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Israel - wohin führt der Weg?

49.895 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:35
@Helion
Römisches Reich
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Kaiser Augustus übertrug das ehemalige Philisterland König Herodes; der wiederum übergab es seiner Schwester Salome, die daraus eine jüdische Küstenprovinz machte. Nach der Niederschlagung des dritten jüdischen Aufstands (Bar-Kochba-Aufstand 132–135) benannte der römische Kaiser Hadrian die vormals als Judäa bezeichnete römische Provinz in Syria Palaestina um, zerstörte deren Hauptstadt Jerusalem und baute es als Aelia Capitolina wieder auf. Sein Wunsch war es, dass Jerusalem und Judäa für immer vergessen würden. In der Spätantike wurden auch einige Gebiete östlich des Jordans geographisch zur Provinz Palaestina gerechnet, die im vierten Jahrhundert in drei Teile aufgegliedert wurde. Militärisch blieb Palaestina jedoch eine Einheit.
Wikipedia: Palästina (Region)#:~:text=Namen Dschund Filastin.-,Kreuzfahrerstaaten,westlichen Welt in Gebrauch ist.

Sind eigentlich basics.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:37
Zitat von HelionHelion schrieb:Quellen bitte.
nicht dein ernst oder?

ok ich bin mal nicht so.

Wikipedia: Judäa


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:40
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Wie kommst du auf diese idee? Du hast selber die charta der PLO zitiert und das sie neben israel auch noch jordanien haben wollen.

Also wie kommst du zu der idee? Und warum haben sich die palis noch nie darum gekümmert?
Das ist mit Arafat seit Oslo alles rum. Heute ist die Hamas die letzte Bastion solcher Ideen. 2007 übernahm die Hamas gewaltsam die Macht in Gaza und hat die eigene Bevölkerung seither mit Terror und Gewalt im Griff.

uund
Während sich die Fatah infolge des Oslo-Friedensprozesses zu einer vergleichsweise moderaten palästinensischen Fraktion wandelte, welche gemäß dem Brief ihres Vorsitzenden Arafat Israels Existenzrecht anerkannt und dem Terrorismus abgeschworen hat, fand eine eindeutige offizielle direkte Änderung der Palästinensischen Nationalcharta gemäß dem Oslo-I-Vertrag bis heute nicht statt. Die Anerkennung Israels durch die Palästinensische Autonomiebehörde erfolgte de facto indirekt. In einer Sitzung am 26. April 1996 votierte sie mit 504 zu 54 Stimmen bei 14 Enthaltungen:

„Die Palästinensische Nationalcharta wird hiermit dadurch ergänzt, dass alle Artikel, welche zu den am 9. und 10. September 1993 zwischen der PLO und der Regierung von Israel gewechselten Briefen im Widerspruch stehen, annulliert werden.“[16]
Quelle: Wikipedia: Fatah


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:41
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Sind eigentlich basics.
Der Begriff Palästina kommt aus dem Begriff Peleset, altägyptische Quellen erwähnen ein Volk namens "Peleset" und die hebräische Bibel bezeichnet das Land der Philister (Peläschet). Also gab es das schon vor den römischen Einfluss.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:nicht dein ernst oder?

ok ich bin mal nicht so.
Doch mein ernst, hier im Forum wurden schon viele Beiträge konsequent gelöscht wegen fehlenden Quellen. Also ja, laut Allmystery Regeln, sind nicht von mir gemachte Regeln.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:46
Zitat von HelionHelion schrieb:Doch mein ernst, hier im Forum wurden schon viele Beiträge konsequent gelöscht wegen fehlenden Quellen. Also ja, laut Allmystery Regeln, sind nicht von mir gemachte Regeln.
ja wenns um dinge geht, die nicht ganz klar sind. aber das ist ja indiskutabel.

eigentlich dreht sich der ganze käse ja darum, das die römer damals den templel usw. platt gemacht haben und die moslems dachten (vielleicht als demütigung?), es wäre eine voll gute idee auf die ruinen des jüdischen tempels eine mosche und den felsendom zu bauen und nu haben wir den salat. :D


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:46
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Genau. Und wenn Palästina ein eigener Staat würde und dann ein Friedensvetrag mit Israel und den arabischen Staaten geschlossen wird, in dem das Existenzrecht Israels anerkannt und gesichert wird, dann würden Terrororganisationen aller Art schnell die Existenz genommen werden und alle könnten sich um die wichtigen Probleme des Lebens kümmern.
Solche Entwicklungen mussten ja mit dem 7.10. unbedingt verhindert werden.
Je mehr arabische Länder Israel anerkennen und Friedensverträge abschließen, desto weniger wird der Terror der Hamas akzeptiert.
Hier ist mittlerweile das Regime im Iran der Hauptakteur, der die Hamas am Leben erhält.

Fallen die Unterstützer und Antreiber weg, dann wird dauerhaft auch der Hass und Terror der Palästinenser verschwinden.
Mit dem Terrorakt haben die Akteure doch erneut gehofft Israel von der Landkarte zu wischen, was wieder nicht geklappt hat.
Ganz im Gegenteil, die Hamas hat die Terrorbanden im Nahen Osten entwaffnet,
Hisbollah enthauptet, Assad weg/ Syrien entwaffnet, Houthies enthauptet und nun ist der Iran dran, man kommt gar nicht hinterher, wer da alles seinen hohen Rang im Militär abgegeben hat und welche Regimespitzen erkennen müssen, dass die 72 Jungfrauen ein Fake sind.
Israel ist im Iran mit Spezialeinheit, Geheimdienst und Spionen bestens informiert, da versteckt sich so schnell keiner.

Es entsteht im Nahen Osten etwas neues, hoffentlich positives und man sollte darauf achten, dass die sich dort nicht wieder hochrüsten.
Hoffentlich nutzt das nicht Erdogan aus.


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gestern um 13:46
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:nein, palästina ist ne römische erfindung.
Wäre schön wenn du mir die Stelle zitieren könntest, wo man erkennt das Palästina eine römische Erfindung sei.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:50
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:nein, palästina ist ne römische erfindung. genau genommen hieß das land judäa, also sind das eigentlich judäaer. :P
Nein, wir nennen uns auch nicht Einwohner des Deutschen Reichs, relevant ist wie die Region zum relevanten Zeitraum benannt und betrachtet wurde und genau genommen heißt es auch nicht Judäa das ist genauso eine temporäre Benennung nur für einen bestimmten Zeitraum.


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gestern um 13:50
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:eigentlich dreht sich der ganze käse ja darum, das die römer damals den templel usw. platt gemacht haben und die moslems dachten (vielleicht als demütigung?), es wäre eine voll gute idee auf die ruinen des jüdischen tempels eine mosche und den felsendom zu bauen und nu haben wir den salat. :D
So einfach ist das nicht, da gibt es mehr Nuancen und ist viel komplexer als man denkt.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:56
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Kaiser Augustus übertrug das ehemalige Philisterland König Herodes; der wiederum übergab es seiner Schwester Salome, die daraus eine jüdische Küstenprovinz machte. Nach der Niederschlagung des dritten jüdischen Aufstands (Bar-Kochba-Aufstand 132–135) benannte der römische Kaiser Hadrian die vormals als Judäa bezeichnete römische Provinz in Syria Palaestina um
Andererseits gab es souveräne jüdische Staaten nur bis etwa 580 v.Chr. Der Glaube der Juden war damals auch anders, er war nicht monotheistisch. Der jüdische Glaube in seiner heutigen Form entstand erst unter der Besatzung durch andere Mächte.
Eines der Kerninhalte des jüdischen Glaubens ist, dass Juden (gezwungenermaßen) keinen eigenen Staat haben, sondern dass der jüdische Staat nur in der Erinnerung da ist. Wieso bauen die Juden nicht den Dritten Tempel, obwohl der Staat Israel heute existiert?

Das historische Juda
Wikipedia: Juda (Reich)


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 13:58
@EZTerra
Aus jüdischer und vieler christlicher Sicht kann man das durchaus so interpretieren, das der Bau ein Symbol der muslimischen Dominanz und als Demütigung der jüdischen Präsenz wahrgenommen wird. Aber aus muslimischer Perspektive war es mehr eine Verehrung und Manifestation des islamischen Präsenz an einem bereits heiligen Ort gewesen.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:07
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Zunächst muss geklärt werden, wer die Palästinenser politisch vertritt. Die Hamas kann es nicht sein. Sie ist eine Terrororganisation.
Dann sind da noch die israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland und in Ostjerusalem, der Anspruch beider Seiten auf Jerusalem als Hauptstadt und die Frage des Rückkehrrechts der Nachfahren der durch die Nakba vertriebenen Palästinenser.
@JosephConrad

Ist ja ne dolle Sache, wenn irgendwo in Skandinavien eine Zweistaatenlösung herbeifantasiert wird, die offensichtlich seit Ewigkeiten von den jeweiligen Organisationen der Palästinenser gar nicht angestrebt wird.

Es gibt nirgendwo ein Rückkehrrecht, das über mehrere Generationen greifen würde. Insofern ist die Frage längst beantwortet.

Weiterhin wurden viele sogenannte Palästinenser gar nicht von Israel vertrieben, sondern zB vpn Ägypten, zB im Rahmen von Kriegsvorbereitungen.

Aus einer Vertreibung durch Ägypten kann Israel in keine Pflicht kommen und schon der Versuch wäre als klassischer 'Vertrag zu Lasten Dritter' juristisch aussichtslos.

Das wäre so, als würdest Du Dich hier durch mich beleidigt fühlen und wir beide einigen uns darauf, dass @Helion (zufällig als letzter Schreiber hier ausgewählt) müsste Dir dafür 10 Euro zahlen.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:09
@juvenilea

Vietnam war in den 60er Jahren. Damals war man noch voll und ganz mit der militärischen Erfahrung aus dem Zweiten Weltkrieg beladen. Das der Vietnamkrieg wegen der achso genialen Vietcong verloren wurde ist aber ein Märchen das gerne von irgendwelchen Che T-Shirt Posern gestreut wurde damit sie sich in ihrer kommunistischen LARP Fantasiewelt bestätigt sehen. In der Realität war der Krieg ein Medien Fiasko der politisch im Wahlkampf verloren wurde.

Weil man das wenige an Ritterlichkeit was die US Armee im Zweiten Weltkrieg zum besten gab gegen die Bevölkerung in Vietnam völlig über Bord geworfen hat, gab es zum ersten mal Bilder von Mord, Totschlag, Folter, Leichenschändung und Exekutionen von Frauen und Kindern. Nicht das es das nicht auch in allen anderen Kriegen gab, aber hier wurde eben darüber gesprochen weil man bislang in der Traumwelt lebte das so etwas nur böse Hunnen oder Russen veranstalten.

Da berichtete auch nicht mehr der angesehene Redakteur aus dem Büro in New York der vorab mit dem Pentagonsprecher Kaffee getrunken hat, sondern ein junger Reporter der selber Angst vor einer Einberufung hatte und der zum ersten mal mit der Realität konfrontiert war nachdem man ihn von Kindertagen an damit zugekleistert hat das wir die Guten sind.

In den lustigen Filmchen zeigen sie uns immer wie die USA von der Tet Offensive überrannt wurden und danach aus Vietnam fliehen mussten. Dabei ist das so nie passiert und ich frage mich schon lange ob jemals jemand ein Buch über den Vietnamkrieg gelesen hat.

Ziel der Tet Offensive war es die US Truppen zu umgehen und an so vielen stark bewohnten Orten wie möglich zuzuschlagen damit die Bevölkerung in Südvietnam die Chance hat sich der Offensive bzw. der Revolution anzuschließen.
Der größte Erfolg war das man die US Botschaft in Saigon erreichte. Denn das hatte eine so starke Symbolwirkung das plötzlich 60% der US Bevölkerung gegen den Vietnamkrieg waren.

Das der Vietcong dabei 45.000 Tote hatte wurde nicht erwähnt, das waren ca. 70% ihrer Kämpfer.
Die USA verloren dabei 1500 Soldaten... .

Die Städte in welche sie eingedrungen waren konnten sie auch nicht halten. Die meisten waren am nächsten Tag zurück erobert, der Rest nach einer Woche.

Die Bevölkerung in Südvietnam hat sich keinem Aufstand angeschlossen und danach war der Spuk vorbei und der Vietcong eigentlich besiegt.
Ab da führte nur mehr die reguläre Armee aus Nordvietnam die Truppen des Gegners.

Im Westen sah man aber nur noch den Vietcong in Saigon vor der US Botschaft.

Johnson beschloss daher nicht mehr als Präsident zu kandidieren und Nixon rückte nach indem er von Frieden sprach (Peace & Honor). Unter Nixon wurden mehr und mehr US Truppen zurück gerufen und die militärische Aufgabe an Südvietnam übertragen. Erinnert an etwas oder? Achja, Afghanistan.

Es gibt aber noch einige Parallelen, zum Beispiel als der Vietkong bemerkte das ihre Offensive ein Fehlschlag war. Darum hat man in Saigon und Hue noch schnell 3000 Zivilisten abgeschlachtet bevor die US Armee zurück kam.
Nur kam genau das nicht in den Medienrummel, ansonsten hätte man die Tet Offensive in den USA vielleicht auch wie den Oktoberanschlag der Hamas betrachtet.

Aber es kam natürlich anders, und der Vietnamkrieg endete damit das zuerst die Truppen von 540.000 auf 70.000 reduziert wurden, in den USA Demonstrationen gegen den Krieg starteten und letzten Endes die Gelder für Südvietnam eingestellt wurden. Danach konnte Nordvietnam den Süden einnehmen und mit den USA gab es einen Friedensvertrag.

Wer also ernsthaft Parallelen ziehen möchte, der müsste nun davon ausgehen das die USA und andere große Unterstützer wie Deutschland ihre Waffenlieferungen und Geldmittel an Israel streichen. Extrem unwahrscheinlich!

Das die Gegner Israels einen Sieg mit großer Symbolkraft feiern. Oktoberoffensive der Hamas, genau wie Tet gescheitert, kein positiver Zusppruch, eher internationale Bestürzung über den bestialischen Terror.

Nur ist Israel keine Militärmächt die irgendwo in Südostasien, fern der Heimat ein Land besetzt hat um einen Ideologischen Krieg über Kapitalismus und Kommunismus auszufechten. Sondern es agiert dauerhaft als dominantes Staatskonstrukt in der Region um seine Gegner nachhaltig zu besiegen.

Selbst wenn die mediale Front der USA wie in Vietnam zusammenbricht. Israel bleiben noch hunderte Atomwaffen. Und das macht den gravierenden Unterschied. Israel kann schon zufrieden sein wenn sie den Iran aus der Luft in ein Neandertal verwandelt. Es braucht dort weder Besatzung noch Bodentruppen. Und die Gebiete wo man gezwungen ist auch mit Bodentruppen zu agieren wurden zum größten Teil schon zerstört und müssen nur noch von vereinzelten Terroristen gesäubert werden.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:10
Zitat von HelionHelion schrieb:Aus jüdischer und vieler christlicher Sicht kann man das durchaus so interpretieren, das der Bau ein Symbol der muslimischen Dominanz und als Demütigung der jüdischen Präsenz wahrgenommen wird. Aber aus muslimischer Perspektive war es mehr eine Verehrung und Manifestation des islamischen Präsenz an einem bereits heiligen Ort gewesen.
naja, die situation die wir heute haben, ist quasi das ergebnis dessen, was die römer damals angerührt haben. wie dem auch sei, ich gehe davon aus, dass eines tages die mosche und der felsendom verschwinden werden und der tempel wieder dort stehen wird.

darum geht es am ende des tages.

dann wird es vermutlich knallen und bis dahin muss israel so stark dastehen wie es nur geht. wir werden das schätzungsweise alles noch erleben.


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gestern um 14:12
Zitat von HelionHelion schrieb:Der Begriff Palästina kommt aus dem Begriff Peleset, altägyptische Quellen erwähnen ein Volk namens "Peleset" und die hebräische Bibel bezeichnet das Land der Philister (Peläschet). Also gab es das schon vor den römischen Einfluss.
Die Wortherkunft ist schon richtig, aber Peläschet wurde mehr als das Land bezeichnet wo die Philister Lebten. Die klare Abgrenzung und Einteilung sowie die Bezeichnung Palästina für dieses Land kam eindeutig von den Römern.

Die heutigen Palästinenser haben nichts mehr mit den Philistern zutun, welche paar Jahrhunderte v. Chr. "Assimiliert" wurden und als eigenständiges Volk verschwanden. Sie haben ihre Wurzeln in arabischen und nahöstlichen Bevölkerungen und sind keine direkten Nachfahren der Philister.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:20
Zitat von InterestedInterested schrieb:Man stelle sich das Ganze einfach mal hier vor. Dass jemand meint, einfach irgendwelche Gebiete an irgendein Nachbarland abzugeben, abzuschieben
Das hat hier sogar stattgefunden

Und dort ist es sogar fast noch leichter. Weil keine staatlichem. Strukturen außer Hamas zuständig ist


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt nirgendwo ein Rückkehrrecht, das über mehrere Generationen greifen würde. Insofern ist die Frage längst beantwortet.
Korrekt und das war auch korrekt für die zugewanderten Juden ab 1920.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin wurden viele sogenannte Palästinenser gar nicht von Israel vertrieben, sondern zB vpn Ägypten, zB im Rahmen von Kriegsvorbereitungen.

Aus einer Vertreibung durch Ägypten kann Israel in keine Pflicht kommen und schon der Versuch wäre als klassischer 'Vertrag zu Lasten Dritter' juristisch aussichtslos.
Eine Vertreibung wird auch dann zu einer Vertreibung wenn eine Rückkehr nicht mehr erlaubt wird und damit ist Israel sehr wohl beteiligt.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Die heutigen Palästinenser haben nichts mehr mit den Philistern zutun, welche paar Jahrhunderte v. Chr. "Assimiliert" wurden und als eigenständiges Volk verschwanden. Sie haben ihre Wurzeln in arabischen und nahöstlichen Bevölkerungen und sind keine direkten Nachfahren der Philister.
Das ist etwas was du pauschal so nicht belegen kannst.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist ja ne dolle Sache, wenn irgendwo in Skandinavien eine Zweistaatenlösung herbeifantasiert wird, die offensichtlich seit Ewigkeiten von den jeweiligen Organisationen der Palästinenser gar nicht angestrebt wird.

Es gibt nirgendwo ein Rückkehrrecht, das über mehrere Generationen greifen würde. Insofern ist die Frage längst beantwortet.

Weiterhin wurden viele sogenannte Palästinenser gar nicht von Israel vertrieben, sondern zB vpn Ägypten, zB im Rahmen von Kriegsvorbereitungen.

Aus einer Vertreibung durch Ägypten kann Israel in keine Pflicht kommen und schon der Versuch wäre als klassischer 'Vertrag zu Lasten Dritter' juristisch aussichtslos.
Verstehe Dein Problem nicht, im palästinensischen Staat könnten dann alle Vertriebenen leben. In Israel leben ja auch die Nachfahren von vielen Europäern, die vertrieben wurden.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das hat hier sogar stattgefunden

Und dort ist es sogar fast noch leichter. Weil keine staatlichem. Strukturen außer Hamas zuständig ist
Ah, du meinst, ich sollte den Russland/Ukraine Krieg anders betrachten. :note: Dann scheint es ja ganz okay zu sein, dass man in Länder einfällt und sie einfach enteignet, vertreibt, deportiert oder tötet.

Wie kommt ihr eigentlich dazu, hier so zu argumentieren?

Die Menschen in Gaza leben nicht erst seit dem 07. Oktober dort und Israels Vorgehen kann man nicht mehr nur damit erklären und schon gar nicht gutheißen. Der Gegenwind kommt ja nicht von irgendwoher, dass die internationale Gemeinschaft das auch nicht so abnickt.


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Israel - wohin führt der Weg?

gestern um 14:41
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Verstehe Dein Problem nicht, im palästinensischen Staat könnten dann alle Vertriebenen leben.
Dann müssten die Palästinenser endlich ihre Ansichten ändern und einer friedlichen Staatenlösung zustimmen?
Gibt es seitens der Regierenden Palästinenser denn ein Angebot?
Vielleicht sollte man die Bevölkerung dazu abstimmen lassen, ob die die jetzigen Grenzen und den Staat Israel anerkennen, damit sie dann einen eigenen Staat gründen können.

Derzeit ist es wesentlich besser für die Palästinenser das nicht zu machen, denn als einziges Volk haben sie ein Erbrecht zum Flüchtlingsstatus über Generationen und werden daher wie niemand anderes mit Hilfsgelder gepämpert.


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