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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

17.10.2012 um 23:20
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass es unser Bestreben gewesen ist, in den Erdölmarkt als Währung einzusteigen. Wer dass auch nur gedacht hat, ist realitätsfern.
Das wäre fast passiert (ohne viel Zutun). Der Irak war 2002 umgestiegen, Teile der Opec wollten nachziehen, aber mit dem Irakkrieg blieb die Opec beim Dollar. Es kann aber sein, dass der Iran Teile seines Ölgeschäfts mit Euro abwickelt, da müsste ich jetzt aber nachrecherchieren.
Zitat von BauliBauli schrieb:Wie das Kursverhältnis bei einem Währungsschnitt aussieht weiss ich nicht. Aber man könnte den Euro als Präferenzwährung nehmen, bei Transitgeschäften
So wie ab 1999? Da war der Euro Buchungsgeld. Wie die Wechselkursgestaltung aussah, weiß ich aber nicht mehr.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

17.10.2012 um 23:41
@Branntweiner
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:So wie ab 1999? Da war der Euro Buchungsgeld. Wie die Wechselkursgestaltung aussah, weiß ich aber nicht mehr.
Nein, die europäischen Länder, die an der Produktion einer Ware beteiligt sind und die dazugehörigen Firmen rechnen in Euro ab, nach aussen hin, der sich nicht an die stärkste Währung richtet, sondern eine fixe Größe darstellt, die jedes Jahr neu errechnet werden muss.

Beispiel: Eine Ware wird in der BRD endmontiert, aber die Zulieferfirmen kommen aus Polen und Spanien, dann wird nach Euro beim Export abgerechnet.

Der errechnete Eurowert einer Ware muss in den jeweiligen Ländern %tual ( in diesem Fall 33%)mit demselben Steuersatz in den jeweiligen versteuert werden zu gleichen Teilen. Ich will darauf hinaus, dass dann die Kapitalflucht und das verlegen von Standorten dann wohl uninteressant ein dürfte. Damit sinkt unser Steuersatz und der von den Krisenländern hebt sich. Hier müsste eine neue Ausgestaltung der Homogenität von Steuersätzen erreicht werden. Das erreicht man nur, wenn man ein Kompromiss schliesst.

Kommt das Produkt aber nur aus Deutschland, wird nur in DM abgerechnet und hier 100%ig versteuert.

Das ist nur ein Ansatz. Aber den weiterzudenken lohnt sich durchaus, aber das hätte man 20 Jahre früher anfangen müssen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

17.10.2012 um 23:52
@Branntweiner

Nachtrag:

Das setzt aber unabdingbare saubere Buchhaltung der einzelnen Firmen voraus, die ihren Gewinn aber innereuropäisch bei einer Meldebhörde ( anonym mit Ziffernhinterlegung )im jeweiligen Land angeben müssten. Hört sich kompliziert an, ist aber recht einfach. Aber den Pleiteländern ist mehr damit geholfen und uns auch.


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19.10.2012 um 10:26
@Branntweiner
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Darum wird auch alles getan, den Euro zu erhalten. Dieser ist im Augenblick der Hebel für die reichen Euro-Länder, die ärmeren abzuzocken. Ein kleines Restrisiko einer Insolvenz der Schuldner bleibt, aber dieses ist es wert.
So lange es Kreditausfallversicherungen gibt, kann man dieses Restrisiko sogar komplett absichern. Der Gewinn aus den Pleiteländern ist also sogar nahezu risikolos. Logisch dass man daher versucht den Euro so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Das ist ein riesen Betrug an den Menschen in den Pleiteländern, deren Leiden damit künstlich verlängert wird.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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19.10.2012 um 11:26
@Jimtonic
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:So lange es Kreditausfallversicherungen gibt, kann man dieses Restrisiko sogar komplett absichern. Der Gewinn aus den Pleiteländern ist also sogar nahezu risikolos. Logisch dass man daher versucht den Euro so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Das ist ein riesen Betrug an den Menschen in den Pleiteländern, deren Leiden damit künstlich verlängert wird.
Ich habe Probleme zu glauben, dass alle Restrisiken mit CDS-Versicherungen gedeckt werden können. Ich denke, die CDS-Absicherung ist sehr teuer geworden. Dazu dienen die Rating-Agenturen ja scheinbar auch diesen Versicherungen. Wir bezahlen das mit dem hohem Zinssatz.
Ich bin sicher, da kommt noch was an die Öffentlichkeit, womit wir nicht rechnen.


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19.10.2012 um 12:45
@Jimtonic
die banker wären aus ihrer sicht ganz schön blöd, ihre momentane position aufzugeben, das geld der bürger verprassen und dann wenn es nicht klappt wird durch die bürger der verlust wieder ausgeglichen.
gab es so eine dreistigkeit in dem umfang schon mal?


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22.10.2012 um 16:23
Ich habe hier mal ein Zitat aus einem Artikel:

„Es kann nicht angehen, dass die Bankiers, die uns in die Krise gestürzt haben, mit Millionenabfindungen in Frührente gehen und für ihr Missmanagement ausgerechnet die Ärmsten bluten müssen“, bringt der Madrider Kellner José Aguilar (35) den Unmut der Bevölkerung auf den Punkt. „Und das ausgerechnet jetzt, wo mehr Leute in Not sind als jemals zuvor.“
...
Spaniern droht das Schicksal der Griechen: Armenküchen, Sozialabbau, Proteste: Das stolze Spanien liegt am Boden - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-27797/spaniern-droht-das-gleiche-schicksal-wie-den-griechen-armenkuechen-und-massen-verelendung-das-stolze-spanien-liegt-am-boden_aid_843672.html


Und ich sage doch genau dass kann angehen und es geht an und ei SRegierung macht genau das, das Verbrecher, Betrüger und Zocker für ihr betrügen verbreschen und zocken entlohnt werden und in frührente gehen während die anderen, die Bürger und Armen dafür zahlen, bluten und es finanzieren müssen. Wieso ? weil wir diese Verbrescher System uns zu unserem System zu einem unverzichtbaren Teil unserer gesellschaft gemacht haben.

Also handeln viele, auch die Spanische Regierung nach dem Motto, liebe ein Schrecken ohne Ende, als ein Ende mit Schrecken.

Jetzt liegt es am Bürger aus der krise zu lernen die Augen aufzumachen und sich mal über das tolle Aubeuter System zu informieren dass wir haben, wenn sie was verändern wollen.


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22.10.2012 um 16:37
@nurunalanur


Was das noch werden soll?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eurostat-entdeckt-groessere-Loecher-article7537166.html

Ich finde das ganze Thema wird schwer verharmlost! Irrland kommt als nächstes in den Schwitzkasten der EU:

http://www.welt.de/newsticker/news3/article110101830/Hoehere-Defizitquote-in-Spanien-Irland-und-Griechenland.html


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22.10.2012 um 17:02
Wirtschaftsboom spült Schäuble Milliarden in die Kasse

Der deutsche Fiskus verzeichnet in diesem Jahr Rekordeinnahmen. Doch der erwartete Geldsegen von rund 600 Milliarden Euro sorgt nicht überall für Freudentänze.
topelement
So bemängelt der Bund der Steuerzahler, dass trotz der erwarteten Rekordeinnahmen die Regierungskoalition im Bundeshaushalt 2013 eine Neuverschuldung von 18,8 Milliarden Euro einplant. Notwendig seien nun substanzielle Einsparungen, damit der Etat ohne neue Schulden auskommt.

Das Finanzministerium selber warnt auch vor einer konjunkturellen Abschwächung im vierten Quartal 2012, schreibt «Spiegel online» weiter. Vor allem wegen der wirtschaftlichen Schwäche in einigen Ländern des Euroraums dürfte die deutsche Wirtschaft zum Jahresende deutlich an Schwung verlieren.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wirtschaftsboom-spuelt-Schaeuble-Milliarden-in-die-Kasse/story/24867441
Peer-Steinbrueck-SPD-Deutschland-
merkel4
:D


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22.10.2012 um 17:09
Was sagen uns die neusten Zahlen?
Das Problem liegt nicht auf der Einnahmenseite(Steuern etc.), sondern auf der Ausgabenseite.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

22.10.2012 um 19:08
Zitat von libertaliberta schrieb:Das Problem liegt nicht auf der Einnahmenseite(Steuern etc.), sondern auf der Ausgabenseite.
und im Speziellen ... ?


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22.10.2012 um 20:47
Etwas zum Nachdenken (und um etwas die Stimmung aufzulockern ;) )

Ein Junge zog vom Land zum Viehmarkt und kaufte bei einem Bauern einen Esel für 100 Euro.
Der Bauer versprach, den Esel am nächsten Tag vorbeizubringen.
Am folgenden Tag fuhr der Bauer auf den Hof und sagte: "Es tut mir leid, Junge, ich habe schlechte Nachrichten für Dich. Der Esel ist tot."
Der Junge antwortete: "Also gut. Gib mir mein Geld zurück!"
Der Bauer zuckte mit den Schultern. "Geht nicht. Ich habe das Geld bereits ausgegeben."
Darauf der Junge: "Einverstanden, dann lade den toten Esel eben ab !"
Der Alte fragte: "Was machst Du denn mit ihm ?"
Der Junge antwortete: "Ich werde ihn in einer Lotterie verlosen !"
Der Bauer sagte: "So ein Quatsch. Man kann einen toten Esel doch nicht verlosen."
Der Junge sagte: "Klar kann ich das ! Paß gut auf ! Ich sage einfach niemandem, daß der Esel tot ist."
Einige Wochen später traf der alte Bauer den Jungen wieder und fragte ihn: "Wie ist denn das mit dem toten Esel ausgegangen?"
Der Junge erklärte es ihm: "Ich habe ihn verlost. Ich habe 500 Lose zu je zwei Euro das Stück verkauft und einen Gewinn von 998 Euro gemacht, der nicht in den Büchern steht. Der Verlust von 100 Euro für den toten Esel steht aber drin."
Der Bauer fragte: "Hat sich denn niemand beschwert?"
Der Junge antwortete:
"Klar, und zwar der Mann, der den Esel gewonnen hat. Also habe ich ihm seine zwei Euro zurückgegeben."
Der Junge trat später in eine Konservative- Demokratische (!) Partei ein und machte in NY, Berlin, London und Brüssel eine steile Karriere.

Der Handel mit Eseln ist seitdem ausschließlich den Notenbankern vorbehalten.


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22.10.2012 um 22:03
@Glünggi
der "trick" mit dem steuerüberschuß liegt darin, das jeder steuerpflichtige bis ende 2012 seine steuern für 2011 abrechnen muß, sonst hattest er bis zum frühjar des zweiten jahres zeit --> viele die erst im frühjahr 2013 für 2011 gezahlt hätten haben es jetzt schon getan --> mehr einnahmen als im jahr davor, zum zeitpkt. ;)
das ist natürlich eine schlagzeile wert


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 12:58
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:und im Speziellen
Ich kenne die Ausgaben in Deutschland nicht genau, nehme aber an, dass sie ähnlich wie in der Schwei sind, bezüglich den prozentualen Grössenordnungen. Demzufolge wären es sicher steigende Sozialkosten, steigende Zins- und Finanzkosten, steigende Infrastruktur- und Bildungskosten.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 14:38
Zitat von libertaliberta schrieb:Demzufolge wären es sicher steigende Sozialkosten, steigende Zins- und Finanzkosten, steigende Infrastruktur- und Bildungskosten.
Und diese Ausgaben sind bei 2 Billionen Staatsschulden, denen 10 Billionen Privatvermögen gegenüberstehen, das eigentliche Problem ?

Wo würdest du denn in erster Linie den Rotstift ansetzen?
Bei den Sozialausgaben?
Bei den Infrastrukturausgaben?
Bei den Bildungsausgaben?

Dass den Märkten ihre Renditen zustehen, bleibt ja wohl außer Frage ?


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 17:31
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Und diese Ausgaben sind bei 2 Billionen Staatsschulden, denen 10 Billionen Privatvermögen gegenüberstehen, das eigentliche Problem ?
So läuft der Hase bei dir...Was kann der Bürger dafür, wenn der Staat misswirtschaftet?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wo würdest du denn in erster Linie den Rotstift ansetzen?
Bei den Sozialausgaben?
Bei den Infrastrukturausgaben?
Bei den Bildungsausgaben?
In diesen Bereichen würde ich jedenfalls versuchen, die Bürokratie abzubauen und den Beamtenapparat zu verschlanken. Aber in erster Linie müsste man wohl oder übel die Sozialausgaben näher in Betracht ziehen...


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 17:50
Zitat von libertaliberta schrieb:Aber in erster Linie müsste man wohl oder übel die Sozialausgaben näher in Betracht ziehen...
Was natürlich mit der allgemein auf breiter Basis praktizierten Sozialisierung von Verlusten leicht kollidiert, oder ?

Oder konkreter:
Das kreative Management stützt sich doch eigentlich
auf das mitdenkende Gemeinwesen, welches gefallenes (weil überflüssig gewordenes) "Humankapital" auffängt, oder ?
Stehen Kürzungen nicht dem Auffangen/Aufstocken entgegen?

Oder muss sowieso Schluss damit sein ?
Jeder ist seines Glückes Schmied-Du hast keine Chance nutze sie !
Agenda2020


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 21:16
@liberta
Sind es nicht die Beamten und anderen Staatsbediensteten,die ihre "Felle" davon schwimmen sehen würden,wenn Du die Bürokratie abbauen willst?Recht hättest Du,aber die sägen sich doch nicht selbst ab. Fördermittel würde ich kürzen für Unternehmen,die a) keine Steuern zahlen hier oder b) die übelsten Gewinne einfahren und nur Dividende für ihre Aktionäre zahlen wollen.
Gelder lassen sich auch einsparen in Brüssel,wenn die mal über gewisse regelungen in der Landwirtschaft alleine nachdenken würden,aber wie gesagt,die möchten noch lang genug ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 21:28
Dienstag, 30.10.2012 20:15 Uhr Länge 45min.

Es geht darin um den zusammenhalt der Euroländer:

Inhalt:

Vor den Suppenküchen in Athen bilden sich lange Schlangen, prügelnde Rechtsradikale jagen in griechischen Dörfern nach Sündenböcken. Beinahe täglich erschüttern Demonstrationen und Proteste das Land. Die Wiege der Demokratie versinkt in Gewalt und Anarchie.In der spanischen Hauptstadt räumt die Polizei die Wohnungen ganzer Familien, die ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können, im Norden Italiens begehen verzweifelte Unternehmer Selbstmord. In Frankreich schließen ganze Fabriken.

Und in Deutschland wächst die Sorge, auf den Schulden der anderen sitzen zu bleiben, wenn die europäische Zentralbank weiter marode Staatsanleihen kauft.Die Dokumentation "Kampf um den Euro" schildert, wie sich die Krise im Laufe des Jahres 2012 entwickelt hat. Die Autoren waren wochenlang unterwegs in Griechenland, Frankreich, Italien und Spanien. Sie zeigen, dass die kleinen Leute die Zeche zahlen für die schwerste Krise Europas in der Nachkriegszeit, fragen, wie es soweit kommen konnte und wer dafür verantwortlich ist."Ich habe noch nie eine solche Situation erlebt, ich rechne in allen Krisenländern mit schweren sozialen Unruhen", sagt Romano Prodi, ehemaliger Präsident der EU-Kommission.

Die Sparpolitik der Troika, die Griechenland aus dem Schuldensumpf führen sollte, ist längst gescheitert. "Sie behandeln uns wie ein Dritte-Welt-Land, führen sich auf wie Besatzer", klagt der Abgeordnete Nikos Tsoukalis. Die großen Südländer versinken in der Rezession.Spanien braucht nach dem Platzen der Immobilienblase Milliarden für seine maroden Banken, muss gleichzeitig seine Schulden abbauen. Sozialabbau, Arbeitslosigkeit und Massenproteste sind die Folge. "Die Medizin lautet: Der Kranke, der bereits sehr schwach ist, muss noch mehr zur Ader gelassen werden", kritisiert der ehemalige spanische Ministerpräsident Felipe Gonzales. Selbst Frankreich gerät zunehmend in Schwierigkeiten, Präsident Hollande kann viele Wahlversprechen nicht mehr halten. Und die Deutschen fürchten um ihren Wohlstand, wenn Berlin immer neue Garantien und Rettungsschirme zulässt.

http://m.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/554e767c-004d-36a6-9be7-ceec661f1b5a/20068392


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2012 um 21:43
"Vor den Suppenküchen ... bilden sich lange Schlangen, prügelnde Rechtsradikale jagen in ... Dörfern nach Sündenböcken.
Zitat von libertaliberta schrieb:Aber in erster Linie müsste man wohl oder übel die Sozialausgaben näher in Betracht ziehen...
Zitat von libertaliberta schrieb:Was kann der Bürger dafür, wenn der Staat misswirtschaftet?
Sind das keine Bürger, die politische Landschaftspflege betreiben?
Sind das keine Bürger, die daraufhin aus den gepflegten politischen Landschaften gigantomanische Bauaufträge bekommen ?
@liberta
Es ist nicht so, dass sie nichts dafür tun ...
Oh nein,
wir haben dann Tunnelbahnhöfe, Flughäfen und Philharmonien ...
Wahre Luftschlösser bekommen wir
für unsere Schulden !

Nur ein Beispiel ...

Es gibt unzählige !
Sogar mit Privatversicherungen (Rente,Krankheit) lassen sich Staatsverschuldungen in die Höhe treiben ...


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