Rassismus

@Fierna

Debatte um Gewalt bei der Antifa: Die Stadt Regensburg finanziert Sympathisanten!

Ein Mietzuschuss für Die Falken von der Stadt Regensburg stößt auf großes Unverständnis bei der CSU. Immerhin lud die Jugendorganisation zusammen mit der Antifa zu einem Workshop zum Verhalten von Demonstranten gegenüber der Polizei.

iele Menschen haben noch die Bilder brennender Autos, steinewerfender Randalierer und vermummter Chaoten im Kopf. Anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg rotteten sich Linksextreme aus ganz Deutschland, aber auch aus dem europäischen Ausland, unter der Fahne der sogenannten Antifa zusammen. Seit Jahren verzeichnen die Sicherheitsbehörden eine stabile, zeitweise stärker werdende linksextremistische Szene auch in Regensburg. Seit dem Hamburg-Debakel wird in Deutschland offen darüber debattiert, ob man zu lange solche Strukturen ignoriert hat. Während die Behörden – Gott sei Dank – rechtsextremen Tendenzen und Bewegungen etwa durch Verbote den Riegel vorschoben, scheint der Staat auf dem linken Auge blind zu sein. {...}

https://www.wochenblatt.de/news-stream/regensburg/artikel/197323/debatte-um-gewalt-bei-der-antifa-die-stadt-regensburg-finanziert-sympathisanten

@accattone

Wer verbreitet ihn? Begonnen hat es als wilde Spekulation in rechten, pegidaaffinen Facebookgruppen, die sich immer weiter verfeinerten – und schließlich von linken Gruppen satirisch aufgegriffen wurden. So entstanden Satire-Seiten wie Antifa e.V. und Antifa-GmbH, die Abrechnungsformulare und Bonusprogramme für Berufsdemonstranten versprechen. Im Februar 2012 berichtete die Tageszeitung „taz“ über Zusammenarbeit von Staat und Antifa-Strukturen – als Satire. Das allerdings hatte etwa Erika Steinbach nicht mitbekommen, die den Beitrag als ernst nahm und fleißig in den sozialen Netzen teilte: Dass das absurde Gerücht verfängt, demonstrierte auch die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Köln im April 2016, als einer ihrer Social-Media-Redakteure behauptete, Anti-AfD-Demonstranten erhielten vom Staat 45 Euro die Stunde.

http://www.fr.de/politik/rechtsextremismus/mythen-der-rechten/mythos-demogeld-der-staat-und-die-antifa-a-1313290

Musst du nicht selbst lachen, wenn du so einen Müll liest:

In Absprache mit der Antifa, deren Aktivisten es zu kalt war, soll die Polizei sogar die Demonstrationen von Pegida im Januar und von Legida im Februar abgesagt haben. Sobald es wieder wärmer wird, greift man auf die altbekannte Methode zurück: „Wir informieren die Polizei darüber, von wo aus wir unsere Gegner angreifen wollen, dann lässt sie uns freie Hand“, sagt einer, der es wissen muss.

Meine Güte :D

Ein Account, der sich "Dumm wie Brot" nennt, erzählt irgendwas davon, man müsse im Bus seinen Antifa-Mitgliedsusweis bereit halten und Leute wie du versuchen damit, noch irgendeine Propaganda zu betreiben, obwohl dieser Dummfick schon so ausgelutscht ist.

@neugierchen
nur für Dich, es handelt sich um Ethnophaulismen......hier Beispiele
https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Ethnophaulismen

Tussinelda schrieb:was hat Dein post mit Rassismus zu tun?

Der überwiegende Teil der deutschen Wähler lehnt die Flüchtlingspolitik der Regierung ab.

Statt sich dem Wunsch der Bevölkerung nach Änderung der Politik zu beugen,

wird versucht, alle die, die sich kritisch in der Öffentlichkeit äußern zu diskreditieren.

Hinter jedem Busch wird ein "Rassist" vermutet.

Der Kampf gegen Rechts ist längst ein Kampf gegen die eigenen Bürger geworden.

Der Gipfel ist: Die Deutschen zahlen auch noch selbst dafür, dass man sie schlecht macht.

@accattone
der Gipfel ist doch, dass Du auf Satire und Spekulationen hereingefallen bist......oder aber genau weißt, was Du da behauptest und das es falsch ist und es trotzdem verbreitest als seien es Tatsachen.....

Tussinelda schrieb:warum Afrikaner was??

Ach, Du hattest mal ein Post in dem Thread neue Form der Rassentrennung. So hahnebüchen ..... ist ja dort alles nachlesbar. Du erinnerst dich sicher ....

Tussinelda schrieb: Beleg doch mal, warum Spaghettifresser rassistisch sein soll?

Spaghettifresser soll ich belegen? Den Kümmeltürken vieleicht auch noch?

Das ist wirklich bizarr, was für Dich Rassismus ist und was nicht.

Oder unterscheidest Du Rassen? Sind für Dich Italiener keine Rasse, Afrikaner schon, versuchst Du darauf abzuheben?

neugierchen schrieb:Ach, Du hattest mal ein Post in dem Thread neue Form der rassentrennung. So hahnebüchen ..... ist ja dort alles nachlesbar. Du erinnerst dich sicher ....

nein, ich erinnere mich nicht und ich will, wenn Du hier irgendwelche Andeutungen machst, dass Du gefälligst, da es ja mich betrifft, genau schreibst, worum es geht. Mit Zitat!! Ich lasse mir diesen Mist nicht bieten.

Ja und belege, warum Spaghettifresser rassistisch ist. Da warte ich auch noch drauf.

@accattone

Ich habe mir jetzt auch mal den 2. Artikel angesehen.

Die konstruieren da irgendwie, der Stadt würde indirekt "die Antifa" finanzieren, indem sie von einem Mietzuschuss für die SJD reden.

Jetzt fand diese Veranstaltung offenbar im Linken Zentrum Regensburg statt, was gar nicht von der SJD betrieben wird...wo ist diese Bezahlung also?
Desweiteren wird es so dargestellt, als sei die SJD der Veranstalter und habe sich irgendwie diese Gruppe dazu geholt. Vollkommener Unsinn, die SJD trten als einer von 10! Veranstaltern auf.
Und wie gesagt, betreiben nichtmal dieses Linke Zentrum.

Wie kann man denn da auf die vollkommen hinrissige Schlußfolgerung kommen "Der Staat finanziert 'die Antifa'".

Das ist unseriöser Müll.

Tussinelda schrieb:nein, ich erinnere mich nicht und ich will, wenn Du hier irgendwelche Andeutungen machst, dass Du gefälligst, da es ja mich betrifft, genau schreibst, worum es geht. Mit Zitat!! Ich lasse mir diesen Mist nicht bieten.

Auf Deinen ausdrücklichen Wunsch hin ....

Tussinelda schrieb am 16.11.2017:ja Macht und Vorurteil. Was bedeutet, jeder hat Vorurteile, aber nicht jeder hat die Macht/Privilegien die es braucht, um diese Vorurteile auch gesellschaftlich und politisch umzusetzen. Weshalb ich auch unterscheide zwischen Rassismus und Auswirkungen von Rassismus, die durchaus rassistisch sein können und sind, aber eben auf Rassismus durch privilegierte Weisse beruhen. Wie zum Beispiel der Völkermord in Ruanda, der ja immer gerne als Beispiel aufgeführt wird.Um es kurz zu fassen: Schwarze Menschen haben einen Grund, Vorurteile gegen Weisse zu haben, man betrachte die Geschichte, man betrachte, wer Rassismus quasi erfunden hat, sie haben aber weder Macht noch Privileg, bei Weissen sehe ich keinen Grund dafür, sie hatten die Macht, sie hatten die Vorurteile, sie haben sie genutzt und nutzen sie noch. Ohne Grund, ohne tatsächlichen Grund, weder wurden sie versklavt, noch abgewertet, noch ihnen die Menschlichkeit abgesprochen, sie als Besitz behandelt, verkauft, getötet, ihrer Herkunft, Familie beraubt etc., verschleppt....was einen durchaus zum Rassisten machen könnteRassismus ist ein Werkzeug, die Macht zu behalten, auszubauen, die Vorurteile sind quasi die Rechtfertigung.Wer Rassismus aus dem geschichtlichen Kontext reisst, der relativiert ihn, meiner Meinung nach und das geschieht leider ständig.Rassismus basiert auf dem white privilege und dessen Erhaltung und white privilege basiert auf Rassismus und dessen Erhaltung. Ich sehe nichts vergleichbares bei Nicht-Weissen Menschen, weder das Privileg, noch die Macht, die durch irgendein Vorurteil gerechtfertigt wird oder werden könnte, da sie weder Privileg noch Macht haben.

Darum ging es mir, das hast Du mit der Aussage Spaghettifresser ist nicht rassistisch noch getoppt. Meine persönliche Hitliste hat sich also verschoben. Das ich Deine Meinung respektiere hat damit nichts zu tun.

@neugierchen
aha, der post, den Du immer noch nicht verstanden hast und in dem

neugierchen schrieb:sogar das warum Afrikaner .....

so was gar nicht vorkommt.....na dann

Tussinelda schrieb:so was gar nicht vorkommt.

Ich bevorzuge Afrikaner anstatt Ruander zu schreiben da nicht nur dieses Land auf diesem Kontinent ausgebeutet wurde.

neugierchen schrieb:Ich bevorzuge Afrikaner anstatt Ruandaner zu schreiben da nicht nur dieses Land auf diesem Kontinent ausgebeutet wurde.

und ich bevorzuge Schwarze menschen, wenn es um Schwarze Menschen explizit geht......denn es gibt Weisse Afrikaner und auch Weisse Ruander (nicht Ruandaner, wie kommst Du darauf? Du bist doch so supi informiert)

Tussinelda schrieb:denn es gibt Weisse Afrikaner und auch Weisse Ruander

Echt? Das wusste ich ja gar nicht. Ich dachte dort wäre der Rassismus stammesintern ..... ohne Worte.

@Optimist
@neugierchen

Optimist schrieb:Und was es für Auswüchse annehmen kann, sieht man doch an dem Nummernschild.
Nie im Traum hätte ich mir vorstellen können, dass Zahlen auf einem Nummernschild rassistisch interpretierbar sind.

neugierchen schrieb:Das passiert auch nur Leuten die überall eine Gefahr wittern.

Daran sieht man nur, dass ihr einfach viele Dinge gar nicht mitbekommt.
Neonazis verwenden - oder verwendeten - durchaus Zahlencodes auf ihren Kennzeichen. Die Bedeutung von 14, 18 und 88
war mir auch geläufig, nur die 28 kannte ich nicht.
Deshalb wurden bei uns im Kreis beispielsweise auch "SS" oder "AH" schon vor Jahrzehnten nicht vergeben.

Ob das Verbot Sinn macht, darüber kann man sicher streiten. Aber der Ursprung liegt nicht darin, dass irgendwer überall eine Gefahr wittert, sondern dass es in manchen Kreisen durchaus gängig war, sich darüber zu erkennen zu geben.


@wichtelprinz

Das haben sich tatsächlich keine Beamten ausgedacht, in dem Beitrag wurde es nur ziemlich blöd verkauft.

@neugierchen
ja manche Menschen können eben nicht differenzieren und sagen Afrikaner und meinen ALLE Schwarzen Menschen dieser Welt, nur ist das eben falsch und sehr undifferenziert......und macht auch keinen Sinn, wenn es explizit um Schwarze Menschen geht. Aber was soll's......macht ja wenn es um Rassismus geht keinen Unterschied, von wem gerade die Rede ist.

Tussinelda schrieb:Aber was soll's......macht ja wenn es um Rassismus geht keinen Unterschied, von wem gerade die Rede ist.

Na, wenn Du es für sinnvoll erachtest Spaghettifr... nicht als rassistisch zu bezeichnen ist Deine Sicht für mich sehr selektiv. Für mich gehört halt zur Rassismusbekämpfung das in Deutschland niemand aufgrund seiner Herkunft diskriminiert wird. Für mich ist die Hautfarbe überhaupt kein Kriterium. Rasse ist Mensch .... aber so unterscheiden wir uns wieder ....

raitoningu schrieb:Neonazis verwenden - oder verwendeten - durchaus Zahlencodes auf ihren Kennzeichen

Ist dann verbieten schlau? Daran könnte man sie schnell erkennen.

@neugierchen
dann erkläre doch bitte endlich mal, was daran rassistisch ist? Es ist eine Beleidigung, eine Diskriminierung, aber eine rassistische? Aufgrund von was? Ist Krauts rassistisch? Erkläre es mir, ich lerne gerne noch dazu, ich kann mich ja auch mal täuschen......

@neugierchen

Macht wenig Sinn, in diesem Thread zu diskutieren, wenn man nicht mal weiß, was "Rassismus" bedeutet.

Geh dich doch lieber erst mal wenigstens ein bisschen informieren. Es geht nicht darum, ob jemand hier die Italiener für eine Rasse hält - damit du gleich wieder blöken kannst, die anderen wären ja die Rassisten, weil sie an "Rassen" glauben - sondern darum, dass man früher an die Rassentheorie geglaubt und Menschen nach ihrem Phänotyp in genetisch höherwertige und genetisch minderwertige eingeteilt hat.

Von wem und in welcher Zeit wurden denn Italiener mal für eine minderwertige Rasse gehalten?

raitoningu schrieb: sondern darum, dass man früher an die Rassentheorie geglaubt und Menschen nach ihrem Phänotyp in genetisch höherwertige und genetisch minderwertige eingeteilt hat.Von wem und in welcher Zeit wurden denn Italiener mal für eine minderwertige Rasse gehalten?

Das ist nicht besonders lange her, als die "Gastarbeiter" einigen angeblich den Job abspenstig machten .... aber mit einem hast Du recht, ich hab mich genug informiert ... Rassismus in Eurem sehr engen Kontext ist kein Thema für mich. Sucht weiter ewig Gestrige als Feindbild ... ich verrat Euch mal was, die sind in Deutschland fast ausgestorben, der KKK bekommt auch sehr wenig Zulauf. Der aktuelle Feind liegt wohl mehr in der "Ausländerfeindlichkeit"

Daran wird auch eine Mohren Apotheke, oder hunderte nichts ändern.

@neugierchen

Nein, das Problem ist nicht unser enger Kontext, sondern dass du Wörter verwendest, wie es dir passt, anstatt dich an ihre offizielle Bedeutung zu halten. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit sind nicht synonym.
Und es geht hier nicht darum, ob Rassismus für dich ein Thema ist. Alltagsrassismus ist nach wie vor ein massives Problem, auch bei uns, auch ohne Ku-Klux-Klan. Dass dir das nicht auffällt, liegt wohl daran, dass du davon nicht betroffen bist.
Daran ändert es auch nichts, dass Schwarze im Bus sitzen dürfen, wo sie wollen.
Genauso wie beispielsweise der Sexismus nicht dadurch nicht mehr existent ist, dass Frauen ohne Erlaubnis ihres Mannes arbeiten und sogar wählen dürfen.
Vor dem Gesetz die gleichen Rechte zu besitzen bedeutet nicht, deshalb im Alltag gleich behandelt zu werden.

Edit: Und wenn du "Ewiggestrige" in Deutschland für fast ausgestorben hältst, hast du entweder echt eine für mich sehr erschreckende Weltanschauung oder bekommst nicht besonders viel von dem mit, was um dich herum passiert.