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Migrantengewalt in Deutschland

57.108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 19:35
Derweil geht die Hetze im Netz munter los, bezüglich des jungen Mannes, der gestern mutmaßlichen eine Lehrerin erstochen haben soll. Und das "nur", weil sein Vorname "Sinan" ist...

Natürlich ein gefundenes Fressen. 😪


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 19:35
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Was genau macht denn diesen speziellen Bericht so glaubwürdig?
Warum sollten wir ausgerechnet dieser Dame glauben?
Diese Dame ist eine renommierte Journalistin bei einer ernstzunehmenden überregionalen Zeitung die zudem nicht gerade dem rechten Lager affin oder zuzuordnen ist, sie verfügt über Rechercheerfahrung im Kontext rechter Umtriebe in Ostdeutschland:
Anne Hähnig ist Redaktionsleiterin der ZEIT im Osten und Leiterin des Leipziger Korrespondentenbüros der ZEIT. Sie wurde 1988 im sächsischen Freiberg geboren, hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht und Politikwissenschaft an der Uni Leipzig studiert. Sie interessiert sich für die Frage, ob, inwiefern und warum Ostdeutschland noch anders ist – und was das für den Rest der Republik bedeutet.
Quelle: https://www.zeit.de/autoren/H/Anne_Haehnig


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 19:39
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Diese Dame ist eine renommierte Journalistin bei einer ernstzunehmenden überregionalen Zeitung die zudem nicht gerade dem rechten Lager affin oder zuzuordnen ist, sie verfügt über Rechercheerfahrung im Kontext rechter Umtriebe in Ostdeutschland:
Fair enough. Klingt zumindest nach einer verlässlichen Quelle.
Danke.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 19:43
@sidnew

Ist zumindest jemand dem ich es erstmal glaube wenn behauptet wird dass das das Ergebnis einer Vor-Ort-Recherche wäre. Letztendlich berichtet sie ja auch wieder vom Hörensagen, ob das dann der Realität konkret entspricht kann man natürlich nicht endgültig wissen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 20:08
Zitat von LindströmLindström schrieb:Und das "nur", weil sein Vorname "Sinan" ist...
Hetze ist natürlich nicht in Ordnung, aber die Codierung eines Migrationshintergrundes anhand des Namens wurde an der Uni Rostock schon in einer Studie angewandt.

Beitrag von behind_eyes (Seite 2.767)


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 20:15
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Sind also Migranten vermehrt Straftäter, weil sie Migranten sind?
Oder liegt es eher doch an der sozialen Schicht, denen sie angehören?

Dann müsste es nicht Migrantengewalt heißen, sondern "Gewalt unterer sozialer Schichten".
Sehe ich auch so. Kein Migrant ist ein Straftäter weil er Migrant ist. Abartig was für eine Hetze mittlerweile an der Tagesordnung in den Medien und im Forum herrscht


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Migrantengewalt in Deutschland

11.01.2023 um 20:59
also vor ein paar Tagen hieß es:
Es gebe tatsächlich Anhaltspunkte, dass derartige Parolen wie "Sieg Heil" an dem besagten Abend gerufen wurden, sagte ein Pressesprecher der Polizeidirektion Leipzig auf Anfrage von ntv.de. Der politische Hintergrund der Verdächtigen sei Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Polizei-Sachsen-fahndet-nach-Silvester-Randalierern-article23829904.html

na man wird sehen, es wird ja ermittelt....


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 18:36
Zitat von LindströmLindström schrieb:Und das "nur", weil sein Vorname "Sinan" ist...
Ist wohl eher das Gesamtpaket:
https://www.rtl.de/cms/ibbenbueren-mitschueler-ueber-tatverdaechtigen-sinan-war-immer-ein-ganz-korrekter-junge-5024880.html


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 19:04
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:sondern "Gewalt unterer sozialer Schichten".
Wozu dann sicherlich auch die häusliche (tätliche und androhende) Gewalt zählen dürfte.

Und da würde mich auch mal interessieren, besonders die Dunkelziffern, ob häusliche Gewalt auch wirklich nur ein Hauptsächliches Problem der unteren Schichten oder auch nennenswert in den mittleren- und oberen Schichten vertreten ist und auch wie weit da, also bei der häuslichen Gewalt als Oberbegriff, die Altersspanne bei den männlichen Tätern reicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 19:15
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und da würde mich auch mal interessieren, besonders die Dunkelziffern, ob häusliche Gewalt auch wirklich nur ein Hauptsächliches Problem der unteren Schichten oder auch nennenswert in den mittleren- und oberen Schichten vertreten ist und auch wie weit da, also bei der häuslichen Gewalt als Oberbegriff, die Altersspanne bei den männlichen Tätern reicht?
Folgendes passt nicht 100% aber schau mal:

Armut macht keine Kriminellen, Kriminelle sind nur häufiger arm
Da die Armut selbst nicht Grund für die Kriminalität sein kann, nehmen die Forscher an, dass die Neigung zu Verbrechen an der Familienkultur liegt. Diese kann trotz besserer finanzieller Verhältnisse bestehen bleiben und die Kinder negativ beeinflussen – etwa weil der große, Drogen dealende Bruder als Vorbild dient. Ein anderer möglicher Grund: Es ist eine Frage der Gene. Menschen in unteren Einkommensschichten können beispielsweise eine veranlagte, niedrigere Selbstbeherrschung aufweisen. Diese verhindert einerseits, dass sie sparen und den Ehrgeiz mitbringen, Karriere zu machen. Andererseits führt sie dazu, dass sie eher zuschlagen und sich Drogen hingeben.

Beide Alternativen kommen zum gleichen Schluss: Ein gesellschaftlicher Aufstieg verändert Menschen nicht.
Quelle: https://www.wiwo.de/erfolg/studie-zu-kriminalitaet-armut-macht-keine-kriminellen/10369562.html


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 19:30
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das hier vorgetragene Gegenargument der Sieg-Heil-Rufe in Borna entpuppt sich offenbar als Fake:
In den zurückliegenden Tagen machte hier eine Meldung über die Silvesternacht in Borna die Runde. Ich war am Montag dort, habe recherchiert und erfahren, dass nach derzeitigem Wissensstand vieles in der Berichterstattung übertrieben ist.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Diese Dame ist eine renommierte Journalistin bei einer ernstzunehmenden überregionalen Zeitung die zudem nicht gerade dem rechten Lager affin oder zuzuordnen ist, sie verfügt über Rechercheerfahrung im Kontext rechter Umtriebe in Ostdeutschland:
Das Wort dieser Frau hat Gewicht, erste Politiker entschuldigen sich - Hier der Chef der SPD öffentlich:


Screenshot 20230112 192823Original anzeigen (0,3 MB)

https://twitter.com/larsklingbeil/status/1613510247649247233?t=Y-H-f4dQsqGv6qp0shIJrg&s=19


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:12
..
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:die Altersspanne bei den männlichen Tätern reicht?
Warum nur die Männlichen? Da ich in dem Bereich tätig war, kann ich Dir sagen, es waren genauso weibliche Täterinnen darunter. Gut, bei Männern stehen die Tätlichkeiten im Vordergrund, bei Frauen eher das Psychische; nichtsdestotrotz werden auch genügend Frauen handgreiflich. Wenn Dich das Thema interessiert, hier ein ausführliches PDF dazu:

https://www.bmfsfj.de/resource/blob/84590/a3184b9f324b6ccc05bdfc83ac03951e/studie-gewalt-maenner-langfassung-data.pdf

Daraus zitiert:
Auf Grundlage des „kulturellen Systems der Zweigeschlechtlichkeit”1 lässt sich sagen,
dass Probleme, die mit dem Geschlecht im Zusammenhang stehen­ und insbesondere
die geschlechtsinduzierten Verletzungen, als Probleme von Frauen definiert werden.
„Probleme von Männern, insbesondere aber männliche Opfererfahrungen, bleiben
ausgeklammert und werden nicht als solche identifiziert. Die männliche Verletzbarkeit verschwindet hinter zugeschriebenen Rollenklischees, denen zufolge ein Mann
nicht verletzbar zu sein hat. Die Fassade des Mythos des starken Mannes bleibt so aufrechterhalten. (...) Männern wird von anderen Männern und Frauen ihre Verletzbarkeit nicht zugestanden – und Männer stehen sie sich selbst nicht zu. Die Folge ist,
dass die spezifischen Notlagen von Jungen und Männern nicht als solche erscheinen,
sondern sie werden, sofern sie überhaupt sozial auffallen, allgemein und geschlechtsneutral z. B. als „soziale Probleme“, als „Jugendprobleme“ oder „Alkoholprobleme“ etikettiert, ohne dass deren geschlechtsspezifische Hintergründe aufgedeckt würden.“
(Lenz 2001: 370).
..

Gut, zu der Migrantengewalt: Wie ich wiederholt schrieb, liegt das Problem mE zu einem Gutteil in der Ghettoisierung, gegen die seit langer Zeit nicht genügend unternommen wird. Dabei gibt es durchaus Beispiele, wie so etwas aussehen könnte und - dass es woanders ganz genau so lief wie hier, dass sich die Ghettos über lange Zeiträume entwickelten und zu Brutstätten der misslungenen Integration und der Kriminalität wurden:
Das Konzept des Ghettos in Dänemark

In den letzten Jahrzehnten ist der Begriff „Ghetto“ in der öffentlichen Debatte immer häufiger geworden. Er ist weit verbreitet in politischen Debatten, auf Konferenzen und in den Mainstream-Medien. Er tauchte zunächst in den 1990er Jahren auf, als der sozialdemokratische Premierminister Poul Nyrup Rasmussen vor den "großen Problemen mancher Stadtteile, in denen viele arbeitslose Migrant_innen unter Bedingungen leben, die wie ein Ghetto aussehen, warnte" (1994). Der Begriff „Ghettopolitik“ kam in den 2000er Jahren auf die politische Tagesordnung und ist seitdem auf dieser geblieben. Das Label „Ghetto“ wurde und wird dabei häufig verwendet, um eine städtische Siedlung mit überwiegend nicht-westlichen Migrant_innen und mit überdurchschnittlich hohen Arbeitslosen- und Kriminalitätsraten zu kennzeichnen.

2004 genehmigte die erste liberalkonservative Regierung unter der Führung von Premierminister Anders Fogh Rasmussen ein Programm zur Bekämpfung der „Ghettoisierung“. Es umriss Kriterien und präsentierte eine präventionsbasierte Strategie zur Bewältigung des „weit verbreiteten Problems der Ghettoisierung“. Insbesondere äußerte die Regierung "ernsthafte Besorgnis über die Hindernisse, die die Ghettoisierung für die Integration mit sich bringen würde, insbesondere wenn die Mehrheit der Bevölkerung aus arbeitslosen Einwanderern und ihren Nachkommen besteht". Diese Gebiete könnten sich, so wurde gewarnt, zu "ethnischen Enklaven" mit "wenig oder keinem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kontakt zur übrigen Gesellschaft" entwickeln. Es wurde eine direkte Kausalität zwischen ethnischem Hintergrund und Segregation festgestellt. „Das Ghetto“ wurde zur bevorzugten Metapher für parallele soziale Strukturen, die sich getrennt vom Rest Dänemarks entwickelten und eine wachsende sozioökonomische und kulturelle Gefahr für den Rest der Gesellschaft darstellten.

[..]

Ein soziales Experiment mit unvorhersehbaren Folgen

Der Ghetto-Plan 2018 wird ein großes und umfassendes städtisches soziales Experiment einleiten. Nie zuvor hat Dänemark gleichzeitig so weitreichende Maßnahmen in so vielen verschiedenen städtischen Gebieten im ganzen Land durchgeführt. Die praktische Umsetzung, die daraus resultierenden Entwicklungen, die Auswirkungen und Konsequenzen dieses sozialen und urbanen Experiments werden von vielen als unvorhersehbar angesehen. Es wurden Bedenken hinsichtlich der Annahmen und der kurz- und langfristigen Auswirkungen eines solchen Programms geäußert.
Quelle: https://www.fes.de/themenportal-flucht-migration-integration/artikelseite-flucht-migration-integration/in-the-ghetto

LG Marina


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 08.01.2023:War es Zufall, dass es in borna Sieg Heil Rufe gab?
Was machen wir jetzt mit deiner Falschmeldung die Du so oft gebracht hast? Ich nehme an Du bleibst nicht dabei.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:42
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dabei gibt es durchaus Beispiele, wie so etwas aussehen könnte und - dass es woanders ganz genau so lief wie hier, dass sich die Ghettos über lange Zeiträume entwickelten und zu Brutstätten der misslungenen Integration und der Kriminalität wurden:
Dänemarks "Ghetto-Politik" als positives Beispiel? Ernsthaft?


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dänemarks "Ghetto-Politik" als positives Beispiel? Ernsthaft?
Die wollen doch gerade die Ghettos auflösen, oder hab ich das falsch verstanden?


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:47
..
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dänemarks "Ghetto-Politik" als positives Beispiel? Ernsthaft?
Nein. Ich habe bewusst einen kritischen Artikel gewählt.

Begründung:

1. Dass es woanders, unabhängig von der häufig monierten "Kuschelpolitik / Justiz", die gleichen Entwicklungen gab.
2. Dass das, was hier aktuell (zu häufig imA) stattfindet, nämlich die Zuweisung als "Problem der Migration / Migranten", zu etwas Vergleichbarem führen kann, wie in Dänemark (deswegen auch das "könnte" in kursiv).
3. Dass man sich ansehen könnte, was woanders getan wird, um selbst nicht die gleichen Fehler zu machen.

LG Marina

PS: War das echt so missverständlich? Mea culpa. oO


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:52
Zitat von Olle_SchrulleOlle_Schrulle schrieb:Die wollen doch gerade die Ghettos auflösen, oder hab ich das falsch verstanden?
nee, haste richtig verstanden.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Begründung:

1. Dass es woanders, unabhängig von der häufig monierten "Kuschelpolitik / Justiz", die gleichen Entwicklungen gab.
2. Dass das, was hier aktuell (zu häufig imA) stattfindet, nämlich die Zuweisung als "Problem der Migration / Migranten", zu etwas Vergleichbarem führen kann, wie in Dänemark (deswegen auch das "könnte" in kursiv).
3. Dass man sich ansehen könnte, was woanders getan wird, um selbst nicht die gleichen Fehler zu machen.
alles klar, war dann ein Missverständnis.


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 20:58
Wobei man die dänischen "Ghettos" nicht mit Neukölln / Kreuzberg vergleichen kann... sind eher Reihenhaus-Siedlungen im Grünen. Wer es als Migrant nach Dänemark geschafft hat... Sechser im Lotto!


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 21:02
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Armut macht keine Kriminellen, Kriminelle sind nur häufiger arm
das ist aber sehr alt und ich denke, überholt.

Besonders das:
Ein anderer möglicher Grund: Es ist eine Frage der Gene. Menschen in unteren Einkommensschichten können beispielsweise eine veranlagte, niedrigere Selbstbeherrschung aufweisen. Diese verhindert einerseits, dass sie sparen und den Ehrgeiz mitbringen, Karriere zu machen. Andererseits führt sie dazu, dass sie eher zuschlagen und sich Drogen hingeben.
Quelle: Dein link

ich denke nicht, dass ein Kriminalitätsgen bisher nachgewiesen wurde
Kann ein Mensch als Täter geboren werden? Und welche Rolle spielen genetische Veranlagungen? Wir machen für euch den Faktencheck!
Quelle: https://www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/boeses-gen-geborener-verbrecher-100.html


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Migrantengewalt in Deutschland

12.01.2023 um 21:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Olle_Schrulle schrieb:
Die wollen doch gerade die Ghettos auflösen, oder hab ich das falsch verstanden?
nee, haste richtig verstanden.
Na, ob Dänemark so einfach mit Deutschland zu vergleichen ist?
Das dürfte schon an der schieren Dimension Deutschlands im Vergleich zu Dänemark scheitern.
Wenn man sich nur mal Neukölln als klassisches Migrantenghetto anguckt: Wieviele müsste man denn umsiedeln? Und wohin? Was macht man, wenn die Migranten in Neukölln nicht einfach nach Hinterpusemuckel, in die sächsische Provinz, ziehen möchten? Dann fehlen ja auch Wohnungen. Man müsste wohl auch integrierte Menschen nach Neukölln locken, um durchzumischen (quasi im Tausch). Oder sehe ich das falsch?

Für mich völlig realitätsfremd. Zeigt schon, wie verzweifelt die Situation ist.


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