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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

09.02.2019 um 22:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ach man kennt die Ursachen von Rassismus nicht, weiß nicht, dass er durch Vorbilder weitergegeben wird?
Naja, welches Vorbild hatte denn der erste Rassist?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ganz ohne Ursachenforschung.
Warum? Eine objektive Ursachenforschung tut doch niemandem weh?


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Rassismus

09.02.2019 um 22:07
@Atrox


hier ein Auszug aus http://www.bpb.de/izpb/9680/was-sind-vorurteile?p=all :
Rassismus ist anerzogen


Die ersten und wichtigsten Informationen erhalten wir von Menschen aus unserer nächsten Umgebung, von Menschen, die für uns sorgen und die uns verhätscheln, die uns lieben, so wie wir sie. Kinder besitzen ein felsenfestes Vertrauen in die Welt und ihre Mitmenschen, und zudem verfügen sie über ein noch fast intaktes intuitives Gefühl für das, was gut ist und was nicht. Warum dürfen sie mit dem einen Kind spielen und mit dem anderen nicht? Warum dürfen sie nichts über die schwarze Frau sagen? Kindern fehlt die Logik des Rassismus und jeder anderen Konditionierung. Sie spüren, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Entdeckung, dass die Menschen, denen sie vertrauen und die sie lieben, ihnen, wenn auch nicht aus böser Absicht, Unwahrheiten vorspiegeln, ruft einen heftigen emotionalen Schock hervor. [...]

Da Kinder in allem, was sie im täglichen Leben brauchen, sowohl in der Liebe wie auch in der Achtung, von Erwachsenen abhängig sind, müssen sie sich letztendlich geschlagen geben. Sie müssen das, was ihnen erzählt wird, und die Gefühle, die dadurch freigesetzt werden, herunterschlucken. Rassistische Informationen werden so mit einem emotionalen Schock, mit Enttäuschung und Ohnmachtsgefühlen verbunden.
Im Leben eines Kindes gibt es regelmäßig Situationen, in denen die Reaktionen Erwachsener Verwirrung stiften, die unbemerkt zu rassistischem Denken führt. Leute erzählen immer wieder, wie sie, als sie zum erstenmal einem Schwarzen begegnet sind, spontan und kindlich ihre Überraschung zum Ausdruck gebracht hatten. In den meisten Fällen reagieren Erwachsene darauf peinlich berührt oder strafend: "Halt den Mund", oder "Guck nicht so". Es fällt kein ungebührliches Wort über den Schwarzen selbst, aber die Botschaft lautet: "Irgendetwas stimmt mit ihnen nicht." Diese Information nimmt das Kind auf, und sie ist verbunden mit dem schmerzlichen Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Sehr viele Menschen haben in ihrer Kindheit solche Erfahrungen gemacht. [...]
Es ist auffallend, dass man in den letzten Jahren den negativen Einflüssen frustrierender Erfahrungen bei Kindern zunehmende Beachtung geschenkt hat, jedoch außerhalb der Therapeuten-Welt, vor allem in politisch engagierten Kreisen, noch sehr davor zurückschreckt, diese Einflüsse auf das eigene Erwachsenenverhalten wahrzunehmen. Und gerade dies ist die Barriere, die sich uns in der Bekämpfung des Rassismus tagtäglich entgegenstellt. [...]
In der Psychologie ist die Behauptung, dass unverarbeitete Gefühle spätere Erfahrungen stark beeinflussen, unumstritten. Unverarbeitete Gefühle bilden ein Hindernis, das die Verarbeitung der nachfolgenden Erfahrungen blockiert. Dieser Vorgang ist mit dem Funktionieren einer Druckerpresse zu vergleichen. Läuft bei der Papierzufuhr (= Information) etwas schief, entstehen Fehldrucke. [...]
So ähnlich verhält es sich auch mit Rassismus. Durch eine falsche Zufuhr von Informationen entstehen Fehldrucke, die zu einer emotionalen Störung führen. Im Moment der emotionalen Störung kommt es zu einer emotionalen Blockade. Alle Informationen, die später hereinkommen, werden blockiert und nicht mehr hinreichend verarbeitet. [...]
An diesem Punkt stoßen wir auf eine der Folgeerscheinungen, die unverarbeitete Gefühle für das Verhalten haben. Konfrontationen, die unbegreiflich, verwirrend und schmerzhaft sind, werden bei einem möglichen nächsten Mal vermieden. Vor acht Jahren fragte ich eine schwarze Freundin, was ihrer Meinung nach für rassistisches Verhalten in Holland typisch wäre. Ihre Antwort: "Nicht gesehen zu werden; Menschen laufen an dir vorbei, sehen dich nicht, wollen dich nicht kennen oder kennen lernen. Wenn sie dich kennen, ignorieren sie, dass du schwarz bist, und wollen den Unterschied zwischen uns nicht wahrhaben. Es kommt mir oft so vor, als existierte ich nicht." [...]
Es ist kein Zufall, dass sich gerade diejenigen, die gute Verbindungen zu Schwarzen haben, dem Rassismus widersetzen. Es zeigt, wie wichtig es ist, zu schwarzen Menschen in Kontakt zu treten. Es ist häufig der erste Schritt auf dem Weg zu einer Befreiung vom Rassismus. [...]
Rassismus täuscht beide Seiten. Bis jetzt scheinen die Privilegien schwerer zu wiegen als alle Nachteile und auch die Veränderungen, die eine Preisgabe der Überlegenheit mit sich bringen würden. Wie schon gesagt, liegen die Vorteile auf ökonomischem, kulturellem, psychologischem und politischem Gebiet. Weiße verfügen über mehr Geld, mehr Macht, die besten Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten. Weiße haben immer die besseren Karten. Auch wenn sie von anderen Unterdrückungsformen betroffen werden, sind die größeren Chancen auf ihrer Seite. Diese Vorteile haben stets überwogen, nicht zuletzt, weil die Nachteile aufgrund der Unterdrückungsstruktur nur sehr selten sichtbar werden.
Rassismus ist nicht angeboren, sondern anerzogen. Er wird jedem Individuum wohl oder übel aufgezwungen und hinterlässt einen Berg unverarbeiteter Emotionen.

Lida van den Broek, Am Ende der Weissheit: Vorurteile überwinden, Berlin 1993, S. 58 ff.
Jeder hat die Möglichkeit sein Denken und Handeln zu hinterfragen. Jeder hat auch die Möglichkeit sich zu informieren und sich entsprechen weiter zu bilden.

Es ist erbärmlich, wie hier Entschuldigungsgründe für Rassismus herangezogen werden und um Verständnis geradezu gebettelt wird.
Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.
Wikipedia: Rassismus


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09.02.2019 um 22:11
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Naja, welches Vorbild hatte denn der erste Rassist?
"Wer hat denn das erste Ei gelegt?" ist genau so eine Frage!

Dabei offenbaren sich Rassisten am ehesten durch ihre biologistischen determinismen.


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09.02.2019 um 22:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Wer hat denn das erste Ei gelegt?"
Nee, die Frage lautet doch bestimmt anders.


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09.02.2019 um 22:15
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Eine objektive Ursachenforschung tut doch niemandem weh?
Dann darfst Du sie hier ja betreiben! Gern ultimat und proximat.


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09.02.2019 um 22:15
@tudirnix

Ich kenne den Text, Danke. Spätestens mit dem Aufkommen der Epigenetik als größeres Forschungsfeld ist die Frage nach angeborenem und anerzogenem Verhalten aber größer den je. Aber ich weiß, was wollen wir mit aktuellen Erkentnissen, wenn man auch was aus den 80ern nehmen kann.
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Wer hat denn das erste Ei gelegt?"
Wahrscheinlich die Dinosaurier. Das wird gestützt durch Fossilienfunde und wird noch zusätzlich durch die enge Verwandschaft zu den heutigen Vögeln verdeutlicht. Die legen auch Eier.


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09.02.2019 um 22:19
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wahrscheinlich die Dinosaurier
Siehst Du bei den Dinosauriern ist es der Plural.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Naja, welches Vorbild hatte denn der erste Rassist?
Bei den Rassisten soll es ein Vorbild gewesen sein.

Ach lasses!


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09.02.2019 um 22:22
Zitat von eckharteckhart schrieb:Siehst Du bei den Dinosauriern ist es der Plural.
Atrox schrieb:
Naja, welches Vorbild hatte denn der erste Rassist?
Bei den Rassisten soll es ein Vorbild gewesen sein.
Ich habe ja auch nicht felsenfest behauptet, dass das Eier legen anerzogen wäre ;)


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09.02.2019 um 22:30
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich habe ja auch nicht felsenfest behauptet, dass das Eier legen anerzogen wäre ;)
Aber Du hast schon mitbekommen, dass sich die heutige Diskussion fast den halben Tag um die angebliche natürlichkeit und angeborenheit von Rassismus drehte?


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09.02.2019 um 22:30
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Aber ich weiß, was wollen wir mit aktuellen Erkentnissen, wenn man auch was aus den 80ern nehmen kann.
Anscheinend haben so manche ein Problem mit dem Thema Rassismus und versuchen es stets zu negieren und zu relativieren. Da muss man schnell eine Jahreszahl heranziehen um beweisen zu wollen, dass das Themas, na ja was, veraltet sei? @Atrox Die Erkentnisse sind so alt wie neu. Wenn du einen Gegenbeleg hast dann mal zu @Atrox

Rassismus klein reden und negieren durch Ignoranz belegter Erkenntnisse kannst du dir abschminken.


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09.02.2019 um 22:33
@tudirnix

Ich rede nichts klein. Das Problem wäre nicht kleiner, wenn es ein biologisches wäre. Ich fange ja auch nicht an Krebs gutzufinden, nur weil das Krankheitsbild eine biologische Ursache hat.


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09.02.2019 um 22:35
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Aber ich weiß, was wollen wir mit aktuellen Erkentnissen, wenn man auch was aus den 80ern nehmen kann.
es gibt aktuelle Erkenntnisse, dass Rassismus angeboren ist? Na dann poste die doch bitte.


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09.02.2019 um 22:39
@Atrox
Rassismus ist aber nicht biologisch begründbar. Biologisten versuchen allerdings eine biologische Erklärung als normales Verhaltensmodell
heran zu ziehen, um damit Rassismus als Normalität zu untermauern . Jetzt frag dich mal warum?

Und noch mal: rassistische Gesinnung ist anerzogen. Siehe den Link. Das ändert nichts daran ob von 1980 der sonst wann. Es sei denn du bringst den ultimativen Gegenbeleg. ich warte...


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09.02.2019 um 22:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt aktuelle Erkenntnisse, dass Rassismus angeboren ist? Na dann poste die doch bitte.
Lies bitte erst richtig bevor du irgendwelche Forderungen stellst. Bei Verständnisproblemen helfe ich gerne.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Rassismus ist aber nicht biologisch begründbar.
Es ist nicht oder es darf nicht?
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Jetzt frag dich mal warum?
Es könnte mir ehrlich gesagt nicht egaler sein, was irgendwelche Biologisten tun. Mir geht es rein um die biologische wissenschaftliche Fragestellung. Da habe ich die Epigenetik angeführt, die sich damit beschäftigt welche Verhaltensweisen angeboren sind und welche anerzogen. Man ging auch lange davon aus, dass Ängste anerzogen sind. Lustigerweise traf das nicht komplett zu. Das ist kein binäres System. Ein Teil ist anerzogen, ein Teil ist angeboren.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Es sei denn du bringst den ultimativen Gegenbeleg. ich warte...
Da kannst du warten bis du schlau wirst. Ich habe lediglich angeführt, dass es da eine fetzige Wissenschaft gibt, die sich genau mit der Frage nach angeborenem und anerzogenem Verhalten beschäftigt und dass es da halt regelmäßig neue Erkenntnisse gibt. Und um den Bogen noch weiter zu spannen: Wie kommst du darauf, dass wissenschaftliche Schlüsse, die einmal gezogen wurden für immer und ewig Gültigkeit haben? Hast du da einen Beleg für? Keine Angst, war nur ein Spaß. Ich kann ja von dir nicht erwarten wissenschaftlich zu recherchieren. Das ging ja schonmal schrecklichst in die Hose, wenn ich mich recht erinnere.

Also, ich mache dir ein Angebot: Du liest nochmal ganz in Ruhe meine Beiträge und wenn du sie verstanden hast, diskutieren wir weiter, okay?

Ich mache dir auch ein paar Bulletpoints:

- Rassismus ist kacke. Egal, ob er schlussendlich anerzogen oder angeboren ist.

- Wenn er angeboren wäre, müsste man ihn trotzdem bekämpfen. Aber vielleicht anders.

- Wenn er anerzogen ist, bleibt doch alles wie gehabt. Aber man hat zumindest mal darüber nachgedacht.

- Epigenetik ist ein höchst interessantes Forschungsfeld. Da gibt es bestimmt auch nen Wiki-Artikel. Lies den ruhig, wenn du ihn findest.

- Muss ich nochmal erwähnen, dass Rassismus kacke ist, damit es nicht heißt ich würde relativieren?

- Wahrscheinlich schon: Ich finde Rassismus kacke


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09.02.2019 um 23:03
@Atrox
es gibt also keine diesbezüglichen Erkenntnisse, sondern hier soll eine rein theoretisch existierende Möglichkeit erörtert werden, die durch nix zu belegen ist.

Ich habe sie schon einmal gestellt, die simple Frage: wie kann Rassismus etwas natürliches, angeborenes sein, wenn es keine Rassen gibt. Es wäre schön, wenn mir dies irgendwer erklären würde.


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09.02.2019 um 23:05
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Und noch mal: rassistische Gesinnung ist anerzogen.
Yes. Und zwar egal welcher Gesinnung man sich zuordnet. Das sieht man ja, wenn es um den Staat Israel geht. Da gibt es dann plötzlich nur noch Staatskritik. Jaja, ist schon alles seltsam. Aber Hauptsache wir sind alle Multikulti - ob die anderen außen vorbleiben, spielt ja keine Rolle mehr!

Anerzogen ist auch immer eine gewisse Ideologie. Die kommt nicht von ungefähr!


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09.02.2019 um 23:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt also keine diesbezüglichen Erkenntnisse, sondern hier soll eine rein theoretisch existierende Möglichkeit erörtert werden, die durch nix zu belegen ist.
Ganz genau! Hach, das macht mich gerade irgendwie glücklich.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich habe sie schon einmal gestellt, die simple Frage: wie kann Rassismus etwas natürliches, angeborenes sein, wenn es keine Rassen gibt. Es wäre schön, wenn mir dies irgendwer erklären würde.
Sehr gute Frage! Wahrscheinlich lässt sich dies auf eine gewisse mendelsche Naivität zurückführen. Ich werde aber weiter darüber nachdenken.


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09.02.2019 um 23:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:... Ich habe sie schon einmal gestellt, die simple Frage: wie kann Rassismus etwas natürliches, angeborenes sein, wenn es keine Rassen gibt. Es wäre schön, wenn mir dies irgendwer erklären würde.
"wie kann Rassismus etwas natürliches, angeborenes sein, wenn es keine Rassen gibt. "
-->
Es gibt also keine Rassen, okay.
Aber Rassismus gibts? Irgenwie ein Widerspruch.

Ich finde, wenn es keine Rassen gibt, dann sollte man für Rassismus ein anderes Wort kreiren, damit es nicht so widersprüchlich und verwirrend ist.

Und ja, ich kenne die wissenschaftliche Def. für R., und auch, dass dies nur auf Menschen bezogen ist, obwohl es keine menschlichen Rassen gibt.
Irgendwie finde ich es trotzdem bissel paradox das Ganze.

Aber mir kann es egal sein, ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe und gut ist.
Was ich dann bin - ob Antirassist oder Rassist oder sonstwas - ist mir ziemlich schnuppe.
Ich möchte Menschen als Menschen sehen - egal wie sie sind und aussehen, Punkt.


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09.02.2019 um 23:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt also keine Rassen, okay.
Aber Rassismus gibts? Irgenwie ein Widerspruch.
@Optimist
Dass es Menschen gibt, die den aus Gründen die Du kennst, verbrannten Rasse-Begriff durch "Kultur" ersetzt haben und das ganze statt

Nationalsozialismus jetzt Ethnopluralismus nennen, ist an Dir nicht völlig vorbeigegangen? Oder?


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09.02.2019 um 23:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt also keine Rassen, okay.
Aber Rassismus gibts? Irgenwie ein Widerspruch.
Was kapierst du eigentlich nicht an der Thematik @Optimist ?

Der Rassist katehoriesiert in Rassen, trotz jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnisse, und daher ist er ein Rassist.
Wikipedia: Rassismus#
Liest du eigentlich das, was ma verlinkt und speziell auch dir verlinlkt?


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