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SPD

6.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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22.01.2020 um 21:00
@bgeoweh
:D Dann hat man quasi auch zwei Opfergruppen: die richtigen Opfer und die Opfer die zum Unterdrucken der richtigen Opfer gezwungen wurden. Aber brauchen wir nicht reden, IM waren Verräter, egal was sie glauben.

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22.01.2020 um 21:00
Zitat von BauliBauli schrieb:Uneingeschränkte Zustimmung. Das dauert nochmal vierzig Jahre, bis deren Familien-SED Karriere verblasst.
Bei den Nazis hat's mehr als 20 Jahre und eine "kleine Revolution" gebraucht, bis das Thema überhaupt auf den Tisch kam.


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22.01.2020 um 21:25
Die SPD befindet sich in einer ähnlichen lage wie vor gar nicht allzu langer zeit die FDP.

Da ist eine alte garde, die nicht platz machen will und eine junge, die sich noch nicht durchsetzen kann (wir erinnern uns an Rösler).

Das ist aber natürlich eine Frage der Zeit. Schon jetzt bröckelt ja die macht der alten garde, die eigentlich scholz haben wollten. Nur sind sie immer noch stark genug, um Esken und Borjans innerhalb der Partei zu isolieren.


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22.01.2020 um 22:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die SPD befindet sich in einer ähnlichen lage wie vor gar nicht allzu langer zeit die FDP.
.
du meinst die 5% Hürde?


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22.01.2020 um 22:39
@Seidenraupe

Kann durchaus sein, je nachdem, wie lange es dauert. Die SPD braucht ihren Christian Lindner, und das könnte Kevin KÜhnert sein.


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23.01.2020 um 08:47
@shionoro
Um Gottes Willen, die SPD bräuchte jemand mit dem Format eines Helmut Schmidt oder Willy Brandt...


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23.01.2020 um 10:41
@paranomal


Trotz Deiner langen Ausführungen ist nicht 'Feudalsystem' die Definition eines Dritt-Welt-Landes.
Und Du kannst mir offensichtlich wirklich nicht ein einziges Land nennen, in dem Sozialismus mal gut funktioniert hätte.

Daher gibt es gar keinen belastbaren Hinweis, dass Sozialismus etwas anderes als eine Spinnerei wäre. Die Idee, dass Arbeiter in Selbstverwaltung Netzwerke bilden ist ja ganz süß. Das sind aber Modelle, die klappen vielleicht mit viel Glück, wenn zwei Freunde einen Kiosk betreiben. Ab 5 Personen wird es dann anstrengend. Wie man das auf ein Sozialsystem von 80.000.000 Menschen mit völlig divergierenden Interessen draufnageln will, da fehlt wohl nicht nur mir die Fantasie für.

Und das zeigt die Verzweiflung einer SPD auf, wenn sie mit 'Lichgestalten' wie Frau Esken und 'Lichtgestaltchen' wie Herrn Kühnert auf Personal zurückgreifen, die solche gescheiterten Modelle der Verzweiflung wieder aufwärmen.

Das ist einfach: Old shit from new asses.

Und sehen Sie den aktuellen Film von Esken und Borjahns: Liebling ich habe die Umfragewerte geschrumpft.

Danach kommt logischerweise ein Remake: Kevin allein zu Haus


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23.01.2020 um 10:56
@shionoro

Kevin Kühnert könnte der Christian Lindner der SPD sein?

Hm, ich denke von der Idee wären alle Protagonisten beleidigt und Herr Lindner wäre es mit recht.

Immerhin hat der schon was auf die Beine gestellt, bevor er in die Politik ging. Herr Kühnert hat ein Studium in den Sand gesetzt und in nem Callcenter gearbeitet, wow.

Aktuell bräuchte die SPD wohl Teddy Roosevelt, Friedrich Eberth, Winston Churchill und Herbert Wehner in Personalunion, um mal wieder was zu reißen.

Die SPD müsste etwas ganz anderes tun, um auf die Beine zu kommen und dafür bräuchte sie nicht nur Personal, sondern Ideen, nämlich eine vernünftige Klientel ansprechen.

Es war immer Ziel der SPD, die Bedingungen für die arbeitende Bevölkerung und deren Angehörigen zu verbessern, Damit ist sie groß geworden. Aktuell scheint man sich aber eher um die Wählergruppe zu bemühen, die nicht einen sozialen Aufstieg schaffen wollen oder soziale Sicherheit haben wollen, sondern um die, die morgens gleich liegenbleiben. Für die gibt es aber schon eine Partei, 'Die Linke'.
Die zweite Gruppe, um die die SPD sich aktuell vergeblich bemüht, sind die, die ohnehin privilegiert aufgewachsen sind und spätestens nach dem Medienhype um Eisbär Knut kleine Eisbärenbabies süß finden, aber für die gibt es ja schon Die Grünen.

Es wären eigentlich Arbeitnehmer, die eine politische Heimat benötigen, aber die finden sie ja kaum noch in der SPD. Aber die Menschen gibt es doch noch.


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23.01.2020 um 11:46
Gerade kommt in den nachrichten, Sarrazin wäre raus aus der SPD.


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23.01.2020 um 11:53
Zitat von abberlineabberline schrieb:Und was soll dein Beitrag bitte aussagen?
Eine Klarstellung im Dienste von mitlesenden Gästen, denen Deine "Informationen" möglicherweise zu flach sein könnten.
Aber die Information habe ich ja nun mit meinem Beitrag geliefert und Dich lediglich gefragt, wie die Übereinstimmung hinzukriegen sei.

Ok! Also gar nicht! Ist eh OT!


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23.01.2020 um 11:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:IM waren Verräter, egal was sie glauben.
Hauptamtliche Mitarbeiter der Stasi meiner Meinung nach erst recht!


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23.01.2020 um 12:14
Zitat von eckharteckhart schrieb:Hauptamtliche Mitarbeiter der Stasi meiner Meinung nach erst recht!
Ich kennen keine Teilzeitverräter...daher waren alle Mitarbeiter Verräter.


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23.01.2020 um 12:15
Zitat von abberlineabberline schrieb:Um Gottes Willen, die SPD bräuchte jemand mit dem Format eines Helmut Schmidt oder Willy Brandt...
Jemand wie Schröder würde der SPD vorerst reichen.

Helmut Schmid mit seiner militärischen Vergangenheit hätte in der heutigen SPD keine Chance.
Helmut Schmid verdankt seinen Aufstieg u.a. der Hamburger Sturmflut -- ob er ohne sein brilliantes Handeln in den Stunden des Todes und der Gefahr ins Bundeskanzleramt gespült worden wäre? Man kann es nicht wissen.


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23.01.2020 um 12:32
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es war immer Ziel der SPD, die Bedingungen für die arbeitende Bevölkerung und deren Angehörigen zu verbessern, Damit ist sie groß geworden. Aktuell scheint man sich aber eher um die Wählergruppe zu bemühen, die nicht einen sozialen Aufstieg schaffen wollen oder soziale Sicherheit haben wollen, sondern um die, die morgens gleich liegenbleiben. F
Da irrst du Shinoro hat mir breit erklärt das es nur um die "Arbeiter" ginge, alle anderen waren keine SPD Wähler und weil sie nie die SPD gewählt haben muss man sich auch um die gar nicht bemühen. Stattdessen muss man mehr auf "Viral" und "Populismus" setzen.

oder ander Heiße Luft lässt viele Dinge größer erscheinen als sie sind.


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23.01.2020 um 12:37
@Fedaykin

Warum sollte den die Beseitigung der Hartz IV Sanktionen beispielsweise den Menschen helfen, die gar keins bekommen, nämlich den kleinen Arbeitern und Angestellten im Vollzeitjob?

Fantastereien wie die Enteignung von BMW findet bei deren Belegschaft (Arbeiter) sicher o% Zustimmung.

Ich sehe nichts, was die SPD den kleinen Leuten, die arbeiten gegenwärtig anzubieten hätte.

Auch der Facharbeiter sieht seinen Steuerabzug, der für immer mehr Sozialtrara wohl auch kaum kleiner werden dürfte.

Und bei den augenblicklich perspektivisch favorisierten Bündnisoptionen der SPD (Grün / Dunkelrot / Rot) muss doch jeder, der selbst Leistung erbringt, schreiend weglaufen.

Das kann man dann auch nicht mehr mit nem hippen gerappten Youtube Video rausreissen oder mit besonders markigen Sprüchen.
Und das Einzige, das bei den Genossen viral geht, ist wohl die Erkältungswelle.


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23.01.2020 um 12:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:alle anderen waren keine SPD Wähler
Da gibt es noch die Milliardäre die sich beschweren dass sie zu wenig Steuern zahlen, die wählen auch SPD.
Schade dass es nur 0,0000x% der Wähler sind.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum sollte den die Beseitigung der Hartz IV Sanktionen beispielsweise den Menschen helfen, die gar keins bekommen, nämlich den kleinen Arbeitern und Angestellten im Vollzeitjob?
So haben Leistungsträger die Spitzensteuersatz auch keine Angst mehr vor H4 und müssen sich so abracken, sie könnten aus dieser abhängigen Beschäftigung raus.


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23.01.2020 um 13:29
https://amp.welt.de/politik/deutschland/article205265981/Mittelschicht-Linke-will-Steuern-senken-Es-wird-einsam-um-die-SPD.html

Die Linken und die FDP, CDU mal einer Meinung. Donnerwetter.


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23.01.2020 um 14:20
Zitat von abberlineabberline schrieb:Um Gottes Willen, die SPD bräuchte jemand mit dem Format eines Helmut Schmidt oder Willy Brandt...
Was haben die denn tolles innenpolitisch gemacht? Man kennt die wegen ihrer Außenpolitik. So wie man sich auch an Merkel wegen der Außenpolitik erinnern wird. ist bei Kanzlern so (siehe Kohl, eigentlich erinnert man sich nur bei Schröder halt eher an die Agenda).

Die waren niemals in der Position, eine sterbende Partei übernehmen zu müssen , in der eine Hälfte der Partei gegen sie arbeitet (natürlich hatten sie innerparteiliche gegner, aber nichts auch nur halbwegs vergleichbares damit, womit sich andrea nahles oder Eskabo auseinandersetzen mussten)


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23.01.2020 um 14:25
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es war immer Ziel der SPD, die Bedingungen für die arbeitende Bevölkerung und deren Angehörigen zu verbessern, Damit ist sie groß geworden. Aktuell scheint man sich aber eher um die Wählergruppe zu bemühen, die nicht einen sozialen Aufstieg schaffen wollen oder soziale Sicherheit haben wollen, sondern um die, die morgens gleich liegenbleiben. Für die gibt es aber schon eine Partei, 'Die Linke'.
Die zweite Gruppe, um die die SPD sich aktuell vergeblich bemüht, sind die, die ohnehin privilegiert aufgewachsen sind und spätestens nach dem Medienhype um Eisbär Knut kleine Eisbärenbabies süß finden, aber für die gibt es ja schon Die Grünen.

Es wären eigentlich Arbeitnehmer, die eine politische Heimat benötigen, aber die finden sie ja kaum noch in der SPD. Aber die Menschen gibt es doch noch.
Wie gesagt, das funktioniert so nicht mehr.
Nur weil einer arbeitet, wählt der keine partei, die ein paar steuererleichterungen für ihn verspricht (und es ist ja auch nicht das ziel, nur gewählt zu werden mit etwas, was sich eigentlich gar nicht rentiert).

Die SPD, als soziale Partei,muss sich den schwachen annehmen. Dazu zählen eben auch Obdachlose, Arbeitslose und Rentner. Auch die, die 'selbstverschuldet' in dieser Position sind.

Diese Leute werden durch die Linke nicht aufgefangen, die Linke wählen sie auch nicht (außerhalb des Ostens, wo man eben Linke wählt).

Richtig ist: Viele Deutsche wollen ernsthaft Linke Politik. Die wollen das, was die linkeren Flügel der SPD wollen (also Kühnert, Esken, Borjans und so). Sie glauben nur nicht, dass die SPD das machen wird.
Das konnten wir auch bei Schulz sehen. Der hat einen Gerechtigkeitswahlkampf geführt mit tollen Umfragewerten und dann hat er kalte Füße bekommen, als Rot Rot im Saarland schlecht abgeschnitten hat. Und hat mit einer FDP Koalition geliebäugelt. Ab da war wieder klar: Die Sozen lügen. Und die Umfragewerte sanken dann, und dann kam noch die Groko Lüge.

Würde da eine linke SPD sein, die voll hinter Eskabo steht und deren unzähligen Steuerreformideen, würden mehr leute die SPD wählen. Aber den fall haben wir nicht. Wir haben jetzt ein Spitzenduoo, das sich profilieren will, es aber nicht kann, weil sie innerhalb der Partei isoliert sind und keiner ihre Vorschläge unterstützt.

Das wird sich erst ändern, wenn der Generationenwechsel in der SPD vollzogen ist. Genauso wie in der FDP mit Lindner (im Gegensatz zu Rösler, der sich nie gegen die alte Garde durchsetzen konnte).


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SPD

23.01.2020 um 15:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die SPD, als soziale Partei,muss sich den schwachen annehmen. Dazu zählen eben auch Obdachlose, Arbeitslose und Rentner. Auch die, die 'selbstverschuldet' in dieser Position sind.
Wie wird man denn selbstverschuldet Rentner? Das wüsste ich gerne, dann mache ich das.

Wenn eine Partei auf die wenigen Obdachlosen baut, die wählen gehen, dann können die ihre Parteizentrale zeitnah den Obdachlosen zur Verfügung stellen, weil sie die selbst nicht mehr brauchen.

Und 'selbstverschuldete' Arbeitslose, die schon von einem Amtstermin im Monat überfordert sind, glaubst Du, die schaffen es dann, die Wahlbenachrichtigung nicht zu verlieren und da wirklich hinzugehen? Auch keine gute Klientel.


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