Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

@Braveheart17
genau das ist der trugschluss -

Braveheart17 schrieb:damit die Kinder später nicht so hart durchgreifen müssen und schon gleich ein besseres Leben spüren können.

so schnell ändert sich nichts - hartz iv ist gekommen - ist geblieben - niemand hat sich auf die sozial-gesellschaftlichen probleme, die daraus entstanden eingelassen

es war absehbar, was passiert - sozialwissenschaftler malten genau das bild, was wir heute haben

Ja richtig so schnell ändert sich nichts, wenn wir weiterhin auf uns einstechen lassen.

@Braveheart17

Zur 3.Welt sage ich immer, dass sie es von innen heraus von sich aus aus voller Überzeugung machen müssen und das trifft auch auf uns hier in Europa zu. und so wie es aussieht, tun viele kleine Handlampen nichts weiter, als dieses System noch zu bestärken, damit sie sich ja nicht mal über ihre Situation und noch viel schlimmer über die Situation ihrer Kinder Gedanken machen müssen. Lieber duckmäusern sie und kuschen, wo es nur geht. H.Mann:" Der Untertan", ich kanns immer wieder nur sagen...

@Badbrain

Ja genauso ist es in der feigen Welt der braven Untertanen, die gerne die Augen vor der Wahrheit verschließen und zu ängstlich sind mal etwas zu riskieren und positives für die Nachkommen zu schaffen.

Oh doch, denn wenn man nur wieterhin Demos verantstaltet, stößt man bei den Politikern auf taube Ohren und das weißt du.

Aber was rede ich, solange die Leute nicht den Mut haben sich von der Machtgier zu befreien, wird eh nichts kommen.
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das ist doch das lustige, wo bleiben denn die neuen Innovativen Parteien diese angeblichen MAssen, die ein konzept vorlegen was scheinbar ja alle begeistert?

Davon sehe ich im Moment nichts und auch die Linkspartei hat ja keine Lösungen sondern Polemik.



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Wenn ich in der Stadt wohnen würde und häufiger Geldprobleme hätte und eine Familie ernähren müsste, hätte ich schon längst Kollegen und Freunde und Bekannte usw zusammengetrommelt um einen Aufstand anzuzetteln. Denn heutzutage bluten sie die Leute praktisch aus.
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Aha wieviel Geld hätte der Herr denn vom Rest des Volkes?


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Nur immer auf tutti-tutti Weg, geht es nicht, manchmaö muss amn eben hart durchgreifen, damit die Kinder später nicht so hart durchgreifen müssen und schon gleich ein besseres Leben spüren können.
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Dann sollten die Kinder mal schauen wo die prioritäten liegen.

Ich sehe keine bessere Alternative für Kapitalismus, die auch funktioniert. Es gibt Alternativen, die aber nicht funktionieren - so wie es die Geschichte gezeigt hat.

Es läuft auf Dauer wohl eher auf einen Modifzierten kapitalismus hinaus, und eine andere Soziale Grundabsicherung. Gerade im Bezug auf das Globale zusammenwachsen der Wirtschaftsverpflechtungen.

Denke ich auch. Kapitalismus ist ja eine Sache, aber es gibt ja noch Wirtschaftsformen und Gesetzte. 2 Fronten reiben aneinander und versuchen diese zu ihren Gunsten anzupassen. Wie es ausgeht und in mehreren Jahren aussieht kann man nicht sagen. Aber das ist halt eine Option, wie es ausgehen könnte. Bzw es wird immer Probleme geben. Wenn man bedenkt, über welche Dinge wir uns beschweren und welche Dinge wir verbessern wollen und es mit früher vergleichen... Früher war es immer schlechter, aber heute ist es nie perfekt. Man kommt dem Punkt nur immer näher, erreicht ihn aber nie.

Ich denke, man muss da etwas tiefer reinschauen. Früher waren geistige und materielle Claims durch Gewaltherrschaft gesichert, der Adel leitete seinen Machtanspruch auf die Claims aus der Blutsbande und von Gott ab (Gottesgnadentum). Auch vorher hat es in der Geschichte viele Kontstrukte der Herrschaft gegeben, wie die Herrschaft des Pharaos, der Priester, Gottheit und König in einer Person war.

Nachdem sich der Kapitalismus natürwüchsig gerade in demokratischen Gesellschaften ausbreiten konnte, bezeichnen wir heute eigentlich ein Mischsystem als Kapitalismus, dabei handelt es sich um mehrere Systeme, die ineinander verflochten sind. Deswegen gibt es auch zahlreiche Kapitalismus-Befürworter und -kritiker, weil die Menschen nie gelernt haben die Systeme zu unterscheiden. Um die letzte Jahrhundertwender gab es durchaus noch einen sozialen Kapitalismus, der auf einer abgeleiteten Form von Pflichten und Rechten bestand, wie sie auch bei der Adelsherrschaft gepflegt wurden. Man lese einmal die Grundsätze von Siemens in den 50. Jahren, da steht einiges von Loyalität und Gerechtigkeit drin, was mit der heutigen Realität von Siemens nichts mehr zu tun hat.

Im Grunde ist der heutige Groß-Kapitalismus ein Geldfeudalismus, der durch Regierungen und Trusts (Banken, Großkonzerne) gesteuert wird. Geld als Flussmittel ist selbt Ware geworden und dient zur Steuerung und Befestigung der Claims. Gewalt wird also nicht mehr direkt durch das Buch (Religion) und das Militär ausgeübt, sondern vermittels von Papierscheinen und ihren Interpretanten (z.B. Anwälten).

@mitras

damals waren es ganz andere umstände..
heute sind die meisten menschen zumindest keine analphabeten mehr
u trotzdem werden sie an der nase herumgeführt..
ich find die heutige situation schlimmer!

Der kapitalismus ist für alle kriege ausser die der relogionen in dieser welt verantwortlich

super statement aber falsch.

@georgerus
So gesehen hast du natürlich Recht. Ich denke, dass man sich von der Alphabetisierung zu viel versprochen hat, richtig Denken können ist etwas vollständig anderes als Worte zu verarbeiten, solches richtiges Durch-Denken hat viel mit messen und wägen zu tun, mit forschen und in Zusammenhänge stellen, dieses Denken wird aber in der Schule nicht vermittelt, sondern es werden die Resultate angeblich gelehrter Menschen vermittelt und abrufbar auswendig gelernt.

@Fedaykin

bring ein gegenargument?

@mitras

da hast du recht, aber ich habe es ja auch geschafft, mir ein eigenes weltbild aufzubauen fern ab von bertelsmann gesteuerten medien.
also es liegt auch an jedem einzelnen selber u an seinem umfeld.

wie man andere aktivieren kann wäre eine interessante frage, mehr nachzudenken u vor allem mit richtigem schlüssen

bring ein gegenargument?
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Weil Kriege vom Staat bzw meistens von Absoluten Staaten geführt werden.


Der kapitalismus ist aber keine Politische Ideologie,

von daher würde ich den Krieg um Politische Machtansprüche, bzw Land nicht dem Kapitalismus zuschieben sondern einfach dem Menschlichen Expansionsdrang.

Oder willst du sagen Dhingis Kahn war Kapitalist?

Hitler war Kapitalist?

@Fedaykin

hilter war kapitalist u hat sich von ihnen den krieg finanziereen lassen bzw kriegsmaschinerie bauen lassen..

wir sollten viell die kriege betrachten die nach 1900 stattgefunden haben.

ansonstn hat fateless recht.
die meisten kriege wurden durch religionen bestimmt

außerdem war es schon immer die letzte lösung sei es nun monarchien od kapitalistsiche staaten die eig vergelcigbar aufgebaut sind..den krieg dazu zu nutzen um den wirtschaftlicheb absturz im eigenen land zu entgehen.

So war es doch schon immer in der Geschichte, es ging doch immer bloß um Macht, Land, Reichtum, es wird sich nie ändern wie es aussieht.

Wenn der Fortschritt sich i-wann noch viel stärker ausbreitet, geht der Eroberungszug auch auf andere Planeten weiter, würde mich zumindest nicht wundern.

Und der Kapitalismus ist bloß ein System in dem wir leben, doch wir Menschen haben zu entscheiden wie wir in so ein System leben, meiner Meinung nach ist es heute nicht anders als im Mittelalter.
Bloß das es früher noch andere Traditionen gab und die Frauen es schwerer hatten, aber in den meisten Ländern ist es heute auch nicht anders.
Die Gier ist in den meisten Menschen wohl unbegrentzt, sonst würde es wahrscheinlich anders in unserer Welt aussehen.

@Braveheart17

Braveheart17 schrieb:Die Gier ist in den meisten Menschen wohl unbegrentzt, sonst würde es wahrscheinlich anders in unserer Welt aussehen.

Ich weiß nicht, ob das die Ursache ist, zweifle sie an, aber ein interessanter Gedanke ist es das auf jeden Fall, den man näher und genauer untersuchen sollte. Und wer sind die gierigsten, die Reichen, die sich mit der Hilfe von geistigen Systemen (=Geld) und Militär (Gewalt) nach oben befördert haben? Sind diese Menschen sich ungeliebt fühlende Menschen, die zu reißenden, vornehmen Bestien geworden sind - reicht das für einen psychotherapeutischer oder gar spirituellen Ansatz? Rezept könnte dann sein, die Reichen zu lieben, damit sie endlich das besitzen, was ihnen ihr ganzer äußerer Reichtum nicht einbringt und damit getreu Jesus und Erich Fromm zu sein, das äußere Jagen um Anerkennung und anderes mehr in ein Inneres Heil-Gefüllt-Ganz- und Miteinander-Sein zu verwandeln.

@georgerus

georgerus schrieb:wie man andere aktivieren kann wäre eine interessante frage, mehr nachzudenken u vor allem mit richtigem schlüssen

In einem Forum? Das Forum hat ja durchaus seine Reize, aber es dient denke ich nur dem ersten Nachdenken und Erfahrungsaustausch und -abgleich. Ein Professor für Friedenpädagogik bestätigte mir kürzlich, was ich selbst dachte, man müsste tatsächlich Gesprächszirkel gründen, es geht doch nichts über das persönliche Gespräch. Natürlich ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis man als Sekte oder gar Gruppe mit verschwörerischen Absichten (Heimatschutz-Gefährdung?) wahrgenommen wird. Aber ich denke, darauf sollte es hinaus laufen.

@mitras

wenn das so einfach wäre lol