Migrantengewalt in Deutschland

Narrenschiffer schrieb:Das ist dann blöd, wenn das Gegenüber eine Schusswaffe hat und meint, deine ist auch scharf.

Ja das ist blöd, wenn man keine scharfen Waffen dabei hätte.

Bone02943 schrieb:Ist eben die Frage ob Polizisten sowas dabei haben und wie das wechseln der Munition aussehen soll. Nicht das fälschlich Schreckschuss in der Waffe ist, wenn scharfe Munition benötigt wird.

Ich meinte damit auch man könnte sie mitnehmen, müsste dann eben zum Standard gehören. Und man kann verschiedene Waffen dafür nutzen. Wenn man mit gepanzerten Wagen anrollt sollte eine zusätzliche Handfeuerwaffe nicht das Problem darstellen.

Edit:

Wenn man mit gepanzerten Wagen anrollt sollte eine zusätzliche Handfeuerwaffe nicht das Problem darstellen.

Es war die rede von speziellen Fahrzeugen, hatte ich falsch in Erinnerung

Bone02943 schrieb:Nun, ich finde es aber ok wenn man versucht an Lösungen für die Zukunft zu denken. Denn ein weiter so wäre da auch nicht hilfreich.

Es wird solche Situationen aber immer wieder mal geben, so oder so.
Deshalb gehört das zwar zur Lösung des gesamt Problems, nicht aber zur Lösung solche Situationen zu bewältigen.

Geisonik schrieb:Wenn man mit gepanzerten Wagen anrollt sollte eine zusätzliche Handfeuerwaffe nicht das Problem darstellen.

Nur um dann im Notfall die falsche Waffe zu greifen und sich wundern, warum der Angreifer nicht zu Boden geht, obwohl schon acht mal in die Brust geschossen wurde?
Oder andersrum, die Schreckschusswaffe greifen zu wollen um dann fälschlich doch scharf zu schießen?

Ich denke eine Schreckschusswaffe ist für Polizeieinsätze mit zu viel Risiko verbunden.

Geisonik schrieb:Es wird solche Situationen aber immer wieder mal geben, so oder so.
Deshalb gehört das zwar zur Lösung des gesamt Problems, nicht aber zur Lösung solche Situationen zu bewältigen.

In Fällen wie diesem, braucht es eben mehr Polizeipräsenz. Denn es war die schiere Unterzahl, was die Polizisten zum Rückzug veranlassen hat. Aber es wird auch immer Situationen geben, wo Polizisten mal gefährlich in der Unterzahl sind.

Bone02943 schrieb:Nur um dann im Notfall die falsche Waffe zu greifen und sich wundern, warum der Angreifer nicht zu Boden geht, obwohl schon acht mal in die Brust geschossen wurde? Oder andersrum, die Schreckschusswaffe greifen zu wollen um dann fälschlich doch scharf zu schießen?

Nun mach es doch nicht absichtlich kompliziert.
Eine Schreckschusswaffe nur zum abfeuern von einem Warnschuss.
Die braucht nicht jeder, da reicht eine, es kann klar sein wer den abgibt usw. Das ist doch kein Chaotisches vorgehen bei so einer Einheit, die wissen in der Regel was sie tun und was ihr Nebenmann tut.

Ich war mal in Frankreich auf nem Weihnachtsmarkt und es war nicht schön, dort Soldaten (!!!) mit MP in Dreiergruppen laufen zu sehen. Darauf kann ich hier verzichten.

Bone02943 schrieb:Und das die Polizei das Feld nicht einfach so räumen sollte ist mir bewusst. Es kann aber Situationen geben, wo dies eben doch erstmal die taktisch klügere Entscheidung ist.

Solche Aussagen kommen bei Polizisten so an als ob nur eleganter Lösungen verlangt werden von den Medien und von der Politik. Sowas ist aber nicht realistisch. Da werden die Polizisten alles tun um nicht als Böse dazustehen. Das heisst sie laufen weg und bleiben untätig.

Das Problem wird immer grösser und unlösbarer.

Dann kommt es dazu:

abberline schrieb:Ich war mal in Frankreich auf nem Weihnachtsmarkt und es war nicht schön, dort Soldaten (!!!) mit MP in Dreiergruppen laufen zu sehen. Darauf kann ich hier verzichten.

Bone02943 schrieb:Vielleicht braucht es auch einfach mehr Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Nein, das wird nichts ändern. Das Problem liegt in der Tatsache begründet, dass die Zuwanderung, die wir seit 2015 haben, überwiegend männlich ist. Aber das ist nicht alles. Selbst in den meisten muslimischen Familien haben die Jungen viel mehr Freiheit. Um dies zu sehen, empfehle ich, am Wochenende in Bars und Nachtclubs zu gehen und die Zusammensetzung der männlichen Gäste und dann die Zusammensetzung der weiblichen Gäste zu sehen. Innerhalb von Sekunden wird meine These sich bestätigten.

Jebneet schrieb:Bone02943 schrieb:
Vielleicht braucht es auch einfach mehr Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Ja kann nicht schaden und ein Streichelzoo. Aber wichtiger ein Umerziehungsprogramm. Was wohl unmöglich ist bei der Menge.

@Geisonik

Ich weiß nicht, da müsste mich ein Ausbilder der Polizei überzeugen, ansonsten sehe ich darin eine zu große Gefahr das mit den Waffen etwas falsch läuft, was so nicht beabsichtigt ist.

epikur schrieb:Solche Aussagen kommen bei Polizisten so an als ob nur eleganter Lösungen verlangt werden von den Medien und von der Politik. Sowas ist aber nicht realistisch. Da werden die Polizisten alles tun um nicht als Böse dazustehen. Das heisst sie laufen weg und bleiben untätig.

Wie kommst du darauf? Auch Polizisten wollen natürlich nach dem Dienst noch nach Hause kommen. Dennoch werden sie alles dafür tun um Situationen, wie einen Rückzug, zu vermeiden. Denn es kratzt auch am eigenen Ego, wenn man "verliert".
Ich wüsste auch nicht wieso die Polizisten als Böse dastehen sollten, weil sie sich zurückgezogen haben, oder weil sie angeblich vermeiden wollen gewaltsam einzugreifen?

Jebneet schrieb:Nein, das wird nichts ändern. Das Problem liegt in der Tatsache begründet, dass die Zuwanderung, die wir seit 2015 haben, überwiegend männlich ist. Aber das ist nicht alles. Selbst in den meisten muslimischen Familien haben die Jungen viel mehr Freiheit. Um dies zu sehen, empfehle ich, am Wochenende in Bars und Nachtclubs zu gehen und die Zusammensetzung der männlichen Gäste und dann die Zusammensetzung der weiblichen Gäste zu sehen. Innerhalb von Sekunden wird meine These sich bestätigten.

Mit einem Blick in eine Bar bestätigt sich dort gar nichts.

epikur schrieb:Ja kann nicht schaden und ein Streichelzoo. Aber wichtiger ein Umerziehungsprogramm. Was wohl unmöglich ist bei der Menge.

Mach dich eben lustig über Freizeitangebote für Kinder, damit diese nicht erst auf die schiefe Bahn geraten.
Man kann ja dann alles abschaffen, Strafmündigkeit ab acht und wer einmal böse guckt wandert für 20 Jahre ins Zuchthaus....

Bone02943 schrieb:Dennoch werden sie alles dafür tun um Situationen, wie einen Rückzug, zu vermeiden. Denn es kratzt auch am eigenen Ego, wenn man "verliert".
Ich wüsste auch nicht wieso die Polizisten als Böse dastehen sollten, weil sie sich zurückgezogen haben, oder weil sie angeblich vermeiden wollen gewaltsam einzugreifen?

Nein die stehen als Böse da wenn sie Gewalt anwenden. Sehr schnell steht man als Rassist da. Siehe Rotherham.

Gerade das Ego wurde ja bei der Polizei sehr wegtrainiert. Friedliche Deeskalation ist die Priorität. Danach kommt meist nix.

Bone02943 schrieb:Ich weiß nicht, da müsste mich ein Ausbilder der Polizei überzeugen, ansonsten sehe ich darin eine zu große Gefahr das mit den Waffen etwas falsch läuft, was so nicht beabsichtigt ist.

Es war ja auch nur ein Beispiel um nicht mit einer scharfen Waffe auf einem öffentlichen Platz feuern zu müssen wenn ein Warnschuss abgegeben werden soll. Was du ja kritisiert hattest nach meinem Einwurf.
Also, auf einem Fest dann doch lieber zurückziehen oder die Option eines Schreckschusses ziehen?

epikur schrieb:Nein die stehen als Böse da wenn sie Gewalt anwenden. Sehr schnell steht man als Rassist da. Siehe Rotherham.

Ein Missbrauchskandal und gewalttätige Ausschreitungen, echt jetzt? Das ist doch albern. Wenn eine größere Gruppe stress macht, wo sich sogar die Polizei zurück zieht, dann wird diese wohl kaum als Buhmann dastehen, wenn sie diese gewaltsamen Ausschreitungen beendet.

epikur schrieb:Gerade das Ego wurde ja bei der Polizei sehr wegtrainiert. Friedliche Deeskalation ist die Priorität. Danach kommt meist nix.

Auch das ist Unsinn. Das zeigen sehr viele Demos oder Fußballspiele, bei denen ordentlich losgeknüppelt wurde.

Geisonik schrieb:Es war ja auch nur ein Beispiel um nicht mit einer scharfen Waffe auf einem öffentlichen Platz feuern zu müssen wenn ein Warnschuss abgegeben werden soll. Was du ja kritisiert hattest nach meinem Einwurf.
Also, auf einem Fest dann doch lieber zurückziehen oder die Option eines Schreckschusses ziehen?

Kommt immer auf die Situation an. In dem beschriebenen Fall kam es ja erst in den Morgenstunden zu diesen Vorfällen zwischen diesen Jugendbanden und der Polizei. Da war das Fest wohl schon beendet und auch andere Besucher kaum mehr unterwegs.
Ab wann ein Warnschuss notwendig wird, wissen Polizisten sicher selbst, denn das dürfte die letzte Warnung sein, bevor scharf geschossen wird. Das man dies aber ncht immer anwendet sollte auch einleuchten.

Wie geschrieben, wenn ein Rückzug taktisch erstmal notwendig erscheint, dann ist das ok. Es ist nicht schön, es ist nicht toll und es ist auch moralisch nur schwer zu vertreten, aber die Sicherheit der Beamten geht eben auch vor. Und auch war es ja nur in einem Fall, dass sie sich zurück gezogen haben.

Das sagt ja auch der Oberbürgermeister von Saarlouis. Er bemängelt eben den Sparkurs, geschlossene Dienststellen und eine Mehrbelastung die flächendeckend nicht mehr richtig bearbeitet werden kann.

In der angrenzenden Altstadt kam es in den frühen Morgenstunden der Festtage immer wieder zu massiven Problemen mit Jugendbanden, die allesamt Migrationshintergrund haben. In einem Fall musste die Polizei den ,geordneten Rückzug’ antreten, da das polizeiliche Gegenüber derart in der Überzahl war, dass die Unversehrtheit der Beamtinnen und Beamten gefährdet war.

...

„Bei allem Verständnis zu den Sparbemühungen des Landes kann ich den Stabilitätsrat nicht anrufen, wenn ich einen Einbrecher im Hause habe, dann brauche ich eine gut aufgestellte Polizei vor Ort.“

Demmer: Nach der Schließung der Polizei-Dienststellen Dillingen und Bous zur Nachtzeit und an den Wochenenden „hat sich die Situation auch in der Kreisstadt Saarlouis dramatisch geändert. Mit dem vorhandenen Personal müssen jetzt flächenmäßig recht große Bereiche abgedeckt werden, was dazu führt, dass in der Stadt selbst kaum noch Personal, insbesondere zu den Schwerlastzeiten, vorhanden ist.“

https://www.pfaelzischer-merkur.de/region/saarlous-ob-demmer-fordert-dringend-mehr-ordnungshueter_aid-44185471 (Archiv-Version vom 22.07.2019)

Bone02943 schrieb:Das ist doch albern. Wenn eine größere Gruppe stress macht, wo sich sogar die Polizei zurück zieht, dann wird diese wohl kaum als Buhmann dastehen, wenn sie diese gewaltsamen Ausschreitungen beendet.

Die Polizei ist weggelaufen, du zb. bringst Entschuldigungen für ihr Verhalten. Ich übrigens auch. Viele wissen warum die Polizei nicht eingegriffen hat. Man gibt die Schuld der Politik und Medien nicht der Polizei. Wenn grünes Licht von oben kommt wird die Polizei auch nicht weglaufen.

Kuscheljustiz ist nicht motivierend für die Polizei genausowenig wie die Rassismuskeule.

epikur schrieb:Die Polizei ist weggelaufen, du zb. bringst Entschuldigungen für ihr Verhalten.

Sie hat sich geordnet zurückgezogen.

epikur schrieb:Viele wissen warum die Polizei nicht eingegriffen hat. Man gibt die Schuld der Politik und Medien nicht der Polizei. Wenn grünes Licht von oben kommt wird die Polizei auch nicht weglaufen.

Kannst du diesen Unsinn auch belegen?
Denn im Beitrag steht da etwas ganz anderes:

In einem Fall musste die Polizei den ,geordneten Rückzug’ antreten, da das polizeiliche Gegenüber derart in der Überzahl war, dass die Unversehrtheit der Beamtinnen und Beamten gefährdet war.

https://www.pfaelzischer-merkur.de/region/saarlous-ob-demmer-fordert-dringend-mehr-ordnungshueter_aid-44185471 (Archiv-Version vom 22.07.2019)

Die Altstadt von Saarlouis ist voller Kneipen. Wenn die Polizei sich zurückzieht, wer beschützt die friedlichen Gäste, die aus den x Kneipen kommen? Wie geht man damit um?

Bone02943 schrieb:epikur schrieb:
Viele wissen warum die Polizei nicht eingegriffen hat. Man gibt die Schuld der Politik und Medien nicht der Polizei. Wenn grünes Licht von oben kommt wird die Polizei auch nicht weglaufen.
Kannst du diesen Unsinn auch belegen?
Denn im Beitrag steht da etwas ganz anderes:

Es war eine Spezialeinheit. Ich denke die können einiges aushalten wenn sie motiviert sind es zu tun. Erstmal laut Artikel gab es nicht genug Polizisten, weil Dienststellen geschlossen wurden. Na wer hat denn die Schuld wenn es nicht genug Polizisten gibt? Die Politik und die Medien.

@epikur

Du stellst hier aber etwas gänzlich anders da.

epikur schrieb:Viele wissen warum die Polizei nicht eingegriffen hat. Man gibt die Schuld der Politik und Medien nicht der Polizei. Wenn grünes Licht von oben kommt wird die Polizei auch nicht weglaufen.

Du willst suggerieren als hätte die Polizei politisch gewollt nicht einschreiten dürfen und hätte sich aus anderen Gründen zurückgezogen.

epikur schrieb:Es war eine Spezialeinheit. Ich denke die können einiges aushalten wenn sie motiviert sind es zu tun. Erstmal laut Artikel gab es nicht genug Polizisten, weil Dienststellen geschlossen wurden. Na wer hat denn die Schuld wenn es nicht genug Polizisten gibt? Die Politik und die Medien.

die Medien haben Schuld, wenn es nicht genug Polizisten gibt? :D

epikur schrieb:Viele wissen warum die Polizei nicht eingegriffen hat. Man gibt die Schuld der Politik und Medien nicht der Polizei. Wenn grünes Licht von oben kommt wird die Polizei auch nicht weglaufen.

einen Beleg bitte für das "Wissen", vielen Dank.

Bone02943 schrieb:Mit einem Blick in eine Bar bestätigt sich dort gar nichts.

Doch, aber zuerst muss man verstehen, was ich gerade geschrieben habe. Und dann überlegen, was die Jugendbanden, die laut Artikel alle einen Migrationshintergrund haben, und die Menschen, die in Köln 2015 besonders aufgefallen sind, gemeinsam haben. Und nein, sie haben sicherlich nicht gemeinsam, dass die Freizeitaktivitäten fehlen. Bei Freizeitaktivitäten wie dem gemeinsamen Schwimmen gehen treten diese Probleme ebenfalls zunehmend auf. Das Problem nennt sich Männerüberschuss.

Der Männerüberschuss ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass es in Deutschland zu wenige Frauen gibt, sondern auch dass die islamische Kultur weitgehend so gestaltet ist, dass die Jungen viel mehr Freiheit haben. Dies schafft wieder einen künstlichen männlichen Überschuss und dieser künstliche männliche Überschuss kommt zu der Tatsache, dass die Einwanderung, die wir seit 2015 haben, überwiegend männlich ist. Und dieser künstliche männliche Überschuss tritt meist im Jugendalter auf, was genau zu diesen Jugendbanden führt. Aber aus unerklärlichen Gründen sind dies Probleme, die niemals angesprochen werden. Stattdessen fordert der Bürgermeister mehr Polizei, um diese Probleme oberflächlich zu bekämpfen. Viel Spaß damit. Die gleichen Probleme werden in 50 Jahren noch diskutiert.