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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 15:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sollte man so nicht.
Religiöse Fanatiker gab es immer und wird es immer geben, und eine Gefahr für das Abendland sind die nicht.
Eine Gefahr für das Abendland ist eher die Paranoia vor ihnen.
Ja, seh ich doch auch so. Aber um die Angst bzw. Paranoia entsprechend zu würdigen und aufzulösen, muss man mMn das Thema halt breiter angehen.
Die Dampfplauderer setzen sich halt effektiv in Szene und lösen scheinbar irgendwelche Urängste hervor.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 15:58
@vincent

Da hast du recht, und da stimme ich dir auch zu.
Aber ich sprach mit killing time hier über gewalt.

Er behauptete, es gäbe migrantengewalt, die sich explizit gegen deutsche richtet.

Die gibt es abe rnunmal nicht, auch nicht bei religiösen Fanatikern.

Die probieren ja schließlich auch, alles und jeden zu konvertieren, nicht nur deutsche.

Zudem darf man auch nicht vergessen, dass die Leute die zu sekten gehen ebenfalls angst und Paranoia haben, diese Paranoia verstärkt man teilweise damit, wenn man ständig Debatten darüber führt, wie schlimm die Ausländer in Deutschland denn nun sind.

Aber vom Grundsatz her, ja, natürlich es darf und muss über jede angst, sei sie noch so unberechtigt, gesprochen werdne.

Aber dennoch ist es nunmal so, dass es keine deutschfeindliche organisierte migrantengewalt in Deutschland gibt.
Es gibt in Deutschland aber ideologisch motivierte und auch institutionalisierte gewalt und Bedrohung gegen Ausländer. Nicht nur die Plumpe art a la 'ich hau dem schwarzen eine rein', sondern gerade in kleineren Städten und gerade auch beim Fußball und anderen Sportarten ist das problematisch

Das soll natürlich aber auch niemanden schützen, der absichtlich deutsche angreift weil er, aus welchem grund auch immer, deutsche hasst.
Das ist genauso verurteilenswert wie wenn jemand Ausländer attackiert weil sie nicht deutsch sind.

Die Probleme allerdings unterscheiden sich in ihrer Organisierung und Art.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:02
@ElCativo
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Gewalt gegen die schwächsten der Gesellschaft IST nun mal einfach "speziell" oder ist es jetzt Deiner Meinung nach gleichzustellen wenn ein Arschloch Männer halb Tod schlägt, oder das lieber lässt und dafür seine Frau und seine Kinder durch die Bude Prügelt ?
Es ist selbstverständlich absolut gleichzustellen. Genau aus dem Grunde trifft auch weder Legislative noch Judikative die Unterscheidung, die du hier vornimmst.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb: Da weiß er das die keine Chance haben.
In den seltensten Fällen lässt sich ein Täter auf eine Auseinandersetzung auf gleicher Augenhöhe ein. Entweder er ist bewaffnet - sein männliches Gegenüber aber nicht, oder der Täter tritt einem männlichen Opfer in zahlenmäßiger Überlegenheit oder sonstwie gegenüber.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Ist es schlimmer oder gleich schlimm wenn 3 Nazis einen was auch immer zusammenschlagen, oder wenn die gleichen 3 ein Haus mit Frauen und Kindern abfackeln ? Oder sich gleich nur die 3 Kinder im Hinterhof "vornehmen" ?
Zu unterscheiden ist in dem Zusammenhang lediglich, inwiefern so eine Tat geplant war, was sie angerichtet hat oder anzurichten versucht hat und wie sie motiviert war. Ob das Opfer nun eine Frau, Kinder oder ein Mann war, spielt da keine Rolle. Körperverletzung ist Körperverletzung; Mord ist Mord... ganz gleich, ob das Opfer Kind, Frau oder Mann war.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Es ist alles Individuell, es ist alles nicht einfach, aber einfach sagen NEIN so darfst Du das nicht sehen, das ist dem Gegenüber seine Meinung und seine Persönliche Erfahrung abzusprechen und genau das tun diese Gruppen, wenn Sie sagen das ist doch alles ganz anders, DU verstehst das nur nicht weil Du zu Dumm dazu bist.
Eine Diskussion erfüllt ja gerade den Zweck, die eigene Meinung in der Diskussion mit anderen zu reflektieren. Und wer sie hier in einem Diskussionsforum einstellt, der macht das ja durchaus in dem Sinne, dass sie diskutiert wird. Das bedeutet natürlich auch Kritik, Hinterfragung, Angriff der eigenen Meiung.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:19
@shionoro
Ohne jetzt auf euer Gespräch Bezug zu nehmen. Eine Betrachtungsweise kann doch durchaus sein, jeglicher Migranten-Gewalt eine Deutschfeindlichkeit zu unterstellen. Denn die meisten wechseln dann in ihrer Wahrnehmung die Rolle vom direkt persönlich Betroffenem hin zum Opfer als Staatsbürger und beschränken die Gewalt auf ihre staatsfeindliche Komponente (die jedes Gewaltverbrechen nun mal hat). Ist doch eigentlich zwingend wenn man Migranten nicht als Teil Deutschlands sieht.
Garniert wird das dann mit deutschfeindlichem Verhalten von Jugendlichen aus der Rütli-Schule, dem Miri-Clan und Vogel…

Und was die Unterschiede in der Organisation angeht, kann man solange es strukturelle Migranten-Gewalt besteht, schwer näheren Aussagen machen. Also wird sich das "die Migranten sind untereinander verschworen" usw. auch lange halten..


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:22
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dennoch ist es nunmal so, dass es keine deutschfeindliche organisierte migrantengewalt in Deutschland gibt.
Das kommt wohl darauf an, wie man den Begriff "organisiert" definiert.

Wenn sich ein Trupp angetrunkener Skinheads auf den Weg macht, um Ausländer zu klatschen, dann könnte das als "organisiert" durchgehen. Aber wenn ein Trupp Migranten nachts in der Innenstadt steht und Leute bepöbelt und gemeinschaftlich die Messer zückt um jemanden zu berauben, dann hat das in etwa den gleichen Organisierungsgrad.

Insofern kann man hier von "organisiert" sprechen, oder auch nicht. Ich will damit nur sagen, dass der Grad der Organisiertheit nicht ausschlaggebend sein sollte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:'ich hau dem schwarzen eine rein', sondern gerade in kleineren Städten und gerade auch beim Fußball und anderen Sportarten ist das problematisch
Den Zusammenhang zwischen Fußball und Rassismus habe ich noch nie verstanden. Fußball ist eine vollkommen durchkommerzialisierte Veranstaltung, und es ist doch letztlich wumpe, wer den Ball ins Tor tritt.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:27
@KillingTime

Nicht jede gewalt von Skinheads ist organisiert.
Gewalt gibt es auch da absolut unpolitische.

Aber die Ideologie hinter ihnen ist relativ explizit.

Weder der Islam, noch werte aus der Türkei oder Arabien schreiben vor, deutsche irgendwie zu attackieren.

Während der Islam zwar Konvertierung aktiv forciert, so ist dies jedoch keine deutschfeindlichkeit.
Das tut das Christentum ja schließlich auch, und der Islam ist relativ explizit gewaltfrei wenn er sich in anderen ländern aufhält (siehe Scharia, man muss sich den gesetzen des gastlandes unterordnen als muslim)

Sowohl die politische als auch die rechte auf der straße ist aber feindlich gegenüber Ausländern und obdachlosen usw. eingestellt, da gibt es Vordenker und hetzer die extra diese gruppen fokussieren, und leute auf der straße die aus dieser hetze resultierend handeln, und da snicht vereinzelt, sondern eben organisiert.

Da ist ein struktureller unterschied.

Wenn ich als Deutscher einen türken verprügel, dann ist das noch nicht unbedingt gegen Migranten fokussierte gewalt.
Selbst dann nicht, wenn ich sage 'ich mag keine türken, denn ich werde in meiner schule immer von denen angefeindet'.

Es wird dann ein Problem in eine randeren größtenordnung, wenn ich mich mit anderen leuten organisiere die ähnliche Weltbilder haben und zusammen mir überlege, wie ich am besten türken verfolgen kann.
Dann wird es von der tat eines einzelnen zu etwas organisiertem

Sowas haben wir aus der rechtsextremen Szene, soetwas haben wir abe rnicht als 'migrantengewalt', weder gibt es dazu große Vordenker di esowas fordern, noch wird das faktisch von den jungs auf der straße getan.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:28
@vincent

Das ist natürlich richtig, aber dann kann man leuten erklären, dass Migranten sich ja auch untereinander atttackieren.
Denn wenn wir uns überlegen, dass ein Großteil de rmigranten in Problembezirken angibt, dass sie in der schule schonmal verprügelt worden sind oder andere passive Erfahrungen mit gewalt haben, und zugleich dort die meisten tät3er Migranten sind dann....muss man nur mal scharf nachdneken um zu sehen, dass man nicht deutsche exklusiv attackiert wenn man gewalttätig ist als migrant


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:32
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:man muss sich den gesetzen des gastlandes unterordnen als muslim
Und wie ordnest du sowas hier ein?

http://www.welt.de/politik/deutschland/article121723252/100-Kamele-sind-der-Preis-fuer-einen-Berliner-Toten.html (Archiv-Version vom 01.12.2013)


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:36
@KillingTime

Unter Welt Artikel, der, wenn ich nach meiner Erfahrung gehe, höchstwarscheinlich SO nicht ganz wahr ist.

In der Welt schrieb man auch, Muslime hätten in Berlin Weihnachten verboten.

Außerdem finden wir hier keine Deutschenfeindlichkeit, sondern nur einen vermutlich kriminellen clan der Geld rausschlagen will aus der Situation

Das ist nicht gut, aber da es ein weltartikel ist gehe ich davon aus, dass die Polizei sich der Sache angenommen hat, denn meist hören die Artikel von der Welt genau an dem punkt auf, wo alle dinge ihren geregelten gang gehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 16:49
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Eine Diskussion erfüllt ja gerade den Zweck, die eigene Meinung in der Diskussion mit anderen zu reflektieren. Und wer sie hier in einem Diskussionsforum einstellt, der macht das ja durchaus in dem Sinne, dass sie diskutiert wird. Das bedeutet natürlich auch Kritik, Hinterfragung, Angriff der eigenen Meiung.
Ja das ist eine Logische Sache, die aber hier und auch an vielen Stellen einfach so nicht gilt. Kannst Du ja schließlich hier und auch in anderen Foren verfolgen. Sobald dieses Thema kommt, ist jeder der Kritisiert ein Rechter und damit ist für die meisten das Thema gegessen.

NUR weil sich diese Rechten Randgruppen dieses Themas so sehr annehmen (LEIDER) wird jeder und alles die nicht Meinungs Konform sind direkt in die Rechte Ecke geschoben erstmal, ist ja am einfachsten und meistens kommen dann so wie halt von eckhart diese "Unterstellungen" das etwas rein gar nichts mit dem Thema zu tun haben könnte wie eine dusselige Zahl, das wird nicht in Erwägung gezogen.
Ich habe schon ganz andere Sachen erlebt hier und anderswo, da wurden dann auch Mitbürger als Rassisten beschimpft und sonstiges weil Sie kritisiert haben, die selber von der Problematik des "Migratenstatus" betroffen sind.
Es ist einfach lächerlich wie einfach es sich manche Gruppen machen, da tun die sich nichts, aber auch gar nichts mit den Rechten, bei denen sind auch alle die "anders" Aussehen die Feinde, bei den anderen sind es halt die, welche Ihre Denkweise Kritisieren und nicht alles einfach nur in Schwarz und Weiß aufteilen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 17:02
@ElCativo

*lach, das ist das Groteske, das sich überall beobachten lässt, nämlich der Umstand, dass meist beide Seiten gleich strukturiert sind. Die Islamgegner sind in ihren Sichten z. B. nicht minder fundamentalistisch und radikal, wie jene, gegen die sie sich richten und die sie gerade wegen deren Fundamentalismus so bekämpfen. Und die "Anti-Rassisten" unterscheiden sich strukturell oft auch nicht von ihrem Gegenüber und sind bei geringsten Signalen genauso schnell zur Hand mit einer Verurteilung und Ablehnung, wie jene, die sie gerade deshalb verurteilen :D

Ein Problem bei dem Thema ist aber eben auch meist jenes, dass die Seite, die sich kritisch zum Thema Integration, Asylpolitik oder Migranten-Gewalt äußert, das auf eine Weise macht, die sich selber disqualifiziert. Wenn ich mir da z. B. diesen Stürzenberger ansehe... katastrophal. Noch nichtmal ein Sarrazin hat es geschafft, an das Thema sachlich und unideologisch ranzugehen. Im Lichte unserer geschlichtlichen Vorbelastung ist das eine denkbar ungeschickte Strategie.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 17:32
@Marcandas

Ja das große Problem, jemand der es wirklich Neutral angehen könnte traut sich da nicht ran, weil dann vermutlich seine Karriere ein schnelles Ende findet, davor haben alle Angst.

Wie man ja leider feststellt werden beide Seiten immer wieder sich festfahren und da wird einer in der Mitte eher aufgerieben als das er eine Chance hätte.

Sieht man ja schon hier, ich halte mich da für Relativ Objektiv, aber mir wurde hier auch schon sonstiges Unterstellt, nur weil ich einen Standpunkt Kritisiere, da wurde nicht drauf eingegangen, da wird sofort scharf geschossen und ich bin niemand, der sich jetzt um jedes Wort hundert Gedanken macht wie mir das jetzt ausgelegt wird, dann bräuchte ich hier für manchen Text einige Tage.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 17:49
Zitat von kofikofi schrieb:Muss man sich nichts vorstellen, die gibt es
Ich weiß, und die sind zunehmend besser vernetzt, obwohl sie sich untereinander wahrlich nicht lieben. (---> Neue Rechte)
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Es gibt antikapitalistische Linke, und es gibt antikapitalistische Rechte.
Linke sind wohl absolut mehrheitlich antikapitalistisch.
Rechte geben sich nur zum Schein antikapitalistisch, wenn sie auf Stimmenfang unterwegs sind. Da brauch es mitunter einige Sekunden, bis man weiß, mit wessen Wahl-Wurfsendung man es zu tun hat (nette Versuche immer wieder :D )
Soviel Unterschied muss sein ! ;)
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Nach offiziellen Statistiken ist die Anzahl sehr hoch. Letztens stand sogar was im Focus von wegen 80% der Berliner "Intensivtäter" hätten einen "Migrationshintergrund"
Ich will jetzt nicht immer wieder das Gleiche herunterbeten, vonwegen Straftaten, die nur Migranten und Asylbewerber begehen können usw. (s.a. die berechtigten Einwände von @shionoro )
Man muss sich auch verdeutlichen, dass gegenüber diesen Personengruppen eine erhöhte Sensibilität gewachsen ist.
Gestern las ich, dass in einer benachbarten Kleinstadt innerhalb von 18 Monaten das zweite schwere Familiendrama geschehen ist.
Würde es sich um das, was allgemein als sozialer Brennpunkt, der wiederum häufig mit Migranten assoziiert wird, handeln, wären diese zwei Familiendramen wohl längst ein gesamtdeutsches Thema.

In ganz Deutschland wurde dagegen bekannt, dass Asylbewerber von Chemnitz nach Schneeberg verlegt worden waren.
Doch weder in der Chemnitzer Polizei, noch der Schneeberger Polizei, die beide sicher Asylbewerber nicht außergewöhnlich lieben, ist irgendwas von kriminellen Delikten im Zusammenhang mit Asylbewerbern bekannt.
Die NPD hat sich in diesem Fall dafür eingesetzt, dass sich Befürchtungen zu vollendeten Tatsachen wandeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 17:59
@eckhart
Rechte geben sich nur zum Schein antikapitalistisch, wenn sie auf Stimmenfang unterwegs sind.
Nein, das ist nicht richtig. Antikapitalistische Rechte sind tatsächlich antikapitalistisch eingestellt, aber im Unterschied zu linken Antikapitalisten sind sie keine Gegner des Privateigentums, sie wollen nichts "versozialisieren".

@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:die "Anti-Rassisten" unterscheiden sich strukturell oft auch nicht von ihrem Gegenüber und sind bei geringsten Signalen genauso schnell zur Hand mit einer Verurteilung und Ablehnung
In meiner Stadt sind etliche Graffitis, zum Beispiel an Stromhäuschen. Da steht dann irgendwas mit Antifa, Nazifreie Zone usw. Diese Sache ist insofern recht kurios, da es in meiner Stadt praktisch keine "Nazis" gibt, ich habe jedenfalls noch keine hier gesehen. Außerdem ist es qualitativ keinerlei Unterschied, ob auf Graffitis gegen Rechts oder gegen Links oder gegen Ausländer oder gegen sonstwen gehetzt wird. Insofern stimme ich dir zu.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Ein Problem bei dem Thema ist aber eben auch meist jenes, dass die Seite, die sich kritisch zum Thema Integration, Asylpolitik oder Migranten-Gewalt äußert, das auf eine Weise macht, die sich selber disqualifiziert.
Das ist nicht nur "ein" Problem, sondern sogar *das* Problem.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 18:52
@ElCativo
Natürlich würde man sich dann nur in eine selbstauferlegte Opferrolle begeben, obgleich man vor der eigenen Nase mit besagter Keule geschlagen wird. Ich finde das ziemlich ignorant. Wenn man sie anwendet, sollte man auch dazu stehen, dass man sie anwendet. Entweder weil man halt einfach wirklich meint, dass das Gegenüber aus besagter Ecke stammt oder stammen könnte oder weil man einfach seine Position damit durchsetzen möchte, wider besseren Wissens. Auch sollte man seine Meinungen (Und vor allem Vorwürfe) schon begründen und nicht nur gehässig mit Diffamierungen oder Unterstellungen arbeiten. Weiss aber gerade selbst nicht, warum ich jetzt unbedingt darauf eingehen muss. Habe da halt in diesem Forum hier auch schon so meine Erfahrungen gemacht. But who cares...


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 19:14
@libertarian

Ja das ist auch immer so meine Meinung dazu, ich muss einfach was sagen, weil zu oft zu schnell Unterstellungen in den Raum geworfen werden.

Ich hatte da jetzt öfters im Bekanntenkreis (weitläufig) einige Leute vor diesen vorschnellen Anschuldigungen in Schutz nehmen müssen, wenn ich es besser weiß auf welcher Seite jemand steht weil ich einige Stellenweise schon 20-30 Jahre kenne, lasse ich solche Anschuldigungen nicht im Raum stehen. Es ist schlimm was einem da manche male versucht wird um die Ohren zu hauen, nur damit man nicht über eventuelle Nachteile oder Vorteile(zu diesen kommt man ja gar nicht, wird sofort geblockt wenn man ein ABER dahin stellt) versucht zu reden.

Und hier und in anderen Foren Leben sich einige dann Anonym noch extremer aus.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 19:20
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Nein, das ist nicht richtig. Antikapitalistische Rechte sind tatsächlich antikapitalistisch eingestellt, aber im Unterschied zu linken Antikapitalisten sind sie keine Gegner des Privateigentums, sie wollen nichts "versozialisieren"
Du meinst Wiki?:
Neben dem sozialistischen Antikapitalismus gibt es auch einen kulturkritischen Antikapitalismus, der die liberale Wirtschaftsordnung als kultur- und naturzerstörerisch begreift, respektive einen Antikapitalismus von rechts. Die rechte Polemik gegen das große Kapital führt jedoch, da sie mit einer prinzipiellen Verteidigung des Privateigentums verknüpft ist, nicht zu sozialistischen Konsequenzen.
Gibts noch konkrete Beispiele?
Linke Antikapitalisten wollen auch kein Privateigentum "versozialisieren"
sondern nur Produktionsmittel und teilweise Grund und Boden.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 19:56
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Linke Antikapitalisten wollen auch kein Privateigentum "versozialisieren"
sondern nur Produktionsmittel und teilweise Grund und Boden.
Ja, es geht um das "Eigentum" an Produktionsmitteln. Während linke Antikapitalisten die Produktionsmittel als "Volkseigentum" ansehen, betrachten rechte Antikapitalisten dieses wohl eher als Eigentum des Staates. Tatsächlich ist der Unterschied nur minimal, und man sieht hier sehr gut, dass rechtsextreme und linksextreme Politik mehr gemeinsam haben, als beide Seiten sich eingestehen wollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 20:26
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Während linke Antikapitalisten die Produktionsmittel als "Volkseigentum" ansehen, betrachten rechte Antikapitalisten dieses wohl eher als Eigentum des Staates.
Rechte Antikapitalisten sind mir echt noch nicht begegnet.
Über Hitler zB. weiß man ja,
dass er sich quasi vom Balkon aus von der Bevölkerung als Arbeiterführer feiern ließ, aber wechselweise im Zimmer dahinter mit dem Großkapital über Rüstungs- und Eroberungspläne schwadronierte.
Wer nur zu ihm emporblickte, sah nur den Antikapitalisten.
Bildlich gesprochen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.12.2013 um 20:53
So, wer kann mir denn hier eigentlich mal statistiken dazu liefern, dass wir eine signifikante Gewalt seitens ausländischer Gruppen haben, die sich explizit gegen Deutsche richtet?

Etwas belastbares, kein Artikel aus der welt aus irgendeiner Problemschule, sondern etwas, was zeigt, dass hier ein echtes Problem vorliegt und keine Ansammlung von Einzelfällen.


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