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Migrantengewalt in Deutschland

57.011 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 09:04
Zitat von boraboraborabora schrieb:Diese Zustände werden natürlich nicht besser, wenn der Standpunkt vertreten wird, das die "Einheimischen" Schuld daran tragen.
Mit Schuldzuweisungen allein kommen wir hier ganz bestimmt nicht weiter.
Auf der anderen Seite müssen wir bei der Problemanalyse die Fakten klar benennen und entsprechend weitergeben. Viele Polizisten wollen sich aber mittlerweile zur Gewaltproblematik, die explizit von Migranten ausgehen, öffentlich gar nicht mehr äußern, ..aus Angst vor entsprechenden Repressalien.
Was sich bei der täglichen Polizeiarbeit wirklich so alles verändert hat, hört man dann nur noch wenn man sich evtl. privat austauscht.

Für mich geht das alles eindeutig in die falsche Richtung.
Und wer dann letztendlich davon profitiert, ..können wir uns ja alle denken!


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 09:06
@abberline
Hunde ? Auf Migranten?? Na das wäre es ja dann noch . Da stelle ich mir das Medien Echo vor, weltweit das Geschrei . Da gäbe es sofort Assoziationen ....
Die Welt würde uns umgehend mit nazi Attitüden belegen .
Eine ehemalige Angestellte von uns lebt dort und sie hat bereits vor 10 Jahren erwähnt , dass es dort diese Probleme gibt , da vor allem Franz Jugendliche mit einwanderungshintergrund die grenznähe nutzen zu paarweisem oder Gruppen besuchen an den wochenden um ihren Spaß Horizont zu erweitern


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 09:11
@calligraphie
Die Hunde sollen die Leute ja nicht beißen oder jagen, allerdings kann man mit Hunden an der Leine mitunter auch schon Leute auseinandertreiben. Irgendwas muss man ja nun tun dürfen als Polizei Spezialeinheit. Nur rumstehen kann es ja nicht sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 09:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:EIN kostenloses Angebot? Das auch nur den Eintritt umfasst, andere Angebote sind ja nicht enthalten, da diese gar nicht der zeit wegen umzusetzen waren. Außerdem geht es um generelle Angebote.
keine Ahnung. ich bin ohne kostenloses Entertainment groß und nicht kriminell geworden. Abertausende andere Menschen ebenso.
Generationen von homo sapiens wuchsen auf ohne nach mehr und mehr kostenlosen Angeboten zu verlangen. Sie hatten sinnvolle Beschäftigung. sie hatten Eltern (Großeltern), die ihnen Werte und Moral vermittelten - und mussten sich "ihre Werte" nicht aus Killerspielen ziehen (zugespitzt)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:komisch, dann müssten ja alle total verkorkste Kinder und Jugendliche sein......sind sie das?
es geht um Jugendbanden - ja ich würde annehmen, dass sich da mehrheitlich verkorkste Kinder und Jugendliche zusammenrotten und Randale machen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:genau, die Eltern kümmern sich ja eh nicht......
ich weiß jetzt nicht, wie alt die Bandenmitglieder waren im aktuellen Fall.
die Randale fanden nach dem Fest statt, also tief in der Nacht.
Wo sollten Kinder nachts sein? bei ihren Erziehungsberechtigten (ErziehungsVERPFLICHTETEN)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist generell eine Verrohung der Gesellschaft zu beobachten, aber hat das tatsächlich mit Migranten zu tun?
dazu hatte ich mich wie folgt geäußert:
Zitat von lawinelawine schrieb:als erstes und wichtigstes braucht es Eltern, die ihre Kinder ordentlich erziehen, die ihnen gute Vorbilder sind und weitere gute Vorbilder in der GEsellschaft.
von gewalttriefenden pc spielen über gewalt in der Sprache (rapper zum Beispiel) bis hin zu Internet - da kann man keine positiven Entwicklungsimpulse für Kinder und Heranwachsende erwarten.
liest du darin "Migranten sind schuld"? nein? dann frage mich nicht, ob das mit Migranten zu tun hat!

wir lernen als Gesellschaft gerade (schrecklicher Mordfall Lübcke), dass Worten viel zu oft Taten folgen.
wir lernen, dass im rechten Spektrum der GEsellschaft einer gewaltaffinen Sprache Taten folgen (können)

wir sollten das auch bei den Kindern und Jugendlichen annehmen, die noch in der Entwicklung sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 13:52
Zitat von lawinelawine schrieb:liest du darin "Migranten sind schuld"? nein? dann frage mich nicht, ob das mit Migranten zu tun hat!
und warum dann Deine Ausführungen im Migrantengewaltthread?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 16:22
@J-Man
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Ja, die falsche Priorität ..und ein falsches Signal dazu!


Zu meinem engeren Freundeskreis gehört u.a. auch ein Polizist, der als Zivil-Beamter über Jahrzehnte Tag für Tag sein Leben riskiert. Was er über die Zeit, insbesondere über die letzten Jahre, so zu berichten wusste, hat mich schon sehr nachdenklich gemacht.

Beispielsweise resümierte er unter anderem, dass ausgerechnet der Menschenrechts-konforme Umgang mit den Flüchtlingen der gewaltauslösende Impuls seitens der Migranten gegenüber der Polizei sein könnte. So paradox das auch klingen mag.


Viele Migranten die bei uns Zuflucht suchen, kommen aus Regionen in denen es faktisch keine Menschenrechte gibt.
Exzessive Polizeigewalt, Übergriffe, Willkür und Korruption sind dort an der Tagesordnung.

Hier aber erleben die Flüchtlinge nun wie sie von den Polizeibeamten/innen höflich, ohne übertriebende Härte, verhältnismäßig gut behandelt werden. (Was ja auch ganz selbstverständlich ist.)
Nicht wenige Muslimische Migranten haben aber ein Problem mit Frauen in Uniform und wollen auch nicht von ihnen berührt werden. Darüber hinaus wird die hier gelebte Toleranz von ihnen oft auch als Schwäche interpretiert. Sie verstehen einfach nicht, warum man sie bei entsprechenden Straftaten nicht - wie es in ihrem Land normal wäre - härter anfasst.
Paradoxerweise führt dieser Umstand dann dazu, das viele Migranten einfach keinen Respekt mehr vor der vermeintlich schwachen Ordnungsmacht zeigen, was sich in immer aggressivere Ausfälle, bis hin zur offenen Gewalt gegen unsere Polizisten äußert.

In einer Zeit in der Deeskalation das Gebot der Stunde ist, wird es schwer auch darauf eine Antwort zu finden.
Ja, also mein nächster Gedanke ist, dass Migranten, auch aus solchen Ländern, schon seit Jahrzehnten nach D kommen. Hat sich denn in den letzten Jahren (gefühlt) etwas verändert? Meine Familie ist ja schon immer eng verbunden mit dem Thema Migration. Meine Schwester und ich diskutieren und diskutieren, aber selbst als Kinder mit migrantischen Wurzeln haben wir mehr und mehr das Gefühl, dass wir die migrantische community bzw. die subcommunities, überhaupt nicht mehr verstehen. Was übrigens auch vielen einzelnen, gut oder halbwegs gut integrierten Migranten und deren Kindern so geht, also wenn man mit ihnen spricht.

Ich persönlich füge deinem Beitrag(aus meiner Sicht) ein Schlüsselereignis zu. Die Silvesternacht in Köln 2015/2016. Deutschland, die Deutschen, Deutsche haben da eine ganz klägliches Bild abgegeben.

Was zum Beispiel meine Schwester anführt: Aus migrantischer Sicht waren deutsche Männer überhaupt nicht in der Lage, auch nur ein bisschen die Übergriffe zu verhindern bzw. haben zugekuckt bzw. waren doch auch vor Ort und wahrscheinlich untätig. Wo waren denn die Dummschwätzer und Hetzer von AfD und NPD? Wenn es Ernst wird...

Aber wenn es darum geht (unschuldige) einzelne Migranten anzupöbeln, anzugreifen usw. oder wie in Hessen mit einer Schusswaffe anzuschießen, ja plötzlich tauchen die deutschen Männer wieder auf der Bildfläche auf. Anderes Beispiel: Wo sind denn NPD, AFD usw., wenn es darum geht, in Berlin Neukölln oder Essen oder wo sich mit den arabischen Clans anzulegen? Feige? Von Angesicht zu Angesicht geht wohl nicht.

Da terrorisiert in Hessen laut Medienberichten ein Serbe-Kroate ein ganzes Dorf, bis er eine Frau vor den Zug schubst. Du musst verstehen, dieser Mann hat Freunde, Verwandte und Bekannte. Die analysieren an ihren Stammtischen die ganze Sachlage. Wenn der Jackson also nicht von einem gewissen Standpunkt aus "hart" bestraft wird, dann wird das auch wieder interpretiert an den jeweiligen Stammtischen. Kinder und Jugendliche in diesen Milieus kriegen die Interpretationen mit, was sollen die denken?

Verstehst du, was ich meine? In Deutschland gibt man aktuell ein schizophrenes Bild ab, öffentlich wählt man irgendwie stark grün, im privaten eher afd. Und wie geschrieben, gegen einzelne Migranten und deren Kinder geht anscheinend immer was, gegen die wirklichen Verbrecher scheint gar nix zu gehen. Wie "die Deutschen" so wirklich drauf sind, weiß im Moment keiner. Im Privaten erlebt man viele von ihnen, mit denen überhaupt nicht zu spielen ist. Gerade, wenn es nach rechts geht. Wie geschrieben, wenn es Ernst wird, kriegt man sie anscheinend kaum mit. Wenn es Ernst wird, sind irgendwie nur noch grüne unterwegs.

In Bezug auf Migrantenkriminalität schaffen sich die Deutschen (gefühlt) viele sozialen Probleme einfach selber. Die Situation in D ist nicht so wie in Frankreich oder Großbritannien, in Deutschland lässt sich doch viel steuern. Aber diese immense Widersprüchlichkeit, diese verwirrenden, unklaren Signale in die migrantischen communities hinein. Die Silvesternacht in Köln zum Beispiel hätte so aufgearbeitet werden müssen, dass in die communities hinein klare, deutliche Signale gesendet werden. Am Migrantenstammtisch muss klar werden: Mit den Deutschen kann man nicht spielen, die gehen gleich ab wie ne Rakete.

Ich will aber hinzufügen, dass mein Beitrag dem Threadtitel geschuldet ist. In Deutschland generell hat sich gefühlt so einiges verändert. Verrohung, Verwahrlosung, fehlende moralische Bedenken zum Beispiel als gefühlte gesellschaftliche Trends.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 16:50
@kofi
Ich kann Dir nur beipflichten. Zum einen hab ich das Gefühl, dass es zwischen Deutschen und Migranten zwar vereinzelt immer schon Reibereien gab, man aber zum grossen Teil gut miteinander auskam. Und das auch jenseits von der Pizzeria, dem Biergarten, dem Dönerladen etc... Vielleicht täusche ich mich, aber mir kommt ein Teil der neuen Generation, oft auch noch nicht so lange hier lebender Migranten aggressiver vor, respektloser. Betonung auf nicht alle. Es gibt auch wunderbare Menschen darunter, die jeden Respekt verdienen.
Auch was die selbsternannten Kämpfer für Recht und Ordnung angeht. Friedliche Migranten und ein paar Kids mit bunten Haaren werden bedroht und angepöbelt, müssen Angst haben. Aber ansonsten sieht und hört man nichts, wenn es um richtige Verbrecher geht. Nicht, dass man das brauchen würde, aber bei Schwachen auf dicke Hose machen ist einfach.
Und dass Gewalttäter lachend aus dem Gerichtssaal gehen, ist auch ein Witz.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 17:19
Zitat von kofikofi schrieb:Meine Schwester und ich diskutieren und diskutieren, aber selbst als Kinder mit migrantischen Wurzeln haben wir mehr und mehr das Gefühl, dass wir die migrantische community bzw. die subcommunities, überhaupt nicht mehr verstehen. Was übrigens auch vielen einzelnen, gut oder halbwegs gut integrierten Migranten und deren Kindern so geht, also wenn man mit ihnen spricht.
Wie drückt sich das den aus? Sind diese subcommunities eher gewaltbereit oder wie darf man das verstehen? Ziehen sie sich in den Glauben zurück?

Der Rest deines Postings geht eher in die Richtung: Weicheier deutsche Männer. Wir wurden so erzogen und das ist allermeistens sehr gut so. Baut jemand Scheiße regelt das die Polizei, wir gehen nicht ab wie die Raketen. Warum? Weil das, sorry, bescheuert ist.

Deshalb haben wir schon recht lange Frieden und die, die wie die Raketen abgehen, müssen aus dem eigenen Land fliehen, eben weil dort alle sofort wie die Raketen abgehen.

Nun im neuen Land, gibts kaum Raketen und, siehe da, es ist friedlich. Was schließen die NeuRaketen daraus? Goil, das machen wir zuhause auch, so gehts also mit dem Frieden! Nein, sie denken sich: Geil, Raketenstartplatz für alle. Sonderlich schlau ist das wirklich nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 17:19
@abberline

Ganz genau.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Vielleicht täusche ich mich, aber mir kommt ein Teil der neuen Generation, oft auch noch nicht so lange hier lebender Migranten aggressiver vor, respektloser.
Das zum Beispiel erzählt mein Vater. Er kam in den 80er Jahren nach Deutschland und war nach seiner Schilderung sozusagen blind. Er MUSSTE sich beschäftigen mit Deutschland, wenn man das so sagen will. Er MUSSTE sich durchbeißen und versuchen den "way of life" zu verstehen. Er sagt, dass er das Gefühl hat, dass es heute anders ist. Die neue Generation von Migranten lesen im Heimatland schon viel über Deutschland im Internet. Lernen bisschen deutsch, lernen was über die Gesetze und die Art und Weise zu leben, sind sozusagen nicht ganz so blind, wenn sie ankommen. Wenn sie da sind, haben sie laut meinem Vater oft schon konkrete Vorstellungen von ihrem Leben in Deutschland und wollen häufig viel in kurzer Zeit.

Aber das ist seine Meinung zu denen, die nach Deutschland kommen. Er hat auch keine Antwort, wenn es um jene geht, die als Nachwuchs von Migranten in Deutschland geboren sind und hier auch aufwachsen. Meine Schwester führt oft die unterschiedlichen Erziehungsstile von deutschen und migrantischen Haushalten an. Aber anscheinend ist es mittlerweile unerheblich, ob Kinder antiautoritär oder autoritär erzogen werden. Deutsche Kinder sind mit antiautoritärer Erziehung anscheinend vereinzelt genauso gewalttätig wie Kinder aus Migrantenfamilien, die autoritär erzogen werden oder worden sind.

Aber gefühlt ist irgendwas los auch in Bezug auf unsere migrantischen Kids, siehe Wuppertal. Bulgarenkinder, gerade mal 14, die einem älteren Mann in den Rücken springen usw. und ihn ins Koma treten und dergleichen.

Ich denke, da müssen Experten, Sachkundige, gut Integrierte in die communities und subcommunities hinein und mit den Leuten reden. Versuchen die Stimmungslage aufzugreifen. Was ist los, an was liegts. Also hier muss ich mal sagen, dass es in D an sich doch viel Hilfsangebote gibt, und viele Menschen, die sich für Migranten und deren Kinder einsetzen. Also an irgendeinem Punkt müssten die Grünen doch im Alltag sichtbar sein, also so, dass sich Migranten und deren Kinder auch wohl fühlen in Deutschland. Also sagen, dass Leben in diesem Land ist gut, Deutsche sind auch gut zu uns.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 19:31
Fakt ist, das im Fall der um sich greifenden Gewalt von Migrationsbanden aus Saarlouis das Stadtamt mit einer Antwort auf den Brandbrief des Bürgermeisters auf sich warten lässt. Offenbar möchte man dieses Thema gerne aussitzen.

Wenn der Oberbürgermeister einer großen Kommune öffentlich erklärt, dass die Polizei kaum noch handlungsfähig ist, ist das faktisch die Aufgabe des Gewaltmonopols. Dann ist es Sache der Bürger, sich zu schützen. Der Sprecher der GDP Saarland pflichtete OB Demmer bei:
Ich fordere als Vorsitzender der größten Polizeigewerkschaft im Saarland alle anderen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf, sich zu erklären, ob denn Polizei auch in deren Kommunen wirklich noch in der Lage ist, die Innere Sicherheit in vollem Umfang zu gewährleisten.
Und als letztes:
Der Landesvorsitzende zeigt sich abschließend "gespannt, wem das Parteibuch wichtiger ist, als die Verantwortung gegenüber der Polizei und der Bevölkerung
Eine höchstspannende Frage
https://www.tag24.de/nachrichten/saarlouis-stadtfest-emmes-jugendliche-migranten-banden-randale-polizei-rueckzug-ob-peter-demmer-brief-1143812
Wenn Beamten sich vor jugendlichen Migrantenbanden zurückziehen, quasi die Flucht ergreifen, dann ist für mich der Zustand der Gesetzlosigkeit erreicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:26
@staples
Zitat von staplesstaples schrieb:Meine Schwester und ich diskutieren und diskutieren, aber selbst als Kinder mit migrantischen Wurzeln haben wir mehr und mehr das Gefühl, dass wir die migrantische community bzw. die subcommunities, überhaupt nicht mehr verstehen. Was übrigens auch vielen einzelnen, gut oder halbwegs gut integrierten Migranten und deren Kindern so geht, also wenn man mit ihnen spricht.


Wie drückt sich das den aus? Sind diese subcommunities eher gewaltbereit oder wie darf man das verstehen? Ziehen sie sich in den Glauben zurück?
Also ich bin ein Kind der 90er Jahre. In dieser Zeit gab es noch den starken Familienverbund unter vielen Migranten. Ich bin mit ungeschriebenen Gewissheiten aufgewachsen. Es gab sozusagen ungeschriebene Grenzen.

Beispiel: In Wuppertal hat eine migrantische kindliche Gang einen älteren türkischstämmigen Mann angegriffen. Verstehst du, dass das sozusagen innerhalb der migrantischen Szene fast sowas wie ein Novum ist? Ein neues soziales Phänomen. Du kannst dich mit Türken anlegen, musst aber damit rechnen, mit dem Anhang Stress zu haben, besonders wenn Baba angegriffen wird. Was ich auch schon gesehen habe, ein etwa 12jähriger türkischstämmiger Junge, hat mit seinem großen Bruder Streit gehabt und hat den dann "Mistgeburt" genannt. Nun, hier in meinem Wohnhaus wohnen viele türkischstämmige, der Junge schreit sowas vom Hof aus hoch zum Balkon, wo sein Bruder eben war. Aber solche persönlichen, subjektiven Beobachtungen macht jede(r) für sich selbst. Ich bin überzeugt von meinen Ausführungen, weil es unter anderem in meinem Umfeld ähnlich gesehen wird. Das ist versuchte Interpretation, wie zu dem

Thema "weich".

Aus einer bestimmten Sicht heraus fallen deutsche Männer tatsächlich eher nicht durch grobe Gewalt, exzessive Polizeigewalt, Übergriffe oder Willkür auf. Es mag auch unter oder von deutschen Männern (harte )Gewalt geben, aber in den Favelas in Brasilien oder in Nigeria oder in Bezug auf diese stoßen selbst die Ultras der Kategorie C im deutschen Fußball oder die die 1.Mai Krawallmacher an ihre Grenzen.

Ob jetzt durch gesellschaftliche Prägung (konservativ geprägt usw.) oder durch Armut, dass der Überlebenskampf vieler eben durch Gewalt usw. geprägt ist. Vielleicht laufen manche Dinge in manchen Ländern einfach anders als in Deutschland, aus dessen Sicht manches oder die Bewohner in Deutschland dann als "weich" wirken.

Vielleicht treffen wir uns in der Mitte mit den Stichworten Großbritannien und Frankreich. Die Politik und Haltung der Deeskalation, das wenig konfrontative, hat anscheinend bisher Straßenschlachten in Berlin oder anderen deutschen Städten verhindert. Auch in D haben Algerier und andere den Africa Cup? gefeiert, es gab aber (soweit ich weiß) keine Plünderungen und Straßenschlachten von Einzelnen jener wie in Paris. Also "weich" scheint nicht gleich so "weich" zu sein, dass Leutz in Berlin oder wo auf die Straße gehen und Krawall machen.

Das "weich" bezieht sich eher auf versuchte Interpretation, wie in D eine Silvesternacht in Köln möglich war bzw. dieser gefühlt fehlende Signalwirkung in die communities hinein, dass auf die Silvesternacht ein nachhaltiges Echo erfolgt. Die Leutz sitzen zusammen, wo auch immer, in ihren kurdischen, nigerianischen, marokkanischen Vereinshäusern oder wo, diskutieren und versuchen zu interpretieren und können das Rätsel nicht lösen. Die Verwirrung schafft negativen Mut, wie weit man den noch gehen kann. Das ist bei jedem Kind so. Drohe mit Abschiebung, schiebe Einzelne ab und die Verwirrung löst sich möglicherweise auf. Was natürlich bei anderen, wie manchen Nachkommen, wiederum nicht unbedingt möglich ist. Aber da, weiß nicht. Das Rätsel müssen andere lösen.

Wie geschrieben, ich bin für Experten, Sachverständige, Sozialarbeiter, die diese Milieus verstehen und analysieren können. Der Vorhang muss offen bleiben, der Einblick muss einfach gewährt sein.
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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:28
Zitat von kofikofi schrieb:Aus einer bestimmten Sicht heraus fallen deutsche Männer tatsächlich eher nicht durch grobe Gewalt, exzessive Polizeigewalt, Übergriffe oder Willkür auf. Es mag auch unter oder von deutschen Männern (harte )Gewalt geben, aber in den Favelas in Brasilien oder in Nigeria oder in Bezug auf diese stoßen selbst die Ultras der Kategorie C im deutschen Fußball oder die die 1.Mai Krawallmacher an ihre Grenzen.
das kann man auch kaum vergleichen.
Ich wüßte auch nicht, dass ausgerechnet deutsche Männer nicht wegen grober Gewalt auffallen sollten. Das ist wohl eher ein Märchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:38
@JamieStarr
Dieser Vorfall gekoppelt mit dem Bild von einer einsatzgrupoe die sich lautlos zurück zieht aus gründen der Rat und Wehrlosigkeit gegenüber pubertierenden schlecht erzogenen Mini Rambos ( die nur in der Gruppe den aufgeblähten Kugelfisch geben ) ist ein gutes Beispiel was passieren kann ,
wenn man vor lauter Eifer politisch over the top correct sein will . Mehr correctness als erforderlich . Und ja ich verstehe die Jungs von der einsatruppe und deren Chefs, nur nicht zu weit vorwagen , man könnte ja hinterher wieder vermelden : Polizeigewalt gegen wehrlose junge Männer die nur kamen um sich einzubringen .

Wieso soll es nicht möglich sein gegen so etwas mit den erlaubten Maßnahmen rvorzugehen ? Wer schützt unsere Polizei vor solchen unsäglichen Konfrontationen . Sie Können ihren Job nicht machen , weil die Politik sich nicht einig ist ob und welches handeln hier angebracht ist , aufgrund der Herkunft der Randalierer??
Das halte ich für so verkehrt. Jede erste Mai Demo von flaschen u Steinewerfern in Hamburg wird inzwischen mit Noblesse gebührend im Zaum gehalten und bei einer Herde mit d Hufen scharrender Beach Boys geht das nicht?
Was für ein Signal , sowohl für die Verursacher, die nun die Helden sind und sich bestärkt fühlen als auch an die Bewohner der Region .
Ich hoffe, dass man mal generell , unabhängig wer da randaliert , darüber nachdenkt welche Stellung und ansehen unsere Polizei noch hat wenn man sie so lächerlich macht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:42
@JamieStarr

Mal unabhängig davon, ob Jugendliche mit Migrationshintergrund oder nicht: Was ist denn los? Hat sich das Erziehungsverhalten von Eltern geändert? Ist es das Internet? Der ungehinderte Zugang zu Pornos? "Rapper" wie "Haftbefehl" oder "Capital Bra"? Ist es Trash TV wie "Berlin- Tag und Nacht" oder dergleichen, die falsches vorleben?

Deutschland an sich ist aus meiner Sicht ein Land im Jahr 2019, dass eigentlich so gut wie mittlerweile jedem alle möglichen Chancen einräumt, sein Leben ordentlich und gut zu gestalten. Sollte es eventuell "früher" nicht mehr Frustrationen über alle möglichen Ungerechtigkeiten gegeben haben als heute?

Vielleicht auch du, wir waren vielleicht auch nicht die allerbesten, vorbildlichen Kids in den 90er Jahren oder früher. Aber sowas wie in Saarlouis zum Beispiel? Was für ein Sinn soll das auch machen? Erlebnisorientierung? Die Suche nach Stress? Ich würde gerne mal mit einem Jugendlichen, der beteiligt war in Saarlouis reden, was die Motivation für so ein Verhalten ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:43
@calligraphie
Und wie gesagt, wer schützt mich, wenn ich aus einer der x Kneipen oder von dem Strassenfest komm und in diesem Mob lande, während die Polizei sich zurückzieht?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:50
Zitat von kofikofi schrieb:Was ist denn los? Hat sich das Erziehungsverhalten von Eltern geändert?
Die Gesellschaft ist bis in die Haarspitzen sozialpädagogisiert worden, das ist los.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:50
Zitat von kofikofi schrieb:Erlebnisorientierung? Die Suche nach Stress? Ich würde gerne mal mit einem Jugendlichen, der beteiligt war in Saarlouis reden, was die Motivation für so ein Verhalten ist.
Ich würde mit denen auch gerne einiges machen, reden gehört definitiv nicht dazu.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2019 um 20:51
Wieder eine versuchte Gruppenvergewaltigung. Das Mädel hatte zum Glück mehr Eier als diese Feigen Hunde

Die Polizei fahndet nach einer versuchten mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Kreuztal nach mehreren Männern. Diese sollen versucht haben, eine Frau nach einem Discobesuch zu vergewaltigen. Die Frau konnte sich befreien, anhand ihrer Angaben wurden Phantombilder der Verdächtigen erstellt.

https://m.focus.de/panorama/welt/fall-in-kreuztal-versuchte-gruppenvergewaltigung-polizei-fahndet-nach-mehreren-maennern_id_10951468.html


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23.07.2019 um 20:52
@abberline
Ich befürchte um deiner Unversehrtheit Willen , wechsle die Straßenseite , hebe nicht den Blick und zieh dich mit erhoben Händen hinter dem Kopf zurück. Passend dazu benutzt du ein weißes Tuch welches du schwenken musst.


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23.07.2019 um 20:55
@calligraphie
Sonst könnte es an Ende heißen, ich habe die alle provoziert... aber mal ernsthaft, kam inzwischen vn offizieller Seite eine Reaktion, wie man in Zukunft gedenkt bei sowas zu handeln?


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