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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2021 um 18:44
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, sie sind schwerer zu entsorgen.
Danke für die sachliche Antwort auf meine Frage. Jetzt würde ich gerne noch wissen, sofern du die Frage auch noch benatworten kannst, was mit den Batterien (oder auch Akkumulatoren) aus Laptops, Tablets und Smartphones ist? Sind die genauso schwer zu entsorgen wie die von E-Autos?

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Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2021 um 18:47
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Sind die genauso schwer zu entsorgen wie die von E-Autos?
Sofern die auch Lithium/Ionen Akkus sind, sind sie genauso problematisch...allerdings was ist in so ein Telefon...100gr Akku?


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Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2021 um 18:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sofern die auch Lithium/Ionen Akkus sind, sind sie genauso problematisch.
Hm, dann verstehe ich nicht warum manche sich nur über die Entsorgung von E-Autos-Akkus aufregen? Hast du eine Ahnung, warum die Leute die Entsorgung der aufgezählten Akku-Geräte nicht so problematisch sehen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:allerdings was ist in so ein Telefon...100gr Akku?
Nun, ich denke, daß sehr viele Smartphones, Laptop, Tablets-Akkus den Kohl dann auch irgendwann fett machen sollten. Oder denkst du die Menge von allen alten Geräten, die da auf die Jahre zusammenkommen, nicht mit der Menge von E-Autos-Akkus aufgewogen werden kann?


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22.07.2021 um 19:05
@peekaboo
Ich kann es nur ableiten -> es geht um die Menge, angenommen man hat im Leben 10 Handys und 5 Laptops, kommen da 6-7kg zusammen.
Hat man 2-3 E Autos im Leben, kommen da 2 Tonnen zusammen...in der Annahme dass alle 50Mio deutsche Autos elektrifiziert werden, kommen da Mengen zusammen wo ich aus dem Bauch sage...nee, mit Handy, Ipads und Telefone kommt man nie auf diese Tonnen.

Also teile ich die Meinung: E-Autos sind problematisch in der Entsorgung.


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22.07.2021 um 19:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:E-Autos sind problematisch in der Entsorgung.
...wo wir wieder bei der Propagierung einer vermeintlich sauberen Mobilität wären... die aber letztenendes gar nicht so sauber ist und
dessen Akkus letztenendes aufwendig entsorgt werden müssen. Ist wohl ähnlich der Atomkraft. Der Strom war billig und sauber, die Deponierung des Atommülls bleibt auf Jahrtausende ein Problem.

Toyota bewirbt ein Auto mit Brennstoffzellentechnologie. Wäre vlt. die richtige Richtung der zukünftigen Mobilität.
Vlt. sollten die DIE GRÜNEN doch noch einmal umdenken in ihrer Mobilitätsvision.

Zum einlesen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/toyota/toyota-mirai/


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Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2021 um 19:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ein Lithium Ionen Speicher was bei dem Luftkontakt paar Komponenten sich schlagartig entzünden kann.
Das macht sogar den Feuerwehren zu schaffen. Weil wenn ein E- Auto mit einem Lithium Ionen Akku einen Unfall hat und brennt, dann kann es leider nur gelöscht werden, wenn man es in ein x großes Wasserbad versenkt.

Ich möchte nicht mit so einem Auto einen Unfall haben.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2021 um 19:19
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:aft. Der Strom war billig und sauber,
Wenn der Strom bloß mal grün wäre... Das dauert wohl noch...
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:vermeintlich sauberen Mobilität wären.
So sieht es aus


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22.07.2021 um 19:20
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Das macht sogar den Feuerwehren zu schaffen. Weil wenn ein E- Auto mit einem Lithium Ionen Akku einen Unfall hat und brennt, dann kann es leider nur gelöscht werden, wenn man es in ein x großes Wasserbad versenkt.
Stimmt so pauschal nicht, ich hatte es hier mal erklärt:

Beitrag von bgeoweh (Seite 1.031)


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Bündnis 90/Die Grünen

23.07.2021 um 11:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:E-Autos sind problematisch in der Entsorgung.
Für die Zukunft sehe ich die Entsorgung von Batterien (Akkus), wenn ich das hier so lese, dann wohl eher weniger problematisch an.
In Wernberg-Köblitz will die Firma Roth International im nächsten Jahr eine Anlage eröffnen, die 1,5 Tonnen Kobalt und Nickel in der Stunde verarbeiten soll. Derzeit läuft schon eine Pilotanlage, in der die Batterien nicht von Hand, sondern automatisiert zerlegt werden können. Auch Roth International wird bereits von Anfragen überrannt. Deshalb wagt das Unternehmen in der Oberpfalz eine Investition von rund zehn Millionen Euro, um eine Recycling-Anlage hochzuziehen, die in der Lage sein soll 99 Prozent der Batterien wiederzuverwerten.

Stromspeicher für zuhause oder die Industrie

Die ausgemusterten E-Auto-Batterien haben in der Regel noch einen Energieinhalt von 70 bis 80 Prozent und kommen deshalb auch als Stromspeicher für private Haushalte in Frage - oder auch im industriellen Bereich als Großspeicher. Der mittelfränkische Stromanbieter N-Ergie betreibt so eine Anlage bereits in Wendelstein nahe Nürnberg. Es ist die erste Anlage in Franken, sie wurde 2019 in Betrieb genommen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/batterien-elektroautos-recycling-101.html

Also wenn die schlauen und unternehmerischen Köpfe, die offenbar nicht nur labern sondern auch machen, sich weiter so ins Zeug legen, dann könnte ich mir vorstellen, daß der aus Europa stammende Elektroschrott, der tonnenweise in Afrika landet und dort ganz weit weg von uns die Umwelt vergiftet, wohl weiter die Liste anführen wird, was die problematische Entsorgung derartigen Sondermülls betrifft.

Vielleicht sollten die DIE GRÜNEN Hater/Gegner doch noch einmal umdenken in ihrer Mobilitätsvision?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.07.2021 um 11:40
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Vielleicht sollten die DIE GRÜNEN Hater/Gegner doch noch einmal umdenken in ihrer Mobilitätsvision?
Mobilität bedeutet an sich Bewegung. Ich verfolge die sogenannte E Mobilität auch auf youtube (carmanic oder Elektrisiert) und es gibt schon massive Probleme mit den Ladesäulen...auch für Mieter ist es schwierig.
Die Grünen sollten einen durchgängigen Konzept präsentieren was über "wir verbieten oder verteuern den Verbrenner dass einem Verbot gleich kommt" geht...da habe ich noch nichts gesehen.


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23.07.2021 um 11:50
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Grünen sollten einen durchgängigen Konzept präsentieren was über "wir verbieten oder verteuern den Verbrenner dass einem Verbot gleich kommt" geht...da habe ich noch nichts gesehen.
Deutschland hat jetzt schon mit den teuersten Ladestrom in Europa (~80% der Kosten des Durchschnittsverbrenners pro Kilometer iirc), wenn da jetzt auch nur ansatzweise Kostenwahrheit hergestellt wird bzgl. der ganzen Wallboxen, Ladesäulen, der damit verbundenen notwendigen Ertüchtigung des ganzen Stromnetzes vom Hochspannungsnetz abwärts, wird das Elektroauto deutlich teurer als selbst der nochmal hochbesteuerte Verbrennersprit. Und da ist der Effekt von Atomausstieg und gesteigerter Stromnachfrage noch nicht berücksichtigt. Meiner Ansicht nach ist flächendeckende Elektroprivatmobilität zu einem realistischen Preis nicht leistbar - solange es noch Verbrenner gibt, werden die im Preis-Leistungsverhältnis definitiv gewinnen. Heißt, Elektromobilität gibt es faktisch irgendwann nur für Betuchte oder eben in Sharing-Modellen usw. oder als versteckt subventionierte Dienstwagen.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.07.2021 um 11:58
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:wenn da jetzt auch nur ansatzweise Kostenwahrheit hergestellt wird bzgl. der ganzen Wallboxen, Ladesäulen, der damit verbundenen notwendigen Ertüchtigung des ganzen Stromnetzes vom Hochspannungsnetz abwärts, wird das Elektroauto deutlich teurer als selbst der nochmal hochbesteuerte Verbrennersprit.
könnte es passieren dass diese erhöhten Kosten auf den normalen Haushaltsstrom mit umgelegt werden, dieser dann erheblich teurer würde?


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23.07.2021 um 12:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnte es passieren dass diese erhöhten Kosten auf den normalen Haushaltsstrom mit umgelegt werden, dieser dann erheblich teurer würde?
Sowas wie die EEG-Umlage? Nein, natürlich nicht, sowas gab es doch noch nie. :troll:

Selbstverständlich wird das bei den Stadtwerken o.Ä. irgendwo in der Kalkulation auftauchen, das sind reale Kosten, die müssen real eingspielt werden. Ob das jetzt über den Weg Steuern-Förderung/Subvention, über den direkten Endverbraucherpreis (Ladestrom), über das gesamte Preisband oder in einer Mischkalkulation stattfindet ist eine politische Entscheidung.

Man kann aber schon absehen, dass es nicht voll über den Ladestrom getragen werden wird (man will den ja verhältnismäßig günstig halten, wegen Anreizwirkung).


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23.07.2021 um 12:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:könnte es passieren dass diese erhöhten Kosten auf den normalen Haushaltsstrom mit umgelegt werden, dieser dann erheblich teurer würde?
Möglicherweise, geh davon aus das der besteuert wird.. Ähnlich wie eben auch Mineralöle/Benzin


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23.07.2021 um 12:05
@Fedaykin
@bgeoweh

na dann gute Nacht, dann bezahlen Alle - arm oder reich, jung oder alt - und Alle welche gar kein Auto haben, diesen "Spaß" mit :(

Wegen der E-Autos wird also für Alle der Strom erheblich teurer - danke Grüne !


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23.07.2021 um 12:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wegen der E-Autos wird also für Alle der Strom erheblich teurer - danke Grüne !
So ein Unsinn!


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23.07.2021 um 12:30
@Kurzschluss

Bei 66 Millionen Liter Benzin pro Tag und die Steuern daraus holt der Bund sich nicht auf andere Weise zurück, natürlich... Träum weiter!


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23.07.2021 um 12:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wegen der E-Autos wird also für Alle der Strom erheblich teurer - danke Grüne !
Er kann teurer werden, wahrscheinlicher ist aber sowas wie ein Tarif, der tageszeitabhängig variiert, wie früher beim Telefonieren. Mit den Smart-Metern, die jetzt nach und nach überall nachgerüstet werden, alles überhaupt kein Problem. Viele Hersteller bieten ja schon länger "weiße Ware" an die entsprechend "smart" ist, da programmierst du eben die Waschmaschine dass sie nachts um 3 zum billigen Tarif loswäscht.


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23.07.2021 um 13:13
Tageszeitabhängige Steuern?
Genauso Kreativ wie unwahrscheinlich.


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23.07.2021 um 13:37
@Kurzschluss

Es ging um Strompreise, nicht primär um die Besteuerung.


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