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Migrantengewalt in Deutschland

57.108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 18:45
Zitat von WardenWarden schrieb:Wir können hier bei den oben beschriebenen Fällen unnötig Geld verpulvern oder halt nicht. Simple Sache, oder? Hat nix mit Flüchtlingen allgemein zutun - sondern jenen die so ausscheren und nicht mehr 'gerettet' werden können. Unverbesserlich oder verloren sind. Sucht euch irgendeine genehme Beschreibung aus.
Da regst du dich ein paar Beiträge eher noch darüber auf das man es als Stammtischgebrabbel abtut und das einzige was dann von dir kommt ist wieder der typische Stammtischplatzhalter: das kostet alles zu viel Geld. Dabei reden wir hier gerade mal über nur knapp 20 Mrd EUR im Bundeshaushalt. Und davon wird nix weniger weil auch nur 1 Migrant abgeschoben wird.

Wenn man Geld wirklich mal sinnvoll einsetzen würde, nämlich konsequent in Fluchtursachenbekämpfung, in Integration, in Teilhabe an der Gesellschaft ist vielen viel mehr geholfen als ein paar Straftäter abzuschieben mit dem Argument das kostet ja zu viel sie hier in Gewahrsam zu nehmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 19:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn man sich für nen Sprachkurs erstmal durch 20 Antragsblätter quälen muss ist das eben nicht hilfreich
Muss man das? Kann man das belegen? Oder ist das Deinerseits eine reine ( übertriebene ) Annahme?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das ändert ja erstmal nichts an der handwerklichen Arbeit eines Installateurs. Die Vorschriften Auflagen und Normen muss ja auch nicht jeder wissen der einfach ne Heizung oder eine Dusche einbaut.
Es geht hier darum schnell eine Arbeit zu finden und das wird halt enorm erschwert was einer Integration entgegensteht.
Jaja... so gesehen hätte ich mir meine Ausbildung schenken können. *Ironie*
So einfach wie Du es Dir vorstellst ist es leider nicht. Schnell Arbeit finden.. okay, sofern man anerkannt ist, die hiesige Sprache halbwegs beherrscht und gewillt ist... sollte dem nichts entgegen stehen. Vorausgesetzt es gibt ein Jobangebot der für den Suchenden auch passend ist.
Reichlich Arbeitslose scheitern schon jetzt an mangelnden Jobangeboten.... über 2 Mio. wenn ich nicht irre.
Da wäre eine Ausbildung durchaus wichtig. Es steht ja auch dem geneigten Arbeitssuchenden Migrant durchaus frei, hier eine neue Ausbildung zu erlernen. Es gibt bestimmt Hilfsgelder vom Staat damit man die Ausbildungszeit überbrückt bekommt. Ich kenne einige Sanitär-Heizungsfirmen die auch anerkannte Flüchtlinge/Migranten ausbilden ( Anekdote ).

Helfen würde dem Flüchtling/Migrant natürlich für die Vermittlung ein Nachweis seiner Ausbildungstätigkeit aus der Heimat.

Edit: Heizungsanlagen sind erst einmal sehr Techniklastig. Beim Einbau von Duschanlagen sind ebenso gewisse Vorschriften einzuhalten.
Wir können Facharbeiterjobs nicht einfach verschenken. Wer weiß... vlt. schraubt ein ehemaliger Bauer auf einmal an Deiner
Gasleitung herum, weil... ist ja nicht schwer, braucht keine großartigen Vorkenntnisse und der Flüchtling muß schnell arbeiten.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 19:42
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Da regst du dich ein paar Beiträge eher noch darüber auf das man es als Stammtischgebrabbel abtut und das einzige was dann von dir kommt ist wieder der typische Stammtischplatzhalter: das kostet alles zu viel Geld. Dabei reden wir hier gerade mal über nur knapp 20 Mrd EUR im Bundeshaushalt. Und davon wird nix weniger weil auch nur 1 Migrant abgeschoben wird.

Wenn man Geld wirklich mal sinnvoll einsetzen würde, nämlich konsequent in Fluchtursachenbekämpfung, in Integration, in Teilhabe an der Gesellschaft ist vielen viel mehr geholfen als ein paar Straftäter abzuschieben mit dem Argument das kostet ja zu viel sie hier in Gewahrsam zu nehmen.
Es gibt den Bund der Steuerzahler und die stellen in vielen Bereichen die Frage nach einem Kostenfaktor. Das ist demnach nicht zwingend reines (im abwertenden Sinne) Stammtischniveau, selbst wenn 'der Stammtisch' auch den Kostenfaktor aufgreift. Kurzum finde ich es legitim über den Kostenfaktor zu sprechen. Wieso auch nicht? Es ist ein unnötiger Kostenfaktor. Geld wächst nicht auf Bäumen, kann also woanders investiert werden.

Etwas komisch, Stammtischmanier vorzuwerfen und dann nach dieser groben Art zu argumentieren indem überzogene Vergleiche oder Relativierungen angestellt werden: Es geht halt eben, und das wurde X Seite vorher in Artikeln/Statistiken gezeigt, nicht nur um EINE Person. Es geht nicht NUR darum, NUR da einen Teil Kosten da einzusparen. Aber Kleinvieh macht halt auch Mist. Warum soll ich den Bereich ignorieren nur damit du dich vielleicht besser fühlst?

Was soll der Vergleich überhaupt? Eine Person? Plakativ hin oder her, je nach "Härtegrad" könnte es hunderte betreffen, vielleicht mehr was die Größenordnung angeht. Die letzten Jahre wurden teilweise mehrere Zehntausende nicht abgeschoben - davon ist natürlich nicht jeder im Sinne meiner Definition abschiebungswürdig, aber da kommt noch eine gute Prozentzahl zustande. Und was soll das abwerten des Einsparpotentials? Als wäre das Geld nichts wert. Der Haushalt ist endlich, es gibt so viele Baustellen, selbst im gleichen Ressort könnte man das freigewordene Geld besser verwenden, z.B. in die genannten Dinge, als unnötigerweise oben genannte "Unrettbare" hier zu behalten. Für viele Dinge wird Haushaltsdisziplin gefordert und wir wenden Geld unnötigerweise für Personen auf, welche wir auch abschieben könnten.


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Auch mal gewisse Allgemeinplätzchen, weils ja en vogue ist:

Manchmal kriege ich den Eindruck, manche - ob allgemein oder hier im Forum, wenn auch nicht implizit geäußert, dann ggf. zwischen den Zeilen impliziert? - wollen auf biegen und brechen selbst den größten hoffnungslosen Fall hier behalten, Hauptsache bloß keine Abschiebung weil ... ja warum eigentlich? Weil Böse? Weil Stigma? Weil man in einer Bubble mit Friede Freude Eierkuchen lebt? Wenn ich der CDU-Stammtischler für jene bin, leben jene für mich halt im naiven Märchenluftschloss. Was nicht heißt, dass ich manche Argumente wie solide Teilhabemöglichkeiten oder Bekämpfung von Fluchtursachen Quatsch finde aber im Gesamtkomplex gehören für mich AUCH Abschiebungen dazu, wenn alles nichts hilft.

Für mich wären beide Ansätze oben, dass es böse sei oder Stigma fördert Unfug. Manchmal glaube ich, das Stigma projizieren nicht nur Rechte im pauschalisierenden Sinne, sondern eben auch Kritiker etwaiger Konsequenzen für diese Härtefälle. Der eine (Rechte) wirfts freilich umher und etikettiert jeden Flüchtling oder Einwanderer damit, der andere vermutet und riecht es überall, wenn man Konsequenz oder eine gewisse Härte bei Sonderfällen fordert. Beides aus meiner Sicht nicht hilfreich.

Es gibt nicht nur "heiß" und "kalt". Ich muss ja nicht zwingend Abschiebungen pauschal verteufeln. Bei den Härtefällen halte ich sie für vollkommen legitim und wären manche nicht mehr hier gewesen und ferngeblieben, wäre manche Person heute noch am Leben. Mutmaßlich wäre das Gesellschaftliche bzw. innerpolitische Klima auch ein klein wenig kühler, mutmaßlich wäre die eine oder andere Person nicht in eine Art emotionalen Radikalisierungsstrudel gerutscht und nicht bei der AfD oder sonst wo.

Wir brauchen jetzt auch nicht mit lustigen Rechenbeispielen - also Relativierungen - kommen wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre dass mich einer wo absticht, plattfährt usw. und dass z.B. Alkohol oder so jährlich mehr Menschen umbringt. Oder dass das Einsparpotential nach eigener Ansicht minimal sei und ... ja und dann? Nicht machen, oder wie? Unlogische Schlussfolgerung.

Der Punkt bleibt aus meiner Sicht, dass es Leid verhindert und einen gewissen Beitrag einsparen kann, wenn wir Personen nicht absichtlich auf Biegen und Brechen hier behalten sondern sie möglichst abschieben und ggf. je nach Strafakte oder Prognose früher als später.

Dass ich hier jetzt nicht von relativen Lappalien rede sondern von schwersten Straftaten oder einer schweren Kriminellen Veranlagung, sollte mittlerweile klar sein, aber wird hier nochmal hervorgehoben.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 19:53
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Dabei reden wir hier gerade mal über nur knapp 20 Mrd EUR im Bundeshaushalt.
Und wo finde ich diese 20 Mrd Euro genau im Bundeshaushalt? Das würde ich mir gerne einmal durchlesen.


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13.07.2021 um 20:03
@Gwyddion
Die ungefähr 20Mrd des Bundes stimmen schon:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/

Ist aber ein netter argumentativer Trick, da nur der Bund die Kosten genauer führt: die Kosten der Kommunen und Länder sind nicht dabei, GKV / PV (da Einzahlungen nicht kostendeckend), H4 an anerkannte Asylbewerber (da nicht mehr AsylbLG), Kosten für Wohnungsbau etc etc. schätze ich persönlich auf 60-80 Mrd./Jahr insgesamt.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 20:10
@Abahatschi

Danke für den Link. Ich habe da leider nichts vorher gefunden. Statista hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.
Jau.. Landesausgaben sind auch nicht ohne.. wie man am Bspl. NRW sehen kann

https://www.landtag.nrw.de/web/WWW/haushalt/cd-fm-0919/daten/pdf/2020/hh07/kap000.pdf


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13.07.2021 um 20:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist aber ein netter argumentativer Trick, da nur der Bund die Kosten genauer führt: die Kosten der Kommunen und Länder sind nicht dabei, GKV / PV (da Einzahlungen nicht kostendeckend), H4 an anerkannte Asylbewerber (da nicht mehr AsylbLG), Kosten für Wohnungsbau etc etc. schätze ich persönlich auf 60-80 Mrd./Jahr insgesamt.
Stimmt, guter Einwand. Umso höher sind letztendlich in der Fläche (republikweit) die Summen insgesamt, demnach wäre fragwürdig, ob man dann immer noch die Summe/n "verniedlichen" oder runterspielen / abtun möchte, wenn noch X Milliarden draufkommen. Etwaige (Bundes-)Länder haben ja jetzt meiner groben Kenntnis nach auch nicht zwingend die "Superhaushalte".


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13.07.2021 um 20:24
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wir können Facharbeiterjobs nicht einfach verschenken.
Das will doch auch niemand aber wer eben Heizungsinstallateur gelernt hat in seiner Heimat sollte doch die grundlegenden Handgriffe kennen um auch hier schnell nen Berufseinstieg zu erreichen.
Dabei müssen wir den Menschen doch helfen und nicht irgendwelche utopischen Dinge verlangen die ein geflüchtete im Zweifel nicht erbringen kann allein aufgrund der Tatsache das er ein Flüchtling ist.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es gibt den Bund der Steuerzahler und die stellen in vielen Bereichen die Frage nach einem Kostenfaktor.
Für sinnlose Steuerausgaben, richtig. Kosten für die Unterbringung von Strafgefangenen las ich da allerdings noch nicht.
Zitat von WardenWarden schrieb:wollen auf biegen und brechen selbst den größten hoffnungslosen Fall hier behalten, Hauptsache bloß keine Abschiebung weil ... ja warum eigentlich?
Weil man Menschen nicht aufgeben darf. So einfach ist das. Würdest du ja auch nicht mögen wenn man dir einfach Hoffnungslosigkeit unterstellen würde.
Zitat von WardenWarden schrieb:aber im Gesamtkomplex gehören für mich AUCH Abschiebungen dazu, wenn alles nichts hilft.
Weil du in die Zukunft sehen kannst wie sich Menschen entwickeln und in Zukunft verhalten werden? Und was bringen Abschiebungen den betroffenen Menschen? Gar nichts. Am Ende haben wir bei der ganzen Aktion nur Verlierer. Die betroffenen Menschen, die Polizei die solche grausamen Einsätze durchführen muss, Politiker die sich freuen wenn an ihrem 69. Geburtstag 69 Personen abgeschoben werden, als ob das irgendeine Glanztat wäre.
Zitat von WardenWarden schrieb:Mutmaßlich wäre das Gesellschaftliche bzw. innerpolitische Klima auch ein klein wenig kühler, mutmaßlich wäre die eine oder andere Person nicht in eine Art emotionalen Radikalisierungsstrudel gerutscht und nicht bei der AfD oder sonst wo.
Für die Weltanschauung die man sich so zurecht zimmert ist man nur selbst verantwortlich und nicht irgendwelche anderen Menschen die gerne in unser Land kommen wollen.
Jetzt bist du echt am untersten Ende des Stammtischniveaus angekommen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Der Punkt bleibt aus meiner Sicht, dass es Leid verhindert und einen gewissen Beitrag einsparen kann, wenn wir Personen nicht absichtlich auf Biegen und Brechen hier behalten sondern sie möglichst abschieben
Mit Personen meinst du Ausländer die du nicht hier haben willst, richtig?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 20:32
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das will doch auch niemand aber wer eben Heizungsinstallateur gelernt hat in seiner Heimat sollte doch die grundlegenden Handgriffe kennen um auch hier schnell nen Berufseinstieg zu erreichen.
Dabei müssen wir den Menschen doch helfen und nicht irgendwelche utopischen Dinge verlangen die ein geflüchtete im Zweifel nicht erbringen kann allein aufgrund der Tatsache das er ein Flüchtling ist.
Ich finde es eine Frechheit dass man einerseits in Deutschland so viele Anforderungen hat, aber wenn man sie von Leuten verlangt die freiwilig her gekommen sind, diese als utopisch bezeichnet werden.
Warum willst Du Deutsche benachteiligen und ausbildungstechnisch mehr von ihnen verlangen als von Ausländern? Aber von Gleichberechtigung labern.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und was bringen Abschiebungen den betroffenen Menschen? Gar nichts.
Richtig. Die bringen aber der Gesellschaft hier was....es hat schon was Gesetze einzuhalten.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Die betroffenen Menschen, die Polizei die solche grausamen Einsätze durchführen muss
Bitte das nicht! Wirklich! Jetzt auf einmal Mitleid mit der Polizei die im Polizeithread als rassistisch, gewalttätig und rechts dargestellt wird.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Mit Personen meinst du Ausländer die du nicht hier haben willst, richtig?
Unterstellung unterste Schublade. Soll man Dich fragen ob Du Kriminelle hier haben willst?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 20:49
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn man Geld wirklich mal sinnvoll einsetzen würde, nämlich konsequent in Fluchtursachenbekämpfung, in Integration, in Teilhabe an der Gesellschaft ist vielen viel mehr geholfen als ein paar Straftäter abzuschieben mit dem Argument das kostet ja zu viel sie hier in Gewahrsam zu nehmen.
So funktioniert nun mal der deutsche Stammtisch. Da wird sinnlos etwas gefordert, was überhaupt nicht umsetzbar ist.

Ein Konzept mit den Ländern auszuarbeiten, welche unsere Nachbarn sind und auch den Wohlstand, den wir erreicht haben zu erhalten, dass ist einem Konservativen nicht vermittelbar. Das würde nämlich heissen, er müsste verzichten. Reichtum für alle geht eben nicht. Dann doch lieber darüber aufregen, das die Ausgebeuteten auch ein Stück vom Kuchen haben wollen.

Zusätzlich: wenn ich ein Straftäter einfach abschiebe, dann taucht der bald wieder auf - ohne das er nur ein Teil der Strafe abgesessen hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 20:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde es eine Frechheit dass man einerseits in Deutschland so viele Anforderungen hat, aber wenn man sie von Leuten verlangt die freiwilig her gekommen sind, diese als utopisch bezeichnet werden.
Warum willst Du Deutsche benachteiligen und ausbildungstechnisch mehr von ihnen verlangen als von Ausländern? Aber von Gleichberechtigung labern.
Also ich musste gar nicht auf irgendeine Arbeitsgenehmigung warten. Ich weiß nicht wie das bei dir war. Von daher ist vielleicht nur aus deiner Perspektive da etwas zu Ungunsten der Deutschen verschoben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bitte das nicht! Wirklich! Jetzt auf einmal Mitleid mit der Polizei die im Polizeithread als rassistisch, gewalttätig und rechts dargestellt wird.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Unterstellung unterste Schublade.
Du meinst er meint keine Ausländer? Wen meint er dann mit Personen?


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 21:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Also ich musste gar nicht auf irgendeine Arbeitsgenehmigung warten. Ich weiß nicht wie das bei dir war. Von daher ist vielleicht nur aus deiner Perspektive da etwas zu Ungunsten der Deutschen verschoben.
Ich kam mit mittlerer Reife hierher und war zuerst mal schulpflichtig, Arbeitsgenehmigung wurde mir erteilt, die mittlere Reife musste ich durch Nachschreiben bestätigen(!).
Aber das ist gar nicht der Punkt der hier diskutiert wird, Du willst dass Qualifikation per Selbsterklärung "ich war Klemptner" anerkannt werden. Bei den meisten kennt man nicht mal die Identität...so...ich will nicht dass diese Leute an Anlagen wie Trinkwasser und Gas arbeiten. Genauso nicht an meinen Bremsen oder ähnlich sensiblen Bereichen.Punkt.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 21:21
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für sinnlose Steuerausgaben, richtig. Kosten für die Unterbringung von Strafgefangenen las ich da allerdings noch nicht.
Was der Bund (d.S.) letztendlich anprangt, ist jenem überlassen. Es bleibt ein Verweis darauf, dass man die Frage nach dem Kostenfaktor grundsätzlich oder zumindest in dem Fall hier stellen kann. Für mich ist das kein Stammtischniveau im abwertenden Sinne. Es wurde auch von beiden Seiten aus gefragt warum die BPOL an irgendeinem Flughafen teuer Hangars für Abschiebungen mietet, die dann aber nicht auslastet bei der monatlichen Summe. Auch ein Kostenfaktor. Wo ist da der Stammtisch? Würdest du das aufgreifen und argumentieren, wie teuer das sei und da nicht ausgenutzte Kapazitäten, unnötig, wäre das dann (plötzlich nicht) Stammtisch, der Logik nach? Warum wäre ich dann beim Stammtisch, wenn ich sage, Kapazitäten noch mehr ausreizen?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil man Menschen nicht aufgeben darf. So einfach ist das. Würdest du ja auch nicht mögen wenn man dir einfach Hoffnungslosigkeit unterstellen würde.
Ich habe keine Amok- oder Terrortat begangen bzw. vergebens Resozialisierungsprogramme oder Therapien durchlaufen. Wäre das der Fall gewesen, label mich so.

Hehres Ziel, aber aus meiner Sicht nicht realitätsnah jeden irgendwie "retten" zu wollen, wenn jedoch eine gesamtheitliche Prognose keine Besserung verbricht. Das hat ein wenig was von "an (deutschem/diesem?) Wesen soll jeder Mensch genesen".

Einfacher: Ich finde, man sollte ab gewissen Punkten die Reißleine ziehen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil du in die Zukunft sehen kannst wie sich Menschen entwickeln und in Zukunft verhalten werden? Und was bringen Abschiebungen den betroffenen Menschen? Gar nichts. Am Ende haben wir bei der ganzen Aktion nur Verlierer. Die betroffenen Menschen, die Polizei die solche grausamen Einsätze durchführen muss, Politiker die sich freuen wenn an ihrem 69. Geburtstag 69 Personen abgeschoben werden, als ob das irgendeine Glanztat wäre.
Ich bin mir sicher es gibt keine hohen negativen Emotionen wenn Polizeiangehörige statt einer Familie mit Kindern eher Schwerverbrecher abschieben. Was genau in dem Fall grausam wäre, keine Ahnung. Was es dem Betroffenen bringt, ist mir ja Wumpe. Vielleicht das Aufzeigen einer Konsequenz, vielleicht eine neue Perspektive in neuen (alten?) Breitengraden. Wieso fragst du nicht, was es unserer Gesellschaft bringen kann?

Was den ersten Satz im Zitat angeht - ich rede hier von Personen wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist. Da ist die Prognose quasi schon gegeben. Schrieb ich aber schon mehrfach.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für die Weltanschauung die man sich so zurecht zimmert ist man nur selbst verantwortlich und nicht irgendwelche anderen Menschen die gerne in unser Land kommen wollen.
Jetzt bist du echt am untersten Ende des Stammtischniveaus angekommen.
Teils ist das so, teils ist das kein ausreichende Betrachtung der Wechselwirkungen, wenn man das Gefahrenpotential von wiederkehrendem Behördenversagen oder wahlweise rechtlichen Lücken/Problemaspekten und den Einfluss den das in Summe auf Personen gerade bei schweren (emotionalisierenden Taten) haben kann.

Einfacher: Wenn man ständig mitkriegt wie einzelne Personen die eigentlich nicht hier sein sollten schwere Straftaten öffentlichkeitswirksam begehen/begangen haben, kann das jemanden der nicht zwingend vorher etwaige Tendenzen hatte in eine politische / populistische Richtung bewegen - und irgendwann ist individuell vielleicht eine Linie überschritten oder das Fass für einen übergelaufen. Das zeigten ja gewisse Radikalisierungswellen nach 2015 wo man sich wunderte, was für Personen teilweise anfingen Flüchtlingsunterkünfte anzünden zu wollen und wie sich sich dann bei Festnahme bzw. in der Befragung erklärten. Das war nicht immer der schon geneigte Neonazi, meine Erachtens haben gewisse Events auch Teile einer relativen Mitte gen Extremismus getrieben, nicht nur rein abstrakte Vorbehalte oder Ängste - sondern handfeste Taten gepaart mit möglichem Behördenversagen oder Rechtslücken.

Gekonnt den Buhmann woanders hinschieben und diese möglichen Auswirkungen nicht beachten scheint nicht adäquat zu sein. Wer ins Land kommt und dann, ohne dahin gedrängt worden zu sein, Dinge wie an Silvester in Köln begeht, trägt halt Schuld weil Täter. Wer Personen umbringt ist Schuld, nicht zwingend wer sich darüber aufregt oder emotionalisiert wird.

Den geneigten Neonazi usw. muss ich hier etwas ausklammern, weil die ohnehin alles in die Richtung aufgreifen und schon pauschalisieren. Es geht ganz vereinfacht darum, dass mögliche anhaltende Missstände Leute radikalisieren können. Diese Chancen oder Wahrscheinlichkeiten kann ich senken, indem man den möglichen Missstand bekämpft, minimiert, deckelt, also den Wirkfaktor runterdreht, so gut es geht. Dann gibts weniger Drama und weniger Wechselwirkungen, vereinfacht ausgedrückt. Weniger heißt nicht "0", das erwartet vermutlich niemand hier.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Mit Personen meinst du Ausländer die du nicht hier haben willst, richtig?
Erübrigt sich die Frage nicht, weil das in zig Posts von mir spezifiziert wurde? Oder anders: Um wen soll es denn sonst gehen?

Ich möchte persönlich viele Personen nicht hier haben, von politischen Extremisten bis Schwerverbrechern/Terroristen - unrettbare Schwerstkriminelle(oder Terroristen) ohne Staatsbürgerschaft kann man in gewissen Fällen aber immerhin abschieben, "loswerden".

Und nicht zwingend kommt jeder auch zurück, auch wenn man jetzt prominente Beispiele rauspicken kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 22:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das will doch auch niemand aber wer eben Heizungsinstallateur gelernt hat in seiner Heimat sollte doch die grundlegenden Handgriffe kennen um auch hier schnell nen Berufseinstieg zu erreichen.
Dabei müssen wir den Menschen doch helfen und nicht irgendwelche utopischen Dinge verlangen die ein geflüchtete im Zweifel nicht erbringen kann allein aufgrund der Tatsache das er ein Flüchtling ist.
Ich möchte meinen, das.... wenn jemand aus z.B. Somalia oder Eritrea nach D kommt, er eher weniger als Heizungsbauer unterwegs war.
Und nein.... die grundlegenden Handgriffe bei uns ... unterscheiden sich ebenso wie die verwendeten Materialen, erheblich.
Und es ist keine Utopie von einem anerkannten Flüchtling zu verlangen, das er wenn er in einem Beruf arbeiten möchte bei dem eine
Qualifikation unabdingbar ist, notfalls noch einmal eine Ausbildung zu beginnen die hier anerkannt ist. Wo siehst Du da ein Problem?
Das wäre doch die vielverlangte Hilfe zur Integration.

Aber damit beende ich auch den OT Ausflug in die Arbeitswelt. Hier geht es eigentlich um Gewalt durch Migranten und um da
einen Bogen zum Topic zu schlagen... Arbeit kann helfen Kriminalität zu vermeiden.


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13.07.2021 um 22:14
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn man sich für nen Sprachkurs erstmal durch 20 Antragsblätter quälen muss ist das eben nicht hilfreich
Die Sprachkursträger machen dies fast ausschließlich alleine, der Kursbesucher muss fast nur noch unterschreiben.


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13.07.2021 um 22:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du willst dass Qualifikation per Selbsterklärung "ich war Klemptner" anerkannt werden.
Unsinn, ich will das sie hier unkompliziert und unbürokratisch eine Arbeitsgenehmigung erhalten. Das ist ja so oder so erstmal Grundvoraussetzung. Ob der dann mit seiner Ausbildung für einen Beruf geeignet ist entscheidet dann ja auch nicht mehr der Staat sondern das Unternehmen das ihn einstellt, das kann dann ja auch erstmal wieder als Auszubildende sein.
Zitat von WardenWarden schrieb:Was der Bund (d.S.) letztendlich anprangt, ist jenem überlassen. Es bleibt ein Verweis darauf, dass man die Frage nach dem Kostenfaktor grundsätzlich oder zumindest in dem Fall hier stellen kann.
Nein , kann man nicht mit dem Hinweis auf den Bund der Steuerzahler, wenn der sowas gar nicht ankreidet.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich habe keine Amok- oder Terrortat begangen bzw. vergebens Resozialisierungsprogramme oder Therapien durchlaufen. Wäre das der Fall gewesen, label mich so.
Warum sollte ich? Menschen können sich ändern.
Zitat von WardenWarden schrieb:Wieso fragst du nicht, was es unserer Gesellschaft bringen kann?
Menschlich mit Menschen umzugehen bringt eine Gesellschaft immer nach vorne. Menschen wie Tiere abzuschieben bringt unsere Gesellschaft nicht weiter.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Arbeit kann helfen Kriminalität zu vermeiden.
Eben, deshalb sage ich ja das Geld wäre sinnvoller in schnellere Integration und einfache und unbürokratische Zugang zum Arbeitsmarkt viel besser investiert.


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13.07.2021 um 22:37
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Eben, deshalb sage ich ja das Geld wäre sinnvoller in schnellere Integration und einfache und unbürokratische Zugang zum Arbeitsmarkt viel besser investiert.
Wenn ein Asylbewerber anerkannt ist, kann er am Arbeitsmarkt teilnehmen. Ich sehe da kein Problem.
Natürlich ist die Voraussetzung immer noch: Wille, Talent und vor allem... Sprache.


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13.07.2021 um 22:38
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Unsinn, ich will das sie hier unkompliziert und unbürokratisch eine Arbeitsgenehmigung erhalten.
Wenn der Status geklärt ist, gibt es die "sofort", sogar bei einer Duldung.


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13.07.2021 um 22:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum nicht hier?
Warum nicht in der Heimat, wo sie zb Besuch von Freunden, nahen oder fernen Verwandten bekommen koennen?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn man Geld wirklich mal sinnvoll einsetzen würde, nämlich konsequent in Fluchtursachenbekämpfung,
Fluchtursachenbekaempfung ist eine Höhle Phrase. Deutschland ist nicht in der Lage, zig laender dieser Welt zu stabilisieren.
Wie sollten wir das erreichen, die Islamisten aus Somalia, mosambique, Niger, Pakistan, Afghanistan, Syrien, Iran, Irak usw usf zu vertreiben, so dass die Menschen in Ruhe und Frieden ihrer taegl (Feld) Arbeit nachgehen koennen und Kinder keine Angst vor Entführung und marktverkaueferinnen keine Angst vor elbstmordattetaetern haben muessen?
Afghanistan mit Taliban ist das aktuell erschreckende Beispiel dafuer, wie wenig der sog Westen, die demokratisch geprägten Staaten dieser Welt den steinzeitislamisten das Handwerk legen und die fluchtursachen bekämpfen koennen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum willst Du Deutsche benachteiligen und ausbildungstechnisch mehr von ihnen verlangen als von Ausländern? Aber von Gleichberechtigung labern.
Deutschland schafft sich ab, schrieb einst ein spd Genosse. Er hatte dabei u. A. Das sinkende bildungsniveau vor Augen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber das ist gar nicht der Punkt der hier diskutiert wird, Du willst dass Qualifikation per Selbsterklärung "ich war Klemptner" anerkannt werden. Bei den meisten kennt man nicht mal die Identität...so...ich will nicht dass diese Leute an Anlagen wie Trinkwasser und Gas arbeiten. Genauso nicht an meinen Bremsen oder ähnlich sensiblen Bereichen.Punkt.
Jo, und wer irgendwo im nahen Osten einem Onkel beim falaffelverkauf geholfen hat, ist als Koch hinreichend qualifiziert...

Mit diesen scheinlösungen laesst sich Kriminalität nur leider nicht eindämmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2021 um 22:50
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Warum nicht in der Heimat, wo sie zb Besuch von Freunden, nahen oder fernen Verwandten bekommen koennen?
Weil wir uns damit auf unlautere Art und Weise eines Problems entledigen, anstatt es zu lösen, aber so tun, als würden wir es lösen. Das ist schlecht.


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