Tussinelda
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Migrantengewalt in Deutschland
um 15:28wie könnte ich feststellen, dass Du den Zusammenhang nicht erfasst hast, wenn ich Deinen aufgezeigten Zusammenhang nicht erfasst hätte? Es ging darum, dass nicht Nationalität, sondern Lebensumstände, Lebensrealitäten Kriminalität bedingen. Dass wenn Deutsche und Ausländer HIER die gleichen oder sehr ähnlichen Bedingungen haben, die Unterschiede Kriminalität betreffend, marginal sind.Optimist schrieb:dass du nun wiederum den von mir aufgezeigten Zusammenhang anscheinend nicht erfasst hast.
Daraufhin meinte @Socialme
was absolut falsch ist und auch in keinster Weise der Forschung und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema entspricht.Socialme schrieb:Dazu müsste man wissen ob die Umstände im Vergleich zum Herkunftsland tatsächlich prekär sind oder eine Verbesserung darstellen .Man kann keine Vergleiche zu Einheimischen ziehen.
Deshalb schrieb ich:
dann DuTussinelda schrieb:wtf? Natürlich, das muss man sogar.......
Optimist schrieb:sehe ich nicht so, dass man das in jedem Fall 1:1 vergleichen kann.
Letzteres ist übrigens eine echt üble Unterstellung noch dazu.Optimist schrieb:Da kann man also 2 Männer vor sich haben, beide hochgebildet in ähnlichen Verhältnissen lebend.
Wenn jedoch der Eine in seinem Land dahingehend sozialisiert worden war, Frauen nicht zu respektieren, dem rutscht sicherlich schneller die Hand aus, als dem anderen, der in seinem Land so sozialisiert, wurde, dass man Frauen als gleichberechtigt zu betrachten hat, mMn.
Du kapierst es offensichtlich nicht. ich hatte doch schon links gesetzt. Hier nochmal:Socialme schrieb:Man kann nur ähnliche Lebensverhältnisse miteinander vergleichen. Jemand aus einem wohlhabenden Hause verschlechtert sich mit Sicherheit, wenn er plötzlich in einem Flüchtlingsheim leben muss.
Jemand der aus einem Kriegsgebiet kommt, u.U. keine Unterkunft mehr aufgrund des Krieges hat ,für den ist es sicherlich eine Verbesserung friedlich in einem Flüchtlingsheim leben zu können.
Kriminalität hängt nicht von der Staatsangehörigkeit ab, sondern von sozialen Faktoren. Das belegen zahlreiche Studien wie diese vom Ifo-Institut, welche die Daten der PKS aus den Jahren 2018 bis 2023 untersucht hat. Ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg des Ausländeranteils und einer höheren Kriminalitätsrate konnte nicht nachgewiesen werden. „Die Ergebnisse decken sich mit Befunden der internationalen Forschung, wonach Migration und Flucht keinen systematischen Einfluss auf die Kriminalität im Aufnahmeland haben“, so Ifo-Forscher Jean-Victor Alipour.Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/kriminalitaet-polizei-kriminalstatistik-auslaender-100.html
Bildungsgrad, Einkommen, psychische Belastung, Gewalterfahrungen in der Kindheit und ortsspezifische Faktoren, etwa ihre Konzentration in Ballungsräumen mit hoher Kriminalitätsdichte spielen dagegen eine entscheidende Rolle.** Wer in schwierigen sozialen Verhältnissen lebt, hat ein höheres Risiko, straffällig zu werden – das gilt für Deutsche genauso wie für Nichtdeutsche. Junge Männer sind zudem unabhängig von ihrer Herkunft überproportional häufig an Gewaltverbrechen beteiligt.
und hatten wir hier schon aber immer wieder gerne:
Hinzu kommt, dass wir bei Zuwanderern eine besondere Häufung von soziale Problemen haben, von denen wir wissen, dass sie wesentlich zur Entstehung von Kriminalität beitragen. Dazu gehören Arbeitslosigkeit, geringe Bildung, eigene Erfahrung als Opfer von Gewalt, sowie ein Umfeld, das Gewalt begünstigt (z.B. Sammelunterkünfte) oder die Trennung von der Familie. Wenn man diese Faktoren herausrechnet, dann gibt es praktisch keine Unterschiede mehr zwischen der Kriminalität eines biodeutschen jungen Mannes und der eines Zuwanderers, eher im Gegenteil: Biodeutsche dürften dann häufiger straffällig werden als Zuwanderer.Quelle: https://politik.watson.de/politik/interview/537574669-kriminalitaet-sind-fluechtlinge-krimineller-als-deutsche-ein-experte-antwortet
Hinzu kommt: Menschen mit Migrationshintergrund (nicht nur Flüchtlinge) werden häufiger angezeigt als Biodeutsche. Und wegen der Tatsache, dass mehr als 70% aller von der Polizei registrierten Straftaten von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden, kann nur die Zahl der durch Gerichte verurteilten Personen ein Maßstab sein. Nur liegen uns dazu keine aussagefähigen Zahlen vor."