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Bündnis 90/Die Grünen

30.001 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

22.07.2019 um 23:16
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:wie meinst du das?
Weil es prozentual nur wenige Elektroautos gibt, kann man ohne großen Aufwand und ohne weitergehende Um- und Anbauten an der Strominfrastruktur hier und dort mal eine Ladesäule hinstellen.

Wenn mehrheitlich Elektrofahrzeuge gefahren und auch geladen werden sollen, muss man entsprechend massiv Umspannwerke und Stromtrassen neu bauen.

Ein normales Parkhaus in dem für alle oder die meisten Fahrzeuge Lademöglichkeiten vorgehalten werden sollen bräuchte eine Stromversorgung wie eine mittlere Wohnsiedlung.

Von anderen Erfordernissen, z.B. an den Brandschutz, ganz zu schweigen.

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22.07.2019 um 23:18
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Bei den ohnehin schon absurden Zeitplänen ist für eine weitere Übergangslösung kein Platz.
Warum sollte das so sein? Bei LPG ging das doch auch recht problemlos.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Dafür haben die E-Autos andere Probleme, wenn sie z.B. in Brand geraten. So gut wie unlöschbar, giftige Gase...
Brennende E Autos sind aber nun auch nich der Normalzustand.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Drüber reden werden alle, aber das Todesurteil für die Wirtschaft tatsächlich zu unterschreiben werden die Politiker meiden wie der Teufel das Weihwasser. Wer das tatsächlich tut, wird politisch auf alle Zeit erledigt sein.
Warum sollte ein möglichst schneller Kohle ausstieg den Tod der wirtschaft bedeuten? Die Strompreise für Großverbraucher sind stark gesunken, aber nich weil so viele neue Kohle Kraftwerke gebaut wurden.

mfg
kuno


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22.07.2019 um 23:27
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Meine Prognose: wird nicht passieren. Drüber reden werden alle, aber das Todesurteil für die Wirtschaft tatsächlich zu unterschreiben werden die Politiker meiden wie der Teufel das Weihwasser. Wer das tatsächlich tut, wird politisch auf alle Zeit erledigt sein.
naja, die paar Bergarbeiter, die das noch trifft, repräsentieren nicht die gesamte Wirtschaft. Schon heute fällt es schwer, genügend von der Spezies zu finden, um eine ordentliche Demonstration zu organisieren, da müssen die schon einen Familienausflug machen. (https://www1.wdr.de/nachrichten/falsche-bergleute-waren-familienmitglieder-100.html (Archiv-Version vom 02.08.2019))

Als damals in der PV-Industrie 100.000 Stellen in DE wegfielen, weil die schwarz-gelbe Regierung den Markt kaputt gemacht hat (das Problem damals war das Chaos von Schwarz-Gelb, was jede Planbarkeit zunichte gemacht hat) hat übrigens auch kein Hahn danach gekräht...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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23.07.2019 um 00:59
Passend zum Klimawandel ist zu sagen, dass man früher schon darauf hingewiesen hat und sich um die Folgen Gedanken gemacht hatte. Dazu brauchte es die Grünen nicht

Hier mal ein passendes Lied, aktueller denn je:


Youtube: Die Wüste lebt - Peter Schiling
Die Wüste lebt - Peter Schiling
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23.07.2019 um 01:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Desweiteren haben E Kisten eben auch dann den Vorteil der Emissionsfreiheit, wenn der Strommix auf heutigem Level liegt, denn die zentralen Kraftwerke blasen die Abgase eben nich vorwiegend da in die Luft, wo viele Menschen leben, sondern eben abseits davon.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da hat dann zwar das Klima nix von, aber für die Gesundheit von uns allen is dies sicher nich abträglich.
die Kolateralschäden der jetzigenund künftigen e-mobilität finden sich anderswo:
dort zB wo zur Siliziumgewinnung (in den Anden) in großem Stil Ökosysteme und Lebensgrundlagen für Mensch, Tier und Pflanzen auf Dauer vernichtet werden.
Kolateralschäden im Ausland, könnte man sagen, für bessere Luft in Deutschland
so rettet man weder Umwelt noch Klima. Man verlageert lediglich die Zerstörung von der eigenen Haustür / von den eigenen Innenstädten hin zu den Regionen der Welt, die sich dagegen nicht mit Sammelklagen der Deutschen Umwelthilfe wehren können.
"Für die Herstellung eines Elektro-Autos wird doppelt soviel Umwelt zerstört wie bei einem Auto mit Verbrennungsmotor.....
... Ökologisch gesehen ist der Trend der Autobauer zu Elektroautos mit immer größerer Reichweite also Unsinn."


zitate aus der Reportage
man schaue sich die Reportage an, auch zur Problematik Kohlekraftwerke in China zur Produktion der Batteriezellen für die von den Grünen hochgelobten e-Autos ab Minute 27:45
Zitat:
http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Kann-das-Elektro-Auto-die-Umwelt-retten/Video?bcastId=799280&documentId=63541548&fbclid=IwAR35BV-kOLTOCid4VsIhWX3xJw37rxtlcA4pyDHI4UOuahk3h9QblTsrENQ

Prof. Lesch in der Sendung:
Angesichts der Schäden, die an der Natur, an der Tierwelt und vor Ort ja auch bei vielen Menschen angerichtet werden ist es vermessen zu glauben, dass wir mit batteriebetriebener Mobilität das Klima retten können. Und man muss sich die Frage stellen, wieso eigentlich die Politik und namentlich auch die deutsche Politik da trotzdem so dahintersteht und die ganze Zeit jubelt "wir müssen alle elektromobil werden".



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23.07.2019 um 07:13
Wenn E Autos so schlecht sind, ist die Konsequenz, überhaupt keine Autos mehr zu fahren.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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23.07.2019 um 08:57
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wenn E Autos so schlecht sind, ist die Konsequenz, überhaupt keine Autos mehr zu fahren.
Ja, das wäre garnicht schlecht, wenn umweltbewusste Fussgänger im Umlageverfahren die Steuern der Autofahrer dann ersetzen würden. Dann kommt man mal ans überlegen.

Ich habe manchmal hier das Gefühl, die Möchtegernökologen wissen garnicht mehr, wie sie sich artikulieren können.


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23.07.2019 um 09:12
Zitat von BauliBauli schrieb:wenn umweltbewusste Fussgänger im Umlageverfahren die Steuern der Autofahrer dann ersetzen würden.
Das gesamte Steueraufkommen der Autofahrer deckt die Kosten nicht ansatzweise. Steuereinnahmen von etwa 50Milliarden Euro stehen Kosten (ohne langfristige Umweltschäden) von etwa 90 bis 100 Milliarden Euro entgegen.


Das bedeutet, jeder Bundesbürger, von Geburt bis zum Tode subventioniert die Autofahrer mit 500€ pro Jahr. Reschpekt!


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23.07.2019 um 09:13
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich habe manchmal hier das Gefühl, die Möchtegernökologen wissen garnicht mehr, wie sie sich artikulieren können.
Sin die Argumente so dünn, daß Beleidigungen aufs Tapet geworfen werden müssen...?


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23.07.2019 um 12:39
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Bauli schrieb:
Ich habe manchmal hier das Gefühl, die Möchtegernökologen wissen garnicht mehr, wie sie sich artikulieren können.

Sin die Argumente so dünn, daß Beleidigungen aufs Tapet geworfen werden müssen...?
@Bauli : Das war jetzt wirklich schwach...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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23.07.2019 um 19:15
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das gesamte Steueraufkommen der Autofahrer deckt die Kosten nicht ansatzweise. Steuereinnahmen von etwa 50Milliarden Euro stehen Kosten (ohne langfristige Umweltschäden) von etwa 90 bis 100 Milliarden Euro entgegen.
Hast Du mal einen aktuellen seriösen Beleg oder eine anerkannte Auflistung der Steuern und der Umweltschäden, bzw. worauf die Zahlen basieren?

https://www.gruenderszene.de/automotive-mobility/drehmoment-verkehrswende-2019-04-29

Der zählt jetzt nicht wirklich dazu. Ich nehme an, den hast Du genommen, ohne ihn zu zitieren?

Desweiteren ist es auch eine Arroganz, hier Autofahrer, die ihr KFZ zur Arbeit brauchen, zu diskreditieren und vornehm die eingeflogenen Chiasamen, Flugananas, Palmöl und dergleichen mehr, nicht in Augenschein zu nehmen, damit die gutbetuchte grüne Klientel im Reformhaus/ Bioladen einkaufen kann. Das halte ich für ziemlich verlogen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Sin die Argumente so dünn, daß Beleidigungen aufs Tapet geworfen werden müssen...?
so dünnhäutig?


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23.07.2019 um 19:27
Zitat von BauliBauli schrieb:Der zählt jetzt nicht wirklich dazu. Ich nehme an, den hast Du genommen, ohne ihn zu zitieren?
Da fehlen interessanterweise die Umsatzsteuern auf den Verkauf von KFZs...


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23.07.2019 um 19:38
@Bauli
Wenn man sich wie ein Grüner verhält, wird man als Umweltsünder identifiziert.
Faszinierend!


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23.07.2019 um 19:48
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Da fehlen interessanterweise die Umsatzsteuern auf den Verkauf von KFZs...
-Es fliessen ein die MwSt auf den Netto-Verkaufspreis, wie Du schon richtig angemerkt hast,
-die MwSt auf Reparaturen und Checks,
-die Mineralölsteuer
-die Versicherungssteuer,
-die KFZ-Steuer
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn man sich wie ein Grüner verhält, wird man als Umweltsünder identifiziert.
Faszinierend!
Wieso, ist das falsch? Du kannst mich gerne belehren. Du darfst das als Fachmann.


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23.07.2019 um 19:57
Zitat von BauliBauli schrieb:Hast Du mal einen aktuellen seriösen Beleg oder eine anerkannte Auflistung der Steuern und der Umweltschäden, bzw. worauf die Zahlen basieren?
Ich hatte die Zahlen bloß im Kopf. Hier aber die Links, die ich auf die schnelle gefunden habe. Sind von 2013. Da der Verkehr aber zugenommen hat ohne die Kosten zu erhöhen, dürfte es heute etwas mehr sein...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/studie-autofahrer-verursachen-hoehere-kosten-als-sie-abgaben-zahlen-12085783.html

https://www.zeit.de/auto/2013-02/autofahren-kosten-studie
Zitat von BauliBauli schrieb:Desweiteren ist es auch eine Arroganz, hier Autofahrer, die ihr KFZ zur Arbeit brauchen, zu diskreditieren
Mir ist das Grundrecht auf Individualverkehr offensichtlich entgangen.

Ich denke, daß in Zeiten von immensen Arbeitskräftemangels die Arbeit näher zu den dringend gebrauchten Arbeitskräften kommen muß und nicht umgekehrt. Die Subvention des Pendelns erschließt sich mir nicht.
Als angenehmer Nebeneffekt hat man dann auch mehr Freizeit, weil die täglichen Staus wegfallen...
Zitat von BauliBauli schrieb:und vornehm die eingeflogenen Chiasamen, Flugananas, Palmöl und dergleichen mehr, nicht in Augenschein zu nehmen, damit die gutbetuchte grüne Klientel im Reformhaus/ Bioladen einkaufen kann. Das halte ich für ziemlich verlogen.
Mit einer von den Grünen geforderten CO2 Steuer wird eine Kostenwahrheit über die Umweltbelastung angestrebt. Damit werden die Produkte deutlich teurer und der geneigte Kunde überlegt vielleicht, ob das wirklich notwendig ist.

Außerdem bin ich auch "grüne Klientel" und kaufe oben genannte Produkte nicht, wie die wohl allermeisten "grünen Klienten"...

Ich gehe mal davon aus, daß du wieder ein Argumentum ad hominem nutzt, um mich und dadurch meine Aussagen zu diskreditireren?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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23.07.2019 um 20:06
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Hier aber die Links, die ich auf die schnelle gefunden habe. Sind von 2013.
Ich habe andere im Kopf.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Mit einer von den Grünen geforderten CO2 Steuer wird eine Kostenwahrheit über die Umweltbelastung angestrebt. Damit werden die Produkte deutlich teurer und der geneigte Kunde überlegt vielleicht, ob das wirklich notwendig ist.
Der Mensch ist schlecht zu entwöhnen. Aber das wäre doch mal was, Manukahonig für ca. 90,00 Euro/ kl. Glas aus den Regalen zu lassen. Den kann man schon nicht mehr teuerer machen.

Gut, jetzt steht der Manukahonig für 90,00 Euro/Glas im Regal, das MHD läuft ab, und der schöne Honig muss in die Tonne, weil er sich nicht aus marktpolitischen Gründen günstiger verkaufen lassen kann. ...und nun....???
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Außerdem bin ich auch "grüne Klientel" und kaufe oben genannte Produkte nicht, wie die wohl allermeisten "grünen Klienten"..
Gut, das kaufe ich Dir ab, aber sehr vielen anderen nicht.


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24.07.2019 um 06:23
Zitat von BauliBauli schrieb:Desweiteren ist es auch eine Arroganz, hier Autofahrer, die ihr KFZ zur Arbeit brauchen, zu diskreditieren
Wenn einzelne etwas tun, was die Allgemeinheit belastet, wrid hierfür in der Regel von unserer Gesellschaft eine Kompensation gefordert (z.B. Abgaben, Gebühren) oder es wird verboten und saktioniert (Emission gesundheitsschädlicher Giftstoffe z.B. Schwefeldioxid). Soweit ist das Konsens und es hat sich nie jemand darüber beschwert. Im Gegenteil, jeder Eingriff (Bleifreies Benzin, Entschwefelung von Benzin, Pflicht zum Katalysator, Partikelfilter) hat im Endeffekt dazu beigetragen, dass wir hier nicht das halbe Jahr über mit Atemschutzmasken draussen rumlaufen wie in Ostasien. Warum also jetzt das große Heulen und Zähneklappern für den armen gescholtenen Autofahrer. Der kann immer noch Fahrgemeinschaften bilden, mit dem Fahrrad/Zug/Bus fahren, ein sparsameres Auto kaufen, ...

Natürlich wird eine CO2-Steuer den autofahrenden Arbeitspendler auch treffen, und es wird auch die Armen wieder stärker treffen als die Reichen. Aber da sollte man das Problem Armut/Reichtum angucken. Die eigentliche Sauerei ist, dass Kapitalerträge z.T. geringer besteuert werden, als Einkünfte aus ehrlicher Arbeit. Wenn man die Schere Arm/Reich wieder etwas weiter schließt, sind die Auswirkungen einer CO2-Steuer auch wesentlich geringer.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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24.07.2019 um 07:26
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:dass Kapitalerträge z.T. geringer besteuert werden, als Einkünfte aus ehrlicher Arbeit.
Hast Du gerade mal eine Tabelle, inwieweit die Anlage der Kapitalerträge schon aus ehrlicher Arbeit versteuert wurden?

Früher wurde es das Gehalt mit 70% versteuert, dan mit 56% ( heute noch Lst.-Kl.5) , dann mit 49%, wenn eine bestimmte Grenze überschritten war.

http://www.bpb.de/izpb/147073/der-zehnte-ein-streifzug-durch-die-steuergeschichte?p=3

Ausserdem sind Sparer traditioneller Weise eher diejenigen, die die Umweltressourcen einsparen, als diejenigen, die meinen auf jeder Hochzeit tanzen zu müssen, aber Probleme haben, diesen Lebensstil durchzuziehen.

Dieses Sparen wird sogar durch Draghi torpediert.


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24.07.2019 um 08:34
Zitat von BauliBauli schrieb:Dieses Sparen wird sogar durch Draghi torpediert.
Nich wirklich, denn es gibt ja kein Gesetz, welches dem deutschen Sparer verbietet andere Anlageprodukte als Sparbuch, Festgeld oder Kapital Lebensversicherungen zu nutzen.
Von daher, eher selbst dran schuld.

kuno


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24.07.2019 um 12:02
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Wenn einzelne etwas tun, was die Allgemeinheit belastet, wrid hierfür in der Regel von unserer Gesellschaft eine Kompensation gefordert (z.B. Abgaben, Gebühren) oder es wird verboten und saktioniert (Emission gesundheitsschädlicher Giftstoffe z.B. Schwefeldioxid). Soweit ist das Konsens und es hat sich nie jemand darüber beschwert. Im Gegenteil, jeder Eingriff (Bleifreies Benzin, Entschwefelung von Benzin, Pflicht zum Katalysator, Partikelfilter) hat im Endeffekt dazu beigetragen, dass wir hier nicht das halbe Jahr über mit Atemschutzmasken draussen rumlaufen wie in Ostasien. Warum also jetzt das große Heulen und Zähneklappern für den armen gescholtenen Autofahrer. Der kann immer noch Fahrgemeinschaften bilden, mit dem Fahrrad/Zug/Bus fahren, ein sparsameres Auto kaufen, ...
Das ganze greift doch etwas kurz. Die Alternativen ziehen nicht wirklich in der Modernen Arbeitswelt Also wenn du es schafftst einen 15 Minüten OPNV zu allen wichtigen Punkten der Infrastruktur zu schaffen nur zu.

Also du zeigst mir mal wie man mit Bahn und Bus oder Fahrrad so manche Pendlerstrecke denn realistisch schaffen kann? Dafür ist die ÖPNV Infrastruktur nicht ausgelegt. Klar nimm die Bahn, kostet täglich nur 2 Stunden mehr oder dergleichen..

Anbei die Gesellschaft umfasst immer noch die KFZ Menschen. Nicht nur die Moralisch erhöhten.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Natürlich wird eine CO2-Steuer den autofahrenden Arbeitspendler auch treffen, und es wird auch die Armen wieder stärker treffen als die Reichen. Aber da sollte man das Problem Armut/Reichtum angucken
Aber... ich denke wir sollte man einfach die Probleme anders angehen. Anstatt überall ne Steuer drauf zu hauen.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die eigentliche Sauerei ist, dass Kapitalerträge z.T. geringer besteuert werden, als Einkünfte aus ehrlicher Arbeit.
Ablenkung vom Thema die Sauerei ist eine verdammt hohe Staatsquote für die der Bürger immer weniger Leistung und Infrastruktur beokmmt.

Wenn Kapitalerträge höher besteuert werden nützt das dem Arbeitnehmer auch nix..
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Wenn man die Schere Arm/Reich wieder etwas weiter schließt, sind die Auswirkungen einer CO2-Steuer auch wesentlich geringer.
Nö, Alles Geld was der Staat vorher wegnimmt fehlt halt woanders. Oder anders wenn du die CO2 Steuer abmildern willst sollte man wie gesagt lieber schauen was man erreichen will. Unter der Prämisse des Co2 Sparens wäre eine Förderung der Armut geradezu wünschenswert.


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