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Migrantengewalt in Deutschland

57.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:31
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ja, aber woher soll man die vielen Betreuer nehmen?
So schrecklich viele wären das glaube ich gar nicht.
Denn zum Glück gibt es nicht so viele Leute, die aus fremgefährdung zwangseingewiesen werden und wiederholungsgäste sind.

Es geht ja auch weniger darum, die jeden tag zu sichten. Es würde schon was bringen, Wiederholungsgästen in der Psychiatrie (also die unter zwang dort hinkommen natürlich nur) jedes JAHR einen längeren besuch abzustatten um zu evaluieren, ob die ihre medikamente weiter nehmen und draußen klarkommen.

Bei denen, die dann auffällig sind, könnte man die kontrolle dann erhöhen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:34
@peekaboo
Zum Beispiel, dass diese Menschen nachweisen, dass sie ihre Medikamente nehmen, dass der Schutz der Allgemeinheit mehr vor geht etc.. Und dass schneller und konsequenter entschieden werden kann. Die Idee mit den Betreuern find ich gar nicht schlecht.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:37
@abberline

DAs ist aber durchaus ein großer und gefährlicher schritt.
Würdest du in eine depressive phase abrutschen, würdest du es dir wohl auch verbitten, wenn ich dich zwinge psychopharmaka zu nehmen, wenn du das gefühl hast, die machen dein leben schlechter.

Da müssten wir schon sehr gut mit gesellschaftlicher sicherheit begründen, dass wir leute dazu zwingen, psychopharmaka zu schlucken.

Da wäre auch die frage, ob das dann für immer so ist. Man hätte eine auflage, die man nie mehr loswerden kann, weil man eventuell nur eine relativ kurze lebensphase hatte, in der man psychisch auffällig war.

Da müssten wir gut balancieren, dass nicht einer, der mal ectasy geschluckt und dann von den polizisten aufgegriffen wurde weil er davon psychotisch wurde zusammengepackt wird mit leuten, die seit jahrzehnten psychisch auffällig und bedrohlich sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:41
@shionoro
Da stimm ich dir zu, nur gibt es Unterschiede zwischen zb einer depressiven Phase und ständigem Terrorisieren der Mitmenschen inkl. auf Autos springen etc


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:48
@calligraphie
Anscheinend ist der Typ 2006 unerlaubt (!!!) in die Schweiz gekommen und bekam dort dennoch 2008 Asyl und dann Niederlassungsbewilligung, was bedeutet, dass er sich frei im Schengenraum bewegen durfte.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:58
@abberline
Er ist seit einer Woche zur Fahndung ausgeschrieben . Er ist unkontrolliert nach Deutschland eingereist , da offensichtlich keine Kontrollen stattfinden .


Herr Seehofer Ist gerade sehr klar in seinen Aussagen zur Einwanderungspolitik. Endlich mal eine Aussage.,
uA auch zur Situation im Mittelmeer ". Es kann Nicht sein, dass wir quasi unsere Grenzöffnung von 2015 nochmal aufs Mittelmeer verlagern sagt er. "

Es gab u A im letzten Jahr 43000 unerlaubte illegale einreisen nach Deutschland.


Und jetzt kommt die Pressekonferenz: Kantonspolizei Zürich


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 15:58
@abberline

Die gibt es, aber sowas geht oft hand in hand.

Wir bräuchten dafür eigentlich eine neue art von straftat, um mit solchen taten umzugehen.
Wir haben heute ja die abtrennung von taten, die unter einfluss psychischer krankheiten begangen werden vom strafrecht.

Das Problem hier ist aber, dass wir sowas wie Bewährung da gar nicht kennen. Denn es ist ja eine Krankheit.
Heißt, einer der andauernd dasselbe tut und auffällig ist, der kommt auch andauernd wieder für kurzaufenthalte in die psychiatrie und dann wieder raus, außer er kommt eben wirklich in sicherheitsverwahrung.

Eigentlich müsste wir solche Patienten engmaschiger kontrollieren und ggf. auch schon bevor sie etwas tun dann die reißleine ziehen, nur haben wir dazu gar kein konzept.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:11
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Unglaublich, wie passiv Menschen in Deutschland sind, oder ist es Feigheit?
Es gibt für den "normalen" Deutschen keinen denkbar positiven Ausgang der Situation, wenn er sich einmischt.

Entweder:

- wird man abgestochen

- wird man als Rassist o.Ä. öffentlich gebrandmarkt

- darf man danach als Zeuge bei Gericht erscheinen und hat dann "Besuch" von Brüdern und Cousins, weil der Anwalt der Gegenseite die Adresse in den Akten einsehen kann


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:13
@abberline
Der Täter hat in der Schweiz letzten Donnerstag seine eigene Ehefraue nebst der drei Kinder und einer Nachbarin eingesperrt u bedroht. Häuslicher Gewaltdelikt,
Er soll sich in 2019 in psychologischer Betreuung befunden haben.

Es liegen nach Hausdurchsuchung in seiner Wohnung bisher kein Erkenntnisse auf Radikalisierung vor .
Er hatte wohl tatsächlich psychische Probleme.,


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:14
@bgeoweh

Man kann anonym die Polizei verständigen, dann wird man weder abgestochen noch als Rassist verurteilt oder bekommt Besuch von Angehörigen der mutmaßlichen Täter.

Es ist leider ein ganz verbreitetes Phänomen, dass Menschen nicht helfen, wenn sie merken, dass auch andere etwas mitbekommen. Nach dem Motto "irgendwer wird's schon tun".


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:15
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Unglaublich, wie passiv Menschen in Deutschland sind, oder ist es Feigheit?

"Vor der Disco seien in der Nacht deutlich Schreie der 18-Jährigen zu hören gewesen, sagte ein anderer Zeuge vor Gericht. Darauf reagiert habe niemand. Er sei davon ausgegangen, dass es sich um Lustschreie gehandelt habe. Es könnten aber auch Hilfeschreie gewesen sein. Die Tat dauerte laut Anklage mehr als zweieinhalb Stunden."

Zeugen haben deutlich vernommen, das etwas passiert, aber haben nicht den Mumm, einfach mal nachzusehen, ok nicht jeder ist ein Held, dann gibt es doch nichts leichteres, als einfach mal die Polizei zu rufen, irgendwer wird schon ein Handy mithaben.
Die Tat dauerte 2,5h!
Mit sowenig Zivilcourage ist es doch für Täter fast wie eine schriftliche Einladung.
Ich empfinde so ein Verhalten erbärmlich.
Wenn man in einer stadt, auch noch in einem nicht ganz so guten viertel, wohnt, dann ist konstantes geschrei auf der straße nachts nix neues.
Hab ich hier auch. Man kann wirklich nicht zwangsläufig ausmachen, was für eine art geschrei das ist. Manchmal dachte ich auch, es wäre irgendwas passiert, aber es waren dann doch nur irgendwelche betrunkenen.
Dass da keiner die POlizei gerufen hat muss gar nichts heißen. Außer, dass sie die situation falsch eingeschätzt haben und nicht für eine alltäglichkeit die polizei rufen wollten.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:15
@bgeoweh

Ich gehe stark davon aus, dass die meisten leute die polizei rufen würden, wenn sie denken würde, es wird jemand in ihrer umgebung vergewaltigt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich gehe stark davon aus, dass die meisten leute die polizei rufen würden, wenn sie denken würde, es wird jemand in ihrer umgebung vergewaltigt.
Und ich gehe stark davon aus, dass im direkten Nahbereich einer Großraumdisko, wo dem Vernehmen nach Geschlechtsverkehr in den Gebüschen/Fahrzeugen nicht ungewöhnlich ist, nicht jeder direkt auf eine Vergewaltigung schließt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:21
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das weißt Du woher so genau? Warst Du Entscheider? Hast Du mit ehemaligen Kindersoldaten persönlich gesprochen und kannst dadurch für alle ehemaligen Kindersoldaten sprechen?
hier der link
https://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-wenn-kindersoldaten-nach-deutschland-fliehen-1.2860032-2
Krieg

Zwang oder sozialer Druck machen aus Kindern Soldaten



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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:22
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Idee mit den Betreuern find ich gar nicht schlecht.
Der mutmaßliche Täter von Frankfurt war übrigens auch mit einem Betreuer bestens ausgestattet:
Die schrecklichen Ereignisse werfen erst recht Fragen auf: Denn Habte A. galt als vorbildliches Beispiel der Integration. Er wurde in einer Publikation des Schweizerischen Arbeiterhilfswerk vor zwei Jahren als Musterbeispiel porträtiert.

Seit 2006 lebt der dreifache Familienvater in der Schweiz, hat seit 2011 eine Niederlassungsbewilligung. Habte A. arbeitete seit 2017 bei den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ), war zuvor sechs Jahre als Bauschlosser in Aarau tätig, bis er dort seine Arbeit verlor. Nach seiner Flucht aus dem ostafrikanischen Land lernte der Mann schnell Deutsch und erwies sich als motivierter, vorbildlicher Mitbürger.

«Vom Charakter her schüchtern»

Im Interview für die Broschüre vor zwei Jahren sagte er über seine neue Heimat: «Mir gefällt, dass hier jeder Hilfe bekommt, egal ob er arm oder reich ist. Und jeder kann essen und die Existenz ist gesichert. Und die Schulbildung finde ich auch sehr gut. Hier ist die erste Welt.»

Sein Job-Coach sagte damals über Habte A.: «Vom Charakter her ist er zurückhaltend und ein wenig schüchtern.» Besonders seine konstant gute Arbeitsleistung und die Professionalität seien positiv aufgefallen. Wenn er niedergeschlagen gewesen sei, sei er mit Gesprächen unterstützt worden. «Während dieser schwierigen Zeit hat er seinen Gemütszustand übrigens nie am Arbeitsplatz gezeigt», sagt sein Coach damals.

Auch sein direkter Vorgesetzter wird in der Broschüre zitiert und beschreibt, wie er Habte A. als einen fleissigen Mitarbeiter erlebte. «Er hat mir von Anfang an einen sehr guten Eindruck gemacht. Er ist immer an der ‹Büetz› und nicht jemand, der rumplaudert oder rumsteht. Er ist wirklich engagiert und zuverlässig. Seine Freude war gross, als wir ihm eine Festanstellung angeboten haben», erinnert dieser sich.
https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/der-eritreer-galt-als-musterbeispiel-der-integration-bei-der-vbz-habte-a-40-ist-der-ice-schubser-von-frankfurt-id15444074.html?utm_source=twitter&utm_medium=social_page&utm_campaign=bli&__twitter_impression=true

Existenzsicherung, Betreuung, Beratungsgespräche, Festanstellung. Alles hat er gehabt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:23
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Und ich gehe stark davon aus, dass im direkten Nahbereich einer Großraumdisko, wo dem Vernehmen nach Geschlechtsverkehr in den Gebüschen/Fahrzeugen nicht ungewöhnlich ist, nicht jeder direkt auf eine Vergewaltigung schließt.
Genau das . Da wird auch musik gelaufen sein, da werden andere laute gäste gewesen sein, ob das ein und dieselbe frau war kann auch keiner sagne.
Ich finde es schwierig, leuten da einen strick draus drehen zu wollen.

Das ist wie bei den leuten, die an auf dem boden liegenden personen in Ubahnen vorbeigehen. Ja, klar, richtig wäre es die anzusprechen und zu gucken, ob es denen gut geht. Aber je nachdem wo man wohnt sieht man jeden tag irgendwen in ubahnhöfen rumliegen in der ecke. Da nicht jeden anzusprechen ist für mich auch erstmal kein moralischer makel, aber wenn die leute dann doch etwas haben wird den passanten direkt schon eine unterlassene hilfeleistung unterstellt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:23
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Der Täter hat in der Schweiz letzten Donnerstag seine eigene Ehefraue nebst der drei Kinder und einer Nachbarin eingesperrt u bedroht. Häuslicher Gewaltdelikt,
Er soll sich in 2019 in psychologischer Betreuung befunden haben.

Es liegen nach Hausdurchsuchung in seiner Wohnung bisher kein Erkenntnisse auf Radikalisierung vor .
Er hatte wohl tatsächlich psychische Probleme.,
und das kann man wo nachlesen?
edit: bgeoweh hat link geliefert


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:24
@bgeoweh

Das klingt aber dann wirklich nach psychischer krankheit. Davor ist niemand gefeit.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:26
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das klingt aber dann wirklich nach psychischer krankheit. Davor ist niemand gefeit.
Irgendwas muss vorgefallen sein, bis jetzt ergibt sich überhaupt kein schlüssiges Gesamtbild.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2019 um 16:30
@bgeoweh

Dass jemand ein paar JAhre unter Depressionen leidet, dann psychotisch wird und es recht flott von da bergab geht ist keine seltenheit. Da muss nix großartiges passiert sein.


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