Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

Jetzt sollen sie wohl doch keine Raketen abgeschossen haben. Sehr verwirrend das Ganze!

Das große Aufrüsten beginnt. Aus ntv:




Der Streit rund um das iranische Atomprogramm spitzt sich weiter zu. In den Nachbarstaaten laufen umfangreiche Bemühungen an, die Verteidigungssysteme auf den Fall einer militärischen Eskalation mit Mittelstreckenraketen vorzubereiten. Im Rahmen eines Marinemanövers der iranischen Streitkräfte droht Teheran Blockade der Schifffahrtswege durch die Straße von Hormus. Zudem sollen während der Militärübung auch Raketen mit verschiedenen Reichweiten getestet werden.
Während der Iran demonstrativ seine bislang gefährlichsten Waffen vorführt, gaben die USA einen Vertrag mit den Vereinigten Emiraten über die Lieferung von Abfangraketen bekannt. Das Milliarden-Abkommen sieht die Lieferung von zwei Werferbatterien mit 96 Raketen sowie Radaranlagen und Ausbildung vor. Einem Bericht des Nachrichtensenders CNN zufolge modernisieren die USA auch die Abfangraketensysteme Kuwaits und Saudi-Arabiens.
Der Iran testet derzeit Raketen mit einer Reichweite von 2000 Kilometern. Iranische Quellen sprechen von "Langstreckenraketen". Internationale Beobachter gehen allerdings davon aus, dass sich dabei um Geschosse mittlerer Reichweite handelt. Sie stützen sich dabei auf Angaben des iranischen Militärs. Technische Details der bei den Test-Ankündigungen genannten Raketentypen sind weitgehend bekannt. Ihre maximale Flugdauer reicht aus, um Stützpunkte und Metropolen in Staaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Saudi-Arabien oder Kuwait zu bedrohen.
Hightech-Systeme gegen den Iran
Der Wert des über Weihnachten abgeschlossenen Vertrages liegt US-Angaben zufolge bei 3,48 Mrd. Dollar (2,7 Mrd. Euro). Das Abwehrsystem des Typs THAAD wurde für das Abfangen ballistischer Kurz- und Mittelstreckenraketen entwickelt. Sie tragen keinen Sprengsatz, sondern zerstören die angreifende Rakete allein durch die Wucht ihres Aufpralls. Die Abkürzung THAAD steht für "Terminal High Altitude Area Defense" (etwa: "Abschließende Verteidigung in großen Höhen").
Die THAAD-Raketen werden von Fahrzeugen aus abgefeuert und können dem Hersteller Lockheed Martin zufolge Raketen innerhalb wie außerhalb der Atmosphäre abfangen. Diese Unterscheidung ist nicht unwichtig: Sie deutet darauf hin, dass das System theoretisch sowohl Kurzstreckenraketen als auch in großer Höhe anfliegende Mittelstreckenraketen zerstören kann. Die dazu gehörenden Radarsysteme werden vom US-Rüstungskonzern Raytheon geliefert.
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums ist das Raketenabwehrsystem Teil der Pläne von US-Präsident Barack Obama, ein regionales Verteidigungssystem im Mittleren Osten aufzubauen, um damit ein Gegengewicht zum wachsenden Arsenal des Iran an ballistischen Raketen herzustellen.
Exporterfolge für die Rüstungsbranche
Unabhängig von der THAAD-Lieferung in die Vereinigten Arabischen Emirate konnte sich unterdessen der US-Flugzeugbauer Boeing mit seiner Rüstungssparte bei einer Milliarden-Ausschreibung des Pentagon gegen den Konkurrenten Lockheed Martin durchsetzen. Nach Angaben aus US-Regierungskreisen handelt es sich dabei um einem 3,48 Mrd. Dollar (2,68 Milliarden Euro) schweren Großauftrag aus dem Pentagon zum Aufbau einer neuartigen Raketenabwehr.
Während des Vertrags mit sieben Jahren Laufzeit solle Boeing das System zur Abwehr möglicher Angriffe mit ballistischen Interkontinentalraketen testen, konstruieren und herstellen, teilte die US-Behörde für Raketenabwehr mit. Das Partnerunternehmen Northrop Grumman solle dabei für das Bodensystem und andere Bereiche des Programms zuständig sein, teilte Boeing mit. Aus der Distanz betrachtet liegt die Sache auf der Hand: Während US-Unternehmen vorhandene Abfangtechnik an US-Verbündeten in der instabilen Golfregion ausliefern, lässt sich das Pentagon bereits ein eigenes, neues Abwehrsystem konstruieren. Offenbar reicht THAAD nicht aus, um auch echte Interkontinentalraketen - deren Besitz neben dem Iran auch Nordkorea anstrebt - verlässlich abzuwehren.
Nach iranischen Drohungen mit der Schließung der Meerenge von Hormus für den Ölhandel waren die Spannungen am Persischen Golf zuletzt stark angestiegen. Die USA wollen den Handelsweg notfalls militärisch offenhalten. Noch gehen Analysten davon aus, dass es sich auf beiden Seiten bislang nur um Drohgebärden handelt. Die auffälligen Aufrüstungsbemühungen deuten jedoch darauf hin, dass Militärstrategen in den umliegenden Staaten das Risiko einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit dem Iran mittlerweile höher einstufen.
US-Verteidigungsminister Leon Panetta hatte zuletzt darauf hingewiesen, dass Teheran mit seinem nuklearen Aufrüstungsprogramm bereits im kommenden Jahr ans Ziel einer einsatzfähigen Atombombe gelangen könnte.

Die US-Rüstungsindustrie freut sich mal wieder, Milliardenaufträge für die arabischen Vasallen die vor lauter Angst sich in die Arme ihres US-Herren flüchten. Dieser lauwarme Krieg lohnt sich so richtig für die Waffenhersteller.

Kriege lohnen sich immer für Waffenhersteller.

Aber was erwartest Du? Das der Iran gerade säbelrassend auftritt,kann nicht bestritten werden,es sei denn man will beide Augen zu machen. Das Vorführen von Mittelstreckenraketen in dieser Form schafft nicht gerade Vertrauen. Zudem betrachten sich Iraner und Araber als Rivalen. Da ist doch klar,dass man nicht jeder Drohung ausgeliefert sein will.

Und das wird noch extremer,wenn der Iran nukleare Waffen besitzen sollte.

Die Straße von Hormus ist allerdings auch eine lebenswichtige Ader für den Iran. Sollte der Iran diese blockieren und es käme zu einer militärischen Auseinandersetzung, so würden sie sich ins eigene Fleisch schneiden... zumindest aber in das Fleisch der unteren Bevölkerungsschichten Irans.

Und ich bin mir sicher, das die USA und auch Staaten wie GB ect. es nicht zulassen werden, das dieser auch für den internationalen Handel wichtige Seeweg, einfach blockiert wird.

Gwyddion schrieb:Die Straße von Hormus ist allerdings auch eine lebenswichtige Ader für den Iran. Sollte der Iran diese blockieren und es käme zu einer militärischen Auseinandersetzung, so würden sie sich ins eigene Fleisch schneiden... zumindest aber in das Fleisch der unteren Bevölkerungsschichten Irans.

Und ich bin mir sicher, das die USA und auch Staaten wie GB ect. es nicht zulassen werden, das dieser auch für den internationalen Handel wichtige Seeweg, einfach blockiert wird.

Iran würde dies nur machen sollte der Westen weitere Sanktionen verhängen was die Ölgeschäfte Irans angeht. Dann wäre es eigendlich ein Geniestreich die Straße zu blockieren da somit der Westen keinen Penny machen würde.

@wutanfall (um im passenden Thread zu diskutieren)

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Der Irak ist heute pro-amerikanisch, die USA unterhalten die größte Botschaft der Welt im Land. Außerdem hat du nicht die Karte verstanden, es sind nicht nur besetzte Staaten drauf sondern auch Verbündete wie Pakistan. Die USA betreiben dort auch Stützpunkte.

Ich hab schon verstanden was die Karte zeigt, nur die Aussage von wegen der Iran wäre, in welcher Form man es auch meint, umzingelt, trifft nicht wirklich zu.

Wenn es nach Botschaften geht, ist jedes Land von jedem Land "umzingelt".

Und in welcher Hinsicht stellt denn z.B. Pakistan ein Problem für den Iran dar oder Turkmenistan?

Im Fall eines Krieges werden diese sich weder beteiliegen noch irgendwelche militärischen Aktionen gegen den Iran von ihrem Territorium erlauben.

Und in Bezug auf Pakistan von einem US-Verbündeten zu sprechen, ist auch mehr als zweifelhaft.

Folgende Karte zeigt eher in welcher Form der Iran umzingelt ist, nämlich von sunnitisch geprägten Ländern, die gerne der USA dabei helfen zu verhindern, dass der shiitische Iran zu einer Regionalmacht aufsteigt.

Original anzeigen (0,4 MB)

@K-Pax

Das wäre fürwahr ein Geniestreich, da dann die Eskalation folgen würde und auch das eigene Volk darben wird. Aber wenn Allah es so will ... ^^

Nun, dann würden die Multis einen anderen Weg finden das Öl zu verschicken. Würde natürlich den Ölpreis in dubios schwindelige Höhen treiben. Die Zeche müssten wiederum wir zahlen, sofern wir Heizöl, Erdgas oder auch ein Auto benötigen.

Wer sich mal wirklich Zeit nehmen will, empfehlenswert:

http://www.mitpressjournals.org/doi/pdf/10.1162/isec.2008.33.1.82

@Larry08

Es wäre naiv anzunehmen das diese Botschaft nur ziviles Personal hat, wer weiß schon wie Spione und Saboteure sich dort rumtreiben. Auf jeden Fall ist der Irak nun pro-amerikanisch, was er vorher nicht war.

Desweiteren hab die USA Stützpunkte in Pakistan und Turkmenistan, eigentlich in allen Ländern rund um den Iran. Woher möchtest du wissen das diese Länder den USA nicht erlauben ihren Luftraum zu nutzen um den Iran anzugreifen? In den Golfkriegen haben die arabischen Staaten den USA auch erlaubt ihre Luftraum zu nutzen um den Irak anzugreifen, warum sollte es diesmal anders sein? Besonders wenn Israel involviert sein sollte, müsse diese arabischen Luftraum durchqueren.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/573196/Iran_SaudiArabien-oeffnet-Luftraum-fuer-Angriff-Israels-

Pakistan ist weiterhin US-Verbündeter, auch wenn diese die Amerikaner belügen und verarschen, bekommen sie doch enorme Summe aus Washington. Und das die Sunniten Angst vor dem Iran haben ist ein alter Hut, ein Grund mehr dabei zu helfen den Iran aus dem Weg zu räumen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/614385/Saudischer-Koenig_Schlange-den-Kopf-abschlagen

PS: Was meinst du woher die Drohne kam den die Iraner runtergeholt haben? Aus einer Parallelwelt?

Nach Ansicht vieler Experten ist dies auch das eigentliche Ziel des Iran: Nicht den Konflikt auf die Spitze zu treiben und die Straße von Hormus wirklich zu blockieren, sondern den Westen durch die ökonomischen Risiken, die mit der Drohung verbunden sind, unter Druck zu setzen. Außerdem würde der Iran ganz direkt von einem steigenden Ölpreis beim Erlös für seine eigenen Exporte profitieren, und das wäre eine willkommene Hilfe für die Versorgung der Mullahs mit harten Devisen. Sie spüren die Folgen der Sanktionen, die die Vereinten Nationen wegen des Streits um das Atomprogramm verhängt haben.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/iran-westen-krise/seite-1


Das Säbelrasseln geht weiter. Da 50% der iranischen Einkünfte Ölgeschäfte wären sie ziemlich blöd die Straße von Hormuz tatsächlich zu blockieren.

@wutanfall

wutanfall schrieb:Es wäre naiv anzunehmen das diese Botschaft nur ziviles Personal hat, wer weiß schon wie Spione und Saboteure sich dort rumtreiben.

In Bezug auf den Iran doch uninteressant.

wutanfall schrieb:Desweiteren hab die USA Stützpunkte in Pakistan und Turkmenistan, eigentlich in allen Ländern rund um den Iran. Woher möchtest du wissen das diese Länder den USA nicht erlauben ihren Luftraum zu nutzen um den Iran anzugreifen? In den Golfkriegen haben die arabischen Staaten den USA auch erlaubt ihre Luftraum zu nutzen um den Irak anzugreifen, warum sollte es diesmal anders sein?

Ich gehe mal davon aus das sich die meisten militärischen Bewegungen südlich des Irans abspielen würden.

Aber wenn wir jetzt die Sache vom militärischen Standpunkt aus betrachten, sind die meisten Länder auf der Karte uninteressant.

Die USA braucht diese Länder und Stürtzpunkte nicht, wobei man im einzelnen auch noch mal aussortieren müsste, welche davon tatsächlich nennenswerte Kräfte beherbergen.

Im Fall der Fälle wird die US Navy und die Air Force die Sache übernehmen und die brauchen dafür nicht sämtliche Länder auf ihrer Seite die sich Rund um den Iran befinden.

Und wie gesagt, würden die meisten auf Grund der Gefahr von Angriffen von Seiten des Iran nicht mitmachen.

Larry08 schrieb:In Bezug auf den Iran doch uninteressant.

Wieso? Ein Nachbarland eignet sich immer hervorragend um von dort aus Spione und Saboteure über die Grenze zu schicken.

Im Krieg zählt es den Gegner zu überraschen, jeder würde vermuten das die USA aus dem Süden angreifen werden, daher ist es ratsam alle Optionen offen zu halten und den Feind aus Richtungen anzugreifen wo er es nicht vermutet. Was für Kräfte dann zur Verfügung stellen und welche US-Verbündete dann mitmachen wird sich dann herausstellen wenn es soweit ist.

Es bleibt dabei der Iran ist von US-Kräften und US-Verbündeteten umzingelt.

Die Länder um den Iran fühlen sich nunmehr massiv bedroht. Insbesondere hat niemand Lust,im Falle eines Iran-amerikanischen Konfliktes in Geiselhaft genommen zu werden. Es ist gerade umgekehrt: das aggressive Auftreten des Irans schafft nun gerade die Umzingelung,die es vorher in der Form nie gegeben hat.

Niemand ist zum Beispiel im ersten Golfkrieg den Irakern zu Hilfe gekommen. Der Schulterschluss der arabischen Anreinerstaaten untereinander und mit den USA erfolgt nun aufgrund des diplomatischen Auftretens von Adolfinrschad. So nennt man das glaube ich,wenn alles Porzellan zerschlagen wird.

Damit bastelt man von iranischer Seite an einer self fullfilling prophecy.

wutanfall schrieb:Wieso? Ein Nachbarland eignet sich immer hervorragend um von dort aus Spione und Saboteure über die Grenze zu schicken.

Nur braucht es dafür keine Botschaften oder politischen "Freundschaften" mit diesen Ländern.

Dafür sind Spione doch Spione.

wutanfall schrieb:Im Krieg zählt es den Gegner zu überraschen, jeder würde vermuten das die USA aus dem Süden angreifen werden, daher ist es ratsam alle Optionen offen zu halten und den Feind aus Richtungen anzugreifen wo er es nicht vermutet. Was für Kräfte dann zur Verfügung stellen und welche US-Verbündete dann mitmachen wird sich dann herausstellen wenn es soweit ist.

Von Überraschungen kann in diesem Fall keiner mehr sprechen.

Jeder kennt die Mittel des anderen. Der Iran weiß das die USA im Ernstfall "die Hölle" über die iranischen Streitkräfte hereinbrechen lassen kann, egal aus welcher Richtung.

Und @jojo72 Bericht fasst die bekannten bzw. begrenzten militärischen Möglichkeiten des Irans auch noch mal gut zusammen.

- Minen
- Schnellboote
- Antischiffsraketen

Mittel die vielleicht einzelne Erfolge erzielen können aber auf lange Sicht nicht verhindern werden das Irans Militär massiv Probleme bekommen wird.

wutanfall schrieb:Wieso? Ein Nachbarland eignet sich immer hervorragend um von dort aus Spione und Saboteure über die Grenze zu schicken.

Genau. Wimmelt alles von Saboteuren. Hier hat übrigens ein weiterer "Enthüller" neue Schandtaten der USA
bewiesen:

http://www.n24.de/news/newsitem_7548690.html (Archiv-Version vom 03.02.2012)

Stell dir mal vor ,die Spione infizieren auch die Iraner. Da hilft nur die Atombombe für den friedlichen umzingelten Iran,oder?

@Larry08

Larry08 schrieb:Der Iran weiß das die USA im Ernstfall "die Hölle" über die iranischen Streitkräfte hereinbrechen lassen kann, egal aus welcher Richtung.

ist es für dich nicht nachvollziehbar, dass aufgrund der erfahrungen des iraks, der iran ein gesteigertes bedürfnis hat sich für den verteidigungsfall zu rüsten ?? oder ist dies nicht legitim bzw. soll er sich dem gedankengut der usa "export der werte des freien marktes" bedingungslos unterjochen ?

@Larry08

Larry08 schrieb:Nur braucht es dafür keine Botschaften oder politischen "Freundschaften" mit diesen Ländern.

Dafür sind Spione doch Spione

Botschaften wurde schon immer für Spionage und Sabotage genutzt, ist absolut nichts neues, umso näher sich diese Strukturen an dem jeweiligen Ziel befinden um so einfacher ist es.

Das die iranischen Streitkräfte gegen die USA keine Chance haben ist natürlich klar aber um eine maximale Effizienz zu erreichen ist es immer gut Überraschungen auf Lager womit der Feind nicht rechnet.

waage schrieb:ist es für dich nicht nachvollziehbar, dass aufgrund der erfahrungen des iraks, der iran ein gesteigertes bedürfnis hat sich für den verteidigungsfall zu rüsten ??

Die Erfahrungen des Iraks müssten für den Iran eigentlich sein, jeglichen noch so kleinen Verdacht auf die Herstellung von ABC-Waffen und in seinem Fall die Nr. 1, nämlich Atomwaffen, die ihm gegenüber geäußert wird sofort als falsch aufzuklären und zu beseitigen.

Dummerweise macht der Iran genau das Gegenteil und hat sich nur deshalb selbst in die jetzige Lage manövriert.

Ich sag es noch mal, würde der Iran bzw. hätte der Iran die IAEA ihre Arbeit machen lassen, wäre das Thema schon vor Jahren beendet gewesen.

Daran hat der Iran scheinbar kein Interesse.

waage schrieb:oder ist dies nicht legitim bzw. soll er sich dem gedankengut der usa "export der werte des freien marktes" bedingungslos unterjochen ?

Als ob es darum gehen würde. Der Iran verkauft sein Öl, keiner stört sich daran, auch die USA nicht.

@waage
Wobei es doch dann sehr irrational ist,wie gehandelt worden ist. Immerhin hatte Obama ja versucht,in den Dialog zu kommen und bekam die kalte Schulter.

Ist es nicht auch möglich,dass der Iran selbst eine expansive Politik verfolgen möchte mit Verflechtungen nach Syrien ,Libanon,Gaza und Afghanistan. Oder gibt es nur schwarz weiß,der kapitalistische Westen und der friedliche Itan?