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Bündnis 90/Die Grünen

29.920 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

17.12.2020 um 05:54
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Weil sie eine Regelungstiefe haben die neu ist; und weil sie empfindlich in die Lebensweise (Ernährung) sehr vieler Menschen eingreifen. Nicht aller weil vegetarisch und vegan ja bereits jetzt "hip" ist, ich kenne aber auch schon erste "Rückkehrer".
Also sind Verbote an sich kein Problem, nur will man keine Verbote die einen selbst betreffen, richtig?

Fände ich recht egoistisch, was an sich aber ok ist. Zurückstecken will wohl fast niemand gern. Aber sollten die Grünen mehr Zustimmung bekommen, dann wird es keinen anderen Weg geben, dahingehend Kompromisse zu finden.
Es wird keine Fleischpolizei geben, die jemandem sagt wieviel Fleisch er diese Woche noch essen darf, aber es kann gesetzliche Regelungen geben den Konsum weiter zu beschränken und dies ist, wenn man mal in sich geht, wirklich notwendig.

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17.12.2020 um 06:01
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also sind Verbote an sich kein Problem, nur will man keine Verbote die einen selbst betreffen, richtig?
Nein, falsch, du hättest weiter lesen sollen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber sollten die Grünen mehr Zustimmung bekommen, dann wird es keinen anderen Weg geben, dahingehend Kompromisse zu finden.
Sagt wer? Baerbock? Habeck? Oder ein schwarzer Kanzler??
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:den Konsum weiter zu beschränken und dies ist, wenn man mal in sich geht, wirklich notwendig.
Da kann jeder bei sich selber anfangen. Nur so funktioniert es letztlich. Und niemand muss dabei auf Verbote warten ... Außer man hockt auf seinem Neid den Nachbarn betreffend.


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Bündnis 90/Die Grünen

17.12.2020 um 06:05
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Sagt wer? Baerbock? Habeck? Oder ein schwarzer Kanzler??
Ich, ich habe das geschrieben, ich spreche nicht für Andere.
Aber es erscheint mit logisch, dass sich Zeiten ändern werden, vorallem, wenn noch mehr Menschen die Grünen wählen.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Da kann jeder bei sich selber anfangen. Nur so funktioniert es letztlich. Und niemand muss dabei auf Verbote warten ... Außer man hockt auf seinem Neid den Nachbarn betreffend.
Es wird dahingehend auch keine Verbote brauchen. Niemand wird einem verbieten wie oft er Fleisch essen darf. Verbote richten sich dann nach anderen Maßstäben, wie vorhin geschrieben, dass nur noch so viel Fleisch gezüchtet werden darf, wie Fläche für die Gülle da ist.

Dann geht die Produktion zurück, Fleisch wird teurer und wird nicht mehr so oft gegessen. Dazu Zölle für Importwaren und man bekäme ein Mittel etwas gegen diese Überproduktion zu unternehmen.


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17.12.2020 um 06:14
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:.
Aber es erscheint mit logisch, dass sich Zeiten ändern werden, vorallem, wenn noch mehr Menschen die Grünen wählen.
Die werden nur ein mal gewählt, dann ändern sich die Zeiten wieder.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es wird dahingehend auch keine Verbote brauchen. Niemand wird einem verbieten wie oft er Fleisch essen darf. Verbote richten sich dann nach anderen Maßstäben, wie vorhin geschrieben, dass nur noch so viel Fleisch gezüchtet werden darf, wie Fläche für die Gülle da ist.
Und das läuft dann nicht unter Verbot?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dann geht die Produktion zurück,
und das Billigfleisch kommt aus dem Ausland:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:es kommt zu (Billig-) Fleischimporten aus anderen Ländern, wo der Tierschutz noch niedrigeren Anforderungen genügt als es in Deutschland der Fall ist (und das Klima bei der Fleischproduktion genau so belastet wird, nur, dass längere Transportwege hinzu kommen).
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Fleisch wird teurer und wird nicht mehr so oft gegessen.
Inländisches Fleisch.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Dazu Zölle für Importwaren und man bekäme ein Mittel etwas gegen diese Überproduktion zu unternehmen.
In der Zollunion?? Oder schaffen wir die EU gleich mit ab? Europaverbot???


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17.12.2020 um 06:18
@Cpt.Germanica

Frag mich nicht wie, aber die Zeiten ändern sich, damit auch der Konsum und auch gesetzliche Regeln, wenn viele sich es wünschen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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17.12.2020 um 08:06
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Zudem ist der Mensch entwicklungsgeschichtlich nur durch tierische Proteine zu dem geworden, was er heute ist. Ich kenne (echte ,konsequente!) Veganer, die eine Haufen Tabletten schlucken nur um das fehlende Fleisch zu kompensieren, und trotzdem fahlgrau im Gesicht sind. Angeblich geht es ihnen aber wunderbar. Sagen sie zumindest.
Das kenne ich auch. Meine Nichte war Veganerin mit verheerenden Folgen für den Knochenbau und Zähne. Sie stieg um auf Soja und ist auseinandergegangen, man kann es nicht beschreiben.

Ihre Kinder sind gesund, schlank und normal gewachsen. Sie bekommen zweimal die Woche Fleisch, neben Obst und Getreideprodukten.


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17.12.2020 um 08:51
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Was macht jetzt die vorgeschlagenen Verbote/Regeln der Grünen so besonders, dass sich manche daran dermaßen stören?
a) Die Grünen sind "linksgrünversiffft" und damit ist alles abzulehnen, was von denen kommt.
b) Sie wollen Dinge verbieten, die nicht-Grünen-Wählern Spaß machen, wie die Umwelt zu verpesten und so.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Da kann jeder bei sich selber anfangen. Nur so funktioniert es letztlich. Und niemand muss dabei auf Verbote warten ...
Weil freiwillig bei sinnvollen Dingen auch so super funktioniert.........


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17.12.2020 um 08:58
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Tierbestände und Fleischproduktion müssten deutlich reduziert werden.
Ich finde es lustig, dass eine Forderung einer Reduktion gleich als Verbot interpretiert wird.

Ich finde es unstrittig, das die überwiegenden Haltungsarten von Verzehrtieren indiskutabel schlecht sind und einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig. Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören. Gibt es halt seltener.
Das Dilemma ist ja das, das Fleisch aufgrund der unwürdigen Tier- und Menschhaltung in den Betrieben mittlerweile billiger ist als alternative Nahrung.
Wir reden von Lebewesen, die ohnehin nur dazu gezüchtet werden, von uns gegessen zu werden. Und weil das noch nicht schlimm genug ist, werden sie zumeist in unglaublich schlechten Zuständen gehalten und geschlachtet. Und dann über 50% des Fleisches weggeschmissen.

Das hat nichts mit Verboten zu tun. Nur mit Empathie der Umwelt gegenüber...


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17.12.2020 um 09:14
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören.
Stören würde es eine ganze Menge Menschen.
Und viele prekär bezahlte, können sich dann kaum noch Fleisch leisten.

Das soll keine Argument dafür sein, alles zu lassen wie es ist, aber dennoch bildet dein obiger Satz nicht die Realität ab.


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17.12.2020 um 09:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und viele prekär bezahlte, können sich dann kaum noch Fleisch leisten.
Das liegt aber primär daran, dass unsere Gesellschaft darauf aufgebaut ist, Menschen und Tiere auszubeuten.
Ich würde lieber den Mindestlohn verdoppeln als nur den kleinsten Kompromiss beim Tierwohl einzugehen...


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17.12.2020 um 10:43
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich würde lieber den Mindestlohn verdoppeln als nur den kleinsten Kompromiss beim Tierwohl einzugehen...
Das würde ich zwar unterstützen, aber das wird das Problem mit dem Tierwohl nicht lösen.
Das ist weniger eine Frage des Geldbeutels, sondern vor allem eine des Bewusstseins.
Mit ein paar ermahnenden Apellen ist es da nicht getan.


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17.12.2020 um 10:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das würde ich zwar unterstützen
also ich sicherlich nicht. ich kann mich schon jetzt nicht anfreunden damit dass eine Jeans 90Euro kostet hier in dem kleinen Laden, was soll die dann kosten wenn der Mindestlohn das Doppelte ist?


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17.12.2020 um 11:00
Mit der aktuellen Tierhaltung schießen wir uns mehrfach ins Knie:
- wir heizen das Klima an
- wir verseuchen das Grundwasser
- wir haben unhaltbare Zustände in den Schlachthöfen
- wir haben bei kleinen und mittelständischen Landwirtschafts- und Metzgereibetrieben ein Betriebesterben angerichtet
- von ethischen Fragen zur Massentierhaltung ganz zu schweigen.

Ich will weder jemanden zu Vegetarier erziehen, aber das sind soch alles Gründe genug, Reglementierungen einzuführen. Und was ist daran so toll, wenn jemand für Fleisch möglichst wenig bezahlen muss, dafür aber die Preise für Wasser steigen, weil jede Gemeinde erstmal das Grundwasser vom Nitrat befreien muss? Der billige Fleischkonsum ist m.E. eine Milchmädchenrechnung, weil Folgekosten durch die Allgemeinheit getragen werden müssen. Und genau da versagt die freie Wirtschaft, und da braucht es Regeln, Ge- und Verbote.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:oldzambo schrieb:
Die Frage ist WIE man das macht, da wird man - in einer freien Wirtschaft - über den Preis gehen müssen, was auch sonst?

In einer freien Wirtschaft wird man den Preis nicht regulieren.
Man muss auch bei Fleisch den Preis nicht regulieren, sollte aber Folgekosten einpreisen, z.B. über eine CO2-Abgabe...


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17.12.2020 um 11:03
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:also ich sicherlich nicht. ich kann mich schon jetzt nicht anfreunden damit dass eine Jeans 90Euro kostet hier in dem kleinen Laden, was soll die dann kosten wenn der Mindestlohn das Doppelte ist?
Damit du, nachdem du die wichtigen Dinge gekauft hast, noch genug Geld für Wein, Weib und Gesang über hast, sollen andere scheiße bezahlt werden?

Eine typisch kapitalistische Sichtweise: Sollen das doch die Kunden und die Arbeiter unter sich ausmachen.
der Reiche Unternehmer soll ruhig weiter fette Gewinne einstreichen und sich die dritte Villa in der Karibik kaufen können.


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17.12.2020 um 11:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Damit du, nachdem du die wichtigen Dinge gekauft hast, noch genug Geld für Wein, Weib und Gesang über hast, sollen andere scheiße bezahlt werden?
es geht einfach darum, dass es wenig Sinnvoll ist den Mindestlohn noch weit weiter zu erhöhen wenn das gleichzeitig alle Produkte im fast selben Maße teurer macht..

dann hast du zwar mehr Geld, aber deine Ausgaben steigen ja im gleichen Maße


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17.12.2020 um 11:06
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:es geht einfach darum, dass es wenig Sinnvoll ist den Mindestlohn noch weit weiter zu erhöhen wenn das gleichzeitig alle Produkte im fast selben Maße teurer macht..
Ich habe gerade editiert und zu dem Punkt noch etwas in den post über diesem geschrieben


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17.12.2020 um 11:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:der Reiche Unternehmer soll ruhig weiter fette Gewinne einstreichen und sich die dritte Villa in der Karibik kaufen können.
und wirklich alle Unternehmer sind so reich, die dann das Doppelte an Mindestlohn zahlen sollen, oder sind das eher die Ausnahmen wenn man mal die Gesamtheit der dt.Wirtschaft betrachtet?

ich hab ja nichts gegen ein wenig mehr Mindestlohn, wenn es die Preise nicht hochtreibt..


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17.12.2020 um 11:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:der Reiche Unternehmer soll ruhig weiter fette Gewinne einstreichen und sich die dritte Villa in der Karibik kaufen können.
Was für eine erschreckend infantile Sichtweise auf die Welt und auf Gesellschaften. Das mag man ja noch einem Teenager in der Pubertät durchgehen lassen, aber ich gehe mal davon aus, dass du diese Phase bereits hinter dir gelassen haben solltest.

Der böse Unternehmer, der zwangsläufig immer reich ist...ohne den bösen Unternehmer hättest du am Frühstückstisch nichts zu essen. Schon mal darüber nachgedacht? Ohne diejenigen, die Risiken eingehen, ihr Kapital einsetzen, Innovationen vorantreiben und Verantwortung übernehmen gibt es weder Arbeitsplätze noch Wohlstand noch einen Sozialstaat.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hab ja nichts gegen ein wenig mehr Mindestlohn, wenn es die Preise nicht hochtreibt..
Es geht dabei nicht nur um Preise, sondern auch um internaionalen Wettbewerb. Je höher der Mindestlohn, desto geringer die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Im Umkehrschluss bedeutet das letztlich - käme ein @Groucho an die Macht, dann gäbe es hier in Deutschland weder Arbeit noch Wohlstand und am Ende auch niemanden mehr, der seine Forderungen bezahlen kann, also auch keinen Mindestlohn mehr ^^


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17.12.2020 um 11:26
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Da kann jeder bei sich selber anfangen. Nur so funktioniert es letztlich. Und niemand muss dabei auf Verbote warten ...

Weil freiwillig bei sinnvollen Dingen auch so super funktioniert.........
Es ist das einzige was nachhaltig funktioniert. Du kannst andere Menschen nicht ändern, Du kannst nur Dein Verhalten ändern. Verbote sind keine dauerhafte Lösung.

Verbote haben immer den Charme "Ändern sollen sich erst mal die anderen!". Das Problem mit den angedachten GRÜNEN-Verboten ist doch auch, dass sie den Eindruck erwecken, dass sie für's Volk sind und nicht für die GRÜNEN-Elite.

Ich könnte ko..., wenn einer, der für 130 auf deutschen Autobahnen eintritt, in einem Abschnitt mit Beschränkung auf 120 mit 177 km/h geblitzt wird, weil er deutlich zu schnell mit dem Auto - statt klimafreundlich mit dem Zug - zur Familie rast. Seine Begründung: Er hatte es eilig zur Familie zu kommen. Aha ... Und die anderen, die zu schnell fahren, haben es vielleicht nicht eilig? Aus "gutem" oder tatsächlich gutem Grund?

Aus Deiner Sicht eine kleinkarierte Sichtweise auf einen aktuellen Fall von GRÜNEN-Heuchelei, aus meiner Sicht symptomatisch für die obere GRÜNEN-Kaste!

Und genau so funktioniert die Einführung von Verboten eben nicht, wenn nicht ein mal die sich daran halten, die seit Jahren laustark bis zur Heiserkeit danach krakeelen. Die Bevölkerung ist nicht doof. Vielleicht reicht es für schwarz-grün. Vielleicht kann A. Baerbock das eine oder andere gegen einen schwarzen Koalitionspartner durchsetzen. Aber die gesellschaftliche Akzeptanz hat ihre Grenzen. Und das ist auch gut so.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zitat von kurzschlusskurzschluss schrieb:
Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören.

Stören würde es eine ganze Menge Menschen.
Und viele prekär bezahlte, können sich dann kaum noch Fleisch leisten.

Das soll keine Argument dafür sein, alles zu lassen wie es ist, aber dennoch bildet dein obiger Satz nicht die Realität ab.
Er bildet nicht mal für einen Großteil derjenigen die Realität ab, die sich einen dreifachen Fleischpreis problemlos leisten könnten. Was immer man dann über solche Leute persönlich denken mag.

Jedenfalls:
Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören.
Ich danke Dir @Groucho für Deine sachliche Antwort auf diesen Nonsens.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das liegt aber primär daran, dass unsere Gesellschaft darauf aufgebaut ist, Menschen und Tiere auszubeuten.
83 Millionen Menschen auf 357.386 km² (233 Einwohner pro km²) gehen eben nicht mehr auf die Jagd um ihren Fleischbedarf zu decken.


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17.12.2020 um 11:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Groucho schrieb:
der Reiche Unternehmer soll ruhig weiter fette Gewinne einstreichen und sich die dritte Villa in der Karibik kaufen können.

und wirklich alle Unternehmer sind so reich, die dann das Doppelte an Mindestlohn zahlen sollen, oder sind das eher die Ausnahmen wenn man mal die Gesamtheit der dt.Wirtschaft betrachtet?
Es gibt leider genug Fälle von prosperierenden Unternehmen, die so ungefähr als letztes die Belegschaft daran teil haben lassen (außer vielleicht die "Kapos" ab dem mittleren Management). Da wird "unten" um jeden Cent gefeilscht, während "oben" geprasst wird. Gilt natürlich nicht für jeden Selbständigen mit anderthalb Mitarbeitern (ein mal Vollzeit und ein mal Teilzeit/vormittags), der selbst eine 50 Stundenwoche hat, Minimum. Wenn der mal zum Familientreffen rast habe ich noch am ehesten Verständnis .....
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Man muss auch bei Fleisch den Preis nicht regulieren, sollte aber Folgekosten einpreisen, z.B. über eine CO2-Abgabe...
Wieviel CO2-Abgaben willst du noch? Mich beschleicht das Gefühl, dass du einer von denjenigen leidenschaftlichen "Staatsvisionären" bist, die selbst noch nie auch nur einen halben Euro Steuern bezahl haben.


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