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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 21:42
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:"Angeklagt" sind Leute vor einem Strafgericht, da bekommt der Angeklagte dann gegebenenfalls einen Pflichtverteidiger :D
Aber der muss ja auch bezahlt werden. Und wenn sowas nicht unter Prozesskostenbeihilfe oder ähnlichem läuft, dann trägt der Staat dennch die Kosten dafür.

Also sind es zwar unterschiedliche Dinge, aber es bleibt dabei das der Staat dafür bezahlt, dass er vor Gericht einen Beistand hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 21:42
@Bone02943
Wir haben den King heute als Arno Dübel 2.0 bezeichnet.
Irgendwie genau so renitent .


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 21:43
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also sind es zwar unterschiedliche Dinge, aber es bleibt dabei das der Staat dafür bezahlt, dass er vor Gericht einen Beistand hat.
Ja, das ist auch gut und richtig so, aber trotzdem sollte man gerade in Rechtsangelegenheiten möglichst vermeiden, falsche Begriffe zu verwenden :D


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 21:43
@bgeoweh

Ich bin eben doch nur ein Laie, aber werde versuchen mich da besser zu belesen. :)


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23.08.2019 um 22:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das sollte man wirklich diskutieren, streng genommen ist er ein Ausländer ohne Aufenthaltsrecht, nicht mal Teil der Solidargemeinschaft -> wieso sollen ihm staatliche Leistungen zur Verfügung stehen?
weil es das Gesetz so vorsieht.
https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__83b.html
Außerdem hat das Grundrecht auf Asyl Verfassungsrang.
Nichtsdestotrotz wollen Anwälte auch mal mehr als den Regelsatz.......


und Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 23:10
@calligraphie
Es liegt nur bedingt an diesem Typen. Eher an unseren Gesetzen und da wäre es Zeit, ein wenig zu ändern, dann wird der schnell ruhig.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 00:47
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Heutzutage sieht die Realität so aus, dass wir integrationswillige Migranten trotzt Perspektive (Ausbildungsplatz und Job in Aussicht) von heute auf morgen abschieben...
sieht das Asylrecht so vor.
und man tut gut daran, dass Asylrecht nicht auszuhölen/zu unterwandern und damit zum Einwanderungsrecht zu machen.

Was D fehlt, ist ein Einwanderungsgesetz, dass diesen Namen auch verdient.


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24.08.2019 um 01:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.
Mit anderen Worten: Du solltest deine Haustür immer offen lassen, sonst grenzt du Menschen aus, die kein Haus oder keine Wohnung haben. Vielfalt, Veränderungen und Offenheit müssen in deinem Zuhause ohne Wenn und Aber zugelassen werden. Sehr interessant!


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 01:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.
Schön gesagt.
Aufgrund Erziehung, Erfahrungen oder sonstwas ist das ja gar nicht möglich.

Wer möchte seine Grundsätze aufgeben, Dinge, die bisher wichtig waren, als egal zu betrachten, eigene Überzeugungen aufgeben, Anpassung an sämtlichen Kulturen.. geht das überhaupt?

Ist das nicht ein wenig zu viel verlangt?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.
Genau das Gleiche darf man aber von den Flüchtenden, Migranten, oder wem auch immer, nicht erwarten oder verlangen, nicht wahr?
Sie geben ihre Überzeugungen nicht auf!


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 01:29
Zitat von boraboraborabora schrieb:Genau das Gleiche darf man aber von den Flüchtenden, Migranten, oder wem auch immer, nicht erwarten oder verlangen, nicht wahr?
Natürlich darf ich das verlangen, mach ich auch; wird ja von mir auch verlangt, dass ich es erwarte.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 01:57
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Natürlich darf ich das verlangen, mach ich auch; wird ja von mir auch verlangt, dass ich es erwarte.
Ich hab es aber anders gelesen, deshalb hab ich das so formuliert.
Leider kann ich das nicht verlinken, weil ich nicht mehr weiß, wo und auf welcher Seite.

Dann ist man halt nicht tolerant oder weltoffen^^


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 02:36
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich hab es aber anders gelesen, deshalb hab ich das so formuliert.
Das ist mir bewusst, alles gut. Ich gehe mit deinen Beiträgen größtenteils konform.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Dann ist man halt nicht tolerant oder weltoffen^^
Das ist ja die Krux, die dabei rum kommt. Wer verlangt denn von einem individuellen Menschen das zu sein?
Wer maßt sich das an und schreibt es vor? Das beschränkt ja wieder...


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 03:03
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:. Wer verlangt denn von einem individuellen Menschen das zu sein?
Wer maßt sich das an und schreibt es vor?
Das fragt man sich tatsächlich und warum.
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Das ist ja die Krux, die dabei rum kommt.
So schaut`s aus.
Warum die Identität nicht aufgeben.

Welche Grundsätzlichkeiten hat ein Jeder aufzugeben und mehr, damit die Intengration funktioniert, das Miteinander.
Fragt sich, ob das der Schlüssel zum Erfolg ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 04:56
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also sind es zwar unterschiedliche Dinge, aber es bleibt dabei das der Staat dafür bezahlt, dass er vor Gericht einen Beistand hat.
Zitat von Nados00Nados00 schrieb:Aber stimmt's du mir nicht zu dass etwas falsch läuft wenn solche Leute zu uns kommen, weil sie "schutz" suchen und dann eine Straftat nach der anderen begehen?
Sich dann noch über den Staat lustig machen der Ihnen den "Schutz" gewährt?

Und solchen Leuten sollen wir noch alles finanzieren ?
Ein ganz heißes Eisen. Eine Abschaffung von solchen Sachen wie Pflichtverteidiger kann ganz schnell die autochthonen Biodeutschen treffen. Genau so wie es den Vorschlag gab, den Mindestlohn für Asylbewerber auszusetzen oder die Einführung einer PKW-Maut für Ausländer.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 06:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Integration gelingt niemals einseitig. Es ist keine Einbahnstrasse, also haben auch wir unseren teil dazu beizutragen, dass Menschen sich hier heimisch, aufgenommen, respektiert und angenommen fühlen.
Nachfrage: erläuterst Du das mal genauer?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 08:31
Für mich ist schon einleuchtend, dass Integration keine komplette Einbahnstraße ist, gar nicht sein kann.

Denn es muss ja irgendwo nicht nur jemanden geben, der "aufgenommen" werden will, sondern es muss ja auch auf der anderen Seite die Bereitschaft und Infrastruktur geben, dass ich andere aufnehmen kann und will. Und dann auch irgendwann akzeptiere.

Simples Beispiel: Unternehmen, Arbeitsplätze. Um einen Arbeitsplatz und eine Stelle zu besetzen, muss er überhaupt angeboten werden. Hier ist das Unternehmen nun das Land, der Bewerber der Migrant, jener der rein möchte, etc. Angebot und Nachfrage, könnte man auch sagen. Vereinfacht.

Logischerweise muss ich zur Integration dann eben auch Regelungen, (Sprach-)Angebote und mehr haben damit es klappt, und diese müss(t)en dann von den anderen wiederum angenommen werden.

Ich bleibe aber bisher dabei, dass zwar beidseitige Integration schon relevant ist, ich eine Kernbereitschaft oder einen zumindest etwas größeren Teil, eine größere Verantwortung, seitens des Aufnahmewilligen sehe.

Denn Angebote und so weiter gibt es. Ich muss sie dann auch wahrnehmen wollen und meinen Teil aktiv dazu beitragen, Teil der Gesellschaft zu werden und mich nicht einfach nur "entfremdet" in und zwischen ihr zu bewegen. Entfremdet z.B. in dem Sinne, dass ich eine ganz wichtige Grundlage nicht ausreichend lerne: Die Sprache. Sprache ist Kommunikation und der Schlüssel oder eine Voraussetzung zur Integration, wie ich finde. Sprache ist natürlich nicht alles, aber ein gutes und einfaches Beispiel. Wenn ich wiederum in eine Gegend ziehe, wo ich die heimische Sprache nicht unbedingt brauche und dann auch entsprechend nicht (ausreichend) dann wird es da schon hapern.

Lange Rede kurzer Sinn, beidseitge Integration ja, eigentlich sehr logisch. Ich würde aber nicht unbedingt von einem "50/50" ausgehen, was "Pflicht" oder "Bemühen" angeht und hier zumindest ein wenig mehr Verantwortung beim Aufnahmewilligen verorten. Eher ein 40/60 (Land/Gesellschaft, Migrant).


Mein persönliches Beispiel, auch wenn es natürlich je nach Vergleichsszenario hinkt, so denke ich doch, dass das Kernprinzip anwendbar ist:

Ich war im Rahmen eines Semesters in den Niederlanden. Das ist noch relativ unkompliziert, weil viele Deutsch sprechen. Zudem pendelte ich auch täglich, war also nicht "24/7" dort.

Aber zu mir liefen in der Regel keine Niederländer um mir proaktiv ihre Kultur oder Sprache beizubringen, ich muss schon in vielen Bereichen den Arsch hochkriegen bzw. selbst proaktiv tätig werden und lernen. Angebote annehmen. Ironischerweise war gerade der Umstand, dass viele dort deutsch sprechen (und waren) und es eigene deutsche Studiengänge dort gab ein Lernhindernis, weil ich nicht zwingend die heimische Sprache lernen musste. In dem Fall sehe ich die Verantwortung auch eher bei jenem der integriert werden will, nicht der Gesellschaft, denn diese kann ja nur Angebote und Vorschläge machen, die ich selbst dann aber aktiv wahrnehmen muss.

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Mein "Recap": Ich widerspreche der Aussage nicht und stimme ihr im Kern zu, sehe aber mit einem Zusatz zumindest ein wenig mehr Verantwortung bei dem, der integriert werden möchte. Natürlich darf man die andere Seite der Medaille nicht ausser Acht lassen, denn es kommt ja wie gesagt auf beide Seiten an.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 08:50
@Warden
Schöner Beitrag von dir . Danke. Habe ähnliche Erfahrungen durch drei Jahre Auslandsaufenthalt gemacht. War in einer ländlichen Gegend, erzkatholisch. Mit Sitten und Gebräuchen die mir fremd waren .
Ich wollte aber Teil von allem sein ( außer dem Glauben ) , habe monatelang kaum deutsch gesprochen, selbst die Sprache durch Arbeit gelernt und mir einheimische neue freunde gesucht. Dazu noch extra Sprachschule 6 Monate für die Schreibkünste. Und am Ende war ich Teil der Gemeinschaft. Obwohl sie von Anfang an erst mal fremden und deutschen sowieso skeptisch gegenüber waren .
Also liegt es auch am Neuankömmling , ob ihn die Gastgeber assimilieren in ihrer Mitte ohne Vorbehalt . Da hat man sehr wohl Pflichten, ich zB musste Respekt vor dem anderen glauben zeigen und ein paar mitgebrachte Tugenden habe ich im laufe der Zeit der dortigen Mentalität angepasst.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 08:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.
Warum sollte ich persönlich Interesse an Veränderung haben? Jeder, der hier her flüchtet, hat sich anzupassen, fertig aus.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Genau das Gleiche darf man aber von den Flüchtenden, Migranten, oder wem auch immer, nicht erwarten oder verlangen, nicht wahr?
Sie geben ihre Überzeugungen nicht auf!
Nein, laut Tussinelda darf man sowas nur von den einheimischen Verlangen. Für Flüchtlinge gibt es komplette Narrenfreiheit. Natürlich geben Sie Ihre Überzeugungen nicht auf, sie sehen ja genug Leute wie Tussinelda, die das nicht für notwendig erachten.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 08:54
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:Nein, laut Tussinelda darf man sowas nur von den einheimischen Verlangen.
Wo schreibe ich das? Zitat oder zurücknehmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.08.2019 um 08:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wo schreibe ich das? Zitat oder zurücknehmen.
Ich habe von dir gefühlt noch nie etwas dazu gelesen, dass sich auch die Flüchtlinge verändern müssen usw. Daher hatte ich das für logisch erachtet. Wenn dem nicht so ist, dann halt nicht.


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