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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
georgerus Diskussionsleiter
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.11.2010 um 10:21
@collectivist

ich würde auch sagen dass regional gewirtschaftet werden sollte und zwar nach bedarf der dort ansässigen kundschaft, und das könnte mit der heutigen computertechnologie wunderbar gehen.

aber unternehmen sollten trotzdem in belegschaftseigentum übergehen. mit dem gewinn kann man dann wiederum die region finanzieren, egal in welcher art u weise. so wars in der ddr u das fand ich gut. es wurde der sport gefördert, deshalb hatten die fussballclubs auch immer den namen der dort ansässigen firma, wers noch nicht wußte. od man finanzierte damit kulturelle sachen.
darüber sollte man mal nachdenken

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

27.11.2010 um 13:41
Mit anderen Gründen du willst Staatlich legetimierten Diebstahl begehen


dein Zerstückeln der Wirtschaft wird auch das Gegenteil erreichen zumal das nicht an der Computertechnologie hängt.


zumal weiß ich nicht woher der irrglaube kommt Politiker und Beamte könnten alles besser verteilen.


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georgerus Diskussionsleiter
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 12:29
wieso diebstahl, ich will den diebstahl beenden!

der der den gewinn erarbeitet soll endlich auch diesen erhalten, u nicht irgenwelche sklaventreiber nahmens unternehmer od zeitarbeitsfirmen


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omem ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 12:36
SPON hat gerade 2 Artikel auf der Hauptseite, die, direkt verglichen, das Gesicht des Kapitalismus schön darstellen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730952,00.html (Archiv-Version vom 29.11.2010)

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,731565,00.html (Archiv-Version vom 01.12.2010)

Lesens- und vergeichenswert ;)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 13:03
oh das gute erfolgsmodell ddr... hat sich ja überaus bewährt....


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georgerus Diskussionsleiter
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 13:03
@omem

solche leute kann man nur erschießen


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 13:51
@georgerus
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:solche leute kann man nur erschießen
Nana, man erschießt keine Leute. Man kann alles auch friedlich lösen.


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 14:48
@collectivist

genau, damit das ganze von wieder losgeht...


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 14:48
von vorne...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 15:54
@georgerus

Ich meine, Menschen für die Umsetzung der Ideologien zu ermorden, sowie Stalin und Mao es taten, ist nicht nicht besser als die Kapitalistische Ausbeuterei. Radikalismus sollte nicht im Sozialismus inbegriffen sein. Das geht auch ohne.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 16:13
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Ihr linken Heiligenscheinbesitzer und habt ein Problem: Das Versprechen auf das Paradies im Diesseits ist schwerer zu erfüllen als das auf ein Paradies im Jenseits.
Heißt das übersetzt:
"Linke versprechen das Paradies im Diesseits" (?)
und müssen notwendigerweise an der Realität scheitern.

"Versprechungen auf ein Paradies im Jenseits" sind dagegen (mangels Nachprüfbarkeit- keiner ist je von dort zurückgekommen) leicht zu erfüllen.

Ist also Kapitalismus für die breite Masse das ideale System der Verspechung des Paradieses im Jenseits ???
So muss es ja sein !

Denn ganz entgegen Deinen Versprechungen öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich (im Diesseits) auf fast allen Ebenen immer gewaltiger!
Wann also, @Hansi , kommt denn die Trendwende, die Du schon ewig ankündigst ?

Und noch was:
Auch viele einfache Arbeitnehmer fangen an zu schwurbeln, wenn sie die 4000Euro-Brutto- Grenze überschritten haben, ist einfach so, Schade !


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:00
@georgerus

georgebraque schrieb:
ich würde gleich mal jede firma zu gleichen teilen als eigentum auf die belegschaft übertragen.
dann kann man ganz andere löhne zahlen u die kaufkraft erhöhen.

Z.Bsp. Deutsche Telekom. Die hat Schulden von über 67.000.000.000 Euro oder VW mit 43.000.000.000 Euro.
Oder wie wäre es mit BMW? Da fallen 26.000.000.000 Euro an oder gar Daimler mit der doppelten Schuldenlast?
Ha ha ha. Oh ja - ich bin auch für die Teilhabe der Belegschaft am Eigentum!!! :D

Herrlich!!

Es kommen goldene Zeiten auf die Belegschaften zu. Alles lebt in Saus und Braus und baut sich feudale Vorstadtvillen :)



@Hansi
Danke! :)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:05
Zitat von eckharteckhart schrieb:Heißt das übersetzt:
"Linke versprechen das Paradies im Diesseits" (?)
Ist dir das noch nicht aufgefallen @eckhart
Wer nicht ans jenseitige Paradies glaubt, ist dir doch bewusst, oder?

Die Hoffnung aufs bGE ist keine kapitalistische Mär.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:14
Wenns soweit ist sagt mir bitte bescheit möchte auch eine Villa. ;)

Allso ich würde sagen, das nur der Zins das Problem ist.
Jemand hat 10 Euro und verleit es für 12 Euro.
Bekommt allso 12 Euro wieder. Hat 2 Euro für was bekommen???
Aus nix Geld gemacht so funktioniert es im Finanzsektor.

Den es gibt einen Finanzsektor und einen Realgeldsektor.
Wenn der Finanzsektor zulegt, gehts dem Realsektor schlecht.
Denn die Zinsen die im Finanzsektor denn Wachstum szeigern wird in der gleichen Summe dem Realgeldsektor entzogen.
So ist immer weniger Geld im Umlauf je mehr Zinsen eingefordert werden.
Denn die Zinsen müssen in harter Währung bezahlt werden.

Umgekehrt gehts auch das man dem Finanzsektor Geld entzieht durch Dahrlehnsvergabe,
die dann nie zurückbezahlt werden. Z.B. bei Insolvenzen.
Sowas wird dann als Geld verbrennen bezeichnet.
Denn es löst sich in das auf was es ist, nichts.
Geld kommt aus dem nichts, und verschwindet wieder im nichts.
Das Geld bringt solange immer mehr Geld im Finanzsektor wie der Realsektor es finanzieren kann.

Durch die Pleitewelle werden in 10 Jahren die Dahrlehne wieder günstig denn dan gehts dem Finanssektor schlecht.
Und dem Realsektor schlecht.

Jede Krise ist somit von langem geplant und vorsätzlich herbeigeführt worden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:17
Zitat von der_weiseder_weise schrieb:Jede Krise ist somit von langem geplant und vorsätzlich herbeigeführt worden.
Da fragt man sich, warum die Belegschaft davon nichts mitbekommen hat und beizeiten gegensteuerte @der_weise


Wie sieht dein Allheilmittel aus?

Tauschhandel?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:27
Einfach Zinsen weglassen.
Oder soo niedrig das der Zinzeszinsefekt nicht so heftig ist.
Denn die meisten kommen wegen denn Zinzeszinsen in die Zahlungsunfähigkeit.
Denn wenn man ein Paar Monaten nicht zahlen kann, so ist man rasch bei einem enormen Schuldenberg.
Wenn Zahlungen ausbleiben kommen jährlich etwa 12% Schuldzuwachs drauf.
Da ist alles eingerechnet, wie Mahnkosten,Pfändungskosten usw.

Und was die Belegschaft angeht, sie verdient doch guit mit.
Wer aus einer Krise profitiert will das es so bleibt.
Und deshalb wiederholen sich die Krisen immer wieder.
Ich erinnere an die IT Blase 2000 Dann nun wieder keine 10 Jahre später ein bankenpleite nach der anderen.
So das soveräne Staaten in denn Bankrott getrieben werden.
DAs ist nicht nur zufall.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:29
@der_weise
Was hältst du davon, Schulden zu vermeiden?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:43
Ich profetiere in dem ich mich in die Regelinsolvenz begeben habe.
Denn was Finanzies machen kann ich schon lange.
Schulden vermeiden ist chon ein guter Ansatz.
Nur manche Wünsche lassen sich nun mal nur schwer realisieren ohne Kredite.
Z.B. Hausbau, da ist man schnell bei 300 000 Euro und mehr.
Kann man nun nach der hälfte der Zahlungsdauer nicht mehr bezahlen, so wird das Haus zu einem drittel des Verkehrswertes verkauft. Somit ist dann auch noch das Gegengewicht weg zu denn Verbindlichkeiten. Und man hat 100 000 Euro und mehr Schulden die man so nie abbezahlen kann.
Auch werden oft Kredite vergeben an Leute die es nie abbezahlen können.
Wie in der Immobilienblase 2005/06 die die heutige Banken Pleiten zur Folge hat.
Da stecken schon kriminelle Energien dahinter.

Und wer nie Schulden machen will wird nur das nötigste im Leben haben.
Darauf ist das system aufgebaut.
Der Mensch möchte immer etwas mehr als er gerade hat.
Deshalb wird nun mit 0% Zinsen geworben. Da sieht man wie die Geschäfte in Bedrängnisse kommen. Denn die Ketten wie Mediamarkt übernehmen die Zinsen.
Sonst würde keine Bank mehr Ratenzahlungen anbieten.
Denn Banken leben von Zinsen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:51
@der_weise
Ich lese ganz viel Konsum in deinen Beiträgen. Stell dir vor, man kann konsumieren ohne Schulden zu machen.

Wer das nicht kann, ist eben ein Konsum-Junkie und zahlt entsprechend drauf.

Man kann auch mit wenig Geld leben und glücklich sein.

Ich vermisse bei all der Kapitalismus-Kritik den Eigenanteil. Wer Kapitalismus nicht unterstützen will, nimmt sich eben zurück und begehrt nicht alles, was der Markt zu bieten hat.

Ich lese hier sehr oft das berühmte "Haben wollen" - aber nichts dafür tun wollen.

So geht´s halt nicht.

Es gibt eine preiswerte Antwort auf die Frage "Wie kommt man am schnellsten nach Dresden".

Ohne einen geliehenen Cent kommt da jeder hin. ;)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

28.11.2010 um 21:59
Man kann ohne Schulden durchaus Leben.
Aber dann wars das auch, keine Weiterbildung,keine neuen Autos keine teuren Reisen.
Eigenes Haus ist auch nicht mehr.

Wenn alle nur das ausgeben was sie haben bricht der ganze Kapitalismus zusammen.
Dann verlieren auch die Leute ihren Job die nie einen Cent Schulden gemacht haben.
Denn wer finanziert deinen Lohn??
Genau dein chef und der wird durch Banken finanziert.
Und wenn die Banken dicht machen, überleg mal wie lange dann dein Chef dir dein Gehalt zahlen kann.
Nur 20-25% der Betriebe sind lebensfähig ohne Banken.
Alle anderen gehen drauf.

Und das ganze System baut sich auf Konsum auf.
Egal ob es das Brot beim Bäcker oder die Wurst beim Metzger ist.


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