@felixkrull Das war keine Zivilcourage, das war Provokation, Zivilcourage hat den Sinn zu helfen aber die Hamas verweigert nun die Herausgabe der Güter, das Schiff wurde aufgebracht und die sicheren Hilfskorridore wurden ausgeschlagen und 9 Leute sind gestorben, wem ist denn nun geholfen? Kannste mir das mal sagen?
Das einzige, was dieser Konvoi bezwecken sollte war, für Schlagzeilen und Anti-Israel Propaganda zu sorgen, denn die, die wirklich helfen wollen, die tun das auf Wegen, wo die Hilfstransporte eben nicht noch zwischendrin geentert werden. Und da klappt es komischerweise.
Zivilcourage lässt sich, wenn sie ganz gelebt wird nicht von sowas, wie einer Bedrohung für das eigene Wohlergehen kleinhauen.Warum jammern dann aber die Leute, dass es Tote gab? So wie du das formulierst sind sie genau mit dem Wissen, dass es so endet da rein gefahren, demzufolge haben sie damit gerechnet und es wahrscheinlich auch insgeheim gehofft, denn jetzt stehen sie ja als Märtyrer da....also freu dich doch lieber für diejenigen, dass sie das Ziel, als Helden im Kampf gegen die bösen Israeler zu sterben erreicht haben, immerhin sind sie jetzt im Paradies, hätten sie helfen wollen, dann hätten sie einen Weg gewählt, der für die Hilfsgüter gefahrlos ist....achja....warum haben sie eigentlich nicht die Güter auf dem ungefährlichen Weg nach Gaza verschifft und stattdessen mit leeren Booten das Duell mit den Israelis provoziert? Meinst du nicht, dass die Bevölkerung in Gaza da mehr davon gehabt hätte? So kriegen sie von dem Zeugs garnichts, da die Hamas es instrumentalisiert und nicht rausrückt.
Fassen wir zusammen, du vertrittst also die Meinung, dass Zivilcourage ein Selbstzweck ist und der Zweck der eigentlichen Hilfe auch gern verloren gehen kann, wenn man durch die Handlung an sich als besserer Mensch dasteht, stimmts?
