Migrantengewalt in Deutschland

Mh. Ich glaube manchmal wird auch Integration mit Inklusion verwechselt. Es reicht nicht Teil des Ganzen zu sein, der andere muss "genau so sein" wie man selbst.
Problematisch finde ich soziale Separation, die kann ich aber nicht erkennen, nur weil jemand für sich selbst erkennt, dass er in einem Land nicht dauerhaft Leben möchte.

Der Fall aus Dänemark zeigt, daß es offenbar unüberbrückbare Differenzen geben kann - hier die Akzeptanz von Menschenrechten - welche es Menschen unmöglich machen, in unserer Kultur zu leben.

"Meine Kinder sollten nicht an einem Ort aufwachsen, dessen Sitten und Traditionen unseren nicht ähneln"

Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/influencerin-kehrt-nach-syrien-zurueck-weil-sie-regenbogenflaggen-nicht-ertraegt_fb588115-b0f9-4335-a8b3-7491655f8a76.html

Das sind Worte wie sie eigentlich Rechten zugeschrieben werden und ich kann nur vermuten welche inneren Kämpfe diese Einstellung notwendig machte.
Auf der anderen Seite sehe ich aber wenig Menschen die so konsequent Verantwortung übernehmen für ihre Ideologie - dieser Mensch verlässt die Kultur die er nicht teilt. Ich gehe davon aus das diese Ideologie natürlich in allen Ländern vertreten ist, in denen Migration aus diesen Herkunftsland endet, auch bei uns aber diese Konsequenz ist jetzt kein Phänomen welches ich wahrnehme.... Im Gegenteil, verschiedene Demos auf denen z.Bsp. die damit gemeinten Migranten ihrem Hass auf unsere Kulturmerkmale (gegen Judenhass z. Bsp.) freien Lauf lassen, zeugen davon das der Normalzustand eben nicht die Flucht in Systeme ist, in denen sie ihren Hass freien Lauf lassen können.
Ich wünschte es gäbe mehr Menschen die auf diese Weise wie Naddaf Verantwortung für ihre Ideologie übernehmen und dahin gehen, wo sie in Frieden damit leben können.
Eines bleibt aber, diese Ideologie ist da, sie wird dadurch nicht weniger und wir werden uns in den nächsten Jahrzehnten noch großen Herausforderungen zu stellen haben - egal wo diese Ideologie wohnt, geopolitisch wird das Thema uns immer mehr betreffen imo.

Socialme schrieb:Zudem würde mich ebenfalls interessieren, wenn man plötzlich unverhofft "Gäste" bekommt die man eigentlich gar nicht eingeladen hat, die aber nun trotzdem vor der Tür stehen und man lässt sie netterweise rein, diese demolieren die Wohnung, greifen die anderen Partygäste an. Was würdet ihr machen @ockham

Für diesen „Fall“ würde ich mir über globale Lösungen Gedanken machen, denn globale Probleme brauchen globale Lösungen.

Tussinelda schrieb:also aus gescheiterter Integration wird
- sie eigentlich ansonsten integriert war
- nicht vollumfänglich integriert

Dann bringe ich das mal für Dich zusammen... Die Integration ist gescheitert weil die kulturellen Unterschiede zu groß waren.. in dem Beispiel die Pridefahne... was jedoch nicht bedeutet das sie in anderen Lebens-Situationen nicht integriert war ( Social Media Influencerin ),
Aber.. sie war durch diese kulturellen Unterschiede NICHT vollumfänglich integriert. Punkt.
Was Du da gerne herauslesen möchtest ist mir ansonsten egal.

Tussinelda schrieb:Wenn jeder, der gegen irgendwas ist, nicht integriert wäre, dann wäre nämlich keiner integriert. Ich würde da mal drüber nachdenken, insbesondere, wenn man so manche posts gerade hier im thread betrachtet. Da ist das GG scheisse und soll geändert werden, um mal ein Beispiel zu nennen. Ist das mangelnde/gescheiterte Integration?

Da ich das Thema GG nicht aufgemacht habe, werde ich dazu auch nichts schreiben.
Im übrigen.. wenn Migranten der Meinung sind unsere Art zu leben ist für sie absolut inakzeptabel und sie setzen dem ihre Kultur entgegen ( z. B. Stand der Frau, Forderung des Kalifats, Hama-Unterstützung ), dann sind sie mMn nicht integriert.

Tussinelda schrieb:Hast Du jetzt verstanden, warum die Ausführungen von @Gwyddion die Influencerin in Dänemark betreffend hier nix zu suchen haben?

Es ging um folgendes:

emanon schrieb:Gründe herausfinden und Rahmenbedingungen so verändern, dass es zu einer Verbesserung führt.

Ich brachte ein Beispiel für .. ich formuliere es etwas verständlicher.. Gründe WORAN Integration scheitern kann...
und was hier etwas zu suchen oder nicht zu suchen hat bestimmst nicht Du @Tussinelda . Das kann die Moderation.

Aber noch etwas dazu... Wenn man nach Gründen sucht die auch zu Gewalt oder Kriminalität führen können.. sollte man erst einmal verstehen worin die Probleme liegen könnten. Das Ablehnen der Pride-Bewegung ist z. B. ein Grund. Aber gut.. wenn der Tellerrand nicht erreichbar ist.. kann ich es leider auch nicht ändern...

Gwyddion schrieb:was jedoch nicht bedeutet das sie in anderen Lebens-Situationen nicht integriert war ( Social Media Influencerin ),

Ihr Tik Tok Kanal ist arabischsprachig, das würde ich jetzt nicht als Integration bezeichnen.

Gwyddion schrieb:Die Integration ist gescheitert weil die kulturellen Unterschiede zu groß waren.. in dem Beispiel die Pridefahne... was jedoch nicht bedeutet das sie in anderen Lebens-Situationen nicht integriert war ( Social Media Influencerin ),
Aber.. sie war durch diese kulturellen Unterschiede NICHT vollumfänglich integriert. Punkt.

Latürnich.
Aber warum in ferne Länder schweifen?
Mindestens 25 % der Ostdeutschen sind demnach auch nicht voll integriert.

Ein Viertel der Ostdeutschen hat geschlossen rassistisches Weltbild
Chauvinistische und rassistische Aussagen würden nur von einer Minderheit der Ostdeutschen abgelehnt, ein Viertel haben ein geschlossen rassistisches Weltbild ...

https://www.belltower.news/efbi-studie-ein-viertel-der-ostdeutschen-haben-geschlossen-rassistisches-weltbild-150643/
Aber natürlich war es dein Beispiel aus Dänemark, das ... oh Mist, jetzt gehen mir grad die Euphemismen aus ...
Schön, dass wir darüber gesprochen haben. :Y:
Alter Falter. :)

DerBasti schrieb:Ihr Tik Tok Kanal ist arabischsprachig, das würde ich jetzt nicht als Integration bezeichnen.

Du hast ja so recht ... ^^

emanon schrieb:Schön, dass wir darüber gesprochen haben

Tja.... wenn Du kein Interesse an "Gründen" hast die einer Integration im Wege stehen könnten, dann ist natürlich eine Diskussion unmöglich. Aber hey... wenn Bashing und ad hominem eher Dein Metier ist, dann kann ich damit umgehen. ;)

Gwyddion schrieb:Tja.... wenn Du kein Interesse an "Gründen" hast die einer Integration im Wege stehen könnten, dann ist natürlich eine Diskussion unmöglich.

Ist albern, aber das merkst du selber
Aber gehen wir mal ganz positiv da ran. Die Unsinnigkeit deines Beispiels aus Dänemark, einer nicht gewalttätige Unternehmerin im Thread über Migrantengewalt in Deutschland dürfte den meisten eingängig sein und ich kann gut damit leben, dass nicht jeder es schafft das einzusehen.

Über Ursachen für Straftaten wurde hier im Thread schon diskutiert, was du wüsstest, wenn du halbwegs im Thema wärest.
Aber geschenkt.
1.) Was ist nun mit den ganzen deutschen Rassisten und Homophoben , sind die hier integriert?
2.) Auf welche Aspekte willst du mit deinem Beispiel, im Hinblick auf den Thread hinaus?
3.) Welche Definition, auch hier im Hinblick auf den Thread, legst du zugrunde?

emanon schrieb:Über Ursachen für Straftaten wurde hier im Thread schon diskutiert, was du wüsstest, wenn du halbwegs im Thema wärest.

Bin ich, keine Sorge.

emanon schrieb:1.) Was ist nun mit den ganzen deutschen Rassisten und Homophoben , sind die hier integriert?

Falscher Thread

emanon schrieb:2.) Auf welche Aspekte willst du mit deinem Beispiel, im Hinblick auf den Thread hinaus?

Wenn DU halbwegs im Thema wärst, hättest Du mitbekommen das ich das Beispiel brachte weil sich die Frau an der Pridefahne, also genaugenommen damit auch an der LGBTQ+ Bewegung gestört hat. Nein.. sie wurde nicht gewalttätig, hat aber aus unüberbrückbaren kulturellen Differenzen die Konsequenz gezogen. Noch einmal, falls Du es vergessen hast:

emanon schrieb:Gründe herausfinden und Rahmenbedingungen so verändern, dass es zu einer Verbesserung führt.

Ein Grund könnte also die Ablehnung von LGBTQ+ sein und bei dem einen oder anderen unmodernen Zeitgenossen auch für den Ausbruch für Kriminalität oder Gewalt sorgen. Welche Rahmenbedingungen will man dafür ändern damit es zu Verbesserung führt? Das war meine Frage.. da kam aber nichts von Dir.

emanon schrieb:3.) Welche Definition, auch hier im Hinblick auf den Thread, legst du zugrunde?

Was soll ich da definieren?

Aber um dieser Thematik etwas mehr Konsistenz zu geben, hier ein etwas älterer, aber zur Diskussion und zum Threadtitel passender Artikel:

https://www.welt.de/regionales/nrw/article248532306/Migrantengewalt-gegen-Schwule-im-toleranten-Koelle.html

Und wen ich mir einmal den Artikel vom Verband Qeere Vielfalt durchlese, steigt die Gewalt gegen Queere Personen immer stärker an.
Natürlich sind das nicht nur Migranten. Aber bedenklich ist es schon:

https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Queerfeindliche-Gewalt

Gwyddion schrieb:Dann bringe ich das mal für Dich zusammen... Die Integration ist gescheitert weil die kulturellen Unterschiede zu groß waren.. in dem Beispiel die Pridefahne... was jedoch nicht bedeutet das sie in anderen Lebens-Situationen nicht integriert war ( Social Media Influencerin ),
Aber.. sie war durch diese kulturellen Unterschiede NICHT vollumfänglich integriert. Punkt.

ist auch nicht anders, als das, was ich aufführte. Du widersprichst Dir eben. Entweder die Integration ist gescheitert oder nicht. Sie spricht die Sprache, verdient Geld, hat Freunde und Bekannte, verstößt gegen kein Gesetz.....sie hat aber trotzdem eine Meinung. Und deswegen eine gescheiterte Integration auszurufen ist eben einfach lächerlich. Da saugst Du Dir was aus den Fingern.

Gwyddion schrieb:Im übrigen.. wenn Migranten der Meinung sind unsere Art zu leben ist für sie absolut inakzeptabel und sie setzen dem ihre Kultur entgegen ( z. B. Stand der Frau, Forderung des Kalifats, Hama-Unterstützung ), dann sind sie mMn nicht integriert.

nur macht die Frau das ja nicht. Sie geht.

Gwyddion schrieb:Da ich das Thema GG nicht aufgemacht habe, werde ich dazu auch nichts schreiben.

Du könntest einfach auch zum GG Thema Deine Meinung sagen, wie zur Integration - sorry - gescheiterten Integration der Frau aus Dänemark.....wenn man das GG ändern will, in Teilen ablehnt so wie es jetzt ist, ist dann die Integration gescheitert?

Tussinelda schrieb:sie hat aber trotzdem eine Meinung.

Ja, ne ziemlich eindeutige zu LGBTQ und da stimme ich dir zu:

Tussinelda schrieb am 17.03.2024:LGBTQ+ Feindlichkeit/Ablehnung ist keine Meinung.

Tussinelda schrieb:Sie spricht die Sprache, verdient Geld, hat Freunde und Bekannte, verstößt gegen kein Gesetz.....sie hat aber trotzdem eine Meinung. Und deswegen eine gescheiterte Integratio

Natürlich ist die Integration völlig gescheitert, da sie die westlichen Werte ablehnt, was noch entscheidender ist, als Sprache sprechen und Freunde haben. Wenn ersteres nicht passt, ist eine Integration oder der Wille danach, kaum möglich oder erkennbar

emanon schrieb:Wie viel Prozent der Migranten begehen Straftaten?

Na das wissen wir ja derzeit nicht, weil die Daten nicht komplett erfasst werden. Das wird ja oft kritisiert hier. Weil ja gilt:

"Wer die Realität sehen will, muss sie auch messen", begründete Reul diesen Schritt im August. Erkenntnisse aus der neuen Erhebung könne man aber wohl erst nach einem Jahr ziehen, sagt der Minister.

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/migration-herkunft-kriminalitaet-100.html

Musst dich also noch nen bisschen gedulden und dann gibt's auch nur die NRW Zahlen.

Frage ist doch ob du für weitere Transparenz bist um Deine Frage dann irgendwann beantwortet zu bekommen oder du das auch einfach für:

"beschissen" dann erklärst:

Tussinelda schrieb:und ein beschissener dazu.