Dann würde ich mir deine Beiträge nochmal durchlesen - da steht etwas anderes.Gwyddion schrieb:Ich habe nichts gegen unser Rechtssystem. Das hat auch mit meiner Frage nichts zu tun.
Aber gut.. jeder liest wie er will.
Ich bezweifel aus oben genannten Gründen, das Opfer den Vorteil unseres Rechtssystem genießen.eckhart schrieb:Simple Antwort: Der Vorteil unseres Rechtssystemes liegt eindeutig beim Opfer wie auch beim Täter!
Deshalb muss jedoch daran festgehalten und es weiterentwickelt werden, wenn damit aufgehört worden ist, es weiter zu diskreditieren.
Ich verstehe die Aussage nicht.
Ist es Blasphemie oder bin ich dessen nicht würdig? Für was braucht dann so einen Verein?
Als größte deutsche Opferschutzorganisation fordert der WEISSE RING alle gesellschaftlichen Bereiche zum klaren Bekenntnis für die notwendige Verbesserung der rechtlichen, sozialen und gesellschaftlichen Situation der Geschädigten auf. In dieser Verantwortung stehen Politik, Justiz und Verwaltung ebenso wie Wissenschaft, Wirtschaft und Medien.
Das beinhaltet die Meinungsverbreitungsfreiheit unseres Rechtssystemes.
Da stimme ich Dir zu, ohne Wenn und Aber.
Wo wird denn Humanismus diskreditiert?
Zurückblättern!
Groucho schrieb:Dann würde ich mir deine Beiträge nochmal durchlesen - da steht etwas anderes.
Jedenfalls implizit
@Groucho
Für wen genau wären diese Vorteile von Nutzen?
Okay. Oftmals kommt ein Täter mit einer geringfügigen Strafe davon, das Opfer jedoch hat vlt. ein Leben lang Nachwirkungen einer Tat.
Blödes Spiel!
Ist dir mal die Idee gekommen, dass hier nicht "der Humanismus" versagt, sondern die Judikative bzw. die politischen Parteien?
Täter werden resozialisiert und die Opfer.... vielfach alleine gelassen.
Genau! Diese müssen daraus lernen, dem Universellen Humanismus besser Rechnung zu tragen!
Hm.. ich dachte unser Wertesystem beruht auf Aufklärung, auf Kant und auf universellem Humanismus? Zumindest lt. GG beruft man sich auf die Menschenrechte.
Ja. Du hast einfach mal behauptet, das meine Frage etwas "impliziert". Blödes Spiel....
Es war recht eindeutig, was ich meine.
Und du hast das auch genau verstanden.
Und deshalb soll es ein Selbstläufer sein, dass Judikative und Parteien stets das Richtige machen?
Es sollte zum Selbstläufer werden, das unsere Politik und unsere Judikative gemäß den Menschenrechten handeln. Ja... das sollte sogar oberste Pflicht sein. Jeder sollte dann mitgenommen werden.... und nicht fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Aber jetzt bewegen wir uns in eine andere Richtung .. und die wäre OT.
Ach ja... okay. Vermehrtes Fehleraufkommen sorgt jedoch bei mir dafür, das mein Job anderweitig besetzt wird.
Das ist richtig.
Da stimme ich Dir durchaus zu. Hat mit meiner eigentlichen Frage an @wichtelprinz aber nur noch am Rande zu tun.
Aber dennoch brechen diverse Politiker (politische Parteien) immer wieder diese Rechte.
Hartz IV ist im Grunde ein verfassungswidriges Zwangsarbeitssystem.
Das ist aber kein Problem was Menschenrechte oder Humanismus zu verantworten haben, sondern die Legislative (also "die Politiker").
Opfer verstehen dies nicht... aus deren Sicht sehe ich den Vorteil der humanistischen Rechtssprechung auch nicht.wichtelprinz schrieb:Du verstehst es aber nicht.
Gegenfrage, was für eine Rechtsprechung schwebt Dir dann vor welche den Opfern genugtung ergibt und wo genau wäre dabei das Problem mit dem Humanismus?
Wir haben aber kein reines Vorteil Nutzen System mehr in der Rechtssprechung. Es sollen viele Parameter eingehalten werden und nicht nur diese zwei und ich meine zum glück.
