Rassismus

emz schrieb:Also für 50 Euro in der Stunde arbeiten die nicht :D

Ach manche träumen von 20 schwarz ..... Unter 200 € wirst Du keinen finden der sich lange erfolgreich am Markt hält. Die meisten werden noch nicht mal was vom Schutz wissen .... Marke wasn das.

Per Markenanmeldung zum Markenschutz
Das Logo schützen Sie als Marke, wenn Sie die Herkunft von Waren oder Dienstleistungen, die von Ihrem Unternehmen hergestellt bzw. angeboten werden, kenntlich machen wollen. Das Logo wird dann als Bild- bzw. Wort-Bild-Marke geschützt. Ihre angemeldete Marke wird im Zuge der Markenanmeldung umfassend vom Patentamt geprüft. Der Markenschutz besteht vorerst für 10 Jahre, kann aber beliebig oft verlängert werden.
Eingetragenes Design statt Markenschutz per Markenanmeldung
Als eingetragenes Design lassen Sie das Logo schützen, wenn Sie die Erscheinungsform des Logos schützen wollen. Gemeint sind mit der Erscheinungsform Linien, Konturen, Farben und Verzierungen. Insbesondere, wenn Sie planen, verschiedene Erzeugnisse (Tassen, T-Shirts) mit Ihrem Logo zu versehen, kommt statt der Markenanmeldung und dem entsprechenden Markenschutz ein Schutz für das eingetragene Design infrage. Aber auch ohne konkrete Benutzungsabsichten des Logos ist ein eingetragenes Design sinnvoll. Die Schutzdauer ist allerdings anders als beim Markenschutz auf maximal 25 Jahre begrenzt.
https://www.fuer-gruender.de/wissen/geschaeftsidee-finden/geschaeftsidee-pruefen/schutzrechte/marke/

@emz

Wer mehr als 50€ die Stunde nimmt, den würde ich für sowas auch nicht beauftragen. Jedenfalls wenn es nur um das billige Wort geht was geändert wird, + die neue Adresse und Weiterlietung und evtl. Post an die vorhanden Kunden per Email.
Aber man kann das auch gerne für drölftausend € machen lassen, die Firma freuts. :D

Das ding ist ja das man, wenn man schon eine Webpräsenz hat, keine neue Firma beauftragen muss, wenn nur geringfügige Änderungen gemacht werden müssen.
Wenn mir also die Firma, mit der ich seit Jahren zusammenarbeite, plötzlich zig Tausend € abverlangt, weil ein Wort auf der Hauptseite, + vielleicht 5 mal der Name in irgendwelchen Textstellen geändert werden soll, ich mehrere tausend € zahlen soll, dann hat sich die Zusammenarbeit erledigt.

Bone02943 schrieb:Wer mehr als 50€ die Stunde nimmt, den würde ich für sowas auch nicht beauftragen.

Wann warst Du das letzte Mal in einer PKW Markenwerkstatt? Dafür bekommst noch nicht mal ein Mechatroniker ... geschweige einen Webdesigner im Werbebüro ...

@neugierchen

Ich hab hier AEZ.

Bone02943 schrieb:Wer mehr als 50€ die Stunde nimmt, den würde ich für sowas auch nicht beauftragen. Jedenfalls wenn es nur um das billige Wort geht was geändert wird, + die neue Adresse und Weiterlietung und evtl. Post an die vorhanden Kunden per Email.
Aber man kann das auch gerne für drölftausend € machen lassen, die Firma freuts. :D

Könnte es sein, dass du beruflich noch nie mit sowas in Berührung gekommen bist?
Entschuldige, aber mir scheint, du stellst dir das etwas zu einfach vor.
Nix für ungut.

@emz

Dann häng ne 0 dran und mach 500 draus, für alle Änderungen.
Beitrag von Bone02943 (Seite 106)

@neugierchen
Das sind die zwei Logos der Apotheken. In einem wurde wie gesagt ganz krass mal der Frauenkopf entfernt. Jetzt willst du mir erzählen, dass eine Änderung dieser zwei hoch professionellen Logos mehr als 500 € kosten soll?
In welchem Bereich bist du führend? Bullshit-Labern ist kein Beruf, zumindest noch nicht.

Pappvisitenkarten..^^
Erzähl mal was an 90g Offset Papier für Briefbögen so verkehrt ist, du Marktführer. Du kannst die Visitenkarten aber natürlich viel qualitativer bestellen. Dann bezahlst du halt nicht 70-80 € sondern sage und schreibe bis zu 200-300 €. Wieso auch immer das ein Apotheker braucht. Dann bleiben immer noch ca. 23900 € die du erklären müsstest.

@vincent

Ich glaube wir sind einfach nur zu dumm. Wenn wir wüssten das jeder mit 2 Mausklicks, also in praktisch 5sek. 500€ und weit mehr, oder gar in einer Stunde Arbeit weit mehr als "drölftausend" € verdienen müsste nur damit mal 5 Wörter einer HP geändert werden, dann hätte man schon ausgesorgt. :D

Schade ich hätte Webdesigner werden sollen. Braucht Allmy nicht vielleicht ein neues Logo? Für nur 5000€ biete ich gerne eins an! O_O

@Bone02943
Moment mal, Freundchen. Das Allmy-Logo fässt keiner an. Das bleibt wie es ist, da ist dann die Grenze der PC für mich erreicht!!11

gehört das überhaupt noch zum thema, seitenlang über die kosten einer umbenennung zu referieren? legt doch alle zusammen, engagiert einen anwalt, der erledigt das dann für euch.

Spukulatius schrieb:Es droht natürlich ein Kundenverlust, gerade bei Dienstleistern. Wenn sich ein Firmenname erstmal etabliert hat, fängt man mit einem neuen Namen fast wieder bei Null an.

Nein. Wenn man einen Laden umbenennt, der nicht auf Kundschaft aus anderen Stadtteilen oder Orten angewiesen ist, sondern wie eine Bäckerei oder Apotheke z.B. vom direkten Einzugsgebiet lebt, dann kommen die Kunden auch nach einem Namenswechsel.
Den kann man auch ankündigen, im Schaufenster auf den alten Namen hinweisen, für eine Weile "vormals xy-Apotheke" auf Flyer und Visitenkarten schreiben.... oder eine Werbeaktion daraus machen: "Jetzt unter neuem Namen!".

Ich habe das selbst mal gemacht, es lief reibungslos.

Die meisten Apotheken haben Webseiten, die sich ziemlich einfach ändern lassen.
Visitenkarten werden in der Übergangszeit mit einem Aufkleber versehen, die Kosten für Briefpapier sind überschaubar.
Profi-Webdesigner bieten sowieso oft eine Pauschale für die Wartung und Pflege der Seite an, da wäre eine Namensänderung inbegriffen.
Ansonsten frage ich mich, was Du meinst, was so eine Apotheken-Webseite kostet? Die gibt´s neu vom Grafiker schon für unter 2000,-. Kaum wahrscheinlich, dass eine Änderung im Logo genauso viel kosten soll.

Etwas anderes wäre, wenn man einen Laden mit speziellem Angebot, ein Steuerbüro o.ä. oder eine Firma hat, die viel über das Netz verkauft und wirbt.
Apotheken leben aber wie gesagt vom Einzugsgebiet, und das ändert sich nicht bei einer Umbenennung.

@Bone02943
@vincent

Ich bin auch nicht vom Fach, aber ich glaube Ihr unterschätzt die Kosten.

Apotheken, auch die Mohren lassen sich ihre Produkte bedrucken mit Logo / Namen / ADRESSE usw.

Da könnte man dann schonmal den kompletten Lagerbestand wegwerfen. Dann haben Apotheken auch Eigenprodukte, teilweise mit geschützten Namen. Dann noch neue Arbeitskleidung für alle (eingesticktes Logo usw) Apotheken Lieferauto falls vorhanden neu folieren oder sogar lackieren lassen und und und

Ich glaube schon das da am Ende ein hübsches Sümmchen zusammenkommt.

@FF der Text ist nicht von mir. Da ist ein Link dazu ☺

@Spukulatius
Wer sagt, dass das alles auf einmal geändert werden muss?
Auf Verpackungen kommt ein Aufkleber, bis sowieso neue bestellt werden müssen, fertig.
Man könnte auch gleich den Zeitpunkt der Umbenennung so legen, dass das fast gar nicht nötig ist.
Vorher ankündigen: "Demnächst unter neuem Namen!"

@Spukulatius

Wenn es staatlich beschlossen wird, also sich eine Stadt gegen den Namen stellt, dann wäre es auch ok wenn die kosten im groben übernommen werden. Hätt ich nix gegen.

@Spukulatius
Wenn Geld das Argument ist, Umbenennungen als unzumutbar abzulehnen, dann rechnet man halt mal durch.

@FF
Die Apothekenbesitzerin hat die Kosten u. A. Als Grund Angesprochen in einem Interview. Ihr schien das sehr wichtig zu sein und ohne Grund redet die doch nicht von Existenzängsten...

Was mich angeht kann der Name bleiben, was jucken mich die Befindlichkeiten der Mohren, ich bin nur ein ganz normaler Alltagsrassist.

mr.big schrieb:gehört das überhaupt noch zum thema, seitenlang über die kosten einer umbenennung zu referieren? legt doch alle zusammen, engagiert einen anwalt, der erledigt das dann für euch.

genau :)

@FF
hast du dazu keine Einwände mehr? :
Beitrag von Optimist (Seite 100)

Vor allem würde mich dazu noch mal deine Meinung interessieren:

FF schrieb:Formal gleichgestellt mit den Deutschen, waren sie in ihrem Leben weitgehend rechtlos und am untersten Ende der sozialen Hierarchie eingeordnet. Niemand in der DDR wollte ihre Integration in die Gesellschaft, im Gegenteil sie waren ständig von Sanktionen bedroht, gegen ihren Willen in ihre Heimat abgeschoben zu werden

Optimist schrieb:wenn sie Angst hatten in ihre Heimat abgeschoben zu werden, obwohl es ihnen in der DDR so schlecht ging ... hmm - das kriege ich irgendwie nicht zusammen.

Spukulatius schrieb:Was mich angeht kann der Name bleiben, was jucken mich die Befindlichkeiten der Mohren, ich bin nur ein ganz normaler Alltagsrassist.

Um dich geht es dabei aber auch nicht.

Optimist schrieb:wenn sie Angst hatten in ihre Heimat abgeschoben zu werden, obwohl es ihnen in der DDR so schlecht ging ... hmm - das kriege ich irgendwie nicht zusammen.

Sie bekamen ne Ausbildung und waren mal weg von daheim. Soooooooo schlecht ging es ihnen nicht, trotzdem waren sie in der DDR nur auszubeutende Arbeitskräfte, die Geld für ihr Heimatland erwirtschaften sollten. Ähnlich ist es heut mit Nordkoreanern, die in der halben Welt als moderne Sklaven ausgebeutet werden.
In der DDR waren sie an der untersten Stufe und ständig von Rassismus umgeben. Die Bezeichnungen wie Fidschi oder Brikett kommen nicht von ungefähr.

Hier in der Stadt gab es mehrere Wohnblöcke die einzig allein für Gastarbeiter waren. Kontakte zu der Bevölkerung waren unerwünscht. Wer schwanger wurde musste oftmals zurück. Integration war nicht vorgesehen, es waren echte Paralelgesellschaften in der DDR.