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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 12:12
@egaht
Du versuchst hier insgesamt das Bild des vorbildlichen, friedfertigen Deutschen und des gewalttätigen, kriminellen Migranten zu zeichnen. Nun ist es so, dass Kriminalität nichts mit Ethnie oder Kulturkreis zu tun, sondern mit sozioökonomischen Faktoren, d.h. wenn du weniger Kriminalität möchtest, musst du dafür sorgen, dass die sozialen Verhältnisse der jeweiligen Bevölkerungsgruppen besser werden. Eine Stellschraube bspw. ist Bildung. Es ist erwiesen und sogar deutlich an der gestern verlinkten Studie zur Gewalt in Paarbeziehungen abzulesen, dass bessere Bildung und eine bessere Stellung im Berufsleben mit sinkender Kriminalität oder Gewalt einhergeht, d.h. dieses elende und - sorry - saublöde Gequatsche von "Kulturbereicherern", natürlich hier ironisch gemeint und suggerierend, dass Gewalt kulturbedingt sei, geht an der Realität und an den Fakten völlig vorbei.

All das gilt natürlich auch im Bereich Jugendkriminalität, wo es anscheinend tatsächlich mehr Probleme gibt. So ein Soziologengequatsche willst du aber sicher gar nicht hören. Lieber einfache Erklärungen in einer ziemlich komplexen Welt.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 13:32
Eigens & esxtra für egaht, denn man kann nicht von ihm verlangen mehr als eine Seite zu lesen, wenn er so mit anderem beschäftigt ist,

also hier zum 5. Mal recycelt, das geht jetzt alles per Mausklick, die Schreibarbeit ist längst geleistet. :D
108.363 Tatverdächtige, davon sind

71,6 % deutsche Staatsangehörige (deutscher Pass, also mit u. ohne Migrationshintergrund)
28,4 % Ausländer

Ende 2014 waren in Deutschland ca. 10 % Ausländer registriert.
Das Problem mit einige Leuten ist, dass sie immer wieder längst ausdiskutierte Sachen erneut ins Forum schütten mit falschen Relativitäten. Ich habs hier vor ca. 20 Seiten, im Asylantenthread und in noch einem mehrmals vorgerechnet und tue es jetzt zum 4. Mal, aber sicherlich nicht mehr zum 5. Mal.

Nur soviel: In Statistiken kann man nur Vergleichbares vergleichen. Wenn du das Verhältnis der Ausländerkriminalität zur Inländerkriinalität erfahren willst, reichen nicht die nackten Summen, die selbst bereits extrahiert sind (es gibt einige Straftaten, die nur von Ausländern begangen werden können, zudem ist aufgrund der Armut leichte Kirminalität wie Schwarzfahren und Ladendiebstahl in dieser Gruppe extrem überrepräsentiert).

2/3 = 67% der Flüchtlinge sind Männer zwischen 18-25 Jahren, die die mit Abstand meisten Delikte begehen.
7,5% der deutschen Bevölkerung sind Männer zwischen 18-25 Jahren (zusammen mit den Frauen 15%).

Demnach müsste die Häufigkeit der Delikte aus dieser Geschlechts- und Altersgruppe bei den Flüchtlingen 9x so hoch sein wie bei den Deutschen, um gleich stark verteilt zu sein.

Die weitaus meisten Delikte der Deutschen entstammen also aus Altersgruppen jenseits hiervon. Dort sind aber die Flüchtlinge stark unterrepräsentiert und Delikte aus dieser Gruppe sind extrem selten.

Dass die Zahl der Straftaten von Ausländern hier also so hoch erscheint (mehr als 1/4) liegt eben wie schon dargelegt daran, dass die relative Anzahl 18-25 jähriger Männer an der Gesamtheit der Flüchtlinge 9x so hoch ist wie der entsprechende Anteil der Deutschen an der Menge der Gsamtbevölkerung.

Muss mir das jetzt mal abspeichern und so wie Fierna beim nächsten Versuch wieder mit den ollen Kamellen anzkommen, reicht ein Mausklick zum Recyceln.



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19.12.2016 um 13:45
@Realo

Den Post muss man nicht mal ganz lesen um die Widersprüche zu erkennen.
Es ist von 28,4 % Ausländern als Tatverdächtige die Rede und von 10% Ausländer an der Gesamtbevölkerung.

Als Basis wird dann aber nicht von Ausländern im Allgemeinen sondern NUR von den Flüchtlingen ausgegangen. Fehler Nr. 1 und das gravierend, denn Flüchtlinge machen unter den Ausländern vielleicht grob geschätzt 10% aus.

Dann steht da, 67% der Flüchtlinge wären Männer zwischen 18 und 25, was auch nicht stimmen kann, wenn nur 23,5% der Flüchtlinge (ob Mann oder Frau) zwischen 18 und 25 sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/452149/umfrage/asylbewerber-in-deutschland-nach-altersgruppen/

Wenn man das bereinigt, also nach Geschlechtern trennt, sind ganze 27,2% der männlichen Flüchtlinge zwischen 18 und 25.
Und ganz sicher nicht 67.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/481680/umfrage/maennliche-und-weibliche-asylbewerber-in-deutschland-nach-altersgruppen/

Die 67% stellen die Altersgruppe von 18-44 dar, also ein gewaltiger Unterschied zu dem was da behauptet wird.
Ganz zu schweigen davon, dass diese Angabe BEIDE Geschlechter einbezieht, da sind also auch Frauen drunter. Und die Zahlen beziehen sich auf Müncchen, nicht auf das ganze land.
http://www.tz.de/muenchen/stadt/fluechtlinge-muenchen-zahlen-wahrheit-ueber-asylbewerber-6338205.html

Obigen Post, der hier als die Wahrheit verkauft wird, kann man also ohne zu zögern in der Pfeife rauchen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 13:55
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Dann steht da, 67% der Flüchtlinge wären Männer zwischen 18 und 25, was auch nicht stimmen kann, wenn nur 23,5% der Flüchtlinge (ob Mann oder Frau) zwischen 18 und 25 sind.
ich hab mich da immer auf die Boardmeinung vom letzten Jahr verlassen, wo insbesondere insideman dadurch aufgefallen ist, aber auch viele andere, dass behauptet wurde, 2/3 aller ankommenden Flüchtlinge seien junge, in Saft und Kraft stehende Männer mit Smartphone und ohne Ausweis und genau aus dieser Altersgruppe. Wenn du also bessere Statistiken hast, sollten diese Boardsprüche hier aufhören, denn die sind offenbar eine Lüge. Ich will das dann also nicht mehr hören, weil ich dann den Unterschied zwischen AfD, Facebook und Allmy nicht mehr erkennen kann.

Hinzu kommt, dass wir von verschiedenen Statistiken sprechen. Du meinst wohl die von 2016 - dein Link gibt darüber keine genauere Auskunft, sondern ist nur der Wegweiser zu verschiedenen Tabellen, so dass ich deine Behauptungen auch nicht nachprüfen konnte -, die Diskussionen über die quantitative Zusammensetzung der Flüchtlinge beruhten aber stets noch auf den alten Zahlen von 2015, und da war die Verteilung eben völlig anders.


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def ehemaliges Mitglied

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19.12.2016 um 13:56
Zitat von richie1strichie1st schrieb:Nun ist es so, dass Kriminalität nichts mit Ethnie oder Kulturkreis zu tun
Und ob es das hat. Gerade die teils völlig verschiedenen Rechtsauffassungen in verschiedenen Teilen der Erde verdeutlichen dies sehr gut.

Während in manchen Ethnien das Schlagen der Frau ein legitimes Zuchtmittel darstellt ist dies hier Körperverletzung und somit Straftatbestand.

Somit spielt die Herkunft (Religion, Kultur, Ethnie), also die Erziehung, eine maßgebliche Rolle beim Rechtsverständnis und der Einordnung von "gut" und "böse".


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Realo ehemaliges Mitglied

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19.12.2016 um 13:59
richie1st schrieb:
Nun ist es so, dass Kriminalität nichts mit Ethnie oder Kulturkreis zu tun

def schrieb:
Und ob es das hat. Gerade die teils völlig verschiedenen Rechtsauffassungen in verschiedenen Teilen der Erde verdeutlichen dies sehr gut.
Erlaube mal, Betrug, Diebstahl, Dealerei usw. ist in allen Ländern der Welt ein Delikt; in einigen rückständigen Gebieten, wo die Shariah überinterpretiert wirst, kriegst du für den Diebstahl eines Kaugumis die Hand abgehackt, und in Indonesien steht auf Drogendealerei die Todesstrafe. Ist ja nicht so, als ob nur wir Strafgesetze hätten.


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19.12.2016 um 14:02
Zitat von defdef schrieb:Während in manchen Ethnien das Schlagen der Frau ein legitimes Zuchtmittel darstellt ist dies hier Körperverletzung und somit Straftatbestand.
Seit wann bestimmen Ethnien, was strafbar ist?
Rechtsprechung ist Staatsangelegenheit.
Wenn Staaten mit ihrer Rechtsprechung gegen Menschenrechte verstoßen, dann verstösst eben der Staat mit seiner Rechtsprechung gegen die Menschenrechte.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 14:10
@def
Zitat von defdef schrieb:Und ob es das hat. Gerade die teils völlig verschiedenen Rechtsauffassungen in verschiedenen Teilen der Erde verdeutlichen dies sehr gut.
Verschiedene Rechtsauffassungen macht ein Staatbürger des entsprechenden Landes nicht krimineller.
Nehmen wir nur mal die Rechtsauffassung mit Waffen USA im vergleich DE.
Zitat von defdef schrieb:Während in manchen Ethnien das Schlagen der Frau ein legitimes Zuchtmittel darstellt ist dies hier Körperverletzung und somit Straftatbestand.
Natürlich war es bei uns schon so als noch diverse diskriminierende und frauenfeindliche Gesetze bestanden nicht alle Männer gegenüber Frauen diskriminierend und frauenfeidlich waren und es war auch mit nichten so als die Gesetze geändert haben das dann alle Männer zu freuenfreudlichen Gesellen mutierten.
Somit spielt die Herkunft (Religion, Kultur, Ethnie) eine maßgebliche Rolle beim Rechtsverständnis und der Einordnung von "gut" und "böse".
Das Rechtsverständnis kann aber auch beinhalten, dass man sich an hiessige Gesetze hält, sprich mein Rechtsverständnis sagt mir, dass in DE andere Gesetze gelten als in den USA und wenn ich in die USA ziehe auch dem dort geltenden Rechtsverständnis unterworfen bin.
Und nein keine Ethnie ist zu doof um das zu verstehen.


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def ehemaliges Mitglied

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19.12.2016 um 15:00
Zitat von eckharteckhart schrieb:Seit wann bestimmen Ethnien, was strafbar ist?
Mir drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, der Begriff Ethnie ist nicht wirklich klar, oder wird ganz bewusst im falschen Kontext verwendet.

Wikipedia: Ethnie
Eine Ethnie oder ethnische Gruppe (altgriechisch éthnos „[fremdes] Volk, Volkszugehörige“) ist in den Sozialwissenschaften – insbesondere in der Ethnologie (Völkerkunde) – eine abgrenzbare Menschengruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls eine eigenständige Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.[1][2] Eine Ethnie muss keine gemeinsame Abstammungsgruppe sein (familienübergreifend), die Zugehörigkeit vererbt sich weiter (familienumfassend) und es muss keine eindeutigen Grenzziehungen geben (Zugehörigkeit zu mehreren Ethnien möglich).[3] Der geschichtliche, soziale und kulturelle Vorgang der Entstehung einer Ethnie wird als Ethnogenese bezeichnet.
Ethnien bestimmen nicht was strafbar ist sondern wie sich das Rechtsempfinden eines Mitglieds eben dieser Volksgruppe entwickelt. Geprägt wird es durch Religion, Tradition .. Erziehung eben. Dieses Rechtsempfinden kann dann im krassen Gegensatz zu der Rechtsordnung des gewählten Wunschfluchtlandes stehen... ist aber jetzt wirklich nichts neues und eigentlich auch jedem klar.

Als Beispiel könnte man hier die Kinder- sowie x-fach-Ehen anführen. Anderswo gang und gebe, hier eher (noch) nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:11
Zitat von defdef schrieb:Ethnien bestimmen nicht was strafbar ist sondern wie sich das Rechtsempfinden eines Mitglieds eben dieser Volksgruppe entwickelt.
und dem Rechtsempfinden einzelner Mitglieder haben Staaten Grenzen zu setzen!

Wenn Staaten dies nicht tun, und gegen die Menschenrechte gerichtete Bräuche von Ethnien - Mitgliedern zulassen, handeln diese Staaten gegen Menschenrechte und sind keine Rechtsstaaten.
Denn Menschenrechte und Menschenpflichten definisieren sich aus Universellem Humanismus heraus.
Und Universeller Humanismus unverzichtbarer Teil der Aufklärung.
Demokratie ohne universellen Humanismus ist undenkbar.
Freiheit ohne Universellen Humanismus gibt es nicht!

Universeller Humanismus ist selbst dort maßgebend, wo noch keine Aufklärung stattgefunden hat.

Somit gibts auch keinerlei Grund für eine Relativierung von gut und böse.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:11
@def
Oh bei subjektiver Rechtsempfindung musst nur den Thread wechseln. Geh mal in den Todesstrafenthread Dir anschauen was Deutsche so für Rechtsempfindungen an den Tag legen. Da ist man sehr nahe an "Auge um Auge, Zahn um Zahn" obwohl hiessiges Recht ganz was anderes ist.


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def ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:und dem Rechtsempfinden einzelner Mitglieder haben Staaten Grenzen zu setzen!
Absolut... und daran Arbeitet die BRD ja mehr oder weniger energisch. Bisher jedoch mit eher mäßigem Erfolg.

Und um dieses "falsche" Rechtsempfinden einiger Mitglieder diverser Ethnien geht es ja hier im Thema Migranten-Gewalt.


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19.12.2016 um 15:19
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Was genau ist eigentlich der hier so gerne angeführte Migrationshintergrund?


Vater und/oder Mutter stammen nicht von hier?
Grossvater und/oder Grossmutter?
Urgrossvater und/oder Urgrossmutter?
Migrationshintergrund scheint dir nicht geläufig zu sein? schade eigentlich, da kann man sich ja gar nicht mit dir darüber unterhalten.
Migrationshintergrund

Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-) Aussiedlerinnen und (Spät-) Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.

Die Vertriebenen des Zweiten Weltkrieges und ihre Nachkommen gehören nicht zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund, da sie selbst und ihre Eltern mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren sind.
vielleicht einigt man sich - zumindest für den thread- auf diese Definition und hebt damit die Diskussion auf ein sachlicheres Niveau?


@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Auf jedenfall machts die Gruppe "Migrant" unbestimmt gross.
nein. die Gruppe wächst nicht durch die Definition , sondern durch Zuwanderung. logisch, oder?

@tudirnix
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Ab wann ist man eigentlich Bio-Deutscher und was genau ist ein Bio-Deutscher? Und auf welche Generation "Bio-Deutsche" trifft deine Aussage denn genau zu? Zählen nur die Generationen nach 45 oder auch die vor 45 dazu?
auch du kannst dein Wissen ergänzen, indem du dich mit der Definition des statistischen Bundesamtes beschäftigst.

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/MigrationIntegration.html (Archiv-Version vom 11.12.2016)
ich halte mich jedenfalls an diese Definition und muss keinen Stammbaum bis knapp vor Adam und Eva nachweisen, wie @Realo gern unterstellt. Zugehörigkeit bzw Nicht-Zugehörigkeit der Ur...Urahnen zum Heiligen römischen Reich deutscher Nation spielt keine Rolle :)


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:22
@peekaboo

Hier ein paar Belege für Länder, in denen es viele Vergewaltigungen gibt, plus Belege, dass Herkunft eine nicht ganz so kleine Rolle spielt, was viele hier ständig bestreiten und mit Straftaten Deutscher relativieren wollen.
Auf allgemeiner Ebene betrachtet, gibt es im nordischen Raum aber durchaus Hinweise darauf, dass zwischen Migration und Sexualverbrechen direkte Zusammenhänge bestehen: Eine norwegische Fernsehstation etwa berichtete unlängst , dass von 399 Personen, die im Jahr 2015 wegen Sexualverbrechen verurteilt worden seien, 90 einen Migrationshintergrund hätten. Damit sind Migranten – definiert als Angehörige eingewanderter Familien oder Kinder zweier eingewanderter Eltern – im Vergleich zu ihrem Anteil von 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung in Norwegen überproportional vertreten. Wo der tiefere Grund dafür liegt – in mitgebrachten Wertvorstellungen, Ausgrenzung oder einer Kombination der Faktoren –, wäre allerdings genauer zu untersuchen.
http://www.nzz.ch/international/europa/schweden-ein-gefaehrliches-land-fuer-frauen-1.18729473

Organisationen in diesen Ländern machen darauf aufmerksam (ganz nachzulesen im Link unten):
Die Zahlen klingen so unvorstellbar, dass man sie kaum begreifen kann: Alle zehn Minuten wird in Südafrika eine Frau vergewaltigt, laut Polizeistatistik 86 erwachsene Frauen und 64 Minderjährige am Tag. Rund 30 Prozent der heranwachsenden Südafrikaner gaben im Rahmen einer Studie an, ihre ersten sexuellen Erfahrungen basierten auf einer Vergewaltigung. Pro Jahr gibt es in dem Land nach offiziellen Angaben rund 55.000 Vergewaltigungen. Doch das ist nur der Teil der Wahrheit, der ans Licht kommt - die meisten Taten werden nicht aktenkundig.
http://m.spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-632612.html


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:23
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb: die Gruppe wächst nicht durch die Definition , sondern durch Zuwanderung. logisch, oder?
Nicht nur...sondern auch Kinder von Migranten oder aus binationalen Ehen, die hier geboren werden sind Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund nach dieser Definition.


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19.12.2016 um 15:26
@canales
ja, auch durch Kinderzeugung. sry, dass ich das unterschlug :)


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:27
@lawine
tja, dann sag mir doch ganz einfach mal, ab der wie vielten Generation die Nachfahren derjenigen mit Migrationshintergrund, dann endlich Bio-deutsch sind? Oder bleiben die auf Ewig Migartionshintergründler?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:27
@tudirnix
ich hab dir was verlinkt. sollte doch reichen, oder?
wenn du dich auf die Definition nicht einlassen magst, sag Bescheid. ich kann das akzeptieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.12.2016 um 15:29
@lawine
Nö. Ab wann ist man genau Bio-deutscher? Wieviele Generationen braucht es dazu? das geht aus deinem Link nicht hervor.


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19.12.2016 um 15:29
Also nach der Definition wäre selbst ein Kind das ein deutsches Elternteil hat..und in Deutschland geboren und aufgewachsen ist..ein Deutscher mit Migrationshintergrund nur weil das andere Elternteil vielleicht in Frankreich geboren wurde?

Ziemlich Kurzsichtig.


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