Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

georgerus schrieb:u wenn sich die chin kp lilalaunepartei genannt hätte
hat sie nichts u reingarnichts mit kommunismus bzw dessen umsetzung nach der defenition zu tun!

Liebe Wasserinteressierte und PrivatisierungsgegnerInnen,

CDU/CSU und SPD haben am 18.3.2009 einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der u.a. die Bundeshaushaltsordnung ändern soll. Eingefügt wird in § 7 Absatz 1 Satz 2: „Die Grundsätze (der sparsamen Haushaltsführung und Wirtschaftlichkeit) verpflichten zur Prüfung, inwieweit staatliche Aufgaben oder öffentlichen Zwecken dienende wirtschaftliche Tätigkeiten durch Ausgliederung und Entstaatlichung oder Privatisierung erfüllt werden können.“ So werden öffentliche Verwaltungen bei jedem Auftrag gezwungen, als erste Option die Privatisierung zu prüfen. Offensichtlich hat man aus dem Desaster der Finanzkrise gar nichts gelernt!

Dem sagen wir mit unserem neuen Filmprojekt "Water Makes Money" den Kampf an. Die Dreharbeiten laufen auf Hochtouren. So zum Beispiel in Paris, wo der Widerstand gegen die Privatisierung und gegen Veolia und Co. Früchte getragen hat und die Wasserversorgung wieder öffentlich wird. Wenn es so weiterläuft wie bisher, wird der Film wie geplant am Weltwassertag 2010 Premiere feiern und das Wasser als öffentliches Gut stärken können.

Schließlich noch ein wichtiger Hinweis auf ein anderes Wasser-Projekt: eine Online-Petition gegen die weitere Privatisierung von Gewässern in den neuen Bundesländern. Mehr Informationen unter http://www.bund-brandenburg.de.

Vermittlerschelte und gezielte Irreführung
Bremer Arbeitsmarktforscher: Unternehmerverband verbreitet falsche Zahlen über offene Stellen

Also wird schon einmal präventiv mit dem Finger auf andere gezeigt, und einmal mehr müssen »unfähige« Arbeitsvermittler als Sündenböcke herhalten.

Eine gezielte Irreführung ist auch die Aussage, bei diesen 480000 handele es sich um offene Stellen. Die der BA gemeldeten Stellen umfassen nach Schröders Angaben auch alle öffentlich geförderten Angebote, darunter beispielsweise gut 151000 Ein-Euro-Jobs. Bereinigt um diese und ähnliche Maßnahmen bleiben knapp 300000 »ungeförderte Stellen« übrig. Im Juli 2008 waren es noch knapp 424500, also noch rund 42 Prozent mehr. Zu den »ungeförderten Stellen« zählen Schröder zufolge zudem jene, »deren Besetzung später z. B. durch Eingliederungszuschüsse gefördert wird, und natürlich auch jene, deren Entlohnung so gering ist, daß ergänzend ALG II gezahlt wird«.