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Migrantengewalt in Deutschland

57.111 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

28.12.2016 um 22:34
@Blondine
Als er auf gleicher Höhe mit dem Paar war, fragte der Täter in gebrochenem Deutsch die Frau, ob sie Deutsche sei. Als die 65-Jährige dies bejahte, schlug ihr der Mann ohne Vorwarnung ins Gesicht.


sowas habe ich auch noch nie gehört.
Sorry, wenn es schon gepostet wurde....
Ich bin gerade etwas sprachlos
Auch ich finde eine solche Tat schokierend, vorallem gegenüber älteren Menschen. Aber neu sind diese leider nicht. In der zweiten Hälfte der Neuziger bis Anfang der Zweitausender habe ich sowas nicht selten selbst mitbekommen. Auch heute noch höre ich von solchen Taten. Da aber vermehrt im Zusammenhang mit Fußball und in Osteuropa.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.12.2016 um 23:20
diese Fragezeichen gehen mir schon JAHRZEHNTE durch den Kopf:

Wenn ich Gast in einem Land bin (und vielleicht noch Vollversorgung und Hilfe in allen Lebenslagen genieße) ,
warum muss ich dann die Bewohner dieses Landes (ob Deutsche, Polen, Russen, Türken oder Italiener) angreifen oder auch schon die Gesetz des Landes anderweitig missachten ?
Frauen, Obdachlosen, Rentner und im Prinzip alle, die in einem unbeobachteten (oder auch nicht) Moment schwächer erscheinen.

Ob Einzeltäter, Kleingruppen oder Horden (Horden sind neu), welche Mentalität/Struktur haben diese Gestalten ?
Was läuft bei ihnen schief?
Welche Verachtung für das Gastland, seine Kultur, seine Bewohner (und andere Länder mit gleichen/ähnlichen Kulturen) muss in einem stecken, wie muss man ticken ? (es hat ja nicht nur Deutschland diese Probleme)
Warum muss man sich vor (einem Teil) seiner Gäste richtiggehend fürchten ? Vor den sogenannten Einzelfällen.

Wenn ich Gast in einem Land bin (sogar Geld in dieses Land bringe), achte und respektiere ich die dortige Kultur und seine Bewohner.
Wenn ich das nicht kann, bleib ich weg. Aber ich falle nicht über die Bewohner der Länder anderer Kulturen her und richte sonstigen Schaden an.

Mir macht eine solche- teilweise vorliegende- "gastfeindliche" Mentalität (Terroristen sind sowieso außen vor, da anderer Hintergrund), gewaltig Angst.

Ja, und Frauen (auch Familien) und Minderheiten müssen in Asylunterkünften geschützt und gegebenenfalls separat untergebracht werden. Sonst kommen sie vom Regen in die Traufe.

Oder wie @thomas74 schrieb
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Für Minderheiten .... ich würde den Personen die Minderheiten in Flüchtlingsheimen drangsalieren den Schutz in Deutschland verwehren.
Gastfreundschaft, Unterstützung und Hilfe gerne, aber doch nicht für Personen, die bewusst und gewollt andere Leute schädigen (wen auch immer).
Von Vergewaltigern und Mördern ganz zu schweigen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.12.2016 um 23:30
Blondine schrieb:
Ob Einzeltäter, Kleingruppen oder Horden (Horden sind neu), welche Mentalität/Struktur haben diese Gestalten ?
Was läuft bei ihnen schief?

Nun, über die IS angeheuerten Zellen brauchen wir ja wohl nichts weiter mehr schreiben.

Ich nehme an, Du meinst vor allem die Einzeltäter, oder die, die auch in Horden auftreten, nicht?

Denen fehlt bei uns hier die Möglichkeit, sich gemäß ihrem selbstgestellten Anspruch als "ganze Kerle" zu positionieren. Deren Selbstwertgefühl ist notleidend, ihre Erziehung und Bildung ist offenbar auch nicht geeignet, sich hier zu sozialisieren.

Diese Spirale zu durchbrechen, wäre die einzige Möglichkeit hier Druck aus dem Kessel zu lassen. Wer soll das machen? Ich sehe niemanden.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.12.2016 um 23:39
Zitat von KMüllerKMüller schrieb:Denen fehlt bei uns hier die Möglichkeit, sich gemäß ihrem selbstgestellten Anspruch als "ganze Kerle" zu positionieren. Deren Selbstwertgefühl ist notleidend, ihre Erziehung und Bildung ist offenbar auch nicht geeignet, sich hier zu sozialisieren.
Ich glaube das ist letztendlich eine Mischung aus mehreren Faktoren.
1. Die Positionierung als "ganzer Kerl" über Kraft & Gewaltausübung war ja selbst bei uns bis vor einigen Generationen noch normal. In vielen anderen Kulturen ist sie das leider bis heute noch.
2. Der Mangel an sinnvoller Beschäftigung und echter Perspektive. Sind wir ehrlich - ohne Sprachkenntnisse und entsprechenden Bildungsgrad hat man in Deutschland quasi keine Chance. Selbst unsere "eigenen" Hauptschulabbrecher werden ja weithin als absolute Versager betrachtet. Für die große Mehrheit der Flüchtlinge wird es quasi unmöglich sein hier bildungstechnisch Fuß zu fassen. Laut dem Zeitartikel sind 2/3 quasi Analphabeten und nur 10% Akademiker - und dieser Artikel kam auf dem Höhepunkt der Willkommenskultur: http://www.zeit.de/2015/47/integration-fluechtlinge-schule-bildung-herausforderung
3. Frauenverachtung und Geringschätzung. Leider sind Frauen in vielen Ländern dieser Welt quasi nichts wert und dementsprechend geht man mit ihnen um. Wer in so einem Umfeld aufwächst kann innerlich noch so eine gute Seele sein, das hinterlässt trotzdem tiefe Spuren in der eigenen Einstellung und braucht Jahre um sich zu wandeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:11
@KMüller schrieb
Zitat von KMüllerKMüller schrieb:Deren Selbstwertgefühl ist notleidend, ihre Erziehung und Bildung ist offenbar auch nicht geeignet, sich hier zu sozialisieren.
eine verhängnisvolle Kombination.

Die erhofften Facharbeiter erweisen sich leider teilweise als regelrechte Problemfälle.
Die sich dann auch noch - aus ihrer Enttäuschung und Frust heraus - gegenseitig hochschaukeln.
(Massen kann man sowieso nicht oder nur schlecht integrieren. Wenn sie das überhaupt wollen, sie sind in ihrer Masse ja schon integriert).

Die nächsten Jahre werden sehr "spannend".
Der Frust beginnt erst mit der Erkenntnis, dass bestimmte Erwartungen (und die sind teils groß) nicht erfüllt werden (können).

Man kann für jeden Neubürger dankbar sein, der Fuß im Arbeitsleben fasst (die gibt es ja zum Glück auch) und ein Teil des großen Miteinander in Deutschland und anderen Ländern wird.
Im Prinzip ist die Eigen - Motivation der Schlüssel zum Glück.


Mit Besorgnis sehe ich die jungen Männer, die ihr Geld (das ihrer Familie oder des hiesigen Steuerzahlers) in den Supermärkten für Tabak und Alkohol ausgeben und bei unserem örtlichen Spielkasino die Treppe hoch - und runtergehen
(ich befürchte, ihnen wurde teilweise das Familienvermögen anvertraut und das ist dann nicht immer in guten Händen)

Ich bin sicher, dass man - im Großen und Ganzen - weibliche Neubürger sehr viel schneller und problemloser integrieren könnte. Da gäbe es auch keine Übergriffe auf die Bevölkerung, sondern nach einer bestimmten Orientierungszeit zupackende Damen, mit oder ohne Kopftuch (wenn es der Göttergatte oder zuständige männliche Bezugsperson erlaubt). Auch Kinder wären nicht das Problem.

Problematisch sind der Teil der Jungs und der unreifen Männer ohne Bildung , die sich in einem Abenteuerland / vollfinanziertem Schullandheim wähnen , gefangen zwischen Dummheit, Größenwahn, Neid, fehlendem Respekt und oft fehlendem positiven Vorbild , die heftige Probleme schaffen.

Die Männlein , die nicht verstehen, dass Kulturen, die ja eigentlich vieles oder alles falsch machen (aus ihrer Sicht), doch ein besseres und attraktiveres Leben führen. Sie verstehen die Hintergründe nicht (der Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten) , horden sich zusammen und "wehren sich gegen die Ungerechtigkeit, die ihnen widerfährt".


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:12
Zitat von BlondineBlondine schrieb:Wenn ich Gast in einem Land bin (und vielleicht noch Vollversorgung und Hilfe in allen Lebenslagen genieße) ,
warum muss ich dann die Bewohner dieses Landes (ob Deutsche, Polen, Russen, Türken oder Italiener) angreifen oder auch schon die Gesetz des Landes anderweitig missachten ?
Das wissen nur die Menschen selbst. Aber Straftäter gibts überall. Was mich hier mal wieder ärgert ist die denke, alle anderen wären nur Gäste in diesem Land.
Als Gäste hat man nach der Wende auch die vielen Spätaussiedler, die aus allen Teilen der zerfallenen Sowjetunion, nach Deutschland kamen angesehen, bis heute noch, ähnlich wie mit den Türken.

Es kommen aber nicht nur Gäste in dieses Land und wenn "wir" nicht einmal aufhören Migranten als Gäste zu betrachten, dann brauchen wir uns auch nicht wundern, wenn sich einige niemals in dieser Gesellschaft als zugehörig fühlen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:23
@Blondine

Chapeau, hätte es treffender nicht schreiben können.

Was die Facharbeiter angeht, gibt es ja inzwischen sehr ernüchternde Fakten über deren Verwendbarkeit. Nach anfänglicher Euphorie ist bei diesem Thema sehr schnell Ernüchterung eingetreten.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:24
@Bone02943

Stimmt. Migranten, die ja bleiben und seit Generationen blieben, sehe ich auch nicht als Gäste.
Die sind ja ein Teil von Deutschland (solange sie sich auch selbst so sehen) und gehören auch dazu.
Den "Gastarbeiter" aus früheren Zeiten gibt es ja in diesem Sinn (wie früher gedacht) nicht mehr so oft.
Die meisten Leute bleiben. Zumindest eine lange, lange Zeit. Und das ist ja auch prima.

Als Gast sehe ich eigentlich nur die Leute, die als Flüchtling angekommen sind, und nach einem bestimmten Aufenthalt wieder abreisen (müssen), oder Migranten, die illegal eingereist sind (ohne Aufenthaltserlaubnis oder nur geduldet) oder Personen, die bewusst nur eine kurze Zeit in einem anderen Land sind (Arbeit, Besuch). Natürlich auch die klassischen Touristen.

Wer offiziell und legal in einem anderen Land lebt, ist eigentlich kein Gast mehr, sondern Teil dieser Bevölkerung. Und sollte sich auch als Teil dieses Landes (und seiner Gesetze) sehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:28
Zitat von KMüllerKMüller schrieb:Was die Facharbeiter angeht, gibt es ja inzwischen sehr ernüchternde Fakten über deren Verwendbarkeit. Nach anfänglicher Euphorie ist bei diesem Thema sehr schnell Ernüchterung eingetreten.
Welche ernüchternde Fakten gibt es denn über die Verwendbarkeit von Facharbeitern?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:32
@Bone02943

Lies mal den oben verlinkten Zeit-Artikel. Kurzfassung: 10% Akademiker, 2/3 Analphabeten

Ebenfalls interessant:
„Die Vorbildung der Flüchtlinge ist vielfach deutlich schlechter, als wir gehofft hatten“, sagte BDA-Vizepräsident Gerhard Braun.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arbeitgeberverband-vorbildung-der-fluechtlinge-ist-schlechter-als-wir-gehofft-hatten-14590432.html

Das alles hat halt leider auch mit dem Thread-Thema Gewalt zu tun. Wer keine berufliche Perspektive hat, der hat eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit irgendwann zum Verbrecher zu werden. Selbstverständlich unabhängig von seiner Nationalität. Einen ähnlichen Effekt wie die Flüchtlingswelle gäbe es, wenn wir unsere jährlich zehntausenden deutschen Schulabbrecher mehrfach klonen würden.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:34
@Bone02943
Um es auf den Punkt zu bringen, alle kommen als Gäste, können zu Freunden, zu einem Teil unserer Bevölkerung werden. Wer am Anfang aber schon die Gastfreundschaft mißbraucht hat des Recht zum Freund oder Teil zu werden verwirkt.

Das Spätaussiedler oder Türken in 3. Generation, die hier vollintegriert leben, arbeiten, noch als Ausländer bezeichnet werden ist doch kein Fakt, das ist bestenfalls postfaktisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:41
@miauz

Ich habe die Frage mit Absicht so gestellt. Pauschal einfach mal alle als "Fachkräfte" abzustempeln die dann alle samt nicht brauchbar sind, finde ich eben voll daneben.

@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Das Spätaussiedler oder Türken in 3. Generation, die hier vollintegriert leben, arbeiten, noch als Ausländer bezeichnet werden ist doch kein Fakt, das ist bestenfalls postfaktisch.
Leider nicht. Um nur mal aus meinem Umfeld zu schreiben. Beim Döner arbeiten Türken oder Fidschis, je nach Lokal. Ob die schon zu DDR-Zeiten, nach der Wende kamen, oder in 3. Generation hier leben, völlig egal. Das selbe gilt für "die Fidschis" im Blumenladen oder als Obsthändler.
Spätaussiedler sind noch immer Russen und werden scheinbar auch immer Russen bleiben.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:45
@Bone02943

Leider wurde damals auf dem Höhepunkt der Willkommenskultur behauptet, die Flüchtlingswelle würde letztlich helfen den Fachkräftemangel zu beseitigen und das Rentensystem zu sanieren. Hier zwei Beweise:
http://www.fr-online.de/leitartikel/sozialsystem-fluechtlinge-zahlen-unsere-rente,29607566,33809134.html
http://www.rundschau-online.de/politik/sigmar-gabriel-fluechtlinge-sollen-fachkraeftemangel-beheben-22350630

Beides ist mit 2/3 Analphabeten-Quote eher unwahrscheinlich. Und wie schon gesagt - der Bildungsgrad sowie die berufliche Perspektive ist einer der Hauptfaktoren für die Frage ob man am Ende krimineller Gewalttäter wird oder nicht. Ganz unabhängig von der Nationalität.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:45
Ich vermute ganz stark, dass viele alleinreisende männliche Migranten mit der Vorstellung nach Deutschland kommen, dass sie neben Wohnung und Sozialleistungen auch ein relativ freizügiges Sexualleben erwartet. Hierfür sind sicherlich die Schlepper, aber auch das Internet verantwortlich. Wenn sich diese Erwartungen als Trugschluss erweisen, wird Frust abgelassen, der sich immer häufiger in Gewalt und anderen Straftaten zeigt. Vor diesem Hintergrund werden uns in den kommenden Jahre weiterhin steigende Kriminalitätzahlen bei Migranten erwarten. Hier hilft nur eine konsequente Strafbemessung inklusive Haftstrafen und anschließender Abschiebung


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 00:56
@miauz

Es war mit Sicherheit ein Trugschluss und im Nachinein ein Fehler, mit dem Thema zu hausieren. Damit wurden wohl falsche Erwartungen befeuert, die natürlich so niemals eintreten konnten. Aber ich finds dennoch nicht gut immer wieder mit "den Fachkräften" anzukommen. Es hat wohl nun jeder mitbekommen das nicht alle Flüchtlinge Fachkräfte sein konnten. Das geht schon allein deshalb nicht, weil unser System viele Abschlüsse gar nicht erst anerkennt.

Bei denen die länger bleiben gilt es aber, diese zu welchen auszubilden. Darauf sollte man sich konzentrieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 01:32
es ist schon makaber, was den Flüchtigen/Migranten alles - meist von Schleppern - so versprochen wurde.
Und auch geglaubt wurde.
Haus, dicke Autos, sonstige Reichtümer und vielleicht auch paarungswillige Frauen.
Und für dieses Paradies wurde teilweise kräftig bezahlt.

Und was ist die Realität ? Es gibt zwar Unterstützung, aber nicht in der Form wie erhofft/erwartet.

Und nach einer gewissen Zeit wird sogar Arbeit/Ausbildung verlangt
(z.B. Arbeit in einer Krankenhaus-Wäscherei, also unter aller Würde.
Oder es wird der Beginn einer Ausbildung erwartet, die nicht dem Selbstbild entspricht, die Fähigkeiten aber nichts anderes hergeben. Handwerker werden sicher gebraucht, aber halt mit entsprechender Qualifikation. Der Arbeitsmarkt dürstet vor allem nach Pflegekräften , sozial-pädagogischen Fachkräften und Ingenieuren und da wird es noch schwieriger).

Nun wendet sich vielleicht der Frust aber nicht gegen die Schlepper (die sind ja mit dem Geld über alle Berge), sondern gegen den Aufnahmestaat und mit ihm gegen die einheimische Bevölkerung , denen es ja vermeidlich besser geht (und man ja den Spaten nicht sieht).

Dieser Frust und seine Folgen könnte in den nächsten Jahren sehr spürbar werden. Und die jetzige Situation ist auch nicht zu vergleichen mit den damaligen Migranten, die peu a peu vor Jahrzehnten in andere Ländern zum Arbeiten kamen (aus Italien, Griechenland, Spanien, Türkei bzw. die damaligen Spätaussiedler) und jetzt schon seit Generationen dazugehören. Zum großen Teil (aber leider nicht überall) "angekommen".

Das Problem ist aber die große homogene Masse, aus einem völlig anderen kulturellen Hintergrund und Weltbild und mit irrealen Vorstellungen, die - nicht nur 2015 - nach Europa und hauptsächlich nach Deutschland strömte (und weiter rein drängt).
Hier ist eine ganz andere Herausforderung gegeben.

Eigentlich müsste man ehrlich sein und sagen : "wir tun unser Bestes, aber zaubern können wir nicht".
Ab einem gewissen Punkt geht es halt nicht mehr. Ein Open End ist nicht machbar.

Und ja @Bone02943 , man sollte sich jetzt auf die, die bleiben können, dürfen und wollen konzentrieren und versuchen Bildung/ Ausbildung an den Mann/die Frau/das Kind zu bekommen (ein langer Weg, da man oft ganz von vorne anfangen muss).


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 02:04
Zitat von BlondineBlondine schrieb: Nun wendet sich vielleicht der Frust aber nicht gegen die Schlepper (die sind ja mit dem Geld über alle Berge), sondern gegen den Aufnahmestaat und mit ihm gegen die einheimische Bevölkerung , denen es ja vermeidlich besser geht (und man ja den Spaten nicht sieht).

Dieser Frust und seine Folgen könnte in den nächsten Jahren sehr spürbar werden. Und die jetzige Situation ist auch nicht zu vergleichen mit den damaligen Migranten, die peu a peu vor Jahrzehnten in andere Ländern zum Arbeiten kamen (aus Italien, Griechenland, Spanien, Türkei bzw. die damaligen Spätaussiedler) und jetzt schon seit Generationen dazugehören. Zum großen Teil (aber leider nicht überall) "angekommen".

Das Problem ist aber die große homogene Masse, aus einem völlig anderen kulturellen Hintergrund und Weltbild und mit irrealen Vorstellungen, die - nicht nur 2015 - nach Europa und hauptsächlich nach Deutschland strömte (und weiter rein drängt).
Hier ist eine ganz andere Herausforderung gegeben.

Eigentlich müsste man ehrlich sein und sagen : "wir tun unser Bestes, aber zaubern können wir nicht".
Ab einem gewissen Punkt geht es halt nicht mehr. Ein Open End ist nicht machbar.
Diese Begleitumstände dürfte den Integrationsprozess noch weiter erschweren. Überhaupt wird es beim Großteil der Dazugekommenen wohl nicht nur ein mehrjähriges -sondern ein Generationenprojekt werden. Es gibt noch sehr viel zu tun denn wir stehen nach der Erkenntnis über den vorherrschenden Bildungs bzw. Qualifikationsmangel im Grunde noch ganz am Anfang.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 02:54
Gibt es eigentlich eine Erläuterung / Begründung dafür, dass nahezu ausschließlich unbegleitete männliche Jugendliche Migranten Asyl beantragen?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 03:01
@Jauchejochen

Es beantragen nicht nahezu ausschließlich unbegleitete männliche Jugendliche Migranten Asyl.

Und ansonsten kann man wohl annehmen, dass Männer den Weg eher überleben, als Frauen, Kinder oder Alte. Manche Familien schicken halt lieber ihre Söhne, bzw. einen davon, als den Vater, oder die Frau samt Kleinkind los.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.12.2016 um 05:43
@Bone02943
Allerdings ist trotzdem für sehr viele ein wenig unverständlich, wenn diese jungen Männer ihre Familien im Kriegsgebiet zurücklassen. Beschwerliche Reise hin oder her, ich finde es unverantwortlich gerade wenn man die Bilder aus Ost-Aleppo sieht!


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