Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

16.08.2009 um 23:01
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Schau mal, jetzt wo die Wirtschaftskrise da ist, fangen die Politiker und Bürger an darüber nachzudenken, genauso mit der Erderwärmung, jetzt wo so viele Naturkatastrophen gibts, fangen die Menschen an zu handeln und zu Denken.
Ich bemerke nichts von "Denken und Handeln".

Folgendes für Deinen BWL - Lehrer und Dich:

Können Kosten eine Natur haben?
Führt die Überschrift zu dieser Frage, hat sie schon ihren Zweck erfüllt, nämlich das Augenmerk auf den Kostenbegriff zu lenken.
Wenn Betriebe geschlossen, Mitarbeiter entlassen und um des "Standortes Deutschland" willen Feiertage gestrichen werden,
wenn 50 Cent zu viel sind, um auf Krebs erzeugende Stoffe bei der Reifenherstellung verzichten zu können (Frankfurter Rundschau vom 25.2.2004).
Oder wenn fünf Cent zu viel sind, um Strom und Treibstoff umweltfreundlich zu erzeugen, - immer sind es die Kosten, die scheinbar keinen anderen Ausweg zulassen. Aber niemand fragt, wer oder was diese ominösen Kosten sind, denen wir uns zu unterwerfen haben.
Es ist gespenstisch wie in Kafkas "Prozess": Unsere Gesellschaft liefert sich und die Mitwelt dem Kostengericht bedingungslos aus.
Und sie nimmt die an Menschen und Natur statuierten Urteile hin ohne zu wissen, wer sie ausspricht und worin das Verwerfliche an den Kosten bestehen soll.

In seinem Buch "Zukunft kann man nicht kaufen. Ein folgenschwerer Denkfehler in der globalen Ökonomie" setzt sich Prof. Dr. Arno Gahrmann von der Hochschule Bremen gemeinsam mit Henning Osmers (Absolvent der Hochschule Bremen) mit exakt diesen Fragestellungen auseinander und formuliert zum Teil überraschende, zum Teil provokante Antworten. Die 222-seitige Monographie (im Magazin "Publik-Forum" 20/2004 als Buch des Monats rezensiert) ist bei Horlemann erschienen und kostet 14,90 Euro.
Einige Thesen aus dem Buch:
Die Wirtschaftswissenschaften quellen über von Ansätzen zur Berechnung der Kosten und von Methoden zu deren Verringerung - ihre Aussagen zum eigentlichen Wesen der Kosten sind beschämend dürftig. Da gibt es lediglich die eine inhaltliche Definition des Werteverzehrs. Dieser ist augenscheinlich beim Verbrauch endlicher Rohstoffe und Senken gegeben, aber worin besteht der Werteverzehr bei der menschlichen Arbeit, solange sie die Gesundheit nicht schädigt?
Und was ist mit den Zinskosten, die direkt und indirekt ein Viertel der Produktionskosten ausmachen?
Hier geben Vermögende ihren nicht benötigten Geldüberschuss an Unternehmen und an den Staat quasi zur Pflege ab.
Hierfür vom Pfleger über die Geldentwertung hinausgehend Zinsen zu verlangen statt umgekehrt ihn zu entgelten, kann man als eine fragwürdige Subventionierung der Vermögenden ansehen; ein Werteverzehr ist es keinesfalls.
Einen besseren Zugang zur Natur der Kosten liefern die Buchhalter:
Für sie stellt jeder Vorgang "Kosten" dar, der das Reinvermögen mindert.
Wir stoßen jetzt zu dem, was sich hinter dem kafkaesken Kostenwesen versteckt: es ist das Vermögen.
Und zwar das ökonomische Vermögen, das um jeden Preis erhöht werden will, sei es mittels der Zinsen für verliehenes Geld, sei es mittels der Gewinne aus dem in Unternehmen steckenden Geld.
Höhere Kosten, sie treffen zweifellos einen finanziell knappen Betrieb genauso hart wie eine mittellose Gemeinde.
Aber dass die betrieblichen Kosten und die öffentliche Verschuldung deutlich geringer sein könnten, gäben sich die Gläubiger mit weniger Zinsen und die Eigentümer mit geringeren Gewinnen zufrieden, das wird in der Standortdebatte tunlichst verschwiegen.
Denn hiervon zu streichen, das wäre ein Sakrileg an einem geradezu heiligen Anrecht auf Vermögensmehrung.
Diesen sakrosankten Charakter erwarb sich das Vermögen, als es nach Ablösung des Feudalismus zur Grundlage der persönlichen Existenzsicherung wurde.
Nur, was bedeutet Vermögen in Zeiten ständiger Umbrüche, wechselnder Produkte wie Preise und ungewisser gemeinschaftlicher Leistungen wie Bildung, Gesundheit und nicht zuletzt der Rente?
Was man wann zu welchem Preis unter welchen Voraussetzungen wo und überhaupt erhält und benötigt - dies wird in der schwirrenden, alles und jeden durchdringenden, weder fass- noch aufhaltbaren Ökonomie nicht mehr vorherzusagen sein.

So verwandelt sich das in Geld bezifferte Vermögen umso mehr in einen Wahn und das Weltgeschehen in einen sozialen und ökologischen Wahnsinn, je mehr es in seiner Sucht nach ständiger Vermehrung über greifbare Dimensionen hinauswächst, Immaterielles und Ideelles vereinnahmt, und dabei ihr Instrument, die auf Kosteneffizienz getrimmte Ökonomie, Mensch, Arbeit und Natur vollends verbraucht und nur noch als ein Wirbel flüchtiger Zahlen und Beziehungen wahrzunehmen sein wird.

Dann verflüchtigt sich auch jede Riester-Rente oder sonstige Vermögensbildung.
Nicht einmal mehr das Bildungsvermögen kann mangels fester Strukturen noch materielle Existenz garantieren.
Das Denken in Kosten steigert die Vermögen und beraubt sie gleicher Maßen ihres realen Wertes.
Das Endstadium wird erreicht sein, wenn die völlig verschuldeten Staaten der Erde Bill Gates die Nutzungsrechte an der Sonne verkaufen. Bis dahin wird die Mauttechnik jeden Sonnenstrahl erfassen können, den wir zu welchem Zweck auch immer nutzen.
Und alles, was von der Sonne lebt, mittelbar und unmittelbar, wird kostenträchtig, mithin: alles. Liebe und Gemeinschaft, Natur und Ethik wären der Ökonomie einverleibt und verlören genauso an Verlässlichkeit und Beständigkeit wie heute schon Arbeitsplätze und staatliche Leistungen.
Welch unfassbarer Freiraum für eine nachhaltige Gestaltung der individuellen wie gesellschaftlichen Zukunft täte sich hingegen auf, würde das Vermögen seinen Gürtel nur etwas weniger weit schnallen:
Verzichtete es nur zwei Jahre lang zugunsten des Staates auf die Zinsen und Bruttogewinne in Höhe von jährlich rd. 600 Mrd. Euro (Deutschland; ohne Unternehmerlohn), die gesamte öffentliche Hand wäre schuldenfrei!
Und mit einer deutschen Zins- und Gewinnspende zweier weiterer Jahre wäre die gesamte Schuldenlast der Dritten Welt (ohne China) abgetragen!
Hier tun sich die wahren Dimensionen und der richtige Weg auf: Nur der Verzicht auf eine ohnehin nur noch virtuelle Vermögensmehrung gibt dem Leben seinen Raum zurück.

So viel zum Kapitalismus.
Ich habe dem nichts hinzuzufügen...

Anzeige
melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

16.08.2009 um 23:14
@eckhart
danke für diesen beitrag- das wort "kosten" hat somit einen bitteren geschmack - die stete frage nach "rechnet sich das" - "ist es finanzierbar" drückt indirekt aus: das können wir uns nicht "leisten" . . . es belastet "staatskasse" überfordert den "haushaltsplan" . . .

kostenfaktor mensch - egal ob kind, rentern, vater, . . . können wir uns nicht leisten . . weil keine werte dahinter stehen, die man bemessen kann . ..

die kosten sind zu hoch für eine ordentliche behandlung -

eigenverantwortung kostet nur dem, der sie sich leisten kann . . .

auweiha . .. . abgründe tun sich auf . .

alles bekommt einen wert - das wasser dann, wenn es von der quelle und der kläranlage durch unsre leitungen läuft . . .

luft zum atmen gibt es irgendwann in tüten . . . schafft bedürfnisse, es entstehen kosten und man bestimmt den wert - jeder existenzgründer macht das . . und wenn man clever ist kann man aus nichts was machen . . .


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

16.08.2009 um 23:23
@eckhart
Doch, zumindest wir Bürger haben angefangen, darüber nachzudenken. :)

Diesen Autoren stimme ich auch zu.
Wie ich sagte, man müsste die Zinsen abschaffen und Fairness in die Globale Wirtschaft reinbringen. Die Reichen werden reicher auf kosten der Armen.
Wie wäre es mit dem Islamischen Wirtschaftssystem? Da hab ich letztens einen interessanten Artikel im P.M. gelesen. Da gings Hauptsächlich übers Bankwesen. Ich finde das Islamische Finanz und Banksystem besser und moralisch geregelter.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 10:21
@md.teach

Ich hoffe, dass genügend Bürger angefangen haben, nachzudenken.

Ich weiß aber, dass inden letzten Tagen und Wochen sich mehr und mehr Stimmen häuften, die öffentlich in den Medien das Ende der Krise verkündeten.
Da waren schon wieder die unheilvollen 25 Prozent Rendite laut geworden.
Es wurden Lohnsenkungen gefordert. Es wird Wachstum in diesem Herbst prognostiziert. ...
So wortstark und verbreitet, dass sogar Bundeskanzlerin Merkel am 16.8.09 14:00
in der Sendung Phönix im Palais, auf entsprechende Fragen der Moderatoren stark bremsend antworten musste.
Wenn es sogar ihr sichtlich unangenehm wird, ist das doch der unvefänglichste Beweis, dass in den Spitzen von Wirtschafts- und Finanzwelt gewaltig etwas stinkt.

Die Gelder die in die Banken zu deren angeblicher Rettung gepumpt wurden und werden, wurden statt der Wirtschaft mit Krediten zu helfen, schon wieder zum Zocken verwendet. (sagte Merkel)
Merkel äusserte hilflos, dass sie das nicht länger dulden werde. (Tosender Beifall)
Da werden die Angesprochenen aber "zittern", nein, lachen werden sie.
Denn sie brauchen keine Angst vor Wahlen zu haben.

Sie haben die wahre Macht und wurden und werden niemals gewählt.

So so, da soll also im Kapitalismus Demokratie möglich sein ? Dass ich nicht lache !

Sie haben die Macht über die Medien.
Sie haben die Macht über uns.
Sie haben die Macht über die Politiker.
und da die Politiker die Macht über das Militär haben sollen, haben sie die Macht
über das Militär.

Und uns lassen sie zum Spaß alle 4 Jahre Politiker und Parteien wählen.
Wir haben ja Demokratie ...

Die Mehrheit von uns lässt sich erfolgreich einlullen.

Den überwiegenden Teil der übrigen Zeit verwendete Merkel, um gebetsmühlenartig unters Volk zu bringen, dass allein Wachstum Arbeitsplätze schafft und uns aus der Misere hilft. (Tosender Beifall, kein Widerspruch)

Wie ihr da überhaupt kaum jemand widerspricht.
Warum auch, wahre die Macht kann ja sowieso keiner erringen.

Die wahren Mächtigen in unserem Land und in der Welt, die nie gewählt werden,
wollen wachsen.
Wachsen um jeden Preis.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 10:23
Richtig ist:
Warum auch, die wahre Macht kann sowieso keiner erringen.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 10:38
@eckhart
"wahre macht" - - nun mächtig präsentieren sie sich schon - und uns allen ist klar: wir sind ein positiönchen, das gut funktioniert . .

dankbar lechzen wir nach dem job, der us paar kröten ins haus spült - egal wie mies die konditionen sind . .. .
Schattenwirtschaft im grünen Umfeld
Wiesbaden: Dubioser Einsatz von Ein-Euro-Jobbern bei Innenhofsanierung
Gitta Düperthal
Die Stadt Wiesbaden soll Aufträge an eine Firma vermittelt haben, die widerrechtlich Ein-Euro-Jobber beschäftigt, kritisiert die örtliche »Initiative für soziale Gerechtigkeit«
aus der jungen welt - dieser artikel ist kostenpflichtig
Steinbrück bittet Banker um Verzicht
Der Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, soll Bonuszahlungen von 2,9 Millionen Euro bekommen. Steinbrück kritisierte: »Manche Banker begreifen nicht, daß sie jede Akzeptanz in der Bevölkerung verspielen. Sie leben in einer Scheinwelt und glauben, daß sie einen unverbrüchlichen Anspruch auf Bonuszahlungen haben. Wenn Hamburg und Schleswig-Holstein nicht mit dem Geld der Steuerzahler eingesprungen wären, hätte Herr Nonnenmacher jetzt gar nichts.« (ddp/jW)
http://www.jungewelt.de/2009/08-17/028.php

yo - bitten wir die banken -- die akzeptanz dieser gestalten ist doch schon lange verspielt. . . und die politiker, die sich dezent im hintergrund halten auch . . .


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 10:50
@eckhart
@kiki1962
Ich stimme euch da vollstens zu. :)


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 10:58
@kiki1962
Wie wäre es, wir würden die Banken gleich selbst "bitten" ?
Brauchen wir dazu Politiker ?


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 11:00
@eckhart
o.k. gehen wir . . beim kaffee mit jenen klappt das verständnis hervorragend. . .


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 13:32
@kiki1962
Ich bin auch dabei, muss heute sowieso zur Bank :)


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 13:38
@kiki1962
Leider reicht das Verständnis bei denen wohl höchstens ein Kännchen Kaffee lang...


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 13:45
@eckhart
undwas hilft es - unsere bitte nicken sie ab - streichen sich über den bauch - sind befriedigt . . denn die bonizahlungen haben sie doch sowieso . ..

bevor wir den ihren kaffee trinken, den sie sich vom kunden eh wiederholen - kochen wir unseren eigenen . . .

es würde uns allen schwerfallen - nehme ich an - mit solchen gestalten noch ruhig an einem tisch zu sitzen . . ich glaube wir neigen dann alle zur überreaktionen --


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 14:00
@kiki1962
Ich habe da schon klassische Beispiele für Gespaltene Persönlichkeiten, Demagogen, Zyniker aber allemal Psychopathen gefunden.
Die charmante Oberfläche der breit gefächerten Varianten der Psychopathie ist hier anzutreffen.
Psychopathie - Der Garant für Karriere. Im Kapitalismus.

Deshalb gilt der Begriff "Psychopath" als veraltet. ;)

Zurück zum Thema !


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 14:34
@eckhart
wow - anerkennung . .

aber es ändert nichts an der besch. situation . . . wenn diese erkenntnis dazu führen würde, dass sich alle zum psychologen (meinetwegen zu lasten der steuerzahler begeben würden) wäre ich sehr dafür . ..


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:23
Nun, was Kapitalismus ist, wie er aussieht, wie er wirkt und wie er sich anfühlt, sollten wir eigentlich ja wohl seit Karl Marx und Friedrich Engels wissen. Aber die meisten fanden Disneys Lustige Taschenbücher offenbar amüsanter, wenngleich Onkel Dagobert uns auch einiges über Skrupellosigkeit und Kapitalismus lehren konnte.

1989 ff. beschlossen diejenigen, die ihre mehr oder weniger maroden Staatsapparate "Sozialismus" nannten, den Bettel hinzuschmeissen, und dem Volk zu sagen: "Nun macht euern Dreck alleene". Das "Wirsinddasvolk" und das "Wirsindeinvolk" wurde ob des freiwilligen Verschwindens der Leuchtfeuer des Sozialismus, die sich bei näherem Hinsehen als trübe Tranfunzeln entpuppten, schier schwindelig. Da konnte es mit dem wilden, verwegenen Kapitalismus keinem schnell genug gehen.

Dann kam der grosse Kater. Arbeits-, obdach- und perspektivlos.

Rosa Luxemburg meinte, die Menschheit hätte die Wahl zwischen Sozialismus und Barbarei.

Den Sozialismus wollten sie offenbar nicht - jetzt müssen sie zusehen, wie sie mit der Alternative klar kommen.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:30
@Doors
es gab keinen sozialismus hier -- es war die diktatur des proletariats - und noch nicht mal eines gebildeteten (sprich die eines lesenden arbeiters :D )


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:38
@kiki1962


Heute ersetzt durch die Diktatur der Prolls.

Die DDR war ein gut gemeinter Versuch. Obwohl, wenn ich an die Gründungsbedingungen denke, zweifle ich sogar das "gut gemeint" an. Aber bekanntlich ist das Gegenteil von "Gut" ja "gut gemeint".

Schade, dass die Oppositionsbewegung der DDR innerhalb nicht mal eines Jahres untergegangen ist. Ich träume manchmal davon, was daraus hätte werden können. Ein eigenständiges, zweites, womöglich tatsächlich "besseres" Deutschland als ernsthafter gesellschaftlicher Alternativ-Entwurf. Dafür hätte ich ja glatt noch Sächsisch gelernt.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:40
Das kann man nur als Barbarei bezeichnen. Ist es nicht so,das Menschen sterben,nur weil kein Krankenhaus bereit ist ihnen zu helfen oder wenn der Vater von 2 Kindern nicht mehr weiß,wie er seine Kinder ernähren soll. Dann wäre noch der gesetzlich Krankenversicherte,der unendliche schmerzen ertragen muss,nur weil privatpatienten bevorzugt behandelt werden.Das ganze Gesundheitssystem ist ein Verbrechen.


melden

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:42
@Doors
diese idee starb ganz schnell aus . . und eine lengsfeld, die heute auf plakaten nichts anderes als ihren busen zeigen kann - spricht für die zerrissenheit dieser idee . . . sie hat sie verhöckert und gilt keinesfalls mehr als bürgerrechtlerin . ..

vorbei - vorbei .. . bei uns hättest du nur "thüringisch" lernen müssen . . . :D


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

17.08.2009 um 16:50
@DerFremde


Seit der aktuellen Auseinandersetzung um eine gesetzliche Krankenversicherung in den USA wissen wir ja, dass diese die höchste Form des Staatsterrorismus, der Bevormundung, der Bespitzelung und der Ausrottung ihrer Bürger darstellt, wahlweise als Ausgeburt des Stalinismus oder des Faschismus.



@kiki1962


Obwohl ich zugeben muss, dass ich mir lieber die offene Bluse von Frau Lengsfeld ansehe als die leere Hose von Herrn Steinmeier.


Anzeige

melden