Flüchtlinge und Migration allgemein

@Wolfshaag

denkst du denn wirklich, dass die Flüchtlinge so völlig unbedarft hier her kommen?

Ich glaube die meisten wissen, dass sie in ein Land kommen, das andere Werte und eine andere gesellschaftliche Struktur hat, als die Gegend aus der sie stammen!

Integration ist keine Einbahnstraße, sondern funktioniert nur dann, wenn man bereit ist alte oft verkrustete Vorurteile gegeneinander ab zu bauen und dass Deutschland so hoch im Kurs steht, wenn es darum geht dass Viele hier her wollen, nun ja in der Welt ist nun Mal bekannt wie gut unsere Infrastrukturen, egal ob wirtschaftlich, oder sozial eben sind. Selbst in Europa stehen wir diesbezüglich recht gut da was z.B. auch ärztliche Grundversorgung betrifft.

LaraMoon schrieb:oh wenn du wüsstest.... das was uns aktuell noch bevorsteht wird weit aus schlimmer als alles was unsere großeltern die letzten Jahre erleben mussten. Das hat gerade erst angefangen.

Ich weiß, und Weltuntergang ist dieses Jahr auch schon wieder.

@Wolfshaag
Deutsche durften nicht ins Ausland fliehen.
@Warhead

Ich nix Nazi noch Rechtsradikal mein kleiner Scheisser. Geh schlafen und nuechter dich aus.

Muss man sich ständig diskreditieren und angreifen?

Ich finde es nicht produktiv, konstruktive Kritik sieht anders aus...oder?

@Wolfshaag
Weiß du wie herablassend Bayern,Schwaben und Westfalen die Flüchtlinge aus dem Osten behandelten,wie katholische Pfaffen über die Evangelenflut und Ketzer herzogen??
Nein,du weißt es nicht,sonst würdest du nicht sowas schreiben

Warhead schrieb:Weiß du wie herablassend Bayern,Schwaben und Westfalen die Flüchtlinge aus dem Osten behandelten,wie katholische Pfaffen über die Evangelenflut und Ketzer herzogen??
Nein,du weißt es nicht,sonst würdest du nicht sowas schreiben

Richtig. Flüchtlinge, egal ob sie Deutsche waren oder nicht sind bis dato nie gerne gesehen in der eigenen Stadt. Von daher sollten wir daran arbeiten diese Muster zu durchbrechen.

Wolfshaag schrieb: Und mal ehrlich, man muss schon ziemlich dämlich sein, um die Weltkriegsflüchtlinge 45 mit den heutigen Flüchtlingen zu vergleichen.

Ach,dann muß ich wohl sehr dämlich sein!

Ich bin in meinem Leben so einigen Menschen begegnet, die aus unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen mussten.
Ob es der Jude war, der mir von seiner Flucht durch halb Europa vor dem NS Regime erzählte oder der Ostpreusse, der auf der Flucht seine Eltern verlor oder die Frau aus dem ehemaligen Jugoslawien, deren Mann erschossen wurde, die "Wirtschaftsflüchtlinge", die mir von der Diskriminierung im Heimatland erzählten oder der im Iran verfolgte Christ - alle hatten/haben gemeinsam, dass sie in eine ungewisse Zukunft aufbrachen, schwer zu ertragende Erlebnisse auf ihrem Fluchtweg hinnehmen mussten und die unschöne Erfahrung machen mussten, dass sie nirgendwo erwünscht waren.

Deswegen sind die heutigen Flüchtlinge für mich sehr wohl vergleichbar mit Flüchtlingen in vergangenen Zeiten.

@DieSache

DieSache schrieb: denkst du denn wirklich, dass die Flüchtlinge so völlig unbedarft hier her kommen?

Ja, denke ich.

DieSache schrieb: Ich glaube die meisten wissen, dass sie in ein Land kommen, das andere Werte und eine andere gesellschaftliche Struktur hat, als die Gegend aus der sie stammen!

Mag sein, aber sie glauben auch, dass sich die vermeintlich verweichlichten Europäer schon ihren Werten unterordnen, was leider oft genug stimmt, wenn man sieht, wieviele Extrawürste gerade Muslimen ständig gebraten werden, im Gegensatz zu anderen Einwanderergruppen.

DieSache schrieb: Integration ist keine Einbahnstraße, sondern funktioniert nur dann, wenn man bereit ist alte oft verkrustete Vorurteile gegeneinander ab zu bauen und dass Deutschland so hoch im Kurs steht, wenn es darum geht dass Viele hier her wollen, nun ja in der Welt ist nun Mal bekannt wie gut unsere Infrastrukturen, egal ob wirtschaftlich, oder sozial eben sind. Selbst in Europa stehen wir diesbezüglich recht gut da was z.B. auch ärztliche Grundversorgung betrifft.

Richtig, Integration ist keine Einbahnstrasse, das hat ja damals schon Joschka Fischer erkannt. Und nur weil unsere Infrastruktur gut ist, heißt das nicht, dass wir hier für jede Steinzeit-Ideologie, Religion und Tradition Verständnis haben müssten.

@Warhead

Warhead schrieb: Weiß du wie herablassend Bayern,Schwaben und Westfalen die Flüchtlinge aus dem Osten behandelten,wie katholische Pfaffen über die Evangelenflut und Ketzer herzogen??
Nein,du weißt es nicht,sonst würdest du nicht sowas schreiben

Klar weiß ich das, auch meine Mama kommt aus Ostpreußen und musste flüchten. ;) Und trotzdem war es nochmal eine ganz andere Nummer, als heute. Wenn Du das vergleichen willst, dann kannst Du auch gleich Äpfel mit Birnen vergleichen.

@babykecks
Im Gegensatz zu dir bin ich stocknüchtern und viel zu distinguiert als das ich dein geflame mehr als nur peripher wahrnehme,bleib da stehen,du darfst mir weiter Schatten spenden

Ich fürchte viele Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ecken in denen der IS an Boden und Einfluss gewonnen hat, erleben die selben Ressentiments wie damals Deutsche, die nach Kriegsende und vor dem Wiederaufbau ins Ausland gingen, auch denen wurde nachgesagt, sie würden noch der NS Ideologie angehören, so wird unterschwellig befürchtet/unterstellt, wer aus der Region flüchtet hätte viel zu viel Nähe zum Islamismus und wäre nicht integrierbar...

Deutsche wollen auch nicht ins Ausland fliehen. Ich würde höchtens nacht Tibet Urlaub machen.


Also die Flüchtlinge....

1. Die Flüchtlinge sind Menschen die unsere Ebene noch nicht erreicht haben.

2.Schulsystem muss verändert werden und es müssen Schuluniformen her um für Gleichberechtigung zu sorgen ohne irgendeinen religiösen Hintergrund. Sehen wir alle gleich aus, gibt es keinen Rassismus.

3. Aufklärung und Museum Besuche sind wichtig.

4.Ein sozial schwacher deutscher hat die selben Probleme wie ein Flüchtling und wird nicht unterstützt (weiss wovon ich Rede) die Flüchtlinge können hier hin kommen und neu anfangen, der Deutsche kann es nicht.

5. Die ganze Demokratie/Menschenrechte funktionieren nicht, wenn keiner mal hart zu greift und unsere Menschenrechte somit beschützt. Religion/Kultur anderer Menschen bedrohen unsere Menschenrechte. Man kann hinter dem Mantel der Religionsfreiheit die anderen Menechenrechte umgehen.

Wolfshaag schrieb:Richtig, Integration ist keine Einbahnstrasse, das hat ja damals schon Joschka Fischer erkannt. Und nur weil unsere Infrastruktur gut ist, heißt das nicht, dass wir hier für jede Steinzeit-Ideologie, Religion und Tradition Verständnis haben müssten.

Dann ist Deutschland wohl nicht das richtige Land für dich. Hier hat jeder das Recht seine Religion frei auszuüben und zu wählen.

so, laut radio (antenne salzburg) gab es von gestern auf heute ca 350 nächtigungen von flüchtlingen.

von in die knie gehen sind wir noch einiges entfernt.

@Warhead
Du bist bedauernswert. Sogar Wehrmachtsoldaten sind fuer dich schon Vertriebene und Fluechtlinge aus dem Osten. Aber egal, auch aus denen werden keine illegalen Einwanderer wie sie Europa jetzt ertragen muss.

@McMurdo

McMurdo schrieb: Dann ist Deutschland wohl nicht das richtige Land für dich. Hier hat jeder das Recht seine Religion frei auszuüben und zu wählen.

Hast beim Grundgesetz wieder nur den Buchtitel gelesen, ne? :D Religionsfreiheit ja, aber nicht auf Kosten der "Nichtgläubigen", denn zum Leidwesen z.B. der Salafisten hat auch die Religionsfreiheit ihre Grenzen. ;)

@QuerDenker28
Wenn du arm und sozial schwach gleichsetzt hast du es auch nicht begriffen,da rettet auch keine Schuluniform...ich erkenne am Gang welcher sozialen Schicht einer angehört

@babykecks
Guten Morgen, Migration und Asyl sind zwei verschiede Dinge.

In einem saekularen Rechtsstaat muss sich jede Religion den Gesetzen unterordnen darf aber frei ausgeuebt werden.

@McMurdo


Dir ist schon bewusst, dass man seine eigene Religion erschaffen kann?

Ich sag jetzt mal Opferkult der Azteken! Darf ich diese Religion hier auch ausleben? Ist ja hier Religionsfreiheit....

@Wolfshaag
Ich rede nicht von Wehrmacht,ich rede von Zivilisten