Ahmose schrieb:ch bin bei Trumps Plänen auch immer sehr skeptisch. Der Mann haut ja gerne Mal Unsinn raus. Aber der aktuelle Plan sieht meiner Meinung nach nicht so schlecht aus. Wenn die Geiseln freikommen, die Hamas entwaffnet wird und endlich Frieden herrscht, haben wir viel gewonnen. Deswegen wir nicht alles über Nacht gut sein, aber man kann vorankommen. Die rechtlichen und juristischen Details kann man ja sicher nachverhandeln.
Bislang hat es keine Anzeichen gegeben, dass die israelische Regierung von ihrem hohen Aggressionsniveau runterfährt. Sie beschießt die Flüchtlingslager (die eigentlich sicheren Zonen) fast jeden Tag, In Netanjahus UNO Rede gabs auch kein Anzeichen für ein Entgegenkommen, er hat einen Palästinenserstaat kategorisch ausgeschlossen. Israels verhalten gegenüber der Flotilla, die durch 2 italienische Fregatten vor Kampfdrohnen geschützt werden musste, zeigt ebenfalls, das Netanjahu-Regime ist völlig außer Kontrolle.
Deshalb glaube ich, Trump und Netanjahu wollen der Hamas die Geiseln lebend entlocken, und dann macht Netanjahu mit seinen Kriegen weiter. Außerdem steht der nächste Irankrieg vor der Tür.
augustine schrieb:Einfach nur gruselig diese Leute! Ich kann einfach nicht glauben, wie doof eigentlich alle sind, dass man diesen Menschen und ihren Hamasfreunden überhaupt noch Glauben schenkt.
Ben Gvir hats doch selber zugegeben, dass die Flotilla Leute (für kurze Zeit) behandelt wurden wie Terroristen, damit sie nicht noch einmal wiederkommen.
Ben Gvir hat die Flotilla Aktivisten besucht und übel beschimpft. Welche psychisch normale Person macht so etwas?

Israel’s Ben Gvir filmed taunting captured flotilla activists | AJ #shorts
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Auf Telegram legte (Ben Gvir) angesichts der geäußerten Vorwürfe der Aktivisten nach und betonte, er sei „stolz auf die Soldaten des Strafvollzugsdienstes“, diese hätten im Einklang mit seiner Politik gehandelt. Für ihn handele es sich bei Thunberg & Co. um „Leute, die sich als Menschenrechtsaktivisten verkleidet hatten und in Wirklichkeit gekommen waren, um den Terrorismus zu unterstützen“.
Weiter schrieb er: „Jeder, der den Terrorismus unterstützt, ist ein Terrorist und verdient die gleichen Bedingungen wie ein Terrorist. Wer dachte, er würde hierherkommen und einen Roten Teppich und Fanfaren erhalten, der hat sich geirrt.“ Den Aktivisten riet er, sich ein gutes Bild von den Bedingungen im Keziot-Gefängnis zu machen und sich zweimal zu überlegen, „bevor sie sich erneut an Israel wenden“.
https://www.merkur.de/politik/vergleich-thunberg-klagt-ueber-haftbedingungen-netanjahu-minister-zieht-terror-zr-93970247.html