Röhrich schrieb:Und nun kannst Du Dich dem Thema zuwenden und mich da nicht immer wieder einfach markieren. Wenn Du mich zitierst, werde ich vielleicht drauf antworten, Deine Beiträge kannst Du doch gerne ohne mich einzubeziehen schreiben.
Schau, ich will echt nicht mit Dir streiten, oder picke mir nur Deine Aussagen extra raus, es geht leider schon um die Dinge die Du schreibst und Du bekommst es ja auch von anderen Usern so gesagt.
Leider kommen von Dir noch immer keine Antworten auf meine Fragen, soll ich sie Dir nun ein drittes Mal stellen?
Röhrich schrieb:Sie scheint sehr Hass erfüllt, hat auch ein Problem 2 Sätze zuzuhören. Ich teile seine Meinung zur Abtreibung nicht, daher möchte man seine Worte wohl eher nicht hören.
Wieder kommt von Dir, wie so oft "scheint", hinter dem Wort kann man sich dann später ja gut verstecken, Du gehst hier gegen die Person, nicht zum Thema, Kirk unterbricht auch sehr oft sein Gegenüber. Und es geht nicht darum, ob man Worte hören will, oder nicht.
Röhrich schrieb:Aber er hat eben auch Recht, ein Kind ist ein Kind. ... Sie hat natürlich auch das worst case ausgepackt, zum Glück hatte er keine Migräne und sich so versucht um eine Antwort zu drücken.
Nein, er hat nicht recht, bei Abtreibung geht es nicht gleich um ein Kind, es ist in der Regel ein Embryo, das abgetrieben wird, später dann ein Fötus. Bis zum Ende der 9. Schwangerschaftswoche ist es auch mit zwei Medikamente (Mifepriston und Prostaglandin) möglich. Die Abtreibungspille, wird auch "zur Sicherheit" genommen, wenn der Überzieher platzt. Erst viel später, ab ca. der 22. Woche wird dem Fötus eine Kaliumchlorid-Lösung injiziert, die einen Herzstillstand auslöst, damit keine lebendige Geburt stattfindet, nennt sich Fetozid.
Deine "Spitze" mit der Migräne ist nur daneben, was soll so was, Frauen lächerlich machen, haben oft Migräne und wollen keinen Sex? Was soll so was, das ist nicht witzig, sondern frauenfeindlich. Wenn Du auf die Trulla von den Linken anspielst, ändert das auch nichts daran.
Röhrich schrieb:Und Abtreibung als Geschäft ist eventuell auch nicht so das Wahre.
Darum geht es nicht, es geht nicht um Abtreibung als Geschäft.
Röhrich schrieb:Keine Ahnung, welche Methode er da hatte. Auf YouTube sind die Debatten eigentlich alle in Gänze zu finden, ob bei ihm auf dem Kanal oder den Universitäten. Da kannst Du Dir, vermutlich tagelang, Debatten ganz anschauen. Scheint dann wohl nicht aufgegangen zu sein die Methode Schnipsel, hat er und sein Team wohl Fehler gemacht.
Unfug, die ganzen Reden werden auf Chanels und Konten geteilt, die der MAGA nicht mal mit der Kneifzange anschaut, so diese bösen terroristischen Linken eben. Er schnipselt sich das für TikTok und sein Medien zurecht, da wo MAGA sich zuhause fühlt. Es ist für den egal, dass es andere Quellen gibt, wo es vollständig gezeigt wird, oder wo auch Reden gezeigt werden, wo er unterliegt.
Röhrich schrieb:Und Du willst sagen ein Kind, das durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde wäre als Mensch nicht gleichwertig, weniger wert oder was auch immer, wie eines durch einvernehmlichen GV?
Nein, wollte da wohl sicher nicht gesagt werden, warum versuchst Du immer wieder Usern hier solche Aussagen in den Mund zu legen?
Erstmal ist es immer nur ein Embryo und die werden heute viele Jahre eingefroren und auch weggeworfen.
Das Gesetz sieht vor, dass Paare, die ihre Familienplanung abgeschlossen haben, die Möglichkeit haben, überzählige kryokonservierte Embryonen entweder kostenlos, vorzugsweise an andere bedürftige Personen, oder für Forschungs- oder therapeutische Zwecke kostenlos zu entsorgen oder sie zu vernichten.
Quelle:
https://www.iolife.eu/de/ich-erhalte-meine-fruchtbarkeit/kryokonservierung-von-embryonen/Ganz deutlich, mach Dir mal bitte klar, was da wirklich das Thema ist, mir "scheint", Du bist da schon etwas ungenügend informiert, natürlich will die rechte Seite hier ein Bild zeichnen, dass das Kinder sind, die getötet werden, Mord, Abtreibung ist Mord an Kindern, aber das Bild ist falsch. Nach einer Vergewaltigung eines Mädchens kann recht schnell festgestellt werden, ob es zu einer Schwangerschaft gekommen ist, das gelingt recht zuverlässig noch in den ersten neun Wochen, also wenn es ein Embryo ist und kein Fötus und ganz sicher noch kein Kind.
Man hätte hier also ja auch sagen können, klar, bei einer Vergewaltigung, da testet man mehrfach und zeitnah, um eine Schwangerschaft auszuschließen oder gibt gleich prophylaktisch die Abtreibungspille.
Wollen die Rechten aber nicht, die sprechen hier von Kindern, die ermordet werden, die müssen geboren werden, auch wenn sie schwerst behindert und nicht lebensfähig sind.
Damit Du mal etwas besser informiert bist, um was es geht, und was für Folgen die "Sichtweise" von Kirk und seiner christlichen so menschenlieben Truppe hat:
Im Juni kippte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten das fast 50 Jahre alte Recht auf Abtreibung. Infolgedessen dürfen im US-Bundesstaat Louisiana Schwangerschaften nur dann abgebrochen werden, wenn das Leben der Mutter auf dem Spiel steht oder das Kind lebensunfähig ist. In einem Fall verweigerte eine Geburtenklinik einer zweifachen Mutter die Abtreibung, obwohl der Fötus keinen Schädel hat.
Zuerst vermutete die 36-jährige Nancy Davis an Covid-19 erkrankt zu sein, als sie an grippeähnliche Symptome litt. Dass ihr der anschließende Schwangerschaftstest im Gegensatz zum Corona-Test ein positives Ergebnis brachte, versetzte die Mutter zweier Kinder im Alter von 13 und einem Jahr anfangs in Hochstimmung. Zunichte machte das Glück die erste Ultraschalluntersuchung in der größten Geburtenklinik des Staates. Das ungeborene Kind wurde mit Akranie diagnostiziert, einer Krankheit, die zur Totgeburt oder einem extrem kurzen Leben führt.
Klinik verweigert Schwangerschaftsabbruch – Frauen in US-Südstaaten Spielball der Politik
Statt die Abtreibung vorzunehmen, um der Schwangeren unnötige psychische und physische Schäden zu ersparen, gab ihr die Krankenhausleitung, wie sie der "Times-Picayune" schilderte, zwei Alternativen: den Schwangerschaftsabbruch im nahegelegenen Florida durchzuführen – oder das tödlich erkrankte Kind auszutragen.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshof, das Urteil im Prozess "Roe v Wade" zu kippen und somit bundesweit Frauen den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüche zu verwehren, war weltweit auf große Betroffenheit gestoßen. Obwohl sich eine Mehrheit der US-Amerikaner laut Umfragen für legale Abtreibungen ausspricht, hatte der konservativ besetzte und von Donald Trump geprägte Supreme Court das Urteil von 1973 aufgehoben. Präsident Joe Biden und die Demokraten hatten die Entscheidung scharf verurteilt.
In vielen konservativ geprägten Bundesstaaten griffen daraufhin sogenannte "Trigger Laws", Abtreibungsverbote und -einschränkungen, die bereits vor Jahren für diesen Fall verabschiedet wurden. Unabhängig von der Gesetzeslage hatten viele Abtreibungskliniken in den Südstaaten ihre Pforten geschlossen, weil der Druck von militanten Abtreibungsgegnern immer weiter wuchs.
Gebete statt medizinischer Hilfe – Lange Anfahrten für notwendige Eingriffe
Nancy Davis und ihrem Lebensgefährten rennt die Zeit davon. Die nächstgelegene Abtreibungsklinik in Florida liegt acht Autostunden entfernt und verlangt eine einwöchige Konsultationszeit. Dabei nähert sich die Schwangerschaft der fünfzehnten Woche, nach der kein Abbruch mehr durchgeführt werden darf. Erschwert wird die Situation durch einen Autounfall mit der Fahrerflucht, der bei Davis' Wagen kürzlich zu einem Totalschaden führte.
In ihrer Not konsultierte Davis auch ein Krisenzentrum für Schwangere in ihrer Heimatstadt Baton Rouge. Mitarbeiter der Notfallklinik, das Schwangerschaftsabbrüche ablehnt, gaben ihr Informationsbroschüren über Beerdigungen von Totgeburten und boten ein gemeinsames Gebet an. Wie sie weiter verfahre, konnte sie der Zeitung nicht sagen. "Ich kann nicht einfach so losziehen, ich habe Kinder."
Ein Gerichtsurteil im US-Bundesstaat Florida, wonach eine 16-Jährige nicht „ausreichend reif“ für eine Abtreibung sei, hat für empörte Reaktionen gesorgt. „Das ist ein gefährliches und furchtbares Beispiel für Floridas Krieg gegen Frauen“, schrieb die demokratische US-Abgeordnete Lois Frankel am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Wenn ein junges Mädchen zu unreif ist, sich für eine Abtreibung zu entscheiden, wie kann sie dann in der Lage sein, ein Baby auszutragen?“
...
Quelle:
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article236191621/usa-abtreibung-abgelehnt-baby-ohne-schaedel.html So, lese es, informiere Dich richtig, hier wurde einer 16-Jährigen das Recht auf Abtreibung verwehrt, weil sie nicht reif genug für diese Entscheidung war, ganz sicher würde Kirk aber seiner 10-Jährigen Tochter die Entscheidung überlassen.
Röhrich schrieb:Die Zeugung spielt keine Rolle, es wird immer ein Mensch geboren werden, der unschuldig und liebenswert ist.
Natürlich spielt die Zeugung eine Rolle, es geht nicht um die Frage, ob es später ein unschuldiges Kind werden kann.
Röhrich schrieb:Das ist nun Mal auch ein Teil der Diskussion, wenn man einfach lieblos einen Zellklumpen als Ablenkung braucht, dann zeigt das ja auf, dass man eigentlich eher eine Seite der Medaille ausblendet.
Könnte man vielleicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die da keinen Klumpen sehen, sondern einen heranwachsenden Menschen? (Nichts anderes sah Kirk. Ist bei strenger Gläubigen ja auch nicht überraschend.) Auch ohne sich diesen Gedanken selbst zu eigen machen?
Ist doch Unfug, was soll das, lieblos einen Zellklumpen als das bezeichnen, was er ist, ich habe Dir oben belegt, Embryonen werden eingefroren, weggeworfen und zur Forschung genutzt. Es geht hier um Fakten und nicht um Wunschdenken, jeder kann sehen wie er es will und auch sein Sperma liebevoll aufbewahren, kann ja alle Taschentücher einfrieren, Du verstehst schon oder?
Kirk kann es sehen wie er will, er soll aber anderen keine Vorschrift machen und sich anmaßen aufgrund seiner Religion hier Frauen Rechte am eigenen Körper abzusprechen, sie zu zwingen eine Schwangerschaft nicht abzubrechen und dann ein Kind zu gebären, wo ein Abbruch noch recht einfach gleich am Anfang der Schwangerschaft möglich gewesen wäre.
Röhrich schrieb:Und wo ist da der Zwang? Das mit dem Zwang ist eine Vermutung aber so auch nicht zu belegen. Woher weißt Du ob seine Tochter es nicht wollen würde? Sollten die Eltern es ihr dann unter Zwang verbieten? Man könnte vermuten, er würde dieses Kind als vollwertigen Menschen und vollwertiges Familienmitglied ansehen und es lieben, wie jeden seiner Familie.
Röhrich schrieb:Du nimmst aber an, das Kind würde eine Abtreibung wollen. Das ist aber überhaupt nicht klar. Woher weißt Du was seine Tochter wollen würde? Es bleibt Spekulation und ist nicht zu belegen, dass er Zwang anwenden würde.
Natürlich ist da Zwang, er sagte nicht, er spricht mit seiner Tochter und würde ihr das wohl ersparen, sie könnte die Abtreibungspille nehmen. Willst Du doch nicht ernsthaft behaupten?
Röhrich schrieb:Eines ist klar, ihr Vater hätte es ihr nicht verboten und nicht zu einer Abtreibung gezwungen. Das ist seinen Worten zu entnehmen. Was das Kind wollen würde wissen wir schlicht nicht. Weiter wissen wir noch, er hätte sein Enkelkind geliebt, egal ob es aus einer Vergewaltigung stammt oder durch einvernehmlichen Geschlechtsverkehr.
Unfug, das ist mal gar nicht klar, wenn man was seinen Worten entnehmen kann ist, dass er dafür sorgen wird, dass das Kind geboren wird, ganz sicher würde er ihr eine Abtreibung verbieten.