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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.01.2021 um 13:31
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Nur weil mir das Wort "Glaubwuerdigkeit" in diesem Zusammenhang etwas aufstoesst.
@MokaEfti

Damit wollte ich nicht die RAF adeln. Immerhin scheint der Weg von extrem links nach extrem rechts ja auch kurz zu sein siehe Mahler.

Viele extrem Linke sind ja auch Fan Boys palästinensischer Terroristen die explizit die Vernichtung Israels im Programm haben.

Die Idee der jüdischen Finanzherrschaft haben ja auch schon die Antisemiten Marx und Engels propagiert.

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.01.2021 um 14:35
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Vielleicht waren einzelne Gruppen oder Leute innerhalb der RAF antifaschistisch.
RAF war antifaschistisch, aber Antifaschismus kann auch terroristisch und krebsgeschwürartig sein, RAF ist ein Paradebeispiel dafür.

Antifaschismus ist ein Oberbegriff und ist nicht per se demokratisch und rechtsstaatlich gesinnt, aber auch nicht linksradikal bis linksextrem.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Viele extrem Linke sind ja auch Fan Boys palästinensischer Terroristen die explizit die Vernichtung Israels im Programm haben.
Linksextremer Antisemitismus ist ja nix Neues bei den Typen.


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29.01.2021 um 14:37
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Idee der jüdischen Finanzherrschaft haben ja auch schon die Antisemiten Marx und Engels propagiert.
War Marx nicht selbst juedischer Abstammung und wurde dafuer auch entsprechend behandelt? Sicher, schliesst das eine das andere nicht immer aus, aber er hatte ja auch ein entsprechendes familiaeres Umfeld. Auf der anderen Seite gibt es klare Beweise wie er ueber Juden dachte. Politisch hatte das aber oft einen anderen Gehalt.

Aber wo siehst du Hinweise, dass Marx die "juedische Finanzherrschaft" in seinen Werken personell zugeschrieben hat? Wenn er die staatliche Emanzipation ueber die Emanzipation des Individuums stellte, dann wirkt das auch wieder entlastend, auch wenn er daran Bedingungen knuepfte. In habe ehrlich gesagt nur einen Auszug von ihm gelesen. Bisher hatte ich das so verstanden, dass Marx in seinen Ansichten eben das Individuum von der Zirkulation und Produktion nicht abtrennt.


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29.01.2021 um 14:51
@MokaEfti

Hier ein paar Beispiele für den Antisemitismus der RAF
Die Terroristen „selektierten“ die jüdischen Passagiere von den anderen.[21] Neben den israelischen Staatsbürgern waren dies 22 Franzosen, ein Staatenloser[22] sowie das amerikanische Ehepaar Karfunkel, ungarisch-jüdischer Herkunft.[23] Die übrigen Geiseln wurden freigelassen. Die verbliebenen Geiseln ohne israelischen Pass wurden aufgrund ihrer vermeintlich jüdischen Namen oder anderer Indizien – teilweise fälschlich – als Juden identifiziert. Diese Selektion wurde von den deutschen Terroristen Böse und Kuhlmann übernommen.[24] Als ein Holocaustüberlebender Böse dabei seine eintätowierte Häftlingsnummer zeigte und ihn so an die Selektion in den Konzentrationslagern erinnerte, erwiderte Böse auf den darin implizierten Vorwurf, er sei kein Nazi, sondern Idealist.[25]
Quelle: Wikipedia: Operation Entebbe
Dass diese Äußerung kein Ausrutscher war, zeigte Meinhof im Jahre 1972, als sie ähnlich argumentierte: "Ohne dass wir das deutsche Volk vom Faschismus freisprechen - denn die Leute haben ja wirklich nicht gewusst, was in den Konzentrationslagern vorging -, können wir es nicht für unseren revolutionären Kampf mobilisieren.
Quelle: https://taz.de/Antisemitismus-in-der-RAF/!5193915/


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29.01.2021 um 15:21
@Infidel
Zitat von InfidelInfidel schrieb:RAF war antifaschistisch, aber Antifaschismus kann auch terroristisch und krebsgeschwürartig sein, RAF ist ein Paradebeispiel dafür.
Naja, da halte ich mal gegen. Die RAF hatte mit Antifaschismus wenig am Hut.

Auch die etwas späteren linksterroristischen Gruppen Revolutionäre Zellen, Bewegung 2. Juni und Rote Armee Fraktion führten keine Aktionen gegen Neonazismus durch und schieden als Vorbild für die Antifa-Bewegung aus. Diese begann mit spontanen Aktionen der undogmatischen Neuen Linken gegen die NPD, um deren drohenden Einzug in den Bundestag bei der Bundestagswahl 1969 zu verhindern.[15] Diese neue Antifa-Bewegung steht in keiner organisatorischen Kontinuität zu KPD, SPD oder anderen Parteien, sondern knüpft an den parteiunabhängigen Antifaschismus seit 1923 und die APO der 1960er Jahre an
Quelle: Wikipedia: Antifa



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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.01.2021 um 18:53
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Naja, da halte ich mal gegen. Die RAF hatte mit Antifaschismus wenig am Hut.
Wie gesagt, Antifaschismus kann vieles sein, in verschiedenen Formen. RAF war linksterroristisch. Autonome Antifa Antifaschisten sind linksextrem, ich bin mitte-links/zentristisch antifaschistisch egal wie viele konservativ-rechte Positionen ich vertrete, usw. Da hast du verschiedene halt.

ps: Antifa ist/sind antifaschistisch, Antifaschismus ist aber eben nicht Antifa per se.


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02.02.2021 um 11:18
@Infidel

Dazu muss man die kommunistische Definition von Faschismus mit einbeziehen. Die kann man schon aus dem antifaschistischen Schutzwall ableiten. Auch Herrn Ulbricht war ja klar, dass Hitler tot war.
Die Defintion ist offensichtlich jede Meinung, die der schönen neuen kommunistischen Weltordnung zuwider läuft.
Damit wäre ich als Liberaler im Weltbild von Kommunisten ebenfalls Faschist.

Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich als so vermögend angesehen würde, dass mich die Linke erschießt und anschließend nützlicher Arbeit zuführt, wie von denen ja ganz offen kommuniziert wurde. Ob man im nachgang noch eine Vermögenshöhe definiert hat, ab der durchgeladen wird, ist mir jedenfalls nicht bekannt oder ob es da Freibeträge geben soll.


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02.02.2021 um 14:01
@sacredheart
Ja, bei Linksextremen wird man schnell als Fascho erklärt, oder Leute wie ich als Sozialfaschist. Oder man wird einfach als Steigbügelhalter der Faschisten deklariert. So oder so, wenn du dich gegen solche Leute wehrst und einsetzt wirst du wohl kein Antifaschist sein dürfen da du ja Teile der Antifaschisten bekämpfst, so ihre Logik die eindeutig zu kurz gedacht ist.


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02.02.2021 um 14:17
@Infidel

Ich bin ja in aller Regel bei den Linken ein Marktradikaler oder ein Turbokapitalist. Nicht, dass mein Leben wirklich so aussähe.
Aber meinetwegen. Ich sehe an geblich das menschenunwürdige Hamsterrad, in dem ich mich befinde nicht, weil ich mit meiner Arbeit und auch meinem Einkommen - blöd wie ich bin - ganz zufrieden bin.

Damit bin ich ein Unterstützer dieses Großkapitals. Bei diesen Verschwörungstheorien fröstelt es mich immer, weil es von einer Konspiration des Großkapitals bis zu antisemitischen Verschwörungsgeschwurbel ja auch allenfalls ein Steinwurf ist.


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02.02.2021 um 19:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 29.01.2021:Die Idee der jüdischen Finanzherrschaft haben ja auch schon die Antisemiten Marx und Engels propagiert
Haben sie nicht. Der linke Antisemitismus ist das Ergebnis einer dreisten Verkürzung der marxschen Kapitalismuskritik durch Lenin und co.


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03.02.2021 um 08:09
@paranomal

Mir reicht es aus zu wissen dass dieser Marx zunächst mal Herrn Lassalle um Gled anpumpt was dieser ihm auch gibt um von dem eitlen Vollidioten umgehend als jüdischer Nigger verunglimpft zu werden.

Das heisst der Wahrsager der Weltwirtschaft war nicht mal in der Lage für sich selbst zu sorgen und geschimpfte dann noch die Menschen die es statt seiner taten.

Die Wirtschaftstheorien eines Menschen der nicht mal intelligent genug war für sich zu sorgen und nicht mal Empathie genug hatte die Menschen anständig zu behandeln die statt seiner selbst für ihn sorgten sind also sämtlich für die Altpapiertonne.

Der haz mehr mit Trump gemein als mit jedem anderen.

Nach dem undankbaren eitlen selbstverliebten Marx sollte man keine Straßen benennen nicht mal eine Unterart der Filzlaus.

Ich bin schon auf Bürgersteigen in Sachen getreten die mehr wert waren als dieser eitle grundlos von sich selbst überzeugte Vollidiot der nicht mal für sich selbst sorgen konnte und dann diejenigen entwertet hat die es statt seiner taten.

Das ist auch keine Verkürzung sondern simple Tatsachenbeschreibung. Geschissen auf Marx


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.02.2021 um 08:14
Marx war offenbar ein Versager im Leben.
Die Realitätsprüfung seiner Überzeugungen hat lediglich mehr Tote gekostet als jede andere Theorie.

Deshalb kann man die sinnfreie Scheiße abhaken.

Er hatte lediglich das Talent Papier zu füllen. Das hat aber auch jeder der chronischen Durchfall hat.


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03.02.2021 um 09:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das heisst der Wahrsager der Weltwirtschaft war nicht mal in der Lage für sich selbst zu sorgen und geschimpfte dann noch die Menschen die es statt seiner taten.
Das sind wieder so Halbwahrheiten. Marx ist, so lange er durfte, für seinen Unterhalt (und den seiner Familie) selbst aufgekommen. Seine Tätigkeit als Redakteur musste er aufgrund preußischer Zensurbestimmungen einstellen. Da er zum Schluss in seinem letzten Exil als staatenloser galt, war das mit dem Einkommen alles andere als eine Frage des Fleißes. Ihn nun aufgrund seiner politischen Verfolgung zum Looser zu erklären ist schon harter Tobak. Große Teile der marxschen "Kriik der politischen Ökonomie" wurden nie wiederlegt. Im Gegenteil: Selbst so mancher bürgerliche Ökonom erkennt die blinden Flecken der klassischen Ökonomie, die auch in der neoklassischen Reanimierung fortbestehen. Einzelne sind daher sogar dazu übergegangen die marxsche Wertformanalyse zu adaptieren.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Wirtschaftstheorien eines Menschen der nicht mal intelligent genug war für sich zu sorgen und nicht mal Empathie genug hatte die Menschen anständig zu behandeln die statt seiner selbst für ihn sorgten sind also sämtlich für die Altpapiertonne
Und dann auch noch mit der Intelligenznummer kommen. Deine Ausführungen ad Hominem sprechen sogar für Marx, da dieser genau solche ideologischen Rechtfertigungsstrategien aufgedeckt hat. Zudem ist es absolut kein wissenschaftliches Kriterium, wie empathisch jemand war. Viele bedeutende Wissenschaftler waren grauenhafte Privatpersonen. Willst du die jetzt alle "canceln"? Das Werk nicht inhaltlich und durch eine Auseinandersetzung, sondern lediglich auf der Grundlage persönlichen Fehlverhaltens zu bewerten, dass ist genau das, was man teils zurecht gewissen postmodernen Linken vorwirft. Wenn du dich mit denen in eine Reihe stellen willsr, ist das deine Entscheidung. Meine ist es jedenfalls solch unsachliche Polemik als solche zu benennen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

03.02.2021 um 09:11
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das Werk nicht inhaltlich und durch eine Auseinandersetzung, sondern lediglich auf der Grundlage persönlichen Fehlverhaltens zu bewerten, dass ist genau das, was man teils zurecht gewissen postmodernen Linken vorwirft.
@paranomal

Das könnte Harvey Weinstein dann ja ähnlich für sich in Anspruch nehmen. Ich bin zwar ein widerliches Arschloch aber dennoch irgendwie ganz doll.

Und es ist einfach verflucht lustig dass jemand der nicht mal sein eigenes Leben ansatzweise finanzieren kann dann riesige Wälzer damit füllt wie andere das besser machen sollen.

Ich denke es besteht keinerlei Gefahr dass ich in das Fahrwasser postmoderner Linker gerate.

Die Realitätsprüfung von Marx war bisher ja auch völlig für den Arsch wie aktuell in Venezuela. Nur wenn man einem Vollidioten folgt kann das erdölreichste Land der Welt auch eines der ärmsten werden.

Das ist so ähnlich als würde der Papst anderen erklären wie ein Gangbang abzulaufen hat.

Dümmer sind nur diejenigen die ihm auf diesem Weg folgen würden.

Lustig aber dass er immer noch Anhänger findet.


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03.02.2021 um 09:14
@paranomal

Es ist weiterhin lustig dass jemand der doch eher den Lebensstil verkommener Bohemien pflegte dann meinte in irgendeiner Weise für Arbeiter sprechen zu können.

Das ist in etwa so glaubwürdig wie Mario Basler im literarischen Quartett oder als würde Günther Strack eine Eisläuferin für Übergewicht tadeln. Oder als würde Günter Oettinger jemanden wegen seiner Fremdsprachenkenntnisse auslachen.


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03.02.2021 um 09:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist weiterhin lustig dass jemand der doch eher den Lebensstil verkommener Bohemien pflegte dann meinte in irgendeiner Weise für Arbeiter sprechen zu können.
Das findest du nur komisch, weil du das ganze aus der Perspektive einer Zeit siehst, in der Kapitalismuskritik durch proletarische Identitätspolitik ersetzt wurde. Das Gerede vom Klassenfeind ist bolschewistischer Propagandaslang und nichts, was von Marx kommt. Er sah die Klassen ganz nüchtern als das was sie sind: ökonomische Charaktermasken. Er forderte die Revolution nicht, weil er meinte sich so gut in die proletarische Lebensrealität einfühlen zu können, sondern, weil er die Arbeiterklasse als revolutionäres Subjekt identifizierte. Mit Ausnahme von wenigen Personen wie Wilhelm Weitling kamen die Mitglieder des Londoner Bundes der Kommunisten (dem Vorläufer der IAA) ebenfalls aus dem Bildungsbürgertum (Engels war sogar Unternehmer) und niemand sah darin einen Widerspruch. Warum auch? Hatte der Arbeiter etwa Zeit sich mit Sozialphilosophie und Ökonomie zu beschäftigen? Kaum ein Autor des Liberalismus war selbst Politiker oder Unternehmer. Wirfst du denen das auch vor?


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03.02.2021 um 10:49
Marx war kein Politiker, er war Journalist und Philosoph, das, sollte nie vergessen werden. Als Kind seiner Zeit war er wichtig und hat einiges gut erkannt. Er war in jedem Fall einer der größten, aber auch streitbarsten Denker seiner Zeit.
Heutzutage hingegen ist die Situation der Arbeiter eine ganz andere. Bezahlter Urlaub, Wochenende, 8 Stunden Tag, Mindestlohn etc etc
Da bedarf es keiner Revolution mehr im grossen Stil. Aber ein zurück zur sozialen Marktwirtschaft und wieder mehr Bankenregulierung etc
Und keine Nord-Süd Umverteilung in der EU etc


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03.02.2021 um 12:56
@abberline
Marx ist aktueller denn je und mehr als die Situation der Arbeiter. Vor allem "Das kaiptal" die analyse des Kapitalismus hat sich bei der Bankenkrise und andere Folgen des Kapitalismus als ein klasse Werk heraus gestellt.


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03.02.2021 um 13:23
@Hayura
Aktueller denn je sicher nicht. Ich brauche heute keinen Marxismus, seine Ideen waren Kinder ihrer Zeit.


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03.02.2021 um 14:08
Zitat von abberlineabberline schrieb:Heutzutage hingegen ist die Situation der Arbeiter eine ganz andere. Bezahlter Urlaub, Wochenende, 8 Stunden Tag, Mindestlohn etc etc
Da bedarf es keiner Revolution mehr im grossen Stil.
Seine grundsätzlichen ökonomischen Analysekategorien sind durch die veränderte Sotuation des Arbeiters nicht überflüssig geworden, da diese sich auf ein nach wie vor bestehendes Produktionsverhältnis beziehen. Lediglich die von Engels stsrk geprägten historischen Bewegungsgesetze müssen heutzutage deutlich komplexer betrachtet werden. Das ist aber imgrunde auch schon ein alter Schuh, den die kritische Theorie bereits bearbeitet hat.
Die Idee einer Revolution (wie er sie verstand) war tatsächlich stark von der damals in den Köpfen noch sehr präsenten französischen Revolution geprägt. Allerdings bietet sein Gesamtwerk auch alternative Lösungsansätze, wie in seinem "Maschinenfragment" beschrieben. Die dort beschriebene Situation passt sehr gut zu unserem Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung.


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