Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

@Valentini

Valentini schrieb:Deshalb ich schrieb ich auch schon gestern dass nebst der Idee auch das Geschick oder die grundsolide Ausbildung in einem angemessenen kaufmännischen Beruf gehört, um der Bank, so denn man einen Finanzierungskredit benötigt, einen nachvollziehbaren Businessplan und eine ausgearbeitete Rentabilitätsberechnung vorlegen kann.

und die nötigen Sicherheiten in Form von Eigenkapital oder Immobilien und/oder einem begüterten Elternhaus, welches auch die Schulbildung/das Studium sorglos gestaltete.

Manschmal reicht aber auch Charisma und ein Nadelstreifenanzug.
Dann kann man sogar gegenüber der Bank ein dreistöckiges Geschäftshaus bauen.
Und die Bank merkt nicht einmal, dass sie ein fünfstöckiges Haus finanziert. :D

@eckhart

Eine soldide kaufmännische Ausbildung und ein nachvollziehbarer Businessplan nebst der genannten Rentabilitätsberechnung reichen manchmal aus aber ein gewisses Charisma kann sicherlich auch nicht hinderlich sein

@Valentini
Eine soldide kaufmännische Ausbildung und ein nachvollziehbarer Businessplan nebst der genannten Rentabilitätsberechnung reichen manchmal aus aber ein gewisses Charisma kann sicherlich auch nicht hinderlich sein.

Wann hast Du das letzte Mal eine Bank kontaktiert ?
Die hören Dich gar nicht an. Du musst mit den Sicherheiten durchs Fenster winken, wenn Du als Existenzgründer durch die Türe rein willst.
So war es zumindest Montag nachmittag noch.
Das Bankenrettungspaket war doch nicht dazu da, dass die Banken das Geld weitergeben !
Allerdings gibt es die GLS-Bank, bei der würde ich selbst mal naiv nachfragen, von ihrem ethischen Anspruch her, könnte eine vage Hoffnung bestehen.

Offenbar interessieren sich manche Banken einen Dreck für Businessplan,Backoffice,Story und den obligatorischen klimbim

http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/vis_a_vis/201002/138126.html

@Warhead
wenn man genug geld hat spielt das doch keine rolle - man macht - und wenn es scheitert - was solls - die paar milliönchen . ;) und die paar mitarbeiter . .

@Warhead
Aus Deinem 11-Miinuten - Radio - Link kann man mehr lernen, als aus zwei Wochen Diskussion mit @Valentini oder @Jimtonic !

@eckhart
Logo...einer muss ja den Oberlehrer machen

Hier macht keiner den Oberlehrer, außer dem der meint dies einwenden zu müssen und ansonsten werden hier Meinungen, Ansichten und Interessensgruppen vertreten

@Valentini
Hahahahaha , Ja Interessensgruppen = Lobbyarbeit !

@eckhart

Ja, so wie ihr das auch macht

Da tut sich hier keine Seite etwas

@Valentini
Oh, die Regierung sollte sich ein neues Volk wählen.
Das Volk ist von Lobbyisten durchsetzt !

@Valentini
die mehrheit der hier lebenden ist entweder berufstätig oder nicht - geht einer arbeit nach oder nicht - lernt einen beruf oder nicht

die mehrheit der menschen hat arge probleme damit ihr leben bestreiten zu können - ob nun mit staatlicher hilfe oder ohne

die "anderen" sind ganz weit drüber - sie zu verteidigen macht keinen sinn, denn sie brauchen niemanden dafür sie nehmen sich, auf welche art auch immer, das was sie brauchen -

@kiki1962

Ich habe keine Probleme mein Leben zu bestreiten und ich nehme auch niemanden etwas aber dafür nimmt man mir immer mehr

@Valentini
dafür nimmt man mir immer mehr, stellt die Mehrheit der Deutschen fest.

@Valentini
westerwellchen will es für solche leute wie dich anders - freu dich drüber

@kiki1962

Natürlich will ich mehr von meinem Lohn und daran ist doch auch nichts unanständiges

@Valentini
ist es nicht -

@Valentini
@eckhart
@Warhead
@mitras

Fact-Check zum Sozialstaat
Westerwelles schräges Zahlenspiel

Viele brüskierend beklagt Guido Westerwelle einen ausufernden Sozialstaat. Doch seine Argumente sind zweifelhaft.

Allerdings sind sowohl der Spitzen- als auch der Eingangssteuersatz in den letzten Jahren nicht gestiegen, sondern gesunken. Während die oberen Einkommensklassen 1998, zum Ende der schwarz-gelben Regierung unter Helmut Kohl, noch bis zu 53 Prozent Einkommensteuer bezahlten, sank ihre Belastung bis heute auf 42 Prozent. Der Eingangssteuersatz wurde im gleichen Zeitraum von 25,9 auf 15 Prozent reduziert. Davon profitierten auch die mittleren Einkommen. Ein lediger Arbeitnehmer mit einem durchschnittlichen Arbeitseinkommen zahlte 2008 rund 300 Euro weniger Steuern als 1998.

ups - @Valentini behauptete doch, dass ihm noch mehr aus der tasche gezogen wird - diese rechnung war schon mal hier gepostet worden .

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-02/westerwelle-sozialstaat-umverteilung?page=2@Valentini

mal ein für dich weniger zweifelbarer zeitungsausschnitte ;)