@the_menace1810the_menace1810 schrieb:Hier ging es bis vor Kurzem um Neandertaler vs. Homo Sapiens. Diese Einteilung ist rassistisch?
Wie darf man es nennen?
Nenne es einfach wie Du willst und am besten laut!
Ist halt auch wieder nur so ein Allgemeinplatz. Meiner Ansicht nach könntest du hier genauso sagen, "hätte der Hund nicht geschissen, hätte er ein Ei gelegt"
Ja das ist ein gutes Argument. Hier hat man die Urform des Rassismus.
Ja sie haben die Chance zu überleben, wenn sie uns nicht in die Quere kommen. Es gibt zwar Religionen wie die von Ghandi, die jedes Leben bewahren wollen, aber normalerweise haben die Machtpolitisch wenig zu sagen. Gegen narzistische Soziopaten kommen Jesus und Ghandimenschen nicht an.navi12.0 schrieb:Was ist mit den vielen anderen Tieren, die neben uns her leben? So lange sie uns keine Rassourcen streitig machen, bzw. selbst eine Ressource oder halt eine Bedrohung sind, so lange ist es schlicht zu anstrengend (und risikoreich) sie massenhaft auszurotten. Auch im Hinblick auf das Ökosystem, das auch von Tieren abhängt, und uns ökonomisch zum Vorteil gereicht.
Ich erklärs aus meiner Sicht. Wir wären schon längst in der Star Trek Welt angekommen. Kriege, Mord usw. würden der Vergangenheit angehören, wenn wir unsere herkömmliche Biologie in den Griff bekommen würden. Der feuchte Traum der Soziologen und von mir auch.
Wäre der Antirassismus naturgegeben sähe unsere Evoltunisgeschichte eine wenig anders aus meiner Ansicht nach.
Ist halt auch wieder nur so ein Allgemeinplatz. Meiner Ansicht nach könntest du hier genauso sagen, "hätte der Hund nicht geschissen, hätte er ein Ei gelegt"
Erkläre doch mal, wie du darauf kommst.
Wikipedia: Ende der GeschichteTja kam doch bisschen anders als gedacht. Man hat die Biologie wohl immernoch nicht im Griff.
(The End of History and the Last Man, 1992)
Fukuyama vertrat die These, dass sich nach dem Zusammenbruch der UdSSR und der von ihr abhängigen sozialistischen Staaten bald die Prinzipien des Liberalismus in Form von Demokratie und Marktwirtschaft endgültig und überall durchsetzen würden. Die Demokratie habe sich deshalb als Ordnungsmodell durchgesetzt, weil sie das menschliche Bedürfnis nach sozialer Anerkennung relativ gesehen besser befriedige als alle anderen Systeme. Mit dem Sieg dieses Modells ende der Kampf um Anerkennung und es entfalle das Antriebsmoment der Geschichte.
2016 betonte Francis Fukuyama im Gespräch mit Michael Thumann und Thomas Assheuer das schon in seinem Buch angerissene Problem, dass die moderne liberale Demokratie ein grundsätzliches Problem hat: Sie bietet wirtschaftlichen Erfolg und Sicherheit, aber sie stiftet weder Stolz noch Gemeinschaft und Identität. Diese werden von Religionen und Ethnien viel stärker hervorgebracht und bilden daher eine weltanschauliche Alternative, die den Menschen ein tiefes Bedürfnis ist.[6]
Du weist ja, ist so meine Meinung. Man schliesst sie aus der Gesellschaft weil man sie für Böse, Teufel oder was gerade in Mode ist, hält. Hexenjagd sozusagen, sollte dir ein Begriff sein. Der Auslöser, dreimal darfst du raten, ist hier die Hautfarbe.
Menschen mit Albinismus aus der Gemeinschaft auszuschließen hat genau was mit Rassismus zu tun? Diesmal erwarte ich eine genaue Erklärung plus Belegen.
@epikur
Und wo ist dabei der Rassismus?
Hätte gedacht, das wäre einer der klareren Fälle, aber naja.
Ok richtig es war der Holocaust. Ich denke nicht, dass es das Aussehen war. Es gab massig Juden die ununterscheidbar von Deutschen waren.eckhart schrieb:epikur schrieb:
Man denke an den Genozid. Da hat meist die Hautfarbe keine grosse Rolle gespielt. Juden, Armenier sahen nicht so anders aus.
@epikur
Was Du da bei der Erwähnung des Wortes Juden ausgelassen hast, war aber kein Genozid, sondern der Holocaust.
Was war denn Deiner Meinung nach die Ursache für den Holocaust?
Mag stimmen oder nicht. Ich weiss es nicht. Sie haben ja keine Gelegenheit normale Weisse zu diskriminieren weil sie nicht die Gelegenheit haben. Somit wissen wir es nicht so genau.
Die Gründe warum Menschen mit Albinismus ausgegrenzt, diskriminiert oder ermordet werden, sind da viel banaler.
Du weisst, das ist kein Argument.
Natürlich ist das eines. Eines um dir zu sagen dass das kein Rassismus ist. Lese dir doch durch warum Menschen mit Albinismus diskriminiert und ermordet werden. Ein Großteil hat mit Aberglaube zu tun.
Menschen mit Albinismus werden doch auch von Weißen ausgegrenzt und diskriminiert. Nur eben nicht so häufig weil sie unter zu meist weißen Menschen weniger auffallen.
Versuchst du hier zu erzählen, dass der Holocaust nicht rassistisch war?
Für mich basiert Ideologien wie Rassismus auf falschen Annahmen. Man könnte es auch als Aberglaube sehen.
Du weisst, das ist kein Argument.
Natürlich ist das eines. Eines um dir zu sagen dass das kein Rassismus ist. Lese dir doch durch warum Menschen mit Albinismus diskriminiert und ermordet werden. Ein Großteil hat mit Aberglaube zu tun.
Wikipedia: Albinismus#Diskriminierung_und_Ermordung
Ich arbeite mit den verschiedenen Rassismusbegriffen. Nach Tussinelda ist man Rassist wenn man seine Entscheidung hauptsächlich wegen der Hautfarbe fällt.
Ok richtig es war der Holocaust. Ich denke nicht, dass es das Aussehen war. Es gab massig Juden die ununterscheidbar von Deutschen waren.
Versuchst du hier zu erzählen, dass der Holocaust nicht rassistisch war?
Wenn ja, dann stelle bitte endlich mal deine Vorstellung von Rassismus zur Diskussion.
Stolz, Gemeinschaft und Identität sind aber nachrangig in der Bedürfnispyramide.
Tja kam doch bisschen anders als gedacht. Man hat die Biologie wohl immernoch nicht im Griff.Das sowieso nicht, aber nicht in Bezug auf Rassismus. Zumindest theoretisch. Wenn wir nämlich davon ausgehen, dass er angelernt ist -alles deutet darauf hin-, dann müsste man ihn sich nur abtrainieren.
Und was heisst das nun in Beziehung zum Holocaust?
