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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

20.955 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 12:14
Ich werfe mal die These in die Runde, dass ich mir sicher bin, wenn die Jobvermittler, Berater... besser ausgebildet sein würden, auch effizienter vermittelt werden könnte. Oft ist es der Druck der Teamleiter, welche entsprechende Zahlen sehen wollen, wahrscheinlich auch ausschlaggebend dafür, dass ausschließlich das "persönliche Desinteresse" der Kunden das Problem darstellt. Maßnahmen, oft völlig am Kunden vorbei, sind demotivierend. Ebenso wie eine mangelhafte Vorbereitung auf ein Gespräch.

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18.10.2021 um 12:22
Zitat von ArtulaArtula schrieb:Durch ALG 2 sind all jene, die täglich schwere Arbeit leisten, nicht besser sondern schlechter gestellt worden.
Richtig. Solange ALG II-Bezieher sich zurücklehnen und sagen können "Ne, für deinen Lohn geh ich doch nicht arbeiten!" wird sich das auch nicht ändern.
Zitat von ArtulaArtula schrieb:Menschen die sich weiterentwickeln wollen werden „sanktioniert“.
Sanktioniert wird man wenn man seinen Pflichten nicht nachkommt. Und die halten sich in argen Grenzen.
Welche persönliche Weiterentwicklung verhindert es, Termine wahr zu nehmen und Bewerbungen zu schreiben?
Menschen, deren "Weiterentwicklung" die Wahrnehmung der eigenen Pflichten unmöglich macht, können auch in Zukunft nicht arbeiten gehen, schon gar nicht in Vollzeit. Denn sie haben dafür keine Zeit, sie müssen sich ja weiterentwickeln.
Zitat von ArtulaArtula schrieb:Was soll aus denen werden die ersetzt werden durch die KI?
Kann dir egal sein. Wenn es so weit ist, bist du längst verrottet.
Zitat von ArtulaArtula schrieb:Was wird aus denen die wegen Umweltrechtlichen Reformen ihre Arbeitsplätze verlieren?
Eine Arbeitsstelle in den entsprechend wachsenden Industriezweigen suchen?
Zitat von ArtulaArtula schrieb:Wer Rechte hat, hat auch Pflichten
Wer Pflichten hat, hat auch Rechte.
Richtig. Man hat das Recht, ALG II zu beantragen. Und man hat Pflichten, die man dann erfüllen muss. Da muss man dann nicht über Sanktionen meckern.


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18.10.2021 um 12:27
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Richtig. Solange ALG II-Bezieher sich zurücklehnen und sagen können "Ne, für deinen Lohn geh ich doch nicht arbeiten!" wird sich das auch nicht ändern.
Richtig, genau mit diesen pauschalisierenden Vorurteilen wird man auch niemals eine konstruktive Diskussionsgrundlage schaffen können.
Absolut unmöglich.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 12:44
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Richtig, genau mit diesen pauschalisierenden Vorurteilen wird man auch niemals eine konstruktive Diskussionsgrundlage schaffen können.
Absolut unmöglich.
Tzja... da redest du über Vorurteile, und schreibst dann so einen Beitrag...
Und das, obwohl mein Beitrag ja heißen könnte "Die Löhne sind im Vergleich zu ALG II viel zu niedrig!".

Tut weh, wenn man sich selber in den Fuß schießt, nech?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 13:13
Ja, schlimmes Aua. Warum sollte für Bezieher Mindestlohn generell unattraktiv sein? Ca. 400 Euro mehr im Geldbeutel zu haben, ist schon mal nicht so schlecht. Das nährt doch nur wieder den Klassiker, Bezieher wären sich zu fein...


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 16:21
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Und das, obwohl mein Beitrag ja heißen könnte "Die Löhne sind im Vergleich zu ALG II viel zu niedrig!".
Darum: Bürgergeld für alle. Dann erübrigt sich so eine Diskussion.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 16:29
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Richtig. Solange ALG II-Bezieher sich zurücklehnen und sagen können "Ne, für deinen Lohn geh ich doch nicht arbeiten!" wird sich das auch nicht ändern.
Das kommt doch aber drauf an.

Das sagen vielleicht jene die nur (oder für den Anfang) Berufe/Arbeitsstellen wählen können wo sie am Ende auch nicht viel mehr raushaben, oder so gesehen etwas weniger (für den zeitl. und physischen Aufwand) - und die dann halt noch keinen "Biss" o.Ä. haben um sich darüber fortzuentwickeln.

Wer aber mehr erreichen kann oder schon hat, schießt sich mit der Haltung in den Fuß. Wäre ich in H4 verblieben um zu "schlawenzeln" hätte ich mir nicht nur in den Fuß geschossen sondern in beide Beine - sinngemäß.

Ich verdiene in einem Beruf den ich selbst gewählt habe und der mir Spaß macht indes genug, dass ich nie mehr in H4 wollen würde, es sei denn, ich muss. Denn die Verfügungsmasse die am Ende nach Abzug von Steuern, Miete, KV usw. bleibt ist schon ein gutes Stück über den 446~ €. Das ist vlt. auch der Anreiz für viele, die zumindest diese beruflichen Perspektiven und die Auswahl haben.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Bürgergeld
Vlt. ist das auch die Idee der Zukunft, die Menschen mehr Möglichkeiten und Willensbildung gibt, in den Arbeitsmarkt zu kommen bzw. an ihm teilzunehmen - ob temporär oder langfristig. Denn genau diese Anreize die ich und andere auch auf andere Art hatten, werden so gefördert und nicht gehemmt, weil sich gewisse Zusatzarbeit gar nicht wirklich lohnt.


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18.10.2021 um 16:34
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Darum: Bürgergeld für alle
für Alle? Also ein BGE?
Wie soll das bei den Schulden (schon alleine die durch Corona entstanden sind) und nun auch wegen den Maßnahmen gegen den Klimawandel noch finanzierbar sein?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 16:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für Alle? Also ein BGE?
Wie soll das bei den Schulden (schon alleine die durch Corona entstanden sind) und nun auch wegen den Maßnahmen gegen den Klimawandel noch finanzierbar sein?
Ja sicher, Geld ist genug da. Es muss nur anders verteilt werden.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 16:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für Alle? Also ein BGE?
Das Bürgergeld ist m.W.n. eigentlich kein BGE; es fördert schlicht jene die 'tätig werden' mehr als es H4 derzeit kann oder erlaubt, indem es weitere Verdienstmöglichkeiten schafft. Und somit mehr Anreize schafft.

Wer nicht entsprechend tätig wird, kriegt eben weniger.
Bürgergeld kein bedingungsloses Grundeinkommen

Das ist jetzt nicht unbedingt neu. Vieles davon gilt auch für Hartz IV. So soll zum Beispiel auch an der Mitwirkungspflicht festgehalten werden. Das heißt, wer sich nicht um Arbeit bemüht, bekommt weniger Geld vom Staat als andere. Insofern ist das Bürgergeld kein bedingungsloses Grundeinkommen, das man bekommt, egal, ob man arbeiten will oder nicht.

Erklärtes Ziel ist nach wie vor, Menschen in Arbeit zu bringen. Nur wer mehr arbeitet, soll zukünftig besser dastehen. Die Zuverdienstmöglichkeiten sollen verbessert werden. Bisher ist es ja oft so, dass es sich für Sozialhilfeempfänger kaum lohnt, einen Extrajob anzunehmen, da bei einem zusätzlichen Verdienst wenig oder gar nichts bleibt. Das soll sich ändern. Ebenso soll auf die gestiegenen Mieten Rücksicht genommen werden bei der Kalkulation des Bürgergelds. Wie hoch dieses Bürgergeld in Zukunft sein soll, darüber steht nichts Genaues im Sondierungsauftrag.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ampel-plaene-buergergeld-statt-hartz-iv-das-ist-der-unterschied,Sm0jI43 (Archiv-Version vom 17.10.2021)


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 17:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für Alle? Also ein BGE?
Wie soll das bei den Schulden (schon alleine die durch Corona entstanden sind) und nun auch wegen den Maßnahmen gegen den Klimawandel noch finanzierbar sein?
Ein Bürgergeld ( oder auch ein BGE) muss ja nich zwangsläufig mehr kosten als H4.
Wenn man es aber zB. über eine negative Einkommensteuer umsetzt, hat das den Vorteil, dass es sich immer Lohnt etwas dazu zu verdienen, nich wie beim H4, wo jegliches Einkommen mit dem Leistungssatz verrechnet wird.
Demnach sind die Anreize sich nen Job zu suchen deutlich höher als bei H4.

mfg
kuno


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 18:00
Ich hatte mich bei Allmystery andernorts - aber auch in diesem Thread - schon mal zu meiner Lage geäußert. @capspauldin ist - wenn ich das richtig in Erinnerung habe (und aus den vorigen Posts und dem Postingverhalten wieder entnehme) Mitarbeiter/in bei einem Jobcenter (bzw. Agentur für Arbeit). Oder zumindest so angedeutet (aber nich zu 100 Prozent bestätigt - man muss ja auch vorsichtig sein, gegen Leute die da arbeiten ist aus vielen Ecken Hass, auch wenn die auch nix dafür können und nu Vorgaben umsetzen).

Ich skizziere mal meine Lage - da sich bei mir was getan hat die letzten Jahre:

Grob gesagt hab ich psychische Probleme. 2011 Studium abgebrochen. Wegen starker sozialer Phobie. Hat sich in normalen Alltag gebessert (früher war schon Friseur und an ner Wurst/Käsetheke im Supermarkt was bestellen ein Problem). In Jobsituationen fühl ich mich dennoch "überwacht" (auch wenn keine Kollegen in der Nähe). Und mit dem Lebenslauf auch in Helferstellen (was aktuell nur geht) demotiviert. Früh müde, etc. Da kann man vieles vermuten an psych. Störungen.

Problem: Im Privatleben nie motiviert in Therapie zu gehen. Mit Alg 2 und zu Hause hockend - geht es mir ja gut. Sache macht nur im Job Probleme bzw. in Jobsituationen. Erste Herantastung (weil ich nen Job Eigenkündigen musste der mit Lohnkostenzuschuss gefördert war) hat mir in einer "psychotherapeutischen Sprechstunde" auch noch "zwanghafte Persönlichkeitsstörung" vermutet. (Ich vermute auch dass leichte/atypische Depression und/oder sowas Richtung Schizoidie - mag Menschen allgemein weniger, auch unabhängig von sozialen Ängsten - zutreffen könnte.

Gutachter vom Jobcenter/Agentur für Arbeit (Ärztlicher Dienst - immerhin nach meiner Beschreibung der Situation nen Psychiater gehabt) macht nach 10-15 Min Gespräch und ohne viele Vordiagnosen ... mir 3-6h ins Gutachten mit Einschränkungen. Wobei ich mir eigentlich eher unter 3 bei den meisten Sachen ... und bei Sachen die passen (aber dafür gibts keine Stellen!) 10-12h sogar ... vorstellen könnte. Und die Bausteine (hab mal Richtlinien für Gutachter in Sozialmedizin angeguckt) ... drücken auch einem noch mehr in Richtung irgendwelcher demotivierender Tätigkeiten. Wenn "Verantwortung", etc. ausgeschlossen wird.

Wenn mir dann Leute (hier im Forum teils - auch anderswo) erzählen das sei nur "Selbstmitleid" oder man sei "faul" - hilft mir das auch nich.

IAB (eigenes Forschungsinstitut von der Agentur für Arbeit) hat - grad von 2019/2020 mal geguckt - auch Artikel zu Sanktionen (negative Wirkung auf langfristige Beschäftigungsqualität) und wegen psychischer Probleme (weil diese bei vielen Langzeitarbeitslosen ein Problem sind) - da muss Umdenken her. Was sich wohl - seit das BVerfG Sanktionen über 30 Prozent für verfassungswidrig erklärte - tut.

Mitarbeiter in Jobcentern erkennen wohl auch kaum psychische Erkrankungen bei Kunden - wenn diese sowas nich selber anpsrechen. Was wenige tun. Ich hab es immer verheimlicht. Aus Angst dass es als Faulheit glit, nicht ernst genommen wird - und man dann "genauer hinguckt" (= mehr Druck!).

Folge: Zu allem Ja und Amen gesagt und alle möglichen Maßnaßhmen (auch teure 8-monatige Weiterbildung "Technischer Redakteur" die 8000 Euro kostete) mitgemacht - auch wenn ich wuste, dass das nix hilft (oder der Job Technischer Redakteur zu meiner Psyche so garnich passt). (Hätte ich nur brav Alg 2 bezogen und zu Haus gehockt ... hätte ich das System weniger gekostet. Bin übrigens seit 10 Jahren sanktionsfrei darin. Seit Start meines Bezugs - direkt nach Studienabbruch.) Hauptsache so wirken als würde man mitarbeiten. Bewerbungen: Immer dieselben Zeitarbeitsfirmen durch und geschickt abgelehnt werden. Dann Mindestanforderungen erfüllt. Man kann Nachweise vorlegen. Mitarbeiter im Jobcenter ist happy. Ich bin happy. Geldzahlung läuft weiter. Aber "Fortschritt" passiert nich.

Das System erzieht einem quasi dazu, sich so anzupassen.

Es könnte sich viel ändern, wenn man mal dabei ankäme (auch bei konservativen Menschen, insbes. Politikern) zu erkennen: Die Wenigsten machen sowas aus Faulheit - dauerhaften Leistungsbezug. (Job bringt ja wegen Freibeträge schon mehr. Außer man hat hohe Fahrtkosten. Es kann zumindest nie weniger rauskommen. Da könnte man dann extra die Fahrtkosten beantragen in tatsächlicher Höhe.)

Viele mit Langzeitarbeitslosigkeit habne psych. Probleme. Hab viele in Maßnahmen erlebt (wo Bildungsfernere drin waren) - die sogar froh über die Maßnahme waren. Die tatsächlich motiviert waren. Weil "normale" Leute eben den Kontakt mögen. Zu andern Menschen. (Da hilft dann der Job.) Raus wollen. In Arbeit wollen. Damit "Decke nich auf den Kopf fällt, zu Hause".

Ich sehe mich hier aber auch noch als Sonderfall - auch bei den psych. Erkrankten. Da hier auch die meisten eher lange Story von Therapien haben. (Und Vordiagnosen und was vorzuweisen.) Selbst bei denen: Gutachter können anderes sagen. Bis endgültiger Entscheid ... kann das durch Instanzen gehen vor Gerichten teils. (Wenn bei einem mal vollständig auf Dauer erwerbsunfähig rauskäme, Träger von Grundsicherung für die Erwerbsunfähigen ... aber es anzweifelnt und Rentenversicherung vom Gutachter was anderes sagt - und dann zurück zum Jobcenter mit demjenigen, etc.)


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18.10.2021 um 19:04
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Darum: Bürgergeld für alle. Dann erübrigt sich so eine Diskussion.
Und Finanzierungspflicht auch für alle? Bestimmt nicht nee…oder?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja sicher, Geld ist genug da. Es muss nur anders verteilt werden.
Der deutsche Staat hat und macht Schulden.
Wenn Du das private Geld meinst, sprich bereits versteuertes Vermögen der Milliardäre, hatte ich mal ausgerechnet dass zB auch bei kompletter Enteigung es für 6-7 Monate für BGE reicht…und dann?
Aber um danach geht es nicht, zuerst müssen die Neider befriedigt werden, es darf keiner mehr haben als sie.


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18.10.2021 um 20:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und Finanzierungspflicht auch für alle?
Sicher, für alle die können. Siehe Kunos Beitrag über die negative Einkommensteuer.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der deutsche Staat hat und macht Schulden.
Weil er zu wenig Steuern erhebt von denen die mehr beitragen könnten.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 20:21
Entweder attestiert man jedem ein BGE oder nicht. Eine Finanzierung über eine negative Einkommenssteuer wäre unwürdig den Arbeitnehmer:innen gegenüber.

Da muss man sich andere Finanzierungsmodelle ausdenken. Die Würde wird mit dem Arbeitseinkommen nicht abgelegt.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 20:22
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Sicher, für alle die können.
Wenn Du entscheidest wieviel Netto einem zusteht, darf ich entscheiden wieviel einer leistungslos vom Staat bekommen könnte und was er arbeiten könnte. Ist doch nur fair.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil er zu wenig Steuern erhebt von denen die mehr beitragen könnten.
Schreib mal paar Bruttos im oberen Niveau und was die zahlen sollten.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 21:03
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Entweder attestiert man jedem ein BGE oder nicht.
Bekommt ja dann auch jeder.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Du entscheidest wieviel Netto einem zusteht, darf ich entscheiden wieviel einer leistungslos vom Staat bekommen könnte und was er arbeiten könnte. Ist doch nur fair.
Wer wieviel Steuern zahlt entscheidet der Gesetzgeber, nicht ich.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schreib mal paar Bruttos im oberen Niveau und was die zahlen sollten.
50% so ab 200.000 EUR Einkommen und dann progressiv bis 90% bei 10 Mio. z.B. plus entsprechende Unternehmensbesteuerungen.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 21:06
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Bekommt ja dann auch jeder.
Wenn es durch die Steuer wieder genommen wird, ist es eine zynische Auslegung.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 21:09
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wer wieviel Steuern zahlt entscheidet der Gesetzgeber, nicht ich.
Dann kannst Du also so etwas gar nicht beurteilen:
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Sicher, für alle die können.
oder
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil er zu wenig Steuern erhebt von denen die mehr beitragen könnten.
oder
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:50% so ab 200.000 EUR Einkommen
Das kann man glaube ich vergessen:
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:und dann progressiv bis 90% bei 10 Mio. z.B. plus entsprechende Unternehmensbesteuerungen.



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19.10.2021 um 00:08
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wenn es durch die Steuer wieder genommen wird, ist es eine zynische Auslegung.
Was ist daran zynisch. Das wäre ungefähr so deinem Arbeitgeber Zynismus vorzuwerfen wenn er dir eine Gehaltserhöhung gibt, weil du dann mehr Steuern zahlen musst.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann kannst Du also so etwas gar nicht beurteilen:
Sicher Mann ich das. Nur das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


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