Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@def

Alles nazis diese Österreicher ;)

@Kc

Kc schrieb:ihm dann die Möglichkeiten zur Integration verweigern.

Wie kann man jemandem die Integration verweigern? Burkazwang?

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:warum soll man denn bitte Flüchtlinge anders bestrafen, als jeden anderen Menschen?

Wo liest du das? Wer ihm angebotene Arbeit ausschlägt bekommt Sanktionen. Und zwar jeder.

Tussinelda schrieb:Und warum verpflichtende 1 € Jobs nur für Flüchtlinge?

Warum nicht?

Tussinelda schrieb:Wenn Arbeit, die regulär mit Gehalt bezahlt werden könnte, dann von allen Flüchtlingen und allen sonstigen Arbeitslosen, die kein "rechtmäßiges" Arbeitslosengeld beziehen, getan wird?

Seit wann wird "gemeinnützige Arbeit" regulär bezahlt?

Tussinelda schrieb:Warum für einen Euro arbeiten lassen, wenn man sie regulär beschäftigen könnte? Und somit dann weniger unterstützende Leistungen bezahlen würde?

Weil man diese gemeinnützige Arbeit dann voll entlohnen und voll besteuern müsste. Oder sie sogar in öffentlichem Dienst anstellen müsste. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Warum wehren sich immer so viele Leute gegen solche Vorschläge?

Erinnert mich an die Asylbewerber, die wegen Bauarbeiten am Bahnhof den Leuten für einen Obolus ihr Gepäck die Treppen hoch gehievt haben, was ihnen verboten wurde denn das ist ja unmenschlich und so.
Auf die Idee, die Helfer mal zu fragen ist keiner gekommen. Die hätten nämlich gerne weiter gemacht, weil sie sich plötzlich nicht mehr unnütz vorgekommen sind (wer mal arbeitslos war weiß was das heisst) und in regem Kontakt mit den Einheimischen waren.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-07/gmuend-asylbewerber-bahn

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Wo liest du das? Wer ihm angebotene Arbeit ausschlägt bekommt Sanktionen. Und zwar jeder.

es geht nicht ums Arbeiten, sondern um straffällig gewordene Flüchtlinge.....

es hilft wenig, meine Fragen mit einer Gegenfrage zu "beantworten", außerdem wehre ich mich gegen gar nix, ich hinterfrage....

@Tussinelda

Österreicher kann man nun mal nicht aus Österreich abschieben wenn sie Straffällig werden. Ausländer dagegen schon.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Österreicher kann man nun mal nicht aus Österreich abschieben wenn sie Straffällig werden. Ausländer dagegen schon.

Konvertierte Deutsche Islamisten und eingebürgerte Islamisten aber auch nicht. (Im Falle von Deutschland)

Ich halte eine unterschiedliche "Bestrafung" für nicht Zielführend, dies würde nur das Klassendenken vertiefen und für mehr Abgrenzung sorgen, dass kann ja nicht das Ziel sein.

Wir sollten alle Menschen gleich behandeln und sie auch der gleichen Gerichtbarkeit unterstellen, wenn wir anfangen für deutsche Staatsbürger und für Ausländer unterschiedliche Strafen zu erheben ist das der erste Schritt in Richtung Faschismus.

Tussinelda schrieb:warum soll man denn bitte Flüchtlinge anders bestrafen, als jeden anderen Menschen?

Deepthroat23 schrieb:Wo liest du das?

Hängt mit deiner Ausdrucksweise zusammen, ich lese so Statements auch immer wieder aus deinen Zeilen heraus....

Tussinelda schrieb:warum soll man denn bitte Flüchtlinge anders bestrafen, als jeden anderen Menschen? Also "mehr" bestrafen, als andere Menschen in dem Land?

Da weiß man ja gleich woher der Wind weht wenn dich nur die "mehr" Bestrafung stört. Weniger findest du in Ordnung?

Tussinelda schrieb:Und warum verpflichtende 1 € Jobs nur für Flüchtlinge? Wer sonst arbeitslos ist und noch nichts eingezahlt hat bzw. sein rechtmäßiges Arbeitslosengeld erhält, muss der das auch?

Ein paar Threads weiter monierst auch du regelmäßig wie mies doch die H4 Empfänger gegängelt und sanktioniert werden wenn sie sich nicht an die Regeln halten und ihre Aufgaben erfüllen. (Bewerbungen schreiben, zu Vorstellungsgesprächen gehen, etc.)

Tussinelda schrieb:Was bedeutet dies für reguläre Arbeitnehmer? Wenn Arbeit, die regulär mit Gehalt bezahlt werden könnte, dann von allen Flüchtlingen und allen sonstigen Arbeitslosen, die kein "rechtmäßiges" Arbeitslosengeld beziehen, getan wird?

Zuerst sollten wir klären, wie viele "reguläre Arbeitnehmer" gemeinnützige Jobs inne haben die dafür infrage kämen.

Tussinelda schrieb:Warum für einen Euro arbeiten lassen, wenn man sie regulär beschäftigen könnte? Und somit dann weniger unterstützende Leistungen bezahlen würde?

Was wenn sie kaum einer beschäftigen will? Bspw. weil sie in langer Kutte auf dem Bau erscheinen? Weil sie 5 mal am Tag ne halbe Stunde Pause zum Beten verlangen? Weil sie sich mit Burka ins Front Office setzen wollen? Weil sie sich nicht verständigen können?


Ständig wird so getan, als ob der gemeine Syrer aus dem Stand als CNC Fräser, Büroangestellte oder Bankangestellter anfangen könnte... woher dieser Blödsinn kommt frage ich mich.

Aber hey, lassen wir sie lieber den ganzen Tag in ihrer Wohnung sitzen statt sie wenigstens für ein paar Stunden mit dem Alltag hierzulande bekannt zu machen... :Y:

Deepthroat23 schrieb:Alles nazis diese Österreicher ;)

Weiß ich doch... langsam ist D von 4. Reichen (TM) umzingelt...

def schrieb:Ständig wird so getan, als ob der gemeine Syrer aus dem Stand als CNC Fräser, Büroangestellte oder Bankangestellter anfangen könnte... woher dieser Blödsinn kommt frage ich mich.

Wundert mich auch immer. Die meisten Flüchtlinge haben einfach kaum Qualifikationen von der Sprache ganz abgesehen. Das ist halt so.
Viele von denen würden auch gering bezahlte Jobs machen, wenn man sie lässt.

Tussinelda schrieb:es geht nicht ums Arbeiten, sondern um straffällig gewordene Flüchtlinge.....

Und diesen sollte man eines klar machen:

"Erst kommt ihr hier her, und wollt Schutz und Versorgung, dann werdet ihr kriminell (bspw. Rudelgrapschen, Diebstahl, Drogenverkauf, Sozialbetrug durch Mehrfachmeldung etc.) und gebt einen Dreck auf unsere gesellschaftlichen Normen?

Dann könnt ihr auch wieder gehen.


Kein Gericht der Welt wird einem Flüchtling wegen einmaligem Ladediebstahl das Asylverfahren abbrechen. Um solche geht es auch nicht... es geht um andere Kaliber wie sie immer mehr auftauchen.

@def
die Massnahmen die Österreich sind Kontraproduktiv, aber im Sinne der FPÖ und ihren verblödeten Wählern....

@Durchfall

Durchfall schrieb:Wundert mich auch immer. Die meisten Flüchtlinge haben einfach kaum Qualifikationen von der Sprache ganz abgesehen. Das ist halt so.
Viele von denen würden auch gering bezahlte Jobs machen, wenn man sie lässt.

Wundert mich, dass ihr die Syrer wie ein dritte Welt Land darstellt.

Syrien war vor der Revolution ein recht fortschrittliches Land, mit einer Bildungselite, Universitäten und westlichen Einkaufszentren, Boutiquen und Clubs.

Es ist nicht so, dass alle Syrer wie Beduinen in zelten leben und nur von Schafzucht leben. Ist keinem von euch aufgefallen, dass die meisten syrischen Flüchtlinge in Interviews und Dokus alle recht gutes Englisch sprechen?

@Deepthroat23

Nimm etwa das Beispiel, dass Ausländer die deutsche Sprache lernen sollen.
Eine ständig überall erhobene - und durchaus akzeptable - Forderung.

Tatsache ist allerdings: Die größten Schwierigkeiten beim Sprachenlernen gehen hier gar nicht von unwilligen Migranten oder Asylbewerbern aus.
Sondern davon, dass das Angebot von Sprachkursen schlicht nicht der Nachfrage entspricht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot massiv.

Und das schließt nicht nur die offiziellen Deutschkurse mit ein, sondern auch die ehrenamtlich von freiwilligen Helfern gegebenen Deutschkurse.

Es macht wenig Sinn, überall die Forderung zu erheben, die Ausländer mögen engagiert Deutsch lernen, wenn ihre Möglichkeiten dazu stark eingeschränkt sind.

Auch in anderen Bereichen ist die Anpassung unter Umständen sehr schwierig, es gibt genug Bereiche, wo man schräg angeguckt wird:
,,Was will denn der Ausländer hier in unserem Schützenclub?" usw.

Integration ist ebenfalls nicht zu verwechseln mit Assimilation.
Ich bin zwar ganz klar der Meinung, dass eine größere Anpassungsleistung von Zuwanderern und Asylbewerbern zu verlangen ist und sie nicht erwarten können, ihr Leben genauso zu leben, wie zu Hause.

Doch Integration ist nicht Assimilation - für erfolgreiche Integration muss auch die Erlaubnis vorhanden sein, Freiheiten, Eigenheiten und Traditionen in einem gewissen Maße zu erhalten.
Und das darf sich nicht nur auf das Essen beziehen - da sind die Deutschen ja wiederum sehr multikulti :D

Schädlich für Integration ist es stattdessen, totale Selbstaufgabe zu verlangen.

@Flatterwesen

Oh man... dir fällt nichts anderes ein, als die Hälfte der Ösis verblödet zu nennen?

Alles was mir dazu einfiele, wäre nur wieder sperrwürdig von daher danke ich dir für das Gespräch und ziehe es vor, dich zu ignorieren.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Ich halte eine unterschiedliche "Bestrafung" für nicht Zielführend

Also willst du detusche Straftäter abschieben. Ok.

King_Kyuss schrieb:Hängt mit deiner Ausdrucksweise zusammen

Erster riesen lacher des Tages. Ich habe den Artikel nicht geschrieben und auch nicht den Post von def auf den sie sich bezogen hat.

@def
Wenn sie FPÖ wählen sind sie es, davon abgesehen die "besorgten Bürger" sagen ja das selbe über die Wähler der bösen bösen "altparteien", also berught das auf Gegenseitig. Die Massnahmen die Österreich sind bescheuert, damit meine ich vor allem die Sache mit den 1 Euro Jobs, So sorgt man dafür das Refugees auch weiterhin am Rande der Gesellschaft aber das will ja die FPÖ...

@Flatterwesen

Sind die deutschen 1 Euro Jobber bei uns für dich auch am Rande der Gesellschaft?

@Deepthroat23
Ja bin ja auch dagegen das sie etwas überhaupt praktiziert wird, aber da sorgt man dazu das Flüchtlinge in Prekäre Beschäftigungsverhältnisse abrutschen, aber die FPÖ braucht das. Gerade wenn die Integration scheitert profitiert die FPÖ davon....

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Also willst du detusche Straftäter abschieben. Ok.

Und genau, dass mein ich mit deiner Ausdrucksweise.

Wo habe ich gesagt, dass deutsche Straftäter abgeschoben werden sollen?

Ich sagte, dass eine unterschiedliche Bestrafung nicht richtig wäre!

Das heisst alle Straftäter sind gleich zu bestrafen und der gleichen Gerichtbarkeit zu unterstellen, wie das gemacht wird und wie die Strafe aussieht ist Sache des Gesetzgebers.

Ich persönlich tendiere da eher Richtung Thomas Hobbes, der ja schrieb, dass es eine gewisse Disziplin in der Bevölkerung geben muss und der Staat einschüchternd wirken muss.

Das soll jetzt nicht heissen dass ich einen diktatorischen Polizeistaat oder ähnliches wünsche...aber eine härtere Bestrafung bei Verbrechen und etwas mehr Polizeipräsenz (die auch durchgreifen bei Straftaten) würde sicher für ein sicheres Klima in der Bevölkerung sorgen.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Ich halte eine unterschiedliche "Bestrafung" für nicht Zielführend, dies würde nur das Klassendenken vertiefen und für mehr Abgrenzung sorgen, dass kann ja nicht das Ziel sein.

Wir sollten alle Menschen gleich behandeln und sie auch der gleichen Gerichtbarkeit unterstellen, wenn wir anfangen für deutsche Staatsbürger und für Ausländer unterschiedliche Strafen zu erheben ist das der erste Schritt in Richtung Faschismus.

Du hast ständig unterschiedliche Grade und Formen der Bestrafung.
Es gibt einen Strafrahmen, der durch Gesetze gegeben ist.

Wenn wir uns jeweils mit einem anderen prügeln, du das aber machst weil er dich massiv provozierte und bedrohte, ich, weil es mir Spaß macht, bekommen wir trotzdem schon unterschiedliche Strafzumessungen - im Rahmen der Gesetze :D

Das ist nicht unrechtmäßig oder sonstwas, sofern vernünftig und korrekt definiert.


Man sollte glaub ich den Verhältnissen Rechnung tragen - der Asylbewerber WILL etwas, er möchte Asyl, weil er vorgeblich verfolgt wird. Damit beansprucht er eine Menge Vergünstigungen, im besten Fall ist er irgendwann ein Deutscher mit einem gutgehenden Geschäft oder einem sicheren Arbeitsplatz und vielen, einheimischen Freunden.

Dafür sollte er auch was tun.

Minimum: Nicht in schwerem Maße straffällig werden. Es geht nicht um einen im Supermarkt geklauten HubbaBubba-Kaugummi.
Sondern um gefährliche KV, Raub und solche Sachen.
Wer Schutz und Aufnahme haben will, sollte den Schützenden und Aufnehmenden nicht ins Gesicht schlagen und ihm seine Sachen klauen.

@Deepthroat23

Mich würde ja interessieren, ob die Refugees der 80er auch vom pösen Deutschen in ihre Viertel gedrängt wurden und keine andere Wahl hatten als in den alten Clanstrukturen kriminelle Machenschaften zu stricken...


Zur Erinnerung:

Migrantengewalt in Deutschland (Seite 512) (Beitrag von def)

Kc schrieb:Man sollte glaub ich den Verhältnissen Rechnung tragen - der Asylbewerber WILL etwas, er möchte Asyl, weil er vorgeblich verfolgt wird. Damit beansprucht er eine Menge Vergünstigungen, im besten Fall ist er irgendwann ein Deutscher mit einem gutgehenden Geschäft oder einem sicheren Arbeitsplatz und vielen, einheimischen Freunden.

Dafür sollte er auch was tun.

Minimum: Nicht in schwerem Maße straffällig werden. Es geht nicht um einen im Supermarkt geklauten HubbaBubba-Kaugummi.
Sondern um gefährliche KV, Raub und solche Sachen.
Wer Schutz und Aufnahme haben will, sollte den Schützenden und Aufnehmenden nicht ins Gesicht schlagen und ihm seine Sachen klauen.

Absolut!