den Bürgern.

Die sowieso überlastete Polizei wird ohne Not beschämt.

Die Bürger der Stadt werden es nicht auf alle Zeiten hinnehmen, dass sie vor lauter „Rechtsstaatsgedöns“ sich am Ende als „Dumme“ fühlen müssen.

Das geht so nicht. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf ein geordnetes Leben und das Recht, sich im öffentlichen Raum ohne Sorgen um Leib und Leben bewegen zu können. Niemand muss hinnehmen, dass Drogendealer den öffentlichen Raum übernehmen und jemand was von „rechtlichen Hindernissen“ erzählt.

Bevor für alle anständigen Menschen in der Stadt und alle anständigen Menschen, die von außen kommen, die „innere Not“ ausbricht, ist der Staat dafür verantwortlich, dass es nicht soweit kommt.

Mannheim ist das urbane Oberzentrum der Region. Eine mittlere Großstadt, mit der Funktion einer Metropole in der Region. Sex & Crime gehören dazu. Sirenen, Blaulicht, Demos, große Feste. Das pralle Leben halt mit allen Höhen und Tiefen.

Aber diese unglaublich tolle Stadt wird seit Jahren von negativen Kräften bedroht, die ihr den Charme und die Lebenslust nehmen. Deshalb sind alle aufgefordert, sich gegen diese negative Entwicklung zu stemmen.

Menschen in Not sind willkommen – Gauner nicht

Ich sage das in Bezug auf gewisse politische Akteure klipp und klar. Flüchtlinge sind und müssen in Mannheim willkommen sein. Nicht nur „gut ausgebildete“, sondern alle Menschen, die in Not sind, vor Verfolgung fliehen und ein Leben in Ruhe und Frieden suchen.

Nicht willkommen sind „Jungs“, die nichts als Ärger machen und die Stadtgesellschaft an den Rand des Erträglichen bringen. Nicht willkommen sind mafiöse Strukturen, die jede ordentliche Zivilgesellschaft untergraben. Nicht willkommen sind Menschen, die keinen Frieden suchen, sondern für Ärger sorgen.

Meine Analyse ist: Die City, die Quadrate, die Neckarstadt im Bereich Neckarbrücke, Neckarpromenade, Alter Messplatz sind das Herz der Stadt. Das sind die Quartiere und Achsen, die Mannheim als Metropole im öffentlichen Bewusstsein ausmachen. Wenn die an „Jungs“ abgetreten wird, geht es bergab mit Mannheim.

Besonders interessant ist, dass „Little Istanbul“ nicht betroffen ist. Dort gibt es keine offene Dealerszene. Dort „herrschen die Türken“. Das ist eine ganz andere Geschichte, die ebenfalls nicht einfach ist. Die auch viele Misstände hat, die zu kritisieren sind. Die aber – so paradox das ist – dafür sorgt, dass nicht die kriminellen Zustände herrschen, wie auf der anderen Seite
http://www.rheinneckarblog.de/15/dealer-an-der-drogenpromenade-koennen-sich-entspannen/108422.html


Ich musste nachdenken über dein "Kopf in den Sand stecken". Eigentlich ist es eher Gewöhnung. Ich persönlich gewöhne mich wie andere auch, ein anderes Leben ist irgendwann nicht mehr vorstellbar. Wenn ich in ner anderen deutschen Stadt bin und da keine Bettler/innen rumlaufen sehe, oder den ein oder anderen Drogendealer, paar Krawallmacher ob jetzt deutsch oder sonstwas, es fehlt was. Selbst die Bulgaren und Rumänen mit ihrem so eigenen way of life gehören schon dazu. Die Zeiten waren mal anders, gab es diese vielen neuen Sachen und Phänomene nicht, aber unser Leben verändert sich nunmal und was anderes wird irgendwann nicht mehr vorstellbar.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

16.07.2016 um 15:52
@Kc

Ich hab einen weiteren Artikel gesehen, der kam eigentlich dem oben zuvor. Wieviel Polemik drin steckt entscheidet jeder für sich selbst.

Ein Ausschnitt:
Anwohner in Aufruhr: Das muss aufhören!
Die Drogenpromenade

Mannheim, 14. Juli 2016. (red/pro) Aktualisiert. Teils wird schon morgens um acht Uhr gedealt. Über den ganzen Tag hinweg sind sie da. Die jungen Männer. Abends werden es mehr. Anwohner der Neckarpromenade wollen, dass die Dealerei aufhört. Sie fühlen sich machtlos. Sie suchen Öffentlichkeit und hoffen, dass ihre Präsenz hilft. Aber die Dealer werden immer dreister.
---
Bürger, die sich wehren, sind keine Bürgerwehr

Ich rede gut zwei Stunden mit den Anwohnern. Vom Doktor bis zur Aushilfskraft ist alles dabei. Vom Alter her sind sie Mitte vierzig bis Anfang siebzig. Gegenüber Ausländern fällt kein einziges Mal ein abfälliges oder böses Wort.

Da kenne ich ganz andere Aussagen von „ordentlichen Bürgern, die keine Rassisten sind“. Nein. Diese Gruppe ist alles, nur keine Bürgerwehr. Es sind einfach Anwohner, die von Tag zu Tag die Entwicklung vor ihrer Haustür beobachten und damit nicht einverstanden sind.

Ob die jetzt schwarz sind oder aus Südosteuropa, das ist mir doch egal. Vereinzelt sind ja auch Deutsche dabei. Was mich stört, ist, wie ungeniert hier Drogen verkauft werden. Uns alle stört es, wenn wir sehen, wie die Kinder hier in aller Öffentlichkeit schon am Morgen kiffen. Die Entwicklung hat eine Dynamik. Erst ging es langsam los, es steigert sich aber von Woche zu Woche. Und das setzt sich fest. Das ist keine gute Entwicklung. Das ist eine sehr schlechte Entwicklung. Diese Menschen suchen doch angeblich Hilfe und machen uns hilflos. Wir, der Staat, werden ausgenutzt, damit die hier Drogen verkaufen können.

Viele aus der Gruppe kommen nicht aus Mannheim, sondern sind irgendwann vor Jahren hergezogen, ob aus Heidelberg, Göttingen oder aus dem „Pott“. Eine ist deutsch-amerikanisch, „schwarz“, spricht aber mit schönstem Mannheimer Dialekt.

„Biodeutsche“ Rassisten sind das allesamt nicht. Auch keine Spießer aus einer deutschen Gartenzwerg-Siedlung. Das sind Leute, die urbanes Leben bewusst wollen. Dazu gehören auch Penner, Sirenen, Silvesterfeten auf der Neckarbrücke und für viele leider auch Grillparties auf der Neckarwiese: [...]

Das alles hört sich vernünftig an. Wie gesagt, kein böses Wort. Keine rassistischen Vorurteile. Keine Stammtischparolen. Kein Hass. Dafür viel persönliche, differenzierte Auseinandersetzung. Aber auch klar kein „Willkommen“ für die Dealer und die Drogenszene.
http://www.rheinneckarblog.de/14/die-drogenpromenade/108247.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

16.07.2016 um 20:19
@kofi

Die Artikel finde ich ziemlich intelligent.

Gewöhnen tut man sich natürlich an alles, auch den krassesten Kram.
Aber die Frage muss man sich stellen:

WOLLEN wir uns überhaupt an alles gewöhnen? Daran, dass Kindern morgens Drogen angeboten werden? Daran, dass sich Anwohner in ihrer eigenen Straße abends oder sogar tagsüber nicht mehr raustrauen, weil sie fürchten müssen, angepöbelt, ausgeraubt oder belästigt zu werden?
Wollen wir uns daran gewöhnen, dass eine wachsende Zahl von Menschen ohne Weg und Ziel herumlungert und dahinvegetiert oder nach dem Recht des körperlich Stärkeren lebt?
Wollen wir uns daran gewöhnen, dass Städte vermüllt werden und herunterkommen?

Ich sage: Nein, daran sollten wir uns nicht gewöhnen! Es muss nicht für jeden zwangsläufig der Traum sein, ein weißes Reihenhaus mit Garten, zwei Autos und einen Hund zu besitzen, das gutbürgerliche Leben ist nicht für alle attraktiv und das ist auch okay.

Doch nützt eine gewisse Ordnung in der Gesellschaft, ein starker, aber kontrollierter Staat, der schützen und vernünftige Regeln zum Zusammenleben zusammen mit angemessenen Förderungen durchsetzen kann, letzten Endes allen und erhöht ihre Lebensqualität.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.07.2016 um 01:35
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Doch nützt eine gewisse Ordnung in der Gesellschaft, ein starker, aber kontrollierter Staat, der schützen und vernünftige Regeln zum Zusammenleben zusammen mit angemessenen Förderungen durchsetzen kann, letzten Endes allen und erhöht ihre Lebensqualität.
ich denke mal, der Staat weiß sicher genau, dass sich das alles die meisten Bürger wünschen. Aber weshalb wird es nicht umgesetzt? Sind die Bürger zu unwichtig?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.07.2016 um 07:49
@Optimist

Puu, da fragst du was...

Also erstmal: Sowas wie einen gemeinsamen Volkswillen gibt es eigentlich nicht oder nur in einigen ausgesuchten Bereichen.

Beispielsweise denke ich, dass der größte Teil der Deutschen sich grundsätzlich schon zum Grundgesetz bekennt.
Aber auch in allen Lebenslagen?
,,Was sich die Bürger wünschen", ist im Detail viel komplexer, als es die Frage vermutet.

Es gibt zahlreiche Interessengruppen mit unterschiedlichen Wünschen und unterschiedlichen Vorstellungen, wie man dahin kommt.
In der linken Szene gibt es Leute, die Anarchie wollen, andere befürworten Sozialismus.
Manche Leute wollen ihre Ansichten mit Gewalt durchkämpfen, andere lehnen Gewalt ab, Dritte möchten die nur in bestimmten Bereichen anwenden.

Auch im Integrations- und Asylbereich gibt es diese Uneinigkeit.
Es gibt Strömungen, die generell ,,Asyl für alle, ohne Prüfung" befürworten. Für die ist jeder Flüchtling, der sagt, er sei ein Flüchtling. Und als solcher wird er immer als großartig, arbeitsam, freundlich und progressiv gesehen, viel besser, als die Deutschen.

Es gibt auch realistischere Leute, Skeptiker, Rechte - und die alle sind ja ,,der Staat".

Wen du meinst, das sind wohl eher die Staatsvertreter und Behörden.
Wem sollen die jetzt folgen? Das muss ja fein austariert und durchdacht sein.

Nehmen wir mal an, jetzt werden in Mannheim ganz massiv die Polizeikontrollen erhöht, um Sicherheit zu vermitteln.
Das zieht unter Umständen Konfrontationen mit Linken(bzw. Linksradikalen) und/oder Ausländern oder organisierter Kriminalität nach sich.
Es ist auch rechtlich fragwürdig: Man kann nicht jemanden eines öffentlichen Platzes verweisen, nur weil der da einfach so rumsteht. Der Dealer, sofern er nicht ertappt wird, kann einfach behaupten, er wartet auf Freunde. Oder sieht sich halt die Gegend an. Das sind keine Straftaten.

Ein weiterer Faktor ist das Geld. Mehr Personal, mehr Ermittlungen, mehr Aufwand, aber auch mehr sinvolle Integrationsmaßnahmen kosten.
Bei uns in Deutschland fehlt meiner Meinung nach aber die Bereitschaft, auch mal ordentliche Investitionen zu leisten, man will lieber billig und zahlt dann hinterher drauf, wenn nötig.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.07.2016 um 08:55
@Kc
finde Deine Antwort sehr weise, danke :)
Zitat von KcKc schrieb:Nehmen wir mal an, jetzt werden in Mannheim ganz massiv die Polizeikontrollen erhöht, um Sicherheit zu vermitteln.
Das zieht unter Umständen Konfrontationen mit Linken(bzw. Linksradikalen) und/oder Ausländern oder organisierter Kriminalität nach sich.
ja, könnte ich mir auch vorstellen.
Nur müsste sich denn die "Staatsgewalt" solche autonome Gewalt ohne weiteres gefallen lassen?

Klar, eine Gradwanderung ist das allemal. Nur denke ich, der fehlende Respekt vor Polizei usw. rührt eben daher, weil die Befugnisse von Polizeikräften aus z.T. falscher Rücksichtsnahme zur Lachnummer verkommen sind - halt zahnlose Tiger...
Zitat von KcKc schrieb:Es ist auch rechtlich fragwürdig: Man kann nicht jemanden eines öffentlichen Platzes verweisen, nur weil der da einfach so rumsteht.
das ist richtig. Mir gehts nur um die Krawallmacher und wenn Beleidigungen erfolgen. Könnte man solche Leute nicht wenigstens nach Waffen durchsuchen, zB.?
Zitat von KcKc schrieb: Der Dealer, sofern er nicht ertappt wird, kann einfach behaupten, er wartet auf Freunde. Oder sieht sich halt die Gegend an. Das sind keine Straftaten.
richtig. Aber die sind ja in DEM Moment auch friedlich. Wenn Polizei jedoch bestimmte Pappenheimer schon genau kennt, könnten/dürften die dann nicht nach Waffen durchsucht werden?
Zitat von KcKc schrieb:Ein weiterer Faktor ist das Geld. Mehr Personal, mehr Ermittlungen, mehr Aufwand, aber auch mehr sinvolle Integrationsmaßnahmen kosten.
genau. Und da hab ich manchmal den Eindruck, dass der Wille fehlt (der Entscheider) - denn für sinnlose Dmge ist auch oft genug genug Geld da.
Zitat von KcKc schrieb:Bei uns in Deutschland fehlt meiner Meinung nach aber die Bereitschaft, auch mal ordentliche Investitionen zu leisten, man will lieber billig und zahlt dann hinterher drauf, wenn nötig.
ja, das ist u.a. der Knackpunkt.
Wie gesagt, da frage ich mich, wird das nun bewusst falsch gemacht (würde ja bedeuten Politiker sind blöd, kurzsichtig oder unfähig, was ich aber nicht glaube) ....
... oder steckt am Ende gar ein System dahinter (z.B. Verflechtung mit Wirtschaftsinteressen usw.)?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.07.2016 um 12:35
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, da frage ich mich, wird das nun bewusst falsch gemacht (würde ja bedeuten Politiker sind blöd, kurzsichtig oder unfähig, was ich aber nicht glaube) ....
... oder steckt am Ende gar ein System dahinter (z.B. Verflechtung mit Wirtschaftsinteressen usw.)?
Wirtschaftsinteresse, aber auch Eigeninteressen der Politiker.

Überleg dir mal, wen die meisten Leute lieber wählen:

Politiker 1 sagt ihnen unverblümt, dass es richtig teuer würde, die Anzahl der Polizeikräfte zu erhöhen. Mehr Sicherheit, aber man muss eben auch mehr Steuern zahlen, daraus finanziert der Staat ja seine Aufgaben, wie die Polizei.

Politiker 2 sagt den Wählern:,,Ach, das läuft alles, ihr müsst überhaupt nichts mehr bezahlen, ich regel alles!"

Vermutlich entscheiden sich die meisten Leute eher für Politiker 2. Obwohl sie sich EIGENTLICH denken könnten, dass man nicht mal eben kostenneutral die Zahl der Polizisten erhöhen kann, ohne dass an anderer Stelle Förderungen, Vergünstigungen und dergleichen wegfallen oder man mehr bezahlen muss.

Die Leute wollen betrogen werden, aber sie wollen nicht mit der Nase drauf gestoßen werden, dass sie betrogen werden, sozusagen :D
Außerdem soll natürlich alles gut für sie sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:richtig. Aber die sind ja in DEM Moment auch friedlich. Wenn Polizei jedoch bestimmte Pappenheimer schon genau kennt, könnten/dürften die dann nicht nach Waffen durchsucht werden?
Weiß ich ehrlich nicht, ob diese anlasslosen Personenkontrollen rechtens sind.
Keine Ahnung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, könnte ich mir auch vorstellen.
Nur müsste sich denn die "Staatsgewalt" solche autonome Gewalt ohne weiteres gefallen lassen?

Klar, eine Gradwanderung ist das allemal. Nur denke ich, der fehlende Respekt vor Polizei usw. rührt eben daher, weil die Befugnisse von Polizeikräften aus z.T. falscher Rücksichtsnahme zur Lachnummer verkommen sind - halt zahnlose Tiger...
Es ist immer so ein hin und her - Stärke und Autorität zeigen ist in einigen Situationen richtig und wichtig.
Als gängige Variante und exzessiv fordert es aber wiederum auch Widerstand heraus.
Autorität verändert Menschen auch und verführt zum Missbrauch von Autorität.

Und mit unter ist es auch einfach weiser für die Lösung von Konflikten, auf Reden und Ruhe zu setzen, statt auf Konfrontation und Kampf.

Hängt immer von der Situation ab.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

17.07.2016 um 13:40
@Kc
danke Dir wieder für deine sehr guten Gedanken. Glaube dem gibts nichts mehr hinzuzufügen :)

Kann man nur noch sagen, Problem erkannt, lässt sich jedoch offensichtlich schlecht lösen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

22.07.2016 um 20:25
Identitätsfeststellung ist zwingend notwendig!!! man muss das beim Asylrecht endlich beachten.
Kontrolle an den Grenzen ist absolut notwendig

Rainer Wendt nach dem Axtattentat:
Rainer Wendt "Wir haben im vergangenen Jahr die Kontrolle verloren“



http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/8871794/-wir-haben-im-vergangenen-jahr-die-kontrolle-verloren-.html

Recht hat er: ein gut integrierter junger (17j) Mann, als unbegleiteter Minderjähriger angebl Afghane, seit 2 Jahren in Deutschland, vor einem Jahr Asylantrag gestellt, Schulbesuch, gute Betreuung, Praktikum bei einem Bäcker und Lehre in Aussicht; Aufnahme in eine Pflegefamilie....tja und jetzt wo er tot ist, klärt man endlich seine wirkliche Identität :(


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

22.07.2016 um 22:11
@lawine

Ich würde dennoch behaupten, dass man es trotzdem nicht verhindern hätte können. Er war sicher niemand mit einer IS Vergangenheit, wo man ihn aussortieren hätte können.

Jetzt ist halt die Frage, hat man solche Taten in Kauf genommen, als man alle mehr oder weniger unkontrolliert in Massen ins Land lies?

Dachte man vl. gar nicht dran, dass sich auch einzelne Muslime zu Gewalttaten hinreißen lassen, weil sie einer radikalen Idee des Islams folgen?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

22.07.2016 um 22:13
@lawine

Rainer Wendt ist der SCHLIMMSTE Populist ever, ein Mensch ohne jedwede Ahnung und Sachkenntnis, ein polemisches Großmaul sondergleichen, fast nur von den Medien ernstgenommen da sie seine unkontrollierten und hemmungslosen Aussagen 1:1 auf ihre Quadratmeterschlagzeilen drucken können. Dessen "Gewerkschaft" ist eine Randgruppe, selbst im eigenen Lager.


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22.07.2016 um 22:17
@SZKYBRNTKR
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft wird ja wohl wissen von was er redet. Deshalb verstehe ich deinen Angriff auf Rainer Wendt jetzt nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

22.07.2016 um 22:18
@nunavit

Der weiß gar nichts, der labert daher um seine Interessen durchzusetzen.
Zumal er nur der Bundesvorsitzende der DPolG ist, die GdP hat fast doppelt soviele Mitglieder.
Rainer Wendt ist einfach nur peinlich.


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